Einfach und lecker: Teriyaki-Lachs – Rezept, Zubereitung und Tipps für die perfekte Marinade

Einführung

Teriyaki-Lachs ist eine beliebte und authentische Variante der japanischen Küche, die durch ihre süß-würzige Marinade und die zarte, saftige Konsistenz des Fischs begeistert. Dieses Gericht hat sich nicht nur in Japan etabliert, sondern auch in vielen Haushalten weltweit, da es sich durch seine kurze Zubereitungszeit und die leichte Handhabung als ideale Mahlzeit für den Alltag eignet.

Im Folgenden wird detailliert beschrieben, wie man den Teriyaki-Lachs nach verschiedenen Rezeptvarianten zubereitet, welche Zutaten notwendig sind und wie man die Marinade optimal herstellt. Zudem werden Tipps und Empfehlungen zur Servierung sowie zur Optimierung des Geschmacks und der Konsistenz gegeben.

Die Rezepte und Techniken, die in diesem Artikel vorgestellt werden, basieren auf mehreren Quellen, die alle eine ähnliche Grundstruktur für das Gericht beschreiben. Dabei ist der Fokus auf eine einfache, aber geschmackvolle Zubereitung, die sich ideal für Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Köche eignet.

Rezept und Zubereitung

Zutaten

Für die Zubereitung des Teriyaki-Lachs werden folgende Zutaten benötigt, je nach Rezept leicht abweichend:

  • Lachsfilets (mit oder ohne Haut)
  • Teriyaki-Soße (gekauft oder selbstgemacht)
  • Sojasauce
  • Mirin
  • Reisessig
  • Zucker
  • Sake (optional)
  • Speisestärke (für die Marinade)
  • Sesamöl (optional)
  • Knoblauch
  • Frühlingszwiebeln
  • Mehl oder Kartoffelmehl
  • Salz und Pfeffer

Einige Rezepte empfehlen die Verwendung von Lachsfilets mit Haut, da diese beim Braten besonders knusprig werden. Andere bevorzugen Lachs ohne Haut, um den Fisch besonders saftig zu servieren. Wichtig ist, dass die Filets frisch sind oder tiefgekühlt, aber nicht zu trocken.

Zubereitungsschritte

Die Zubereitung des Teriyaki-Lachs erfolgt in mehreren Schritten, wobei die Grundabfolge bei den meisten Rezepten ähnlich ist.

  1. Vorbereitung der Marinade
    Die Marinade ist entscheidend für den Geschmack des Gerichts. Sie besteht meist aus Sojasauce, Mirin, Reisessig, Zucker und eventuell Sake. In einigen Rezepten wird zudem Speisestärke hinzugefügt, um die Marinade etwas dicker zu machen. Diese Zutaten werden in einer Schüssel gut miteinander vermischt, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

    Einige Rezepte empfehlen, die Marinade bereits im Voraus zuzubereiten und im Kühlschrank aufzubewahren, da sie sich dann besser an den Fisch bindet und das Aroma intensiver wird.

  2. Vorbereitung des Lachs
    Der Lachs wird zuerst mit Salz und Pfeffer gewürzt. Anschließend wird er mit einer dünnen Schicht Mehl oder Kartoffelmehl bestäubt. Dies hilft, die Marinade besser aufzunehmen und den Fisch beim Braten knusprig zu machen.

    In einigen Rezepten wird der Lachs zusätzlich in einen Gefrierbeutel gegeben und mit der Marinade übergossen. Der Beutel wird dann verschlossen und für etwa 20 Minuten im Kühlschrank ziehen gelassen, sodass die Marinade intensiver in den Fisch eindringt.

  3. Braten des Lachs
    In einer Pfanne wird etwas Öl erhitzt. Der Lachs wird mit der Hautseite nach unten in die Pfanne gelegt und etwa 3–4 Minuten gebraten, bis eine goldbraune Kruste entsteht. Anschließend wird er gewendet und die andere Seite ebenfalls gebraten, bis er saftig, aber gut durchgegart ist.

    Einige Rezepte empfehlen, den Lachs vor dem Braten kurz im Ofen zu garen, um die Marinade intensiver zu machen.

  4. Glasur mit Teriyaki-Sauce
    Nachdem der Lachs gebraten wurde, wird die vorbereitete Teriyaki-Sauce über den Fisch gegossen. Die Sauce wird leicht aufgekocht, sodass sie eindickt und den Fisch aromatisch umhüllt. Der Lachs wird in der Sauce gewendet, bis er glänzend und vollständig überzogen ist.

  5. Garnierung und Servieren
    Der fertige Teriyaki-Lachs wird in der Regel mit Reis serviert, meist Basmatireis oder japanischem Rundkornreis. Als Beilage eignet sich zudem gedämpftes Gemüse wie Brokkoli oder Pak Choi. Die Sauce kann mit frischen Frühlingszwiebeln oder geröstetem Sesam garniert werden, um das Gericht optisch und geschmacklich abzurunden.

Tipps und Empfehlungen

Marinade selbst herstellen

Obwohl es im Supermarkt bereits fertige Teriyaki-Saucen gibt, empfehlen mehrere Rezepte, die Marinade selbst herzustellen. Dies ermöglicht eine bessere Geschmacksabstimmung und ermöglicht es, die Süße, Salzigkeit oder Säure individuell anzupassen.

Die Grundrezeptur für die selbst gemachte Marinade lautet wie folgt:

  • 5 EL Sojasauce
  • 2 EL Zucker
  • 3 EL Reisessig
  • 2 EL Mirin
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL Speisestärke (vermischt mit 2 TL Wasser)

Alle Zutaten werden in einer Schüssel vermischt, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Die Speisestärke sorgt dafür, dass die Marinade etwas dicker wird und sich besser an den Fisch bindet.

Low-Carb-Variante

Wer auf eine Low-Carb-Diät achtet, kann den Lachs statt mit Reis auch mit Zucchini-Nudeln oder gebratenem Gemüse servieren. In einigen Rezepten wird empfohlen, den Lachs mit gebratenem Brokkoli, Karotten oder Pak Choi zu kombinieren. Dies sorgt für eine leichte, aber dennoch sättigende Mahlzeit, die den Geschmack des Teriyaki-Lachs optimal abrundet.

Spezielle Techniken

Einige Tipps zur Optimierung der Zubereitung sind:

  • Überschüssiges Öl entfernen: Wenn sich während des Bratvorgangs zu viel Öl in der Pfanne ansammelt, sollte es nach dem Braten abgeschöpft werden, um eine einheitliche Konsistenz der Sauce zu gewährleisten.
  • Mehl oder Stärke verwenden: Einige Rezepte empfehlen, den Lachs vor dem Braten mit Mehl oder Kartoffelmehl zu bestäuben, um eine knusprige Kruste zu erzeugen. Dies ist besonders bei der Servierung wichtig, da die Kruste den Geschmack der Marinade intensiviert.
  • Zubereitung im Ofen: In einigen Rezepten wird empfohlen, den Lachs nach dem Braten kurz im Ofen zu garen, um die Marinade intensiver zu machen. Dies ist besonders bei größeren Portionen sinnvoll.

Servierungstipps

Der Teriyaki-Lachs passt hervorragend zu Reis, gebratenem Gemüse und einer leichten Soße. Einige Rezepte empfehlen zudem, den Lachs mit geröstetem Sesam oder frischem Koriander zu garnieren, um das Aroma zu intensivieren. Auch frische Frühlingszwiebeln oder ein Gurkensalat mit Schmand und Limettensaft eignen sich als Beilage.

Nährwertinformationen

Die Nährwerte des Teriyaki-Lachs variieren je nach Rezept und Portionengröße. Im Durchschnitt enthalten die Rezepte folgende Nährwerte pro Portion:

  • Kalorien: ca. 400–500 kcal
  • Proteine: ca. 30–40 g
  • Fette: ca. 15–20 g
  • Kohlenhydrate: ca. 20–30 g

Die Nährwerte können sich je nach verwendetem Öl, Reis oder Gemüse unterscheiden. Wer auf eine kalorienärmere Mahlzeit achtet, kann z. B. den Reis durch Zucchini-Nudeln ersetzen oder die Menge an Zucker in der Marinade reduzieren.

Vorteile des Gerichts

Der Teriyaki-Lachs hat mehrere Vorteile, die ihn besonders attraktiv machen:

  • Geschmack: Der süß-würzige Geschmack der Marinade ist typisch für die japanische Küche und harmoniert hervorragend mit dem zarten Aroma des Lachses.
  • Kurze Zubereitungszeit: Die meiste Zeit geht in die Vorbereitung der Marinade und das Braten des Lachs. Insgesamt braucht man etwa 20–30 Minuten, um das Gericht zuzubereiten.
  • Einfachheit: Die Rezepte sind einfach nachzuvollziehen, sodass auch Einsteiger schnell Erfolg mit diesem Gericht haben.
  • Flexibilität: Der Lachs kann je nach Geschmack mit verschiedenen Beilagen serviert werden. Er eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Teil eines größeren Menüs.

Häufige Fragen und Lösungen

1. Wie kann ich verhindern, dass der Lachs beim Braten auseinanderfällt?

Um den Lachs beim Braten stabil zu halten, empfiehlt es sich, ihn vor dem Braten mit Mehl oder Kartoffelmehl zu bestäuben. Dies hilft, die Marinade besser aufzunehmen und den Fisch stabil zu machen. Zudem sollte der Lachs nicht zu oft gewendet werden, um Bruchstellen zu vermeiden.

2. Wie kann ich die Marinade intensiver machen?

Um die Marinade intensiver zu machen, kann man sie im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. So entfaltet sich das Aroma besser. Alternativ kann man die Marinade nach dem Braten noch einmal kurz aufkochen lassen, sodass sie eindickt und intensiver wird.

3. Wie kann ich die Süße der Marinade reduzieren?

Wer die Süße der Marinade reduzieren möchte, kann den Zuckeranteil verringern oder durch Süßstoff ersetzen. Alternativ kann man auch eine weniger süße Sojasauce verwenden oder die Menge an Mirin reduzieren.

4. Wie kann ich den Lachs knusprig braten?

Um den Lachs knusprig zu braten, empfiehlt es sich, ihn vor dem Braten mit Mehl oder Kartoffelmehl zu bestäuben. Zudem sollte er langsam und bei mittlerer Hitze gebraten werden, um die Kruste zu bilden. Nach dem Braten kann man überschüssiges Öl aus der Pfanne entfernen, um die Konsistenz der Sauce zu verbessern.

Quellen

  1. Lecker.de – Teriyaki-Lachs mit Basmatireis und Gurkensalat
  2. Rezepte-meile.de – Lachs Teriyaki Rezept – schnell, saftig, japanisch, lecker
  3. Rikueats.de – Teriyaki-Lachs
  4. Die-Frau-am-Grill.de – Teriyaki-Lachs
  5. Gaumenfreundin.de – Teriyaki-Lachs

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