Teriyaki-Lachs ist ein beliebtes Gericht, das aus der japanischen Küche stammt und sich durch eine süß-würzige Soße und eine glänzende Optik auszeichnet. In Deutschland hat sich das Rezept mittlerweile etabliert und wird sowohl in Restaurants als auch zu Hause mit großer Freude zubereitet. Aufgrund der einfachen Zutatenliste und der kurzen Zubereitungszeit eignet sich das Gericht besonders gut für den Alltag. In diesem Artikel werden die verschiedenen Rezepte, Zubereitungsweisen und Tipps für den perfekten Teriyaki-Lachs detailliert vorgestellt.
Einführung in die Zubereitung des Teriyaki-Lachs
Teriyaki-Lachs wird traditionell mit einer Marinade aus Sojasauce, Zucker und weiteren Aromen zubereitet. Die Bezeichnung „Teriyaki“ leitet sich aus den japanischen Begriffen „teri“ (Glanz) und „yaku“ (grillen oder schmoren) ab. Der Lachs wird entweder in einer Pfanne, im Ofen oder auf dem Grill gebraten und anschließend mit der Marinade veredelt. Das Ergebnis ist ein saftiges Lachsfilet mit einer glänzenden, leicht karamellisierten Soße.
Zutaten und Zubereitung
Die Zutaten für Teriyaki-Lachs sind in den Rezepten aus den Quellen weitgehend identisch. Gemeinsamkeiten bestehen in der Verwendung von Lachsfilets, Sojasauce, Zucker, Knoblauch, Zitronensaft, Sesam und ggf. Mehl oder Stärke. Die Zubereitung umfasst in der Regel folgende Schritte:
- Marinade herstellen: Die Marinade besteht in den meisten Fällen aus Sojasauce, Zucker, Knoblauch, Zitronensaft, Sesamöl und ggf. weiteren Aromen wie Reisessig oder Mirin.
- Lachs marinieren: Die Lachsfilets werden in die Marinade eingelegt und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen gelassen.
- Lachs braten: Der Lachs wird in einer Pfanne oder im Ofen gebraten und anschließend mit der Marinade veredelt. In einigen Rezepten wird das Lachsfilet zusätzlich mit Mehl oder Kartoffelmehl bestäubt, um eine knusprige Kruste zu erzielen.
- Soße reduzieren: Die Marinade wird in der Pfanne erneut erhitzt und leicht reduziert, um eine dichtere Konsistenz zu erzielen.
Rezeptvarianten und Zubereitungsmethoden
Rezept 1: Teriyaki-Lachs aus dem Ofen
In einem Rezept (Quelle 1) wird beschrieben, wie Teriyaki-Lachs aus dem Ofen zubereitet wird. Dafür werden die Lachsfilets mit einer Marinade aus Teriyaki-Soße, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Zucker belegt und 20 Minuten im Kühlschrank marinieren. Anschließend werden die Lachsfilets in den Ofen gestellt, während der Basmatireis parallel gekocht wird. Der Gurkensalat, der als Beilage serviert wird, besteht aus Schmand, Dill und Limettensaft.
Rezept 2: Gegrillter Teriyaki-Lachs
Ein weiteres Rezept (Quelle 2) beschreibt die Zubereitung von gegrilltem Teriyaki-Lachs. Die Marinade besteht aus Sojasauce, Sake, Sesamöl, Honig, Zitronen- und Orangensaft sowie Knoblauch. Der Lachs wird für mindestens 1–2 Stunden im Kühlschrank mariniert und danach auf dem Grill oder in der Pfanne gebraten. Vor dem Servieren wird der Lachs mit Sesam bestäubt, um eine zusätzliche Aromenvielfalt zu erzielen.
Rezept 3: Teriyaki-Lachs mit Mehl oder Stärke
In einem anderen Rezept (Quelle 3) wird betont, dass das Bestäuben des Lachs mit Mehl oder Stärke eine knusprige Kruste erzeugt. Zudem wird erwähnt, dass überschüssiges Öl nach dem Braten entfernt werden sollte, um eine homogene Soße zu erhalten. Der Lachs wird mit Hautseite nach unten in die Pfanne gelegt, um eine goldbraune Kruste zu erzielen.
Rezept 4: Schneller Teriyaki-Lachs in 20 Minuten
Ein weiteres Rezept (Quelle 4) beschreibt die Zubereitung des Teriyaki-Lachs in nur 20 Minuten. Die Marinade besteht aus Sojasauce, Zucker, Reisessig, Mirin, Sesamöl und Speisestärke. Der Lachs wird mit Mehl bestäubt und in der Pfanne gebraten. Anschließend wird die Marinade in die Pfanne gegossen und kurz eingereduziert, bis die Soße glänzt und dichter wird.
Rezept 5: Teriyaki-Lachs mit Sesam und Ingwer
In einem weiteren Rezept (Quelle 5) wird der Lachs mit Teriyaki-Soße, Sesam, Ingwer, Gustin und Salz mariniert. Anschließend wird er in der Pfanne mit der Hautseite nach unten gebraten. Nach dem Garvorgang wird der Lachs mit Thymianzweigen dekoriert.
Rezept 6: Teriyaki-Lachs mit glänzender Soße
In einem weiteren Rezept (Quelle 6) wird der Lachs mit Salz, Pfeffer und Mehl bestäubt und anschließend in der Pfanne gebraten. Die Marinade besteht aus Sojasauce, Mirin, Reisessig, braunem Zucker und Lauchzwiebeln. Der Lachs wird mit der Haut nach unten in die Pfanne gelegt, bis eine goldbraune Kruste entsteht.
Tipps für die perfekte Zubereitung
Die Quellen enthalten zahlreiche Tipps zur optimalen Zubereitung von Teriyaki-Lachs:
- Marinade einlegen lassen: Die Lachsfilets sollten mindestens 30 Minuten in der Marinade ruhen, um die Aromen optimal aufzunehmen.
- Bestäuben mit Mehl oder Stärke: Das Bestäuben des Lachs mit Mehl oder Kartoffelmehl sorgt für eine knusprige Kruste.
- Überschüssiges Öl entfernen: Um eine homogene Soße zu erzielen, sollte überschüssiges Öl nach dem Braten entfernt werden.
- Lachs mit der Hautseite nach unten braten: Das Braten mit der Hautseite nach unten führt zu einer goldbraunen Kruste und verhindert, dass der Fisch auseinanderfällt.
- Soße eindicken: Die Marinade sollte nach dem Braten erneut in die Pfanne gegossen und leicht reduziert werden, um eine dichtere Konsistenz zu erzielen.
- Garnierung mit Sesam oder Thymian: Der Lachs kann vor dem Servieren mit Sesam oder Thymianzweigen garniert werden, um das Gericht optisch und geschmacklich abzurunden.
Beilage und Servierung
In den Rezepten wird Teriyaki-Lachs meist mit Basmatireis, Gemüse wie Brokkoli oder Spinat sowie einer Misosuppe serviert. Der Gurkensalat aus Schmand, Dill und Limettensaft wird in einem Rezept als Beilage empfohlen. Eine Gemüse-Bolognese und Pasta sind ebenfalls als Beilage vorgeschlagen.
Fazit
Teriyaki-Lachs ist ein vielseitiges Rezept, das durch die Kombination aus süß-würziger Soße und saftigem Lachs beeindruckt. Die Zubereitungsweise ist einfach und erfordert nur wenige Zutaten, weshalb das Gericht sich besonders gut für den Alltag eignet. Ob im Ofen, auf dem Grill oder in der Pfanne – das Ergebnis ist immer ein glänzendes, aromatisches Gericht, das zu Reis und Gemüse perfekt passt. Mit den Tipps aus den Rezepten kann der Lachs optimal zubereitet werden, um das volle Aroma der Teriyaki-Soße zu entfalten.