Donauwellen-Torte: Ein Kuchenklassiker mit klassischem Rezept

Die Donauwellen-Torte ist ein wahrer Kuchenklassiker, der in Deutschland und Österreich besonders beliebt ist. Mit ihrer Kombination aus saftigem Marmorkuchen, leckeren Kirschen, cremiger Vanillecreme und knackiger Schokoladenglasur überzeugt sie nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Das Rezept für die Donauwelle ist traditionell auf dem Blech zuzubereiten, kann aber auch in einer Springform oder in einer Torte umgewandelt werden. Im Folgenden werden wir das Rezept für eine Donauwellen-Torte genauer betrachten, die mit ihren verschiedenen Schichten und der klassischen Zubereitungsart überzeugt.

Die klassische Donauwellen-Torte: Eine Kuchenliebe

Die Donauwellen-Torte ist eine spezielle Form der Donauwelle, bei der der Kuchen nicht auf dem Blech, sondern in einer runden Springform gebacken wird. Sie hat eine ähnliche Struktur wie die klassische Donauwelle, ist aber in der Form etwas anders. Der Kuchen besteht aus zwei Schichten: einer hellen und einer dunklen, die marmoriert sind. Auf diese Schichten kommt eine Vanillecreme, gefolgt von Kirschen und schließlich einer Schicht Schokoladenglasur. Die Torte ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch geschmacklich ein Genuss, der in vielen Familien traditionell auf dem Tisch steht.

Zutaten für die Donauwellen-Torte

Um eine Donauwellen-Torte zuzubereiten, benötigst du die folgenden Zutaten:

Für den Teig: - 250 g weiche Butter - 125 g Zucker - 1 Päckchen Vanillezucker - 4 Eier (Größe M) - 400 g Weizenmehl - 3 Teelöffel Backpulver - 1 Prise Salz - 100 ml Milch

Für die Vanillecreme: - 500 ml Milch - 1 Packung Vanillepuddingpulver - 50 g Zucker - 150 g weiche Butter

Für die Schokoladenglasur: - 150 g Zartbitterschokolade - 15 g Kokosfett

Für die Kirschen: - 1 Glas Sauerkirschen (etwa 720 ml)

Zubereitung der Donauwellen-Torte

Schritt 1: Den Teig zubereiten

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) vorheizen. Eine Springform (Ø 20 cm) gut einfetten und mit Backpapier auslegen.

Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Die Eier nacheinander unterheben. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen und portionsweise unter den Teig heben. Schließlich die Milch dazugeben und alles gut durchrühren.

Schritt 2: Den hellen und dunklen Teig herstellen

Den Teig halbieren. In die eine Hälfte Kakaopulver und Milch geben und gut unterrühren. In die andere Hälfte des Teigs wird nur Milch hinzugefügt. Den hellen Teig in die vorbereitete Springform geben und glatt streichen. Den dunklen Teig in Klecksen auf den hellen Teig geben und ebenfalls verteilen.

Schritt 3: Kirschen auftragen

Die Sauerkirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Kirschen gleichmäßig auf dem dunklen Teig verteilen und leicht in den Teig drücken.

Schritt 4: Den Kuchen backen

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen. Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.

Schritt 5: Die Vanillecreme herstellen

Für die Creme die Milch mit dem Vanillepuddingpulver und Zucker in einem Topf aufkochen. Den Pudding in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Puddinghaut bildet. Den Pudding vollständig auskühlen lassen.

Butter in kleine Stücke schneiden und Raumtemperatur annehmen lassen. Die abgekühlte Puddinschicht auf den ausgekühlten Kuchen im Blech geben und glatt streichen. Den Kuchen bis zum Aufgießen der Schoko-Schicht kühl stellen.

Schritt 6: Die Schokoladenglasur herstellen

Zartbitterschokolade hacken und mit Pflanzenöl im Wasserbad bei geringer Hitze schmelzen. Mit einer Schöpfkelle den Guss auf den Kuchen geben und mit einem Löffel gleichmäßig verteilen. Mit einer Teigkarte oder einem Tortengarnierkamm ein wellenförmiges Muster in den Schokoladenguss prägen. Die Donauwelle erneut eine Stunde kühlen, damit die Schokolade aushärten kann.

Tipps und Tricks für eine gelungene Donauwellen-Torte

  • Verwende für den Teig frische Zutaten, um den Geschmack zu verbessern.
  • Achte darauf, dass die Kirschen gut abgetropft sind, um die Creme nicht zu feucht zu machen.
  • Falls du die Schokoladenglasur nicht selbst herstellen möchtest, kannst du auch eine fertige Schokoladenglasur verwenden.
  • Die Torte kann auch portionsweise eingefroren werden, um sie länger zu lagern.

Haltbarkeit und Lagerung der Donauwellen-Torte

Die Donauwellen-Torte ist im Kühlschrank bis zu 3 Tage haltbar. Sie eignet sich auch prima zum Einfrieren. Dazu einfach den Kuchen in Stücke schneiden und in Gefrierbeuteln verpacken. Tiefgefroren hält der Kuchen bis zu 3 Monate. Am besten lässt sich die Torte langsam im Kühlschrank auftauen.

Alternativen zur klassischen Donauwellen-Torte

Wenn du die klassische Donauwelle nicht magst oder etwas Neues ausprobieren möchtest, gibt es auch Alternativen. So kannst du zum Beispiel auf Kirschen verzichten oder stattdessen andere Beeren wie Stachelbeeren, Brombeeren oder Himbeeren verwenden. Auch eine Vanillecreme aus Schlagsahne oder Quark kann als Alternative dienen. So bleibt die Torte auch ohne Kirschen lecker und schmackhaft.

Fazit

Die Donauwellen-Torte ist ein wahrer Kuchenklassiker, der nicht nur in der Region um die Donau beliebt ist. Mit ihrer Kombination aus saftigem Marmorkuchen, leckeren Kirschen, cremiger Vanillecreme und knackiger Schokoladenglasur überzeugt sie nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Das Rezept für die Donauwellen-Torte ist einfach nachzuvollziehen und lässt sich leicht in der eigenen Küche umsetzen. So kann man den Kuchen auch als besondere Spezialität für Feste oder Feiern backen.

Quellen

  1. Donauwelle mit Pudding
  2. Donauwelle aus der Springform
  3. Omas Donauwelle – Landfrauenart
  4. Donauwellen-Torte ohne Buttercreme
  5. Donauwelle – Klassiker neu entdeckt
  6. Einfache Donauwelle
  7. Donauwelle – traditionelles Rezept
  8. Omas Original-Rezept – Donauwelle backen
  9. Donauwelle – das beste Rezept vom Blech
  10. Klassische Donauwelle mit Kirschen und Buttercreme
  11. Donauwelle – Rezept

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