Kakaonibs in Keksen: Rezepte, Zubereitung und Tipps für den perfekten Schokoladengenuss

Kakaonibs sind in der modernen Küche ein vielseitig einsetzbares Superfood, das nicht nur Geschmack, sondern auch nahrhaftes Potenzial bietet. Besonders in Keksen und anderen Backwaren verleihen sie eine knackige Textur und eine intensivere Schokoladennote. In diesem Artikel werden Rezepte, Zubereitungsmethoden und Tipps vorgestellt, wie Kakaonibs in Keksen optimal eingesetzt werden können. Die Empfehlungen basieren auf bewährten Rezepten und praktischen Hinweisen aus verifizierten Quellen.

Kakaonibs sind kleine, getrocknete Schokoladenstückchen, die aus Kakaobohnen hergestellt werden, ohne Zugabe von Zucker oder Fett. Dies macht sie im Vergleich zu herkömmlichen Schokoladenstücken besonders nahrhaft und ideal für gesundheitsbewusste Köche. Sie eignen sich hervorragend als Zutat in Keksen, da sie beim Backvorgang nicht vollständig schmelzen und somit ihre Textur bewahren. Zudem tragen sie mit ihrem intensiven Geschmack zu einer leckeren Aromaversion bei.

Im Folgenden werden Rezepte vorgestellt, die Kakaonibs in Keksen verarbeitet, sowie Tipps zur optimalen Zubereitung gegeben. Dabei wird auf bewährte Methoden und empfehlenswerte Zutaten hingewiesen, die für den Geschmack und die Qualität der Kekse entscheidend sind.

Rezepte mit Kakaonibs für Kekse

Dinkel-Cookies mit Kakaonibs

Ein besonders empfehlenswertes Rezept stammt von Oetker, das Dinkel-Cookies mit Kakaonibs vorschlägt. Dinkel ist ein Vollkornmehl, das sich durch einen milden Geschmack und eine gute Verdaulichkeit auszeichnet. Kombiniert mit Kakaonibs entsteht ein Keks, der sowohl nahrhaft als auch lecker ist.

Zutaten:

  • Mehl
  • Backpulver
  • Kakaonibs
  • Mandeln

Zubereitung:

  1. Mehl mit Backpulver vermischen und in eine Rührschüssel geben.
  2. Die übrigen Zutaten (außer den Kakaonibs und Mandeln) nach und nach hinzugeben und mit dem Handmixer zu einem Teig kneten.
  3. Eine Portion Kakaonibs und Mandeln zur Seite legen.
  4. Den Teig in 15 Portionen teilen und zu flachen Keksen formen.
  5. Die Kekse auf Backbleche mit Backpapier legen und mit den zur Seite gelegten Kakaonibs und Mandeln bestreuen.
  6. Backen bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) oder 160 °C (Heißluft) für etwa 14 Minuten.

Diese Kekse sind besonders gut als Frühstücksleckerei oder als Snack geeignet. Der Dinkel sorgt für eine leichte Schärfe, die gut mit der Schokolade harmoniert.

Kekse mit Kakaonibs nach Christine und Hubert Berger

Ein weiteres Rezept stammt von den Mehlspeiskultur-Botschaftern Christine und Hubert Berger. Es handelt sich um einen klassischen Keksteig, der durch die Zugabe von Kakaonibs eine besondere Note erhält.

Zutaten:

  • Butter
  • Zucker
  • Salz
  • Eier
  • Mehl
  • Natron
  • Schokolade
  • Kakaonibs
  • Nüsse

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 200 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
  2. Butter mit Zucker und Salz schaumig schlagen.
  3. Die Eier nach und nach hinzugeben.
  4. Danach Mehl, Natron, Schokolade, Kakaonibs und Nüsse einrühren.
  5. Die Masse entweder direkt auf das Backblech setzen oder in einen Spritzbeutel füllen und Stränge formen.
  6. Die Stränge einfrieren und später aufschneiden und backen.
  7. Backzeit: ca. 10 Minuten.

Hubert Berger gibt einen Tipp, um die Kekse länger haltbar zu machen: Nach dem Backen die Kekse in ein Vorratsglas füllen und ein paar Tage ziehen lassen. Dies verfeinert den Geschmack und verlängert die Haltbarkeit.

Weitere Kekse mit Kakaonibs

Weitere Rezeptvorschläge für Kekse mit Kakaonibs finden sich auf Chefkoch.de, wo verschiedene Rezepte mit Kakaonibs vorgestellt werden. Auch hier wird empfohlen, Kakaonibs in den Teig zu integrieren, um eine knackige Textur und einen intensiveren Geschmack zu erzielen. Besonders beliebt sind Rezepte, die Nüsse oder andere Schokoladenstücke kombinieren.

Tipps für die Zubereitung von Keksen mit Kakaonibs

Bei der Zubereitung von Keksen mit Kakaonibs gibt es einige wichtige Tipps, die die Qualität und den Geschmack der Kekse optimieren können:

  1. Kakaonibs vor dem Backen nicht erwärmen: Im Gegensatz zu herkömmlichen Schokoladenstücken schmelzen Kakaonibs nicht vollständig beim Backen. Sie bewahren ihre Textur und Form, was zu einer knackigen Konsistenz führt. Es ist nicht notwendig, sie vor dem Backen zu erwärmen oder zu schmelzen.

  2. Kakaonibs nicht überteuern: Obwohl Kakaonibs lecker sind, sollte die Menge nicht überteuert werden. Ein zu hoher Anteil kann den Teig trocken oder spröde machen. Es wird empfohlen, Kakaonibs in Mengen von 50 bis 100 g auf 250 g Mehl zu verwenden.

  3. Kakaonibs als Topping nutzen: Ein weiterer Tipp ist, Kakaonibs nicht nur in den Teig zu integrieren, sondern auch als Topping zu verwenden. Dies sorgt für eine zusätzliche Textur und einen visuell ansprechenden Effekt.

  4. Kakaonibs mit anderen Zutaten kombinieren: Kakaonibs harmonieren gut mit Nüssen, Schokoladenstücken und Trockenfrüchten. Kombinationen wie Kakaonibs mit Mandeln oder Haselnüssen ergeben besonders leckere Kekse.

  5. Kakaonibs in Keksteig integrieren: Um die Kakaonibs gleichmäßig zu verteilen, sollte man sie gut mit dem Teig vermengen. Es empfiehlt sich, den Teig vor dem Formen etwas ruhen zu lassen, damit die Kakaonibs sich gleichmäßig verteilen.

  6. Backzeit beachten: Kakaonibs enthalten weniger Zucker als herkömmliche Schokoladenstücke, weshalb die Backzeit etwas länger sein kann. Es ist wichtig, die Kekse nicht übermäßig zu backen, da sie sonst spröde werden können.

  7. Kakaonibs in verschiedenen Formaten nutzen: Kakaonibs sind in verschiedenen Größen erhältlich. Große Stücke sorgen für eine stärkere Textur, während kleine Stücke eher in den Teig integriert werden. Es ist empfehlenswert, eine Mischung aus verschiedenen Größen zu verwenden, um eine abwechslungsreiche Textur zu erzielen.

  8. Kakaonibs in Kombination mit anderen Aromen: Kakaonibs passen gut zu Aromen wie Vanille, Zimt oder Orangenschale. Kombinationen wie Kakaonibs mit Zimt oder Orangenschale ergeben leckere und aromatische Kekse.

Vorteile von Kakaonibs in Keksen

Kakaonibs bieten mehrere Vorteile, die sie zu einer idealen Zutat in Keksen machen:

  1. Natürlicher Geschmack: Kakaonibs enthalten keine Zugabe von Zucker oder Fett, weshalb sie einen natürlichen, intensiven Geschmack haben. Dies ist besonders für gesundheitsbewusste Köche vorteilhaft.

  2. Nahrhaftes Superfood: Kakaonibs enthalten Antioxidantien, Mineralien und Vitaminen. Sie tragen somit zu einer nahrhaften Kekse beitragen.

  3. Knackige Textur: Im Gegensatz zu herkömmlichen Schokoladenstücken schmelzen Kakaonibs beim Backen nicht vollständig. Dies sorgt für eine knackige Textur, die in Keksen besonders geschätzt wird.

  4. Langlebigkeit: Kakaonibs haben eine lange Haltbarkeit und verlieren nicht leicht ihre Form oder Konsistenz. Dies macht sie zu einer idealen Zutat für Kekse, die über einen längeren Zeitraum gelagert werden sollen.

  5. Vielseitigkeit: Kakaonibs können in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Sie passen gut zu Keksen, Muffins, Müslis und anderen Backwaren.

  6. Geschmacksneutralität: Kakaonibs haben einen milden Geschmack, der sich gut mit anderen Zutaten kombinieren lässt. Sie passen gut zu süßen und herzhaften Rezepten.

  7. Nährwert: Kakaonibs enthalten mehr Nährstoffe als herkömmliche Schokoladenstücke. Sie sind reich an Magnesium, Eisen und anderen Mineralstoffen, die den Körper unterstützen.

Tipps für die Lagerung von Kakaonibs

Um die Qualität von Kakaonibs zu bewahren, ist die Lagerung entscheidend. Es gibt einige wichtige Tipps, die bei der Lagerung beachtet werden sollten:

  1. Kühl und trocken lagern: Kakaonibs sollten an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden. Ein Kühlschrank oder Gefrierschrank ist ideal, da sie so länger haltbar bleiben.

  2. Vor Licht schützen: Kakaonibs sollten vor direktem Licht geschützt werden. Ein dunkles Glas oder eine Schachtel ist ideal, um die Kakaonibs vor Sonnenlicht zu schützen.

  3. Luftdicht verpacken: Kakaonibs sollten luftdicht verpackt werden, um Oxidation und Feuchtigkeit zu vermeiden. Ein Vakuumbeutel oder ein Glas mit Schraubverschluss ist ideal.

  4. Keine Zugabe von Zutaten: Kakaonibs enthalten keine Zugabe von Zucker oder Fett. Es ist wichtig, sie nicht mit anderen Zutaten zu vermischen, da dies die Qualität beeinträchtigen kann.

  5. Haltbarkeit beachten: Kakaonibs haben eine Haltbarkeit von mehreren Monaten. Es ist wichtig, die Mindesthaltbarkeitsdatum zu prüfen und die Kakaonibs nicht zu lange zu lagern.

  6. Nicht in der Nähe von Wärmequellen lagern: Kakaonibs sollten nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Herden oder Heizungen gelagert werden. Dies kann die Kakaonibs beschädigen und die Qualität beeinträchtigen.

  7. Nicht in der Mikrowelle erhitzen: Kakaonibs sollten nicht in der Mikrowelle erwärmt werden. Dies kann die Kakaonibs beschädigen und die Qualität beeinträchtigen.

Kakaonibs in anderen Rezepten

Kakaonibs eignen sich nicht nur für Kekse, sondern auch für andere Rezepte. Hier sind einige Vorschläge:

  1. Müslis: Kakaonibs können in Müslis integriert werden. Sie verleihen dem Müslis eine knackige Textur und einen intensiveren Geschmack.

  2. Smoothies: Kakaonibs können in Smoothies hinzugefügt werden. Sie passen gut zu Bananen, Beeren und anderen Früchten.

  3. Energieriegel: Kakaonibs eignen sich hervorragend für Energieriegel. Sie tragen zu einer nahrhaften und leckeren Kombination bei.

  4. Kuchen: Kakaonibs können in Kuchen integriert werden. Sie passen gut zu Schokoladen- oder Zitronenkuchen.

  5. Joghurt: Kakaonibs können in Joghurt gestreut werden. Sie passen gut zu Joghurt mit Beeren oder anderen Früchten.

  6. Müsli-Bars: Kakaonibs können in Müsliriegel integriert werden. Sie passen gut zu Haferflocken, Nüssen und Trockenfrüchten.

  7. Kakaonibs-Brownies: Kakaonibs können in Brownies integriert werden. Sie passen gut zu Schokoladenbrownies oder Zimt-brownies.

Fazit

Kakaonibs sind ein vielseitig einsetzbares Superfood, das sich besonders gut in Keksen eignet. Sie tragen mit ihrem natürlichen Geschmack, ihrer knackigen Textur und ihrem nahrhaften Potenzial zu leckeren und gesunden Keksen bei. Die Rezepte und Tipps, die in diesem Artikel vorgestellt wurden, zeigen, wie Kakaonibs optimal in Kekse integriert werden können. Dabei ist es wichtig, die Kakaonibs nicht überteuern, sie gut mit dem Teig vermengen und die Backzeit zu beachten. Mit diesen Tipps ist es möglich, leckere und nahrhafte Kekse mit Kakaonibs zu backen, die sowohl für den persönlichen Genuss als auch für die Familie geeignet sind.

Quellen

  1. Dinkel-Cookies mit Kakaonibs
  2. Kakaonibs-Rezepte
  3. Kekse mit Kakaonibs von Christine und Hubert Berger
  4. Kakaonibs im Backen und Kochen
  5. Kakaonibs-Rezepte

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