Rezepte für zarte Puddingplätzchen – ein Klassiker mit Vanille- und Schokonote

Die Kombination aus Keksen und Pudding ist in der Weihnachtsbäckerei nicht unbedingt neu, doch die Puddingplätzchen haben sich in den letzten Jahren als besonders beliebte und einfache Variante etabliert. Mit Vanille- oder Schokopuddingpulver als Hauptzutat verleihen sie den Keksen eine einzigartige Geschmacksnote und eine zarte Konsistenz, die auf der Zunge zergeht. In diesem Artikel wird ein Rezept für zarte Puddingplätzchen vorgestellt, das sich durch seine einfache Zubereitung und kurze Backzeit besonders gut für Anfänger eignet. Zudem werden Tipps zur Anpassung, Verzierung und Lagerung gegeben, um die Plätzchen nach individuellen Vorlieben zu gestalten.

Die Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die sich in der Grundzutatenkombination und der Herangehensweise übereinstimmen. Allen gemeinsam ist die Verwendung von Mehl, Puderzucker, Butter, Vanillezucker und Puddingpulver – entweder Vanille- oder Schokogeschmack. Einige Rezepte erwähnen zusätzliche Möglichkeiten wie Nüssen, Schokoladenüberzug oder andere Aromen, die den Keksen zusätzliche Geschmacksschichten verleihen können. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte der Zubereitung detailliert beschrieben, sodass auch Laien und Kinder diese Kekse problemlos zubereiten können.

Zutaten und Zubereitung

Die Grundzutaten für Puddingplätzchen sind einfach und schnell zu besorgen. Mehl, Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Vanille- oder Schokopuddingpulver bilden die Basis des Rezepts. In einigen Varianten werden auch Nüsse oder andere Aromen hinzugefügt, um die Geschmacksskala zu erweitern. Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten: Der Teig wird zunächst angerührt und im Kühlschrank ruhen gelassen, bevor er in kleine Kugeln geformt und mit einer Gabel oder anderen Werkzeugen geformt wird. Die Backzeit ist kurz, sodass die Plätzchen schnell fertig sind und sich ideal für schnelle Backaktionen eignen.

Rezept für Puddingplätzchen

Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanille- oder Schokopuddingpulver
  • 100 g Butter (kalt)

Zubereitung

  1. Mürbeteig herstellen:

    • Mehl, Puderzucker, Vanillezucker und Puddingpulver in eine Rührschüssel geben und miteinander vermischen.
    • Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden und zur Mehlmischung geben.
    • Mit einem Knethaken oder den Händen alles zu einem glatten Teig verkneten.
    • Den Teig halbieren und jede Hälfte auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu einer Rolle von ca. 30 cm Länge formen.
    • Die Rollen in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  2. Backvorbereitung:

    • Ein Backblech mit Backpapier belegen.
    • Den Ofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) oder 160 °C (Heißluft) vorheizen.
    • Die Teigrolle aus dem Kühlschrank nehmen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
    • Jede Scheibe mit etwas Abstand auf das Backblech legen.
  3. Formen und Backen:

    • Jede Teigscheibe mit einer Gabel leicht platt drücken und ein Gabelmuster darauf erzeugen.
    • Die Plätzchen für etwa 10–12 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind.
    • Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Plätzchen auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
  4. Verzieren (optional):

    • Wenn gewünscht, können die abgekühlten Plätzchen mit Kuvertüre verzogen werden.
    • Dazu Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und den Beutel im Wasserbad erwärmen.
    • Die Kuvertüre dann auf die Plätzchen drücken und so eine Schokoladenschicht erzeugen.

Tipps zur Zubereitung

  • Teigruhe:
    Die Ruhezeit des Teigs ist wichtig, um eine gleichmäßige Konsistenz und ein gutes Backergebnis zu erzielen. Wenn die Zeit knapp ist, kann die Ruhezeit verkürzt werden, allerdings könnte das Muster auf den Plätzchen nicht so deutlich ausfallen.

  • Kalt Backblech:
    Vor dem Backen sollte das Backblech kalt sein, damit der Teig nicht vorzeitig zerläuft.

  • Puddingpulver:
    Es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen von Puddingpulver. Neben Vanille und Schokolade können auch andere Aromen wie Erdbeere oder Kokos probiert werden.

  • Vegan backen:
    Um die Plätzchen vegan zu backen, kann Margarine anstelle von Butter verwendet werden.

Anpassungen und Abwandlungen

Die Grundrezepte für Puddingplätzchen lassen sich gut anpassen, um individuelle Vorlieben zu berücksichtigen. So können beispielsweise Nüsse, Schokoladenüberzug oder andere Aromen hinzugefügt werden, um die Geschmacksskala zu erweitern.

Geschmacksrichtungen

Neben Vanille- und Schokopuddingpulver können auch andere Aromen wie Erdbeere, Kokos oder Karamell verwendet werden. Das ermöglicht es, die Plätzchen nach den Vorlieben der Verzehrenden zu gestalten. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass es auch möglich ist, Vanille- und Schokoplätzchen gleichzeitig zu backen, indem die trockenen Zutaten in zwei Schüsseln aufgeteilt werden und in jede Schüssel ein anderes Puddingpulver gegeben wird.

Nussige Note

Für eine nussige Note können fein gehackte Nüsse oder Mandelsplitter in den Teig gemischt werden. Haselnüsse oder Walnüsse harmonieren besonders gut mit der Vanille- oder Schokonote der Plätzchen. Alternativ können auch Nussplätzchen als Ausstechplätzchen hergestellt werden, um das Aroma zu verstärken.

Schokoladenüberzug

Ein Schokoladenüberzug verleiht den Plätzchen eine zusätzliche Schärfe und einen cremigen Geschmack. Dazu Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und den Beutel im Wasserbad erwärmen. Danach können die abgekühlten Plätzchen in die flüssige Kuvertüre getaucht werden, sodass sie eine Schokoladenschicht erhalten.

Muster und Formen

Neben der Gabel können auch andere Werkzeuge wie ein Wellenschneider, ein Herz-Ausstecher oder gemusterte Gläser verwendet werden, um Muster in die Plätzchen zu drücken. Ein Schneebesen kann ebenfalls als Stempel genutzt werden, um ein individuelles Muster zu erzeugen.

Lagerung und Haltbarkeit

Puddingplätzchen sind aufgrund ihrer zarten Konsistenz am besten frisch genossen. Allerdings können sie auch gekühlt oder luftdicht verpackt für einige Tage aufbewahrt werden. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass der Teig bis zu 3 Tage im Kühlschrank gelagert werden kann, wenn er flachgedrückt und in Folie gewickelt wird. Vor dem Backen sollte er etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit er sich wieder etwas weicher macht.

Fazit

Puddingplätzchen sind ein einfaches und schnelles Rezept, das sich besonders gut für Anfänger und Kinder eignet. Mit wenigen Zutaten und einer kurzen Zubereitungszeit können sie in kurzer Zeit gebacken werden und sind zudem äußerst zart im Geschmack. Durch die Verwendung von Vanille- oder Schokopuddingpulver erhält der Teig eine einzigartige Geschmacksnote, die auf der Zunge zergeht. Zudem lassen sich die Plätzchen gut anpassen, um individuelle Vorlieben zu berücksichtigen. Ob mit Nüssen, Schokoladenüberzug oder anderen Aromen – die Möglichkeiten zur Gestaltung sind vielfältig.

Quellen

  1. Rezept für Puddingplätzchen – Oetker
  2. Puddingplätzchen – Cuisini Blog
  3. Rezept für Puddingplätzchen – Familienkost
  4. Rezept für Puddingplätzchen – Backenmachtglücklich
  5. Rezept für Puddingplätzchen – Einfachbacken

Ähnliche Beiträge