Selbstgemachte Oreo-Kekse: Rezepte, Zubereitung und Tipps für den perfekten Keks

Oreo-Kekse zählen zu den bekanntesten und beliebtesten Keksen weltweit. Mit ihrer charakteristischen Schokoladenhülle und der cremigen Vanillefüllung sind sie nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen ein Fixstern auf dem Snackteller. In den USA hat der Keks eine lange Tradition und auch in Deutschland haben sich Oreos fest etabliert. In Supermärkten finden sich die Kekse im Regal, doch immer mehr Hobbybäcker entscheiden sich dafür, Oreo-Kekse selbst zu Hause zu backen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit verschiedenen Rezepten für selbstgemachte Oreo-Kekse, den Zubereitungsweisen, Tipps zur Aufbewahrung, Variationen und Serviertipps.


Rezepte für selbstgemachte Oreo-Kekse

Die Grundlagen für selbstgemachte Oreo-Kekse sind in mehreren Rezepten beschrieben. Die Zutaten und Schritte sind meist ähnlich, wobei es kleine Unterschiede in der Mengenangabe und den Zubereitungsabläufen gibt. Im Folgenden werden die wichtigsten Rezeptdetails zusammengefasst:

Grundrezept: Keks ohne Füllung

Zunächst wird der Keks ohne Füllung gebacken. Dafür werden Mehl, Backpulver (Backin), Butter, Zucker, Eier, Vanilleextrakt und Wasser verarbeitet. Die genaue Mischung und die Reihenfolge der Zutaten können je nach Quelle leicht variieren, doch die Grundzutaten sind immer die gleichen.

  1. Mehl mit Backpulver vermischen, wie in Quelle [2] beschrieben.
  2. Weiche Butter, Zucker, Eier, Vanilleextrakt und Wasser werden hinzugefügt.
  3. Der Teig wird mit einem Mixer (Knethaken) auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu Streuseln verarbeitet.
  4. Etwa 2/3 der Oreo-Stückchen in den Teig einarbeiten, um eine leckere Textur zu erzeugen.
  5. Der Teig wird zu Kugeln geformt, auf ein Backblech gelegt, leicht flachgedrückt und mit weiteren Oreo-Stückchen belegt.
  6. Die Kekse werden bei etwa 15 Minuten Backzeit gebacken und anschließend abgekühlt.

Füllung: Cremige Vanillefüllung

Ein wesentliches Merkmal der Oreo-Kekse ist ihre cremige Vanillefüllung. Die Füllung besteht aus weicher Butter, Puderzucker, Vanilleextrakt und Milch. In Quelle [4] wird ein detaillierter Rezeptablauf beschrieben:

  1. Weiche Butter in eine Schüssel geben und kurz aufschlagen.
  2. Milch und Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermengen.
  3. Puderzucker nach und nach einarbeiten, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  4. Die Füllung in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen.
  5. Auf die flache Seite eines Kekses wird ein Klecks Füllung gegeben und ein zweiter Keks daraufgelegt, um die Kekshälften zusammenzusetzen.

Alternativ kann auch Frischkäse als Zutat hinzugefügt werden, wie in Quelle [5] beschrieben. In diesem Fall wird die Butter-Füllung mit Frischkäse ergänzt, um die Konsistenz und den Geschmack zu verfeinern.


Zubereitung und Backtipps

Die Zubereitung der selbstgemachten Oreo-Kekse ist in mehreren Schritten unterteilt. Es ist wichtig, die Reihenfolge der Zutaten sowie das Timing zu beachten, um den Keks optimal zu backen und die Füllung richtig zu verarbeiten.

Vorbereitung des Teigs

  1. Mehl mit Backin vermischen, wie in Quelle [2] beschrieben.
  2. Weiche Butter, Zucker, Eier, Vanilleextrakt und Wasser werden hinzugefügt.
  3. Der Teig wird mit einem Mixer (Knethaken) auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu Streuseln verarbeitet.
  4. Etwa 2/3 der Oreo-Stückchen in den Teig einarbeiten.
  5. Der Teig wird zu Kugeln geformt, auf ein Backblech gelegt, leicht flachgedrückt und mit weiteren Oreo-Stückchen belegt.
  6. Die Kekse werden bei etwa 15 Minuten Backzeit gebacken und anschließend abgekühlt.

Zusammenbau der Kekshälften

  1. Cremige Vanillefüllung zubereiten, wie in Quelle [4] beschrieben.
  2. Die Füllung in einen Spritzbeutel füllen und auf eine Kekshälfte spritzen.
  3. Ein zweiter Keks wird daraufgelegt, um die Kekshälften zusammenzusetzen.
  4. Die Kekse werden vorsichtig andrücken, bis die Füllung gleichmäßig verteilt ist.

Es ist wichtig, die Kekshälften nicht zu stark zusammendrücken, um zu vermeiden, dass die Füllung herausquillt. Der Zusammenbau sollte vorsichtig erfolgen, um die Optik und die Konsistenz der Kekse zu wahren.


Tipps zur Aufbewahrung

Selbstgemachte Oreo-Kekse können eine gewisse Zeit aufbewahrt werden, um sie später zu genießen oder zu verschenken. In Quelle [4] und Quelle [5] werden folgende Tipps zur Aufbewahrung gegeben:

Aufbewahrung bei Zimmertemperatur

  1. Die Kekse können in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur bis zu 5–7 Tage aufbewahrt werden.
  2. Es ist wichtig, dass die Dose gut verschlossen ist, um die Kekse ihre perfekte Konsistenz zu bewahren.

Aufbewahrung im Kühlschrank

  1. Die Kekse können auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  2. In einer verschlossenen Dose halten sie sich im Kühlschrank mindestens 2 Tage.
  3. Die Kühltur kann die Konsistenz der Füllung beeinflussen, weshalb die Kekse vor dem Servieren gut durchgekühlt sein sollten.

Einfrieren der Kekse

  1. Für eine längere Aufbewahrung können die Kekse auch eingefroren werden.
  2. Dazu werden die Kekse auf ein Backblech gelegt und für etwa eine Stunde anfrieren lassen.
  3. Anschließend werden sie in einem gefriersicheren Behälter oder Beutel aufbewahrt.
  4. Die Kekse können bis zu drei Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden.
  5. Vor dem Servieren werden sie bei Zimmertemperatur auftauen lassen.

Variationen der Rezepte

Die Grundrezepte für selbstgemachte Oreo-Kekse lassen sich gut abwandeln, um neue Geschmacksrichtungen und Looks zu erzeugen. In Quelle [4] und Quelle [5] werden verschiedene Variationen beschrieben:

Aromen in der Füllung

  1. Pfefferminzextrakt kann der Füllung hinzugefügt werden, um After Eight Kekse herzustellen.
  2. Erdnussbutter kann der Füllung beigemengt werden, um einen amerikanischen Twist hinzuzufügen.
  3. Kaffee im Teig intensiviert den Schokoladengeschmack.

Farben in der Füllung

  1. Lebensmittelfarbe kann in die weiße Füllung gemengt werden, um farbenfrohe Kekse herzustellen.
  2. Die Farben können passend zu Anlässen wie Ostern oder Weihnachten gewählt werden.

Dekorative Elemente

  1. Die Kekse können mit Streuseln, Schokolade oder Zuckerperlen dekoriert werden.
  2. Alternativ können die Kekse in weiße Schokolade getaucht werden, um eine besonders schmackhafte und optisch ansprechende Variante zu erzeugen.

Serviertipps

Die selbstgemachten Oreo-Kekse sind nicht nur als Snack geeignet, sondern auch als Teil eines größeren Desserts. In Quelle [4] werden folgende Serviertipps beschrieben:

Mit kalter Milch genießen

  1. Oreo-Kekse sind traditionell mit einem Glas kalter Milch zu genießen.
  2. Der Keks kann wie im Originalrezept aufgedreht, abgeleckt und in Milch getunkt werden.

Als Dessert im Glas

  1. Die Kekse können zerkrümelt werden und als Basis für ein Dessert im Glas verwendet werden.
  2. Sie können mit Sahne, Beeren oder Joghurt vermischt werden, um ein leckeres Frucht-dessert zu erzeugen.

Als Kuchenboden oder Cupcake-Dekoration

  1. Die Kekse können als Kuchenboden für einen Cheesecake verwendet werden.
  2. Sie können auch als Dekoration für Cupcakes dienen.
  3. Die Kekse können zerstoßen werden und in Cupcakes oder Kuchen integriert werden.

Fazit

Selbstgemachte Oreo-Kekse sind nicht nur eine willkommene Abwechslung zu den gekauften Keksen, sondern auch eine schöne Gelegenheit, die eigene Kreativität im Backen zu entfalten. Mit verschiedenen Rezeptvarianten, Füllungen und Zubereitungsweisen lassen sich leckere und optisch ansprechende Kekse herstellen. Ob als Snack, Dessert oder Geschenk – selbstgemachte Oreo-Kekse sind eine willkommene Ergänzung in der Küche. Mit den richtigen Tipps zur Zubereitung, Aufbewahrung und Servierung können sie optimal genossen werden.


Quellen

  1. Chefkoch.de – Oreo Kekse Rezepte
  2. Oetker.de – Rezept für Oreo Kekse
  3. Leckerschmecker.me – Oreo Kekse selber machen
  4. Chefkochen.com – Rezept für Oreo Kekse
  5. Einfachbacken.de – Oreo Kekse selber machen

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