Die Suche nach gesunden Alternativen zum klassischen Kekse-Backen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, insbesondere unter Eltern, die auf die Ernährung ihrer Kinder achten möchten. Zuckerfreie Kekse für Kinder bieten nicht nur eine gesündere Alternative, sondern können auch eine willkommene Gelegenheit sein, um die Kinder in die Küche einzubeziehen und gemeinsam ein Adventsritual zu schaffen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für zuckerfreie Kekse vorgestellt, die sich ideal für Babys, Kleinkinder und auch für Erwachsene eignen. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung, verwenden natürliche Süßungsmittel und verzichten auf industriellen Zucker, ohne dabei den Geschmack zu opfern.
Einführung
Zuckerfreie Kekse für Kinder sind eine hervorragende Alternative zu traditionellen Keksen, die oft reich an Zucker und Weißmehl sind. Diese Rezepte verwenden natürliche Süßungsmittel wie Datteln, Bananen oder Apfelmus, um die Kekse geschmackvoll zu machen, ohne auf Zucker zu verzichten. Die Zutaten sind oft leicht erhältlich und können auch in Bio-Qualität gekauft werden. Die Kekse eignen sich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die auf Zucker verzichten möchten. Sie können als Snack für unterwegs, in der Brotdose oder einfach als kleines Dessert genossen werden.
Rezepte für Zuckerfreie Kinderkekse
1. Dattel- und Bananenkekse mit Rapsöl
Ein einfaches und leckeres Rezept für Kinderkekse ohne Zucker stammt aus der Quelle [1]. Die Zutaten sind minimal und bestehen aus Datteln, Rapsöl, Wasser, Mehl und Backpulver. Der Teig wird aus diesen Zutaten gemischt und zu kleinen Kugeln geformt, die dann gebacken werden. Das Rezept eignet sich besonders für Kinder ab dem 8. Lebensmonat, da es keine komplizierten Zutaten erfordert und leicht verdaulich ist.
Zutaten:
- 50 g Datteln (oder eine reife Banane)
- 2 EL Rapsöl
- 3 EL Wasser
- 100 g Mehl
- 1 TL Backpulver
Zubereitung:
- Datteln mit Rapsöl und Wasser in einen Mixer geben und zu einem Brei pürieren.
- Mehl und Backpulver hinzufügen und gut vermengen, bis ein glatter Teig entsteht.
- Den Teig zu kleinen Kugeln formen und auf ein Backblech legen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 15–20 Minuten backen.
2. Zuckerfreie Weihnachtsplätzchen mit Haferflocken
Ein weiteres Rezept für zuckerfreie Plätzchen stammt aus der Quelle [2]. Es verwendet Haferflocken, Dinkelmehl, Mandeln, Kokosöl, Bananen, Zimt und Vanilleextrakt. Die Plätzchen sind weich und fruchtig, was sie ideal für Kinder macht.
Zutaten:
- 200 g Haferflocken
- 100 g Dinkelmehl
- 100 g gemahlene Mandeln
- 100 g Kokosöl
- 2 reife Bananen
- 1 TL Zimt
- 1 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
- Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit Kokosöl vermischen.
- Haferflocken, Dinkelmehl, Mandeln, Zimt und Vanilleextrakt hinzufügen.
- Alles zu einem Teig kneten.
- Kleine Kugeln aus dem Teig formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Im Ofen bei 180 °C etwa 15 Minuten backen.
3. Schoko-Nuss-Sterne ohne Zucker
Ein weiteres Rezept für zuckerfreie Plätzchen ist das Schoko-Nuss-Sterne-Rezept, das aus der Quelle [2] stammt. Es verwendet Dinkelvollkornmehl, Mandeln, Backpulver, Banane, Kokosöl, Kakao, Flohsamenschalen, Hafermilch und Vanilleextrakt.
Zutaten:
- 125 g Dinkelvollkornmehl
- 40 g gemahlene Mandeln
- 2 TL Backpulver
- 1 reife Banane
- 55 g Kokosöl
- 2 EL Kakao
- 3 TL Flohsamenschalen
- 20 ml Hafermilch
- 1 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
- Kokosöl im Wasserbad schmelzen.
- Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken.
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig kneten.
- Kleine Kugeln aus dem Teig formen und auf ein Backblech legen.
- Im Ofen bei 180 °C etwa 15 Minuten backen.
4. Zuckerfreie Apfelmus-Kekse
Ein weiteres Rezept für zuckerfreie Kekse stammt aus der Quelle [6]. Die Apfelmus-Kekse sind einfach in der Zubereitung, benötigen nur drei Zutaten und eignen sich ideal für Babys und Kleinkinder. Sie sind weich, nicht krümelig und können als Snack für unterwegs oder in der Brotdose genossen werden.
Zutaten:
- 100 g Apfelmus
- 50 g Mandelmus
- 100 g Haferflocken
Zubereitung:
- Apfelmus und Mandelmus in einer Schüssel vermengen.
- Haferflocken hinzufügen und gut durchkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
- Den Teig zu kleinen Kugeln formen und auf ein Backblech legen.
- Im Ofen bei 180 °C etwa 15–20 Minuten backen.
5. Veganen Kekse ohne Zucker und Mehl
Ein weiteres Rezept für zuckerfreie Kekse stammt aus der Quelle [4]. Es verwendet Vollkornmehl, 5-Korn-Flocken, Hafermilch, Kokosöl, Apfelraspeln und getrocknetes Obst. Die Kekse sind vegan, allergikerfreundlich und eignen sich auch für Babys.
Zutaten:
- 100 g Vollkornmehl
- 50 g 5-Korn-Flocken
- 50 ml Hafermilch
- 50 g Kokosöl
- 50 g Apfelraspeln
- 50 g getrocknetes Obst (z. B. Apfel, Banane, Rosinen)
Zubereitung:
- Apfelraspeln und getrocknetes Obst in eine Schüssel geben.
- Kokosöl, Hafermilch, Vollkornmehl und 5-Korn-Flocken hinzufügen.
- Alles gut vermengen und zu einem Teig kneten.
- Kleine Kugeln aus dem Teig formen und auf ein Backblech legen.
- Im Ofen bei 180 °C etwa 15–20 Minuten backen.
Tipps zur Aufbewahrung von Zuckerfreien Keksen
Zuckerfreie Kekse sind oft feuchter als klassische Mürbeteigplätzchen, was bedeutet, dass sie nicht so lange haltbar sind. Um die Kekse frisch zu halten, sollten folgende Tipps beachtet werden:
- Die Kekse vollständig auskühlen lassen, bevor sie verpackt werden.
- In einer gut schließenden Dose lagern, idealerweise mit einem Stück Küchenpapier, das überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt.
- Kühl und trocken lagern, aber nicht im Kühlschrank, da sie dort schneller weich werden.
- Innerhalb von etwa zwei Wochen genießen, da sie aufgrund des höheren Feuchtigkeitsanteils nicht so lange haltbar sind wie traditionelle Weihnachtsplätzchen.
Vorteile von Zuckerfreien Keksen
Zuckerfreie Kekse bieten zahlreiche Vorteile, insbesondere für Kinder. Sie enthalten keine industriellen Zuckersorten, die oft gesundheitsschädlich sein können. Stattdessen werden natürliche Süßungsmittel wie Datteln, Bananen oder Apfelmus verwendet, die nicht nur gesund sind, sondern auch eine natürliche Süße verleihen. Zuckerfreie Kekse sind auch oft reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, was sie zu einer idealen Snack-Option macht.
Ein weiterer Vorteil von Zuckerfreien Keksen ist, dass sie oft vegan und allergikerfreundlich sind. Sie enthalten keine tierischen Produkte wie Ei oder Milch, was sie ideal für vegane und allergikergeplagte Kinder macht. Zudem sind viele Rezepte einfach in der Zubereitung und verwenden leicht erhältliche Zutaten, die in Bio-Qualität gekauft werden können.
Warum sind Zuckerfreie Kekse ideal für Babys und Kleinkinder?
Zuckerfreie Kekse sind eine hervorragende Alternative zu klassischen Keksen, insbesondere für Babys und Kleinkinder. Sie sind weich, nicht krümelig und eignen sich ideal für den Beikoststart. Die Kekse enthalten keine industriellen Zuckersorten, was bedeutet, dass sie die Zuckermenge im Alltag des Kindes reduzieren können. Sie sind auch reich an Nährstoffen, was sie zu einer idealen Snack-Option macht.
Ein weiterer Vorteil von Zuckerfreien Keksen ist, dass sie oft in Bio-Qualität gekauft werden können. Dies ist besonders wichtig für Eltern, die auf die Qualität der Zutaten achten möchten. Die Kekse können auch als Frühstückssnack oder als Snack für unterwegs genossen werden, was sie zu einer praktischen Option macht.
Fazit
Zuckerfreie Kekse für Kinder sind eine hervorragende Alternative zu traditionellen Keksen, die oft reich an Zucker und Weißmehl sind. Sie enthalten natürliche Süßungsmittel wie Datteln, Bananen oder Apfelmus, die nicht nur gesund sind, sondern auch eine natürliche Süße verleihen. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung und verwenden leicht erhältliche Zutaten, die in Bio-Qualität gekauft werden können. Zuckerfreie Kekse eignen sich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die auf Zucker verzichten möchten. Sie können als Snack für unterwegs, in der Brotdose oder einfach als kleines Dessert genossen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zuckerfreie Kekse eine hervorragende Alternative zu klassischen Keksen sind, die nicht nur gesund sind, sondern auch eine willkommene Gelegenheit bieten, um die Kinder in die Küche einzubeziehen und gemeinsam ein Adventsritual zu schaffen.