Herbstliche Kekse: Saisonale Rezepte mit Pilzen, Kürbissen und Ahornaromen

Herbstliche Kekse verbinden saisonale Zutaten und Formen mit klassischen Backtechniken, um eine passende Atmosphäre zu schaffen. Die bereitgestellten Materialien beschreiben Rezepte für Pilzkekse im Fliegenpilz-Look, Kürbiskekse, Ahornblatt-Kekse und Varianten mit Pumpkin Spice-Gewürzmischung. Diese Kekse nutzen typisch herbstliche Elemente wie rote Marmelade für Pilzhüte, Kürbispüree, Ahornsirup und Ausstechformen in Motiven wie Blätter, Eicheln oder Pilze. Der nicht klebende Plätzchenteig in einigen Rezepten erleichtert die Verarbeitung durch Verwendung weicher Butter, was Kühlzeiten verkürzt. Herbstliche Backzutaten umfassen Äpfel, Pumpkin Spice, Maronen und Pflaumenmus. Die Kekse werden oft mit Zuckerguss dekoriert, in Farben wie Orange, Gelb oder Rot. Backtemperaturen liegen bei 160–180 °C Umluft oder Ober-/Unterhitze, Backzeiten bei 8–10 Minuten. Diese Rezepte eignen sich für den Übergang vom Spätsommer zum Herbst und bis zur Weihnachtszeit.

Pilzkekse im Fliegenpilz-Look

Pilzkekse werden als Thumbprint-Cookies oder Daumendrück-Kekse hergestellt, bei denen nach dem Backen eine Mulde mit roter Marmelade gefüllt wird, die den Fliegenpilzhut darstellt. Der Teig basiert auf einem nicht klebenden Plätzchenteig, der durch weiche Butter geschmeidig knetbar ist und nicht an den Fingern klebt. Dies ermöglicht eine einfache Formung ohne langes Kühlen oder Ausrollen mit Mehl. Der Teig ruht 30–60 Minuten im Kühlschrank, wird zu walnussgroßen Kugeln geformt und mit einem Glas plattgedrückt.

Die Zutaten für den Teig lauten:

Für die Dekoration wird rotes Gelee, wie Johannisbeergelee, verwendet. Der Zuckerguss besteht aus 1 Eiweiß, einem Spritzer Zitronensaft und 250 g Puderzucker. Nach dem Backen kommt in jede Mulde ein Klecks rotes Gelee. Der Guss wird aufgetragen, um weiße Punkte auf dem roten Hut und einen Stiel am unteren Rand zu erzeugen.

Zubereitungsschritte:

1. Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
2. Alle Teigzutaten zu einem weichen, gleichmäßigen Teig verkneten.
3. Teig in Folie wickeln und 30–60 Minuten kühlen.
4. Teig zu zwei Rollen formen, in walnussgroße Stücke schneiden, zu Kugeln rollen.
5. Kugeln auf Backpapier setzen und mit einem Glas plattdrücken.
6. Backen, abkühlen lassen, Mulde mit Gelee füllen.
7. Mit Zuckerguss verzieren: Weiße Punkte und Stielguss.

Dieser Teig ist vielseitig und eignet sich auch für Weihnachtsbäckerei. Die Kekse schmecken köstlich und wirken optisch ansprechend auf dem Plätzchenteller. Der nicht klebende Charakter spart Zeit und Aufwand im Vergleich zu traditionellen Mürbeteigen mit kalter Butter.

Herbstliche Ausstechformen und Dekorationen

Typische Ausstechformen für herbstliche Kekse umfassen Blätter, Fliegenpilze, Eicheln, Kürbisse, Bäume und Waldtiere wie Rehe, Eichhörnchen oder Igel. Diese Formen erzeugen sofort Herbststimmung. Sets mit solchen Motiven sind verfügbar. Für die Dekoration eignen sich bunte Zuckergüsse in herbstlichen Tönen: Orange, Gelb, Ocker und Rot.

Herbstliche Backzutaten, die Rezepte abwandeln können, sind Äpfel (getrocknet mit Zimt), Pumpkin Spice-Gewürzmischung (Zimt, Muskat, Nelken, Ingwer), Ahornsirup, Kürbispüree, Maronen, Pflaumenmus oder Pflaumengelee sowie Halloween-Süßigkeiten. Einfache Plätzchenteige zum Ausstechen dienen als Basis, ohne spezielle Anpassungen.

Die Verwendung solcher Formen und Farben macht Kekse saisonal passend für September, Oktober und den Übergang zur Weihnachtszeit. Runde Plätzchen können alternativ in Zimt-Zucker-Mischungen gewälzt werden, um herbstliche Noten zu erzeugen.

Ahornblatt-Kekse

Ahornblatt-Kekse kombinieren eine Ahornblatt-Ausstechform mit Ahornsirup-Aroma. Das Rezept ergibt etwa 20 Kekse und ist vegan möglich mit Margarine statt Butter.

Zutaten:

Zusätzlich Ahornblatt-Ausstechformen.

Zubereitung:

1. Butter oder Margarine schaumig schlagen.
2. Mehl, Ahornsirup und Zimt hinzufügen, zu glattem Teig verarbeiten.
3. Teig ausrollen, Formen ausstechen.
4. Backen bei angegebener Temperatur (nicht spezifiziert, aber typisch 160–180 °C).

Diese Kekse evozieren herbstliche Wälder durch Form und Aroma. Andere herbstliche Formen können substituiert werden.

Pumpkin Spice Kekse

Pumpkin Spice Kekse sind runde Plätzchen, die in einer Zimt-Zucker-Mischung mit Pumpkin Spice gewälzt werden. Das Rezept ergibt etwa 26 große Kekse.

Zutaten:

Zum Wälzen: 70 g Zucker und 1 TL Pumpkin Spice.

Zubereitung:

1. Backofen auf 160 °C Umluft oder 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Trockene Zutaten mischen.
3. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
4. Ei und Eigelb einrühren.
5. Mehlmischung unterheben.
6. Teig portionieren, Kugeln rollen, in Gewürzmischung wälzen, flach drücken.
7. Auf Backpapier 10 Minuten backen, auskühlen lassen.

Diese Kekse erhalten durch Pumpkin Spice ein herbstliches Makeover und passen zu warmen Getränken.

Kürbiskekse

Kürbiskekse integrieren Kürbispüree für Authentizität. Pro Portion 131 kcal. Für 2 Bleche.

Zutaten (nicht vollständig quantifiziert in den Materialien, aber basierend auf Beschreibung):

• Kürbis (entkernen, würfeln, pürieren)
• Mehl
• Zucker
• Vanillezucker
• Butter
• Ei
• Orangenschale

Zubereitung:

1. Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Kürbis mit 3 EL Wasser 15–20 Minuten kochen, pürieren.
3. Alle Zutaten zu glattem Teig verkneten; bei Klebrigkeit mehr Mehl hinzufügen.
4. Teig 30 Minuten kühlen.
5. Ausrollen, ausstechen, auf Backbleche verteilen.
6. 8–10 Minuten backen (hell bleiben, nicht überbacken).
7. Guss: Puderzucker mit 3 EL Wasser rühren, einfärben, glasieren.

Der Teig löst sich leicht von der Schüssel. Kekse bleiben saftig durch Kürbis.

Weitere herbstliche Keks-Ideen

Weitere Varianten umfassen Sauerrahm-Zuckerkekse mit Frischkäse-Zuckerguss, Ahornplätzchen, Apfel-Crisp-Kekse, Snickerdoodles aus Ahorn, Kürbis-Haferkekse mit braunem Buttereis, Niederländische Apfelkuchenplätzchen, Weiße Kürbiskekse mit Schokoladenkeksen und Ahornblatt-Kekse. Diese bringen Aromen wie Kürbis, Karamellapfel, Schokolade, Nüsse oder Trockenfrüchte. Sie passen zu Erntefesten und gemütlichen Abenden.

Diese Ideen erweitern das Repertoire mit herbstlichen Geschmäckern.

Tipps zur Teigverarbeitung und Backen

Nicht klebende Teige nutzen weiche Butter für Geschmeidigkeit. Kühlen von 30 Minuten bis 1 Stunde stabilisiert. Plattdrücken mit Glas oder Ausrollen auf bemehlter Fläche verhindert Haften. Backzeiten kurz halten, um Saftigkeit zu bewahren. Güsse mit Eiweiß, Zitronensaft, Puderzucker oder Wasser sorgen für Haltbarkeit und Optik. Herbstkekse eignen sich für Familienbacken durch einfache Schritte.

Pilzkekse sparen durch fehlendes Ausrollen Zeit. Kürbispüree macht Teig feucht, erfordert ggf. Mehlanpassung. Vegan-Optionen mit Margarine möglich. Deko mit Gelee oder farbigem Guss verstärkt Motive.

Variationen und Anpassungen

Rezepte lassen sich mit herbstlichen Zutaten abwandeln: Getrocknete Äpfel mit Zimt in Teige mischen, Pumpkin Spice ergänzen oder Halloween-Deko hinzufügen. Runde Formen wälzen in Gewürz-Zucker. Ausstechformen flexibel einsetzen. Für Weihnachten Pilzmotive wiederverwenden.

Die Materialien betonen Einfachheit: Schaumig schlagen, verkneten, formen, backen. Passend zu kühlerem Wetter und kürzeren Tagen.

Schlussfolgerung

Herbstliche Kekse wie Pilz-, Kürbis- und Ahornvarianten nutzen saisonale Zutaten, Formen und Dekorationen für optische und geschmackliche Passung. Rezepte mit nicht klebendem Teig, Pumpkin Spice und Pürees erleichtern die Zubereitung. Backtechniken wie Kühlen, Ausstechen und Gießen sorgen für Ergebnisse, die von Spätsommer bis Weihnachten geeignet sind. Die Vielfalt unterstreicht die Relevanz für herbstliche Backtraditionen.

Quellen

1. https://lifeisfullofgoodies.com/pilzkekse-herbstliche-kekse-aus-nicht-klebendem-plaetzchenteig/
2. https://www.desired.de/rezepte/kekslust-im-herbst-diese-3-rezepte-retten-dich-bis-weihnachten--01HF6P8ZPR82R7KV64E5J9ZBWJ
3. https://askanydifference.com/de/fall-cookies/
4. https://www.kuechengoetter.de/rezepte/herbstliche-kuerbiskekse-97330