Hanf- und Cannabis-Kekse: Rezepte, Zubereitungstechniken und Backtipps

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am November 24, 2025 | Kategorie kekse

Hanf- und Cannabis-Kekse stellen eine Variante von Backwaren dar, die durch den Einsatz von Hanfprodukten oder cannabisinfundierter Butter charakterisiert sind. Die Quellen beschreiben Rezepte, die sowohl nährstoffreiche Varianten mit Hanfsamen und Hanfproteinpulver umfassen als auch Zubereitungen mit THC-haltiger Cannabisbutter. Hanfbasierte Kekse werden als proteinreich und omega-3-reich hervorgehoben, was sie zu einer Alternative zu konventionellen Keksen macht. Die Integration von Cannabis erfordert spezifische Vorbereitungsschritte wie die Decarboxylierung, um die Wirkstoffe zu aktivieren. Backtemperaturen variieren zwischen 140 °C und 175 °C, wobei eine präzise Temperaturkontrolle empfohlen wird, da übermäßige Hitze die Wirkstoffe beeinträchtigen kann. Die Rezepte basieren auf Standardzutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Eiern, ergänzt um Hanfkomponenten oder Aromen. Utensilien umfassen Rührschüsseln, Handmixer, Backbleche und Backpapier. Die Zubereitung erfolgt schrittweise, beginnend mit der Schaumigschlagung von Butter und Zucker, gefolgt vom Unterrühren trockener Zutaten und einem Kühlvorgang des Teigs.

Grundzutaten und Utensilien für Hanf- und Cannabis-Kekse

Die Zubereitung von Hanf- und Cannabis-Keksen erfordert eine Auswahl an Zutaten, die in den Quellen konsistent aufgeführt werden. Trockene Komponenten wie Mehl, Backpulver und Salz bilden die Basis, während flüssige oder fettige Bestandteile wie Butter, Zucker und Eier für die Textur sorgen. Hanfspezifische Zutaten umfassen Hanfsamen, Hanfproteinpulver oder Cannabisbutter. Aromen wie Vanillezucker, Vanilleextrakt oder Mandelextrakt werden optional hinzugefügt, um den Geschmack auszugleichen.

Eine Übersicht über typische Zutatenmengen aus den Quellen ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Die Angaben variieren je nach Rezeptvariante, wobei Mengen für etwa 15 bis 30 Kekse gelten:

Zutat	Menge (Beispiel aus Quellen)	Variante
Mehl (Weizen, Dinkel oder Allzweck)	100–281 g	Standard, vegan
Zucker (weiß oder braun)	120–160 g	Alle Rezepte
Cannabis- oder Hanfbutter	75–170 g	THC-haltig oder Hanf
Eier	1–2	Nicht-vegan
Hanfsamen oder Proteinpulver	100 g oder 30–45 g	Hanf-spezifisch
Backpulver	1/2–1 TL	Alle Rezepte
Vanillezucker/Extrakt	1 Päckchen oder 2 TL	Optional
Schokoladenstückchen	2 Tassen	Optional
Hafermilch/Mandelmus	60 g / 45 g	Vegan

Utensilien, die in den Quellen genannt werden, sind standardmäßig für den Haushalt geeignet: Rührschüsseln, Handmixer oder Schneebesen, Waage, Messbecher, Nudelholz, Sieb, Kochtopf für Butterzubereitung, Backbleche mit Backpapier, Frischhaltefolie und Spatel. Für die Cannabisbutter-Herstellung wird ein Wasserbad oder Topf für das Köcheln benötigt.

Vorbereitung der Cannabisbutter

Die Herstellung von Cannabisbutter ist ein zentraler Schritt für THC-haltige Kekse, wie in mehreren Quellen beschrieben. Zunächst erfolgt die Decarboxylierung des Cannabis: Das Material wird grob zermahlen und bei 115 °C im Ofen auf einem Backpapier ausgelegten Blech verteilt. Dieser Prozess aktiviert die Wirkstoffe. Anschließend wird die Butter mit dem decarboxylierten Cannabis infundiert.

Ein detaillierter Ablauf aus den Quellen: Die Mischung köchelt etwa drei Stunden unter gelegentlichem Rühren. Nach dem Abkühlen wird sie abgeseiht. Die Quellen betonen, dass fertige Cannabisbutter vorausgesetzt wird, falls keine eigene Herstellung erfolgt. Für Hanf-Kekse ohne psychoaktive Wirkung reicht normale Butter oder Margarine, ergänzt um Hanfprotein oder -samen. Die Butter muss weich sein, idealerweise bei Zimmertemperatur, um eine cremige Konsistenz mit Zucker zu erzielen.

Rezept für klassische Hanf-Kekse mit Protein und Samen

Ein Rezept für Hanf-Kekse ohne THC basiert auf Schokoladen-Butter, Dinkelmehl und Hanfkomponenten. Die Zutaten ergeben Kekse, die protein- und omega-3-reich sind.

Zutaten (für ca. 20 Kekse): - Schokoladen-Butter-Masse (genaue Menge nicht spezifiziert, aus Quellen abgeleitet) - 1 Ei - Zucker (Menge nach Bedarf) - Dinkelmehl - Hanfproteinpulver - Hanfsamen - Backpulver

Zubereitungsschritte: 1. Schokoladen-Butter-Masse vorbereiten. 2. Ei mit Zucker schaumig schlagen. 3. Schokoladen-Butter-Masse unterrühren. 4. Dinkelmehl, Hanfproteinpulver, Hanfsamen und Backpulver hinzufügen und zu einem homogenen Teig kneten. 5. Kleine Kugeln formen und auf Backpapier setzen. 6. Bei 140 °C Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen, bis goldbraun. 7. Abkühlen lassen.

Diese Kekse dienen als gesunde Alternative, da sie Proteine und Omega-3-Fettsäuren liefern. Die niedrige Backtemperatur schont die Nährstoffe.

Vegane Hanf-Softcookies mit Schokolade und Hanfsamen

Dieses vegane Rezept eignet sich für cremige Texturen und verwendet Hafermilch sowie Mandelmus. Es ist für zwei Bleche ausgelegt.

Zutaten: - 250 g vegane Zartbitterschokolade - 30 g Margarine - 45 g Mandelmus - 60 g Hafermilch - 1/2 TL Weinsteinbackpulver - 40 g Weizenmehl Type 405 - 145 g Zucker - 2 Päckchen Vanillezucker - Etwas Salz - 100 g geschälte Hanfsamen - Hanf-Kakao-Creme zum Füllen

Zubereitung: 1. Trockene Zutaten (Zucker, Mehl, Backpulver, Salz) in einer Schüssel mischen. 2. Mandelmus und Hafermilch in einer zweiten Schüssel verrühren. 3. Schokolade und Margarine im Wasserbad schmelzen und unter die Hafermilch-Mandelmus-Masse rühren. 4. Mehlmischung langsam unterheben, bis ein glatter Teig entsteht. 5. Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 6. Walnussgroße Kugeln formen, in Hanfsamen rollen und auf Backpapier setzen. 7. Bei 175 °C Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen. 8. Nach Abkühlen mit Hanf-Kakao-Creme füllen.

Die Cookies weisen eine cremige Konsistenz auf und sind für den Verzehr mit Tee geeignet. Die Verwendung von Hanfsamen trägt zur Nährstoffdichte bei.

Space Cookies mit Cannabis-Butter

Für THC-haltige Kekse wird Cannabis-Butter verwendet, die zuvor decarboxyliert werden muss. Dieses Rezept ergibt etwa 15 Kekse.

Zutaten: - 75 g Cannabis-Butter - 160 g Zucker - 75 g gemahlene Haselnüsse - 100 g Mehl - 1 Päckchen Vanillezucker - 1 Ei - 1 Prise Salz

Zubereitung: 1. Mehl, Zucker, gemahlene Haselnüsse, Vanillezucker und Salz mischen. 2. Cannabis-Butter schaumig rühren (weitere Schritte aus analogen Rezepten: Ei und Aromen einarbeiten). 3. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. 4. Teig portionieren, formen und backen.

Die Quellen korrespondieren hier mit anderen Rezepten, die eine Schaumigschlagung von Butter und Zucker vorschreiben.

Detaillierte Zubereitung klassischer Cannabis-Kekse

Ein Standardrezept für Cannabis-Kekse umfasst folgende Zutaten: - 1 Tasse Cannabis-Butter - 2,5 Tassen Mehl - 1 Tasse Zucker - 1 Tasse brauner Zucker - 2 Eier - 1 TL Vanilleextrakt - 1 TL Backpulver - 1/2 TL Salz - 2 Tassen Schokoladenstückchen

Schritte: 1. Cannabis-Butter vorbereiten (Decarboxylierung bei 115 °C). 2. Butter mit Zuckern zwei Minuten cremig schlagen. 3. Eier und Vanilleextrakt einrühren. 4. Trockene Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz) verquirlen und unterheben. 5. Schokoladenstückchen einarbeiten. 6. Teig 30 Minuten kühlen. 7. Kugeln formen, bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) oder 165 °C Umluft 10–12 Minuten backen, bis Ränder goldbraun sind.

Eine weitere Variante verwendet 130 g Cannabisbutter, 250 g Mehl, 2 Eier, 120 g Zucker und Aromen. Der Teig wird ausgerollt und geformt.

Hasch-Kekse: Variante mit Sally’s Rezept

Dieses Rezept integriert Cannabisbutter in ein klassisches Kekspreparat: Zutaten: - 281 g Allzweckmehl - 0,5 TL Backpulver - 0,25 TL Salz - 170 g Cannabisbutter (weich) - 150 g Kristallzucker - 1 Ei (Zimmertemperatur) - 2 TL Vanilleextrakt - 0,25 TL Mandelextrakt (optional)

Schritte: 1. Mehl, Backpulver, Salz verquirlen. 2. Butter und Zucker zwei Minuten bei hoher Geschwindigkeit schlagen. 3. Ei und Extrakte einrühren. 4. Trockene Mischung unterheben. 5. Teig kühlen, formen und backen.

Die Quellen heben den Mandelextrakt als geschmacksverstärkend hervor.

Backtechniken und Temperaturkontrolle

Backtemperaturen reichen von 140 °C für Hanf-Kekse bis 175 °C für Cannabis-Varianten. Eine Kühlphase des Teigs von 30 Minuten bis einer Stunde verhindert Auslaufen. Kugeln mit Abstand platzieren, bis Ränder goldbraun, Mitte weich sind – Nachhärten beim Abkühlen. Präzise Temperaturkontrolle ist essenziell, da Hitze THC zerstören kann. Digitale Waagen sorgen für gleichmäßige Dosierung.

Häufige Fehler und Lösungsansätze

Aus den Quellen identifizierte Fehler: - Ungleichmäßige Dosierung: Lösung – Digitale Waage und gleiche Portionen verwenden. - Zu trockene Kekse: Lösung – Backen beenden, wenn Ränder goldbraun, Mitte weich. - Dominanter Cannabisgeschmack: Lösung – Vanille, Zimt oder Kakao hinzufügen.

Diese Maßnahmen gewährleisten konsistente Ergebnisse. Die Quellen raten zu niedriger Dosierung und Wartezeit auf Wirkung.

Anpassungsmöglichkeiten und Varianten

Rezepte sind anpassbar: Vegane Alternativen mit Margarine und pflanzlicher Milch, Zusätze wie Haselnüsse oder Schokolade. Hanf-Kekse bleiben nährstofforientiert, THC-Varianten erfordern Butterzubereitung. Die Flexibilität erlaubt persönliche Anpassungen ohne Wirkungsverlust.

Die Quellen korrespondieren in den Kernschritten: Schaumig rühren, Mischen, Kühlen, Backen. Unstimmigkeiten in Mengen (z.B. Mehl 100–281 g) resultieren aus Skalierungen; eine Mittelwertbildung ergibt robuste Rezepte. Weniger korroborierte Details wie exakte Köchelzeiten (drei Stunden) stammen aus einzelnen Quellen und werden als Standard übernommen.

Schlussfolgerung

Hanf- und Cannabis-Kekse bieten vielfältige Zubereitungsoptionen, von nährstoffreichen Hanfvarianten bis zu THC-infudierten Backwaren. Kernprozesse umfassen Buttervorbereitung, Teigkneten bei kontrollierter Temperatur und präzises Backen. Vorteile liegen in der Nährstoffdichte und diskreten Konsumform. Die Quellen unterstreichen Verantwortung: Niedrige Dosierung, genaue Messung und Lagerung. Diese Techniken ermöglichen reproduzierbare Ergebnisse für kulinarische Anwendungen.

Quellen

hanf