Glutenfreie Kekse ohne Ei: Mürbe Grundrezepte und vegane Alternativen

Glutenfreie Kekse ohne Ei stellen eine praktische Option für Personen mit Zöliakie, Weizenunverträglichkeit oder veganer Ernährung dar. Diese Plätzchen können mürbe und buttrig wirken, ähnlich wie herkömmliche Varianten, wenn spezielle Mehlersatzstoffe wie Reismehl, Speisestärke und Mandeln verwendet werden. Solche Rezepte erfordern keine glutenfreien Fertigmehlmixe und vermeiden trockene Texturen, die bei glutenfreien Backwaren häufig vorkommen. Vegane Haferkekse aus glutenfreien Haferflocken bieten eine knusprige Außen- und zähe Innenseite, hergestellt mit pflanzlichen Zutaten. Traditionelle Plätzchen wie Vanillekipferl oder Walnusstaler basieren auf Mürbteigen ohne Ei, die glutenfrei anpassbar sind. Glutenfreie Plätzchen ohne Mehl entstehen aus Haferflocken, Kokosflocken oder gemahlenen Mandeln. Diese Ansätze gewährleisten eine optimale Teigbindung und eignen sich für Weihnachtsplätzchen oder alltägliche Snacks.

Grundrezept für glutenfreie Butterkekse

Das Grundrezept für glutenfreie Butterkekse basiert auf einer Kombination aus Reismehl, Speisestärke und Mandeln als Mehlersatz. Dieser Mürbteig wird buttrig und zart, eignet sich zum Ausstechen und schmeckt wie normale Kekse. Es handelt sich um ein variables Rezept, das unterm Jahr oder als Weihnachtsplätzchen genutzt werden kann. Im Gegensatz zu vielen glutenfreien Plätzchen sind diese nicht staubtrocken.

Die Zutaten werden zunächst in einer Küchenmaschine und dann mit den Händen zu einem glatten Mürbteig verknetet. Der Teig kann in Portionen geteilt und mit Verfeinerungszutaten ergänzt werden, wie gehackter Schokolade für Schokokekse. Für ein glutenfreies Schokokeks-Rezept wird etwa 1 Esslöffel Reismehl durch Backkakao ersetzt. Teigkugeln werden in Frischhaltefolie gewickelt und 2 Stunden gekühlt. Nach dem Vorheizen des Backofens auf 175 Grad Ober- und Unterhitze werden zwei Bleche mit Backpapier belegt. Die Teigkugeln nehmen kurz Zimmertemperatur an, werden zwischen Folie ausgerollt und Kekse ausgestochen.

Die Backzeit beträgt je nach Größe und Dicke 10 bis 13 Minuten. Die Kekse kühlen auf dem Blech ab, da sie warm noch sehr mürbe sind. Nach dem Abkühlen können sie mit Schokoguss, Zitronenguss oder Marmelade verziert werden. Als Alternative zur Reismehl-Speisestärke-Mischung eignet sich 250 Gramm eines fertigen glutenfreien Mehlmixes für Kekse. Das Rezept ist zuckerfrei möglich, etwa mit Xylit als Ersatz, wobei für Kinder normaler Zucker, Traubenzucker oder Rohrzucker empfohlen wird, um Verdauungsbeschwerden zu vermeiden.

Dieses Rezept lehnt sich an klassische Plätzchenteige an und weckt Erinnerungen an butteriges Gebäck. Es ist besonders für Menschen mit Zöliakie geeignet, da keine speziellen Zutaten benötigt werden. Die Verwendung von Mandeln sorgt für eine natürliche Bindung ohne Gluten.

Vegane Haferkekse als glutenfreie Alternative

Vegane Haferkekse aus glutenfreien Haferflocken sind knusprig außen und zäh-weich innen. Sie bestehen aus wenigen pflanzlichen Zutaten, ohne Eier, und eignen sich für Anfänger oder Kinder. Das Rezept erfordert nur 8 Zutaten, eine Schüssel und weniger als 10 Minuten Teigezeit. Die Backzeit beträgt 15 Minuten, was frische Cookies zum Frühstück, Dessert oder Snack ermöglicht.

Diese schwedischen Haferkekse sind gesünder als herkömmliche Rezepte und schmecken so gut, dass der vegane Charakter nicht auffällt. Sie können als Basis für Keksböden von Tartes, Pies oder Käsekuchen dienen. Variationen umfassen Vanille, Zimt, Mandelextrakt, veganes Karamell oder Schokoladendrops. Glutenfreie Haferflocken sind essenziell, da Hafer bei Verarbeitung Weizenrückstände aufnehmen kann.

Die Einfachheit macht sie ideal für den schnellen Genuss. Der Teig wird in einer Schüssel zubereitet, Kekse geformt und gebacken. Sie sind vielseitig für alle Gelegenheiten einsetzbar.

Glutenfreier Plätzchenteig und Variationen ohne Mehl

Ein einfaches Grundrezept für glutenfreien Plätzchenteig ermöglicht Ausstechplätzchen, die traditionell beliebt sind. Glutenfreies Mehl kann nicht 1:1 ersetzt werden; spezielle Rezepte sorgen für optimale Bindung. Plätzchen ohne Mehl entstehen aus Hafer- oder Kokosflocken, Amaranth, Marzipan, gemahlenen Nüssen, Mandelblättchen oder -splittern. Bei Zöliakie muss auf glutenfreien Hafer geachtet werden.

Klassische glutenfreie Plätzchen wie Kokosmakronen bestehen aus Eischnee, Zucker und Kokosraspel, enthalten jedoch Eier. Zimtsterne basieren auf gemahlenen Mandeln. Für ei-freie Varianten eignen sich Mürbteige ohne Ei.

Laktosefreie und ei-freie Weihnachtsplätzchen

Viele Weihnachtskekse sind laktosefrei anpassbar und können glutenfrei zubereitet werden. Klassiker wie Vanillekipferl aus zartem Walnussmürbteig ohne Ei sind fein und zart. Linzer Augen verwenden denselben Mürbteig. Vanilletaler oder Walnusstaler sind schnelle Varianten desselben Teigs, indem die gekühlte Teigrolle in Scheiben geschnitten wird.

Weitere ei-freie Optionen umfassen Mandelstangerl aus Mandelmehl, Eiklar und Zucker – warte, Eiklar sind Ei, aber Source 5 erwähnt sie separat. Für strikt ohne Ei: Vanillekipferl und Taler ohne Ei.

Glutenfreie Anpassungen sind möglich, z. B. bei Walnusslebkuchen oder anderen. Kokosecken mit Marzipan kombinieren mit Linzer Augen, wobei Eiklar übrig bleiben, aber der Fokus liegt auf ei-freien Teigen.

Diese Rezepte zaubern Weihnachtsstimmung und eignen sich als Geschenke. Sie sind in Kategorien wie klassisch, einfach, ohne Ei oder glutenfrei unterteilt.

Techniken für mürben Teig ohne Gluten und Ei

Die Herstellung eines mürben Teigs ohne Gluten und Ei erfordert präzise Schritte. Mandeln und Speisestärke binden den Teig natürlich. Kühlen für 2 Stunden stabilisiert die Struktur, verhindert Reißen beim Ausrollen. Backen bei 175 Grad sorgt für goldene Farbe ohne Überhärtung. Abkühlen auf dem Blech erhält die Mürbigkeit.

Für Haferkekse reicht einfaches Vermengen und Formen. Variationen wie Zimt oder Schokolade werden untergeknetet. Bei zuckerfreien Varianten Xylit verwenden, aber auf Verträglichkeit achten.

In Sammlungen glutenfreier Kekse finden sich saftige Schokoladenkekse oder knusprige Plätzchen für Geburtstage oder Tee. Große Mengen backen, da sie schnell verzehrt werden.

Anpassungen und Variationen

Das glutenfreie Butterkeks-Rezept erlaubt Schoko- oder Zitronenvarianten. Vegane Haferkekse mit Zimt oder Vanille anreichern. Traditionelle Plätzchen wie Spitzbuben oder 3-Zutaten-Kekse inspirieren. Ohne Ei bleiben Vanillekipferl und Taler zart.

Für Weihnachten: Mandelstangerl, Paste di Mandorla (soft innen, krustig außen), Zimtsterne (5 Eiweiß, aber separat). Ei-freie Teige priorisieren.

Praktische Tipps für den Erfolg

Backen mit glutenfreien Zutaten erfordert Vermeidung von Fertigmehlen, wo möglich. Frischhaltefolie beim Ausrollen verhindert Kleben. Bleche mit Backpapier belegen. Kekse warm nicht bewegen. Für Kinder: Süßungsmittel wählen, die verträglich sind.

Hafer nur glutenfrei verwenden. Vegane Rezepte mit pflanzlichen Alternativen testen. Sammlungen bieten Rezepte für alle Anlässe.

Schlussfolgerung

Glutenfreie Kekse ohne Ei bieten mürbe Texturen durch Reismehl, Mandeln und Haferflocken. Grundrezepte wie Butterkekse oder vegane Haferkekse sind einfach und variabel. Ei-freie Klassiker wie Vanillekipferl ergänzen das Angebot. Diese Plätzchen eignen sich für Zöliakie-Betroffene, Veganer und Weihnachtsbäckerei, mit optimaler Bindung und Geschmack.

Quellen

1. Einfache glutenfreie Kekse ohne Zucker
2. Vegane Haferkekse
3. Glutenfreie Plätzchen - Die besten Rezepte
4. Glutenfreie Kekse & Cookies
5. Laktosefreie Weihnachtskekse / Weihnachtsplätzchen Rezeptsammlung