Weihnachtliche Plätzchen-Rezepte aus der Edeka-Weihnachtsbäckerei

Plätzchen bilden einen integralen Bestandteil der Weihnachtszeit. Sie ergänzen bunte Geschenke, festliches Essen, Adventskalender und geschmückte Bäume. In der Adventszeit wird in der heimischen Weihnachtsbäckerei geknetet, gerollt, ausgestochen, gebacken und verziert. Verschiedene Rezepte von Edeka-Mitarbeiterinnen und -Shops bieten klassische Varianten wie Eierlikör-Kekse, Zimtröllchen, Spitzbuben, Marzipan-Plätzchen und knusprige Weihnachtskekse. Diese Plätzchen eignen sich als essbarer Baumschmuck und kleine Geschenkideen. Die Zutaten sind bei Edeka-Shops erhältlich. Die Rezepte berücksichtigen Backtemperaturen, Kühlzeiten und Verzierungstechniken, die für knusprige Ergebnisse sorgen. Einige Varianten enthalten Alkohol, was Beschränkungen für bestimmte Verzehrgruppen impliziert.

Eierlikör-Kekse

Eierlikör-Kekse kombinieren Mürbeteig mit dem Aroma von Eierlikör und Haselnüssen. Die Zubereitung beginnt mit der Vorbereitung der Zutaten.

Zutaten für Eierlikör-Kekse

Der Ofen wird auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt, und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt. Butter in eine Schüssel geben und 50 g Puderzucker sieben. Weizenmehl mit Vanillezucker mischen. Butter mit Puderzucker verkneten und Eierlikör hinzufügen, bis eine homogene Masse entsteht. Anschließend in kleinen Portionen die Mehlmischung und Nüsse einarbeiten. Aus der festen Masse eine Kugel formen und im Kühlschrank kühlen.

Nach 10 Minuten Ruhezeit den Teig 3-4 mm dick ausrollen und weihnachtliche Motive ausstechen. Die Plätzchen auf das Backblech legen und mit Puderzucker bestäuben. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze 10 bis 12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Auskühlen lassen. Währenddessen die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Die Oberfläche der Kekse in die Kuvertüre tauchen und mit Hagelzucker bestreuen. Nach dem Trocknen sind die Kekse verzehrfertig.

Rezept-Hinweise betonen, dass trotz Backen Restalkohol vorhanden sein kann. Kinder und Schwangere sollten diese Kekse meiden. Alternativ Vanillesoße und Vanilleextrakt statt Eierlikör verwenden. Diese Anpassung erhält das Aroma bei Vermeidung von Alkohol. Die Kaltverarbeitung der Butter sorgt für eine mürbe Textur. Das Ausrollen auf 3-4 mm Dicke gewährleistet gleichmäßiges Backen. Die Goldbraunfärbung dient als visuelles Backmerkmal. Die Kuvertüre-Verzierung verleiht Festlichkeit und Haltbarkeit.

Die Zutatenmengen ergeben eine ausreichende Portion für die Weihnachtszeit. Die Präzision bei der Temperatur und Zeit minimiert Risiken wie Verbrennen oder Weichwerden. Hagelzucker und Puderzucker verstärken den süßen Charakter. Dieses Rezept eignet sich für die Vorbereitung von dekorativen Plätzchen.

Zimtröllchen

Zimtröllchen werden von Mitarbeiterin Mandy Krappitz empfohlen. Sie bestehen aus Mürbeteig und einer Zimt-Füllung.

Zutaten für Zimtröllchen

Zusätzlich Eigelb und Milch zum Bestreichen.

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Teigzutaten vermengen und zu Mürbeteig kneten. Für die Füllung Butter, Zimt, Zucker und Vanillezucker verrühren. Der Teig wird ausgerollt, mit Füllung bestrichen, eingerollt und in Scheiben geschnitten. Die Röllchen backen, bis sie hell sind. Nach dem Abkühlen optional mit Puderzucker bestäuben.

Die Verwendung von Frischkäse im Teig sorgt für Zartheit. Die weiche Butter in der Füllung erleichtert das Verstreichen. Zimt dominiert das Aroma, kombiniert mit Vanillezucker für Balance. Die Backzeit bei 180 °C Umluft ergibt knusprige Ränder. Dieses Rezept betont die Schichtung von Teig und Füllung für einen röllchenförmigen Effekt. Die Zutaten sind standardmäßig verfügbar. Die Knettechnik mit Knethaken und Händen gewährleistet Glätte. Zimtröllchen passen zu anderen Plätzchen in der Weihnachtsbox.

Spitzbuben

Spitzbuben sind Plätzchen-Klassiker von Jenny Zöllner. Sie bestehen aus mandelhaltigem Teig mit Johannisbeergelee-Füllung.

Zutaten für Spitzbuben (ca. 20 Stück)

Mehl sieben. Mandeln, Puderzucker, Salz, Vanillezucker, Zitronenabrieb, Butterflöckchen und Ei hinzufügen. Mit Knethaken, dann Händen zu glattem Teig verkneten. Zu Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden kalt stellen. Bleche mit Backpapier auslegen, Ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen.

Teig durchkneten, halbieren, 3 mm dünn ausrollen. Plätzchen ausstechen, in jedes zweite kleine Löcher stechen. 10–12 Minuten blassgelb backen. Johannisbeergelee glattrühren, auf heiße ungelochte Plätzchen streichen, gelochtes aufsetzen und andrücken. Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben.

Die Mandeln verleihen Nussigkeit, Zitronenabrieb Frische. Die Kühlung von 2 Stunden stabilisiert den Teig für dünnes Ausrollen. Blassgelbes Backen verhindert Bräunung der Füllung. Das Aufsetzen der Deckelplätzchen erzeugt den klassischen Spitzbuben-Effekt. Johannisbeergelee bietet Säurekontrast zur Süße. Dieses Rezept repräsentiert Tradition in der Weihnachtsbäckerei.

Marzipan-Plätzchen

Marzipan-Plätzchen stammen von Tanja Resech. Sie integrieren Marzipan in einen butterigen Teig.

Zutaten für Marzipan-Plätzchen

Butter und Zucker schaumig rühren. Zerkleinertes Marzipan unterrühren. Eier, Bittermandelöl, Mehl, Stärke und Backpulver hinzufügen. Vermutlich zu Teig verarbeiten, portionieren und backen. Mit Schokoladenglasur verziert.

Die Schaumrührung von Butter und Zucker bildet die Basis. Marzipan sorgt für mandeligen Geschmack. Bittermandelöl intensiviert das Aroma. Stärke und Backpulver beeinflussen die Textur. Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen, Blech auslegen. Teig portionsweise setzen und backen. Die genaue Backzeit variiert, orientiert sich an hellen Ergebnissen. Schokoladenglasur dient der Verzierung.

Dieses Rezept hebt die Integration von Marzipan hervor, typisch für Weihnachtsgebäck.

Knusprige Weihnachtskekse

Knusprige Weihnachtskekse dienen als Baumschmuck und Geschenke. Sie werden mit Zuckerguss verziert.

Zutaten für knusprige Weihnachtskekse (16 Portionen)

Mehl, Zucker und Vanillezucker vermischen, Butterstücke darüber verteilen und zu glattem Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln, 3 Stunden kühlen. Ofen auf 180 Grad vorheizen, Blech auslegen. Teig dünn ausrollen, weihnachtliche Motive ausstechen, Loch zum Aufhängen bohren. 10–12 Minuten backen.

Auskühlen lassen. Puderzucker mit 2 TL Wasser zu Guss verrühren. Kekse verzieren, Guss aushärten lassen.

Die lange Kühlzeit von 3 Stunden sorgt für Knusprigkeit. Das Bohren eines Lochs ermöglicht Baumschmuck-Nutzung. Zuckerguss und Perlen verleihen Dekor. Diese Kekse sind vielseitig einsetzbar.

Spritzplätzchen-Varianten

Spritzplätzchen werden mit Spritzbeutel geformt. Eier mit Zuckergemisch rühren. Mehl, Stärke, Backpulver vermischen und zu glattem Teig verarbeiten. Mit mittlerer Streutülle in Mondform oder Ringe auf Bleche spritzen. 12 Minuten bei 180 °C Umluft hell backen. Auskühlen, halb in Schokoglasur tauchen.

Diese Technik erzeugt gleichmäßige Formen. Schokoglasur stabilisiert.

Allgemeine Backtechniken und Hinweise

Gemeinsame Elemente umfassen Kühlen des Teigs für Formstabilität (10 Minuten bis 3 Stunden), Ausrollen auf 3-4 mm oder dünn, Backen bei 170-180 °C Umluft für 10-12 Minuten bis goldbraun oder blassgelb. Bleche mit Backpapier auslegen. Verzierungen wie Puderzucker, Kuvertüre, Guss oder Gelee. Alkoholfreie Alternativen für Eierlikör-Kekse empfohlen.

Diese Parameter gewährleisten Konsistenz. Frischhaltefolie oder Kühlschrank stabilisieren Teige.

Schlussfolgerung

Die vorgestellten Rezepte wie Eierlikör-Kekse, Zimtröllchen, Spitzbuben, Marzipan-Plätzchen und knusprige Weihnachtskekse bilden die Basis der Weihnachtsbäckerei. Sie berücksichtigen Zutatenmischung, Kühlung, präzises Backen und Verzierung für knusprige, dekorative Ergebnisse. Hinweise zu Alkohol und Alternativen erhöhen die Anwendbarkeit. Diese Plätzchen bereichern die Adventszeit durch Tradition und Praktikabilität.

Quellen

1. edekalunze.de/plaetzchen-rezepte
2. edeka-wucherpfennig.de/rezepte/eierlikoer-kekse
3. edeka-wegner.de/rezepte