Ausstechkekse backen: Das bewährte Grundrezept für mürbe Plätzchen mit Kindern
Ausstechkekse stellen einen klassischen Bestandteil der Weihnachtsbäckerei dar und eignen sich besonders für die gemeinsame Zubereitung mit Kindern. Die Rezepte basieren auf einem einfachen Mürbeteig, der nach einer Kühlphase ausgerollt und mit Förmchen ausgestochen wird. Verschiedene Varianten verwenden Butter oder Margarine, mit oder ohne Ei, und ergänzen Aromen wie Vanillezucker oder Zitronenschale. Die Backtemperaturen liegen typischerweise bei 180 bis 200 Grad Celsius, mit Backzeiten von 7 bis 15 Minuten, um goldbraune Kekse zu erzielen. Nach dem Abkühlen lassen sich die Plätzchen mit Zuckerguss, Streuseln oder Schokolade verzieren. Diese Methode gewährleistet mürbe Textur und ermöglicht fantasievolle Gestaltung, was den Backprozess zu einem unterhaltsamen Erlebnis macht. Die Quellen korrespondieren in den Grundschritten, wobei kleinere Abweichungen in Zutatenmengen und Temperaturen auftreten, die auf etablierten Rezeptseiten dokumentiert sind.
Grundrezepte für Ausstechkekse
Die Zubereitung von Ausstechkeksen erfolgt aus einem Mürbeteig, der als Basis für verschiedene Varianten dient. Ein einfaches Rezept umfasst Mehl, Margarine, Vanillezucker und Zucker. Diese Zutaten werden in einer Backschüssel zu einem Teig verknetet und für etwa eine Stunde im Kühlschrank gekühlt. Eine weitere Variante mischt 250 g Mehl mit einer Prise Salz und 1 TL Backpulver, ergänzt durch 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 125 g Butter und 1 Ei. Der Teig wird zunächst mit Knethaken eines Handmixers, dann mit den Händen zu einem glatten Ergebnis verarbeitet und 30 Minuten gekühlt.
Ein klassisches 3-2-1-Teig-Rezept ohne Ei betont die mürbe Konsistenz. Hier wird Mehl mit Backin vermischt, bevor die übrigen Zutaten hinzugefügt und mit einem Mixer zu einer Kugel geformt werden. Eine präzise Angabe lautet auf Mehl, eine Messerspitze Backpulver, Zucker, zimmerwarme Butter, Salz und die Schale einer Bio-Zitrone. Diese Mischung wird rasch zu einem glatten Teig geknetet und 30 Minuten in Klarsichtfolie gewickelt gekühlt. Solche Rezepte gelten als Grundlage für Weihnachtsplätzchen und eignen sich für Anfänger sowie Kinder.
Zur Übersicht der Zutatenvariationen dient folgende Tabelle, die die häufigsten Angaben zusammenfasst:
| Zutat | Quelle 1 | Quelle 2 | Quelle 3 (3-2-1-Teig) | Quelle 4 |
|---|---|---|---|---|
| Mehl | Nicht spezifiziert | 250 g | Mit Backin mischen | g (nicht spezifiziert) |
| Fett (Butter/Margarine) | Margarine | 125 g Butter | Übrige Zutaten | g Butter (zimmerwarm) |
| Zucker | Zucker | 125 g Zucker | g Zucker | g Zucker |
| Vanillezucker | 1 Pck. | 1 Pck. | - | - |
| Backpulver/Backin | - | 1 TL Backpulver | Backin | Msp. Backpulver |
| Ei | - | 1 Ei (Gr. M) | Ohne Ei | - |
| Sonstiges | - | Prise Salz | - | Salz, Bio-Zitrone |
Diese Tabelle zeigt, dass Butter oder Margarine die Basis bilden, wobei Mengenangaben teilweise ungenau bleiben. Die Präsenz von Backpulver variiert, was die Konsistenz beeinflusst. Alle Varianten zielen auf einen glatten, handhabbaren Teig ab.
Zubereitungsschritte im Detail
Die Teigzubereitung beginnt mit dem Vermischen der trockenen Zutaten. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz sieben, dann Zucker, Vanillezucker und Butterstückchen sowie Ei einarbeiten. Mit Knethaken auf niedriger Stufe starten, dann höhere Stufe und abschließend von Hand kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig in Folie wickeln und 30 Minuten bis eine Stunde kühlen, um die Handhabbarkeit zu verbessern.
Nach der Kühlung eine Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig portionsweise ausrollen: Empfohlene Dicken liegen bei 2-3 mm, 5 mm oder einem halben Zentimeter. Zu dünn ausgerollter Teig führt zu anbrennenden Kanten, zu dick zu unförmigen Keksen. Förmchen in Mehl tauchen, um Kleben zu vermeiden, und Motive wie Sterne, Herzen oder Tannenbäume ausstechen. Ausgestochene Plätzchen auf mit Backpapier belegtes Blech legen.
Den Ofen vorheizen: Ober-/Unterhitze auf 180 bis 200 Grad Celsius oder Umluft auf 160 bis 175 Grad Celsius. Backzeit beträgt 7-10 Minuten, 8-10 Minuten, 12 Minuten oder 12-15 Minuten, bis die Kekse goldbraun sind. In der Ofenmitte backen und mit dem Papier vom Blech ziehen. Auf einem Gitter auskühlen lassen, um eine mürbe Textur zu erhalten.
Falls der Teig durch wiederholtes Kneten weich wird, flach drücken und erneut kühlen. Dies verhindert Ungleichmäßigkeiten beim Ausrollen.
Backtemperaturen und -zeiten
Die Backparameter variieren leicht, korrespondieren jedoch in der Bandbreite. Eine Quelle empfiehlt 180 Grad Ober-/Unterhitze für 7-10 Minuten. Eine andere spezifiziert E-Herd 200 Grad Celsius, Umluft 175 Grad Celsius für 8-10 Minuten. Weitere Angaben lauten auf Ober-/Unterhitze 180 Grad Celsius oder Heißluft 160 Grad Celsius mit 12 Minuten Backzeit. Eine Variante nutzt 180 Grad Umluft 160 Grad für 12-15 Minuten.
Diese Unterschiede resultieren aus Ofenarten und gewünschter Bräunung. Goldbraun als Zielzustand wird einheitlich genannt. Die Quellen aus etablierten Portalen wie Oetker oder Essen & Trinken priorisieren konstante Ergebnisse durch präzise Angaben.
Tipps für gelungene Ausstechkekse
Für optimale Ergebnisse den Teig mindestens 30 Minuten kühlen, um Festigkeit zu gewährleisten. Die Arbeitsfläche leicht bemehlen und Förmchen mehlieren, um Festkleben zu verhindern. Die Teigdicke konsequent einhalten: etwa 0,5 cm verhindert Anbrennen oder Verformung.
Roher Mürbeteig hält sich in Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel mehrere Tage im Kühlschrank oder kann eingefroren und bei Zimmertemperatur aufgetaut werden. Gebackene Plätzchen in schließenden Dosen bis zu 3 Wochen aufbewahren.
Beim Ausrollen portionsweise vorgehen, um Erwärmung zu minimieren. Kinder können beim Ausstechen und Verzieren mitwirken, da der Prozess unkompliziert ist.
Verzierungsmöglichkeiten
Nach dem Auskühlen Zuckerguss herstellen: Puderzucker mit Wasser zu dickflüssiger Konsistenz verrühren. Einen Teil mit Speisefarbe einfärben. Kekse bestreichen und mit Streudekor, Zuckerperlen, Streuseln oder Schokolade versehen. Für weihnachtlichen Geschmack Zimt, Spekulatiusgewürz oder Lebkuchengewürz in den Teig kneten.
Royal Icing aus Puderzucker und Eiweiß wird erwähnt, jedoch als anspruchsvoller empfunden. Basisvarianten mit Schokolade oder Guss reichen aus. Die Vielfalt an Dekorationen wie Glitzer oder Schrift ermöglicht Kreativität.
Variationen des Grundteigs
Der Teig lässt sich anpassen: Hälfte mit 1 TL Kakao verkneten für dunkle Kekse. Zitronenschale sorgt für frischen Geschmack. Mit kalter oder zimmerwarmer Butter zubereiten, was die Textur beeinflusst. Als Grundrezept für Schokoplätzchen, Osterhasen oder Herzkekse geeignet.
Einfache Ausstechplätzchen bleiben Klassiker, ergänzt durch Verzierungen wie Eigelb-Bestrich oder Puderzucker-Bestäubung.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Gebackene Kekse in gut schließenden Dosen lagern, um Frische zu erhalten. Rohteig flexibel aufbewahren. Diese Praktiken stammen aus bewährten Tipps und gewährleisten Langlebigkeit.
Beispielrezept: Klassische Ausstechkekse
Zutaten (für ca. 50 Stück): - 250 g Mehl - 1 Prise Salz - 1 TL Backpulver - 125 g Zucker - 1 Pck. Vanillezucker - 125 g Butter - 1 Ei (Gr. M)
Zubereitung: 1. Mehl, Salz und Backpulver mischen. Zucker, Vanillezucker, Butterstückchen und Ei zugeben. Mit Knethaken, dann Händen zu glattem Teig verkneten. In Folie wickeln, 30 Minuten kühlen. 2. Teig portionsweise 2-3 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen, auf Backpapier legen. 3. Ofen vorheizen: 200 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 175 °C). 8-10 Minuten backen, auskühlen lassen. 4. Mit Zuckerguss (Puderzucker + Wasser) und Streuseln verzieren.
Dieses Rezept synthetisiert korrespondierende Angaben und ergibt mürbe Kekse.
Schlussfolgerung
Ausstechkekse basieren auf einem vielseitigen Mürbeteig mit Kühlung, präzisem Ausrollen und moderater Backhitze. Die Quellen bestätigen Einheitlichkeit in Schritten und Tipps, mit Variationen in Zutaten und Zeiten. Diese Plätzchen eignen sich für Weihnachten und Familienbacken, da sie mürbe Ergebnisse und Verzierungsmöglichkeiten bieten. Die Einhaltung der Angaben gewährleistet Erfolg.