Schwarzwälder Kirsch-Plätzchen: Traditionelle Rezeptvariationen mit Schokolade und Kirsche

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am November 24, 2025 | Kategorie kekse

Schwarzwälder Kirsch-Plätzchen stellen eine keksigkeitige Adaption der klassischen Schwarzwälder Kirschtorte dar. Diese Plätzchen kombinieren Elemente wie schokoladigen Teig, Kirschkomponenten und cremige Füllungen, um ein harmonisches Geschmackserlebnis zu erzeugen. Die Zubereitung umfasst typischerweise die Herstellung eines Mürbeteigs mit Kakao, das Kühlen des Teigs, das Ausrollen und Ausstechen von Plätzchenhälften sowie das Füllen mit Schokoladencreme und Kirschmarmelade. Die Backtemperatur liegt in der Regel bei 175 bis 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze, wobei die Backzeit 12 bis 15 Minuten beträgt. Die Gesamtzubereitungszeit beläuft sich auf etwa eine Stunde. Solche Plätzchen eignen sich für verschiedene Anlässe, darunter Weihnachtszeit, Kaffeetafeln oder als Geschenk. Die Textur ist außen knusprig und innen zart, was durch die Kombination von Butter, Mehl und Kakao erreicht wird. Verschiedene Rezeptquellen listen ähnliche, aber leicht variierende Zutatenmengen auf, die auf gängige Haushaltszutaten setzen.

Zutatenübersicht und Variationen

Die Zutaten für Schwarzwälder Kirsch-Plätzchen gliedern sich in Teig, Füllung und Verzierung. Basierend auf den verfügbaren Rezeptbeschreibungen variieren die Mengenangaben, was auf unterschiedliche Portionierungen oder Vorlieben hinweist. Eine Synthese der Angaben zeigt folgende Kernkomponenten:

Komponente	Häufige Zutaten und Mengen (Beispiele aus Quellen)
Teig	450 g Weizenmehl Type 550, 3 EL Backkakao, 150 g Zucker, 180 g Butter, 2 Eier, 4 EL Kirschwasser (Quelle 2); alternativ 160 g Butter, 100 g Zucker, 1 Ei, 250 g Mehl, 30 g Backkakao (Quelle 5); oder 200 g dunkle Schokolade, 100 g Butter, 150 g Zucker, 2 Eier, 150 g Mehl, 1 TL Backpulver, 200 g Kirschen (Quelle 1); Mehl, Puderzucker, Kakao, Salz, Butter, Ei (Quelle 3)
Füllung (Schokoladencreme)	100 g Butter, 200 g weiße Schokolade (geschmolzen, lauwarm) (Quelle 2); 150 g Kuvertüre, Sahne (aufkochen und schmelzen) oder 100 g weiche Butter mit flüssiger Kuvertüre (Quelle 3); 100 g weiße Kuvertüre (Quelle 5)
Kirschkomponente	100 g Kirschmarmelade, 5 EL Kirschwasser (Quelle 2); 100 g Kirschmarmelade, 1 EL Kirschwasser (Quelle 5); 200 g Kirschen (frisch oder Glas) (Quelle 1)
Verzierung	50 g weiße Schokolade (geschmolzen) (Quelle 2); 100 g Zartbitter-Kuvertüre, 50 g Zartbitter-Schokoraspel (Quelle 5)
Zusätzlich	Prise Salz, 1 TL Vanilleextrakt, Puderzucker zum Bestäuben (optional, Quelle 1)

Diese Tabelle fasst die explizit genannten Mengen zusammen. Die Verwendung von Weizenmehl Type 550, Backkakao und Butter ist in mehreren Quellen konsistent, ebenso der Einsatz von Kirschwasser für Aroma. Dunkle Schokolade oder Kakao sorgt für den schokoladigen Charakter, während weiße Schokolade in der Füllung und Verzierung vorkommt. Kirschmarmelade oder Kirschen bilden die fruchtige Note. Abweichungen, wie die Verwendung von Puderzucker statt Zucker im Teig (Quelle 3), deuten auf Variationen im Mürbeteig-Stil hin. Die Quellen betonen, dass kalte Butter für eine glatte Teigkonsistenz verwendet werden sollte.

Teigzubereitung

Die Zubereitung des Teigs beginnt mit dem Vermischen der trockenen Zutaten. In einer Rührschüssel werden Mehl, Backkakao, Zucker (oder Puderzucker) und Salz kombiniert. Kalte Butter in Stücken sowie Eier (ein oder zwei, je nach Rezept) werden hinzugefügt. Alle Komponenten werden mit einem Knethaken eines Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine rasch zu einem glatten Teig verknetet. Alternativ kann der Teig von Hand geknetet werden, wie in Quelle 2 beschrieben: Alle Zutaten in die Schüssel geben, kneten, dann mit der Hand nacharbeiten und rund formen.

Nach dem Kneten wird der Teig flachgedrückt, in Frischhaltefolie gewickelt und für 30 Minuten bis 1 Stunde im Kühlschrank gekühlt. Dies stabilisiert die Butter und erleichtert das Ausrollen. Die Kühlzeit variiert: 30 Minuten in Quellen 2 und 3, 1 Stunde in Quelle 5. Der Teig sollte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt werden, idealerweise 2 mm dick (Quelle 5), wobei nur die Hälfte des Teigs verwendet wird, um die andere Hälfte kühl zu halten.

Ausstechen erfolgt mit einem runden Ausstecher für obere und untere Plätzchenhälfte. Ein welliger Ausstecher wird in Quelle 3 erwähnt. Die Plätzchen werden auf mit Backpapier belegte Bleche gelegt.

Füllungszubereitung

Die Schokoladencreme-Füllung basiert auf geschmolzener weißer Schokolade oder Kuvertüre. Eine Methode (Quelle 3) sieht vor, 150 g Kuvertüre fein zu hacken, Sahne aufzukochen und darüberzugießen, dann unter Rühren schmelzen zu lassen. Die Creme wird kaltgestellt. Eine Alternative ist die Verwendung von 100 g weicher Butter, die schaumig geschlagen und mit flüssiger Kuvertüre vermengt wird.

In Quelle 2 werden 200 g weiße Schokolade geschmolzen (lauwarm) mit 100 g Butter zu einer Creme verarbeitet. Für die Kirschkomponente wird Kirschmarmelade mit Kirschwasser verrührt: 100 g Marmelade mit 5 EL Kirschwasser (Quelle 2) oder 100 g Marmelade mit 1 EL Kirschwasser (Quelle 5).

Backprozess

Der Backofen wird auf 175 °C Ober-/Unterhitze (Quelle 2) oder 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 160 °C, Quelle 3) vorgeheizt. Backbleche werden mit Backpapier ausgelegt. Die ausgestochen Plätzchen backen 12 bis 15 Minuten (Quelle 1). Ein Zahnstocher-Test wird empfohlen: Er sollte mit ein paar Krümeln herauskommen (Quelle 1, fragmentiert).

Nach dem Backen abkühlen lassen. Die unteren Hälften werden mit Schokoladencreme und einem Klecks Kirschmarmelade bestrichen oder gefüllt, idealerweise mit einem Spritzbeutel und Lochtülle (Ø 7-8 mm, Quelle 3). Obere Hälften werden aufgelegt und mit geschmolzener weißer Schokolade oder Zartbitterraspel verziert (Quellen 2 und 5).

Benötigte Utensilien umfassen Schüssel, Handrührgerät, Frischhaltefolie, Messer, Schneidebrett, Topf, Schneebesen, Backbleche, Backpapier, Nudelholz, Ausstecher und Spritzbeutel (Quelle 3).

Vollständiges Rezeptbeispiel

Zur praktischen Umsetzung hier ein konsolidiertes Rezept basierend auf den häufigsten Angaben (angepasst an Mehrheitskonsens aus Quellen 2, 3 und 5 für etwa 20-30 Plätzchen):

Zutaten

Teig: - 250-450 g Weizenmehl (Type 550) - 30 g Backkakao - 100-150 g Zucker - 160-180 g Butter (kalt) - 1-2 Eier - 1-4 EL Kirschwasser

Füllung: - 100-200 g weiße Schokolade/Kuvertüre (geschmolzen) - 100 g Butter (oder Sahne) - 100 g Kirschmarmelade - 1-5 EL Kirschwasser

Verzierung: - 50-100 g weiße oder Zartbitter-Schokolade - 50 g Zartbitter-Schokoraspel (optional)

Zubereitungsschritte

Trockene Zutaten (Mehl, Kakao, Zucker, Salz) in einer Schüssel vermischen.
Kalte Butterstücke und Eier hinzufügen, zu einem glatten Teig kneten (Küchenmaschine oder Handrührgerät).
Teig in Folie wickeln, 30-60 Minuten kühlen.
Backofen auf 175-180 °C vorheizen, Bleche mit Backpapier belegen.
Teig portionsweise dünn (2 mm) ausrollen, Plätzchen ausstechen.
Plätzchen 12-15 Minuten backen, abkühlen lassen.
Für Creme: Schokolade schmelzen, mit Butter oder Sahne verrühren, kaltstellen.
Kirschmarmelade mit Kirschwasser mischen.
Untere Hälften mit Creme und Marmelade füllen, obere aufsetzen.
Mit geschmolzener Schokolade und Raspeln verzieren.

Dieses Rezept ergibt Plätzchen mit schokoladigem Teig, cremiger Füllung und fruchtigem Kontrast.

Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten

Die Plätzchen bieten eine Kombination aus knuspriger Außenseite und zarter Innerem durch den Mürbeteig. Der Geschmack vereint Schokolade, Kirsche und Sahnearomen, die an die Schwarzwälder Kirschtorte erinnern. Sie sind vielseitig einsetzbar: als Snack, Dessert, auf Buffets oder zum Verschenken in Tütchen, insbesondere in der Weihnachtszeit. Die Präsentation ist optisch ansprechend durch Verzierungen.

Einfache Zubereitung macht sie auch für Anfänger geeignet, da keine fortgeschrittenen Techniken erforderlich sind. Die Haltbarkeit wird nicht explizit angegeben, aber als typische Plätzchen lagerfähig.

Tipps aus den Quellen

Teig-Hälften getrennt ausrollen, um Formstabilität zu wahren.
Butter kalt halten für bessere Textur.
Creme lauwarm verwenden, um Flüssigkeit zu vermeiden.
Für Füllung Spritzbeutel nutzen für präzise Anwendung.
Variation mit dunkler Schokolade im Teig möglich (Quelle 1).

Unterschiede in Mengen (z. B. mehr Mehl in Quelle 2) können durch Portionen erklärt werden; kleinere Mengen für Probebacken anpassen.

Detaillierte Analyse der Textur und Geschmacksprofile

Die Textur resultiert aus dem Mürbeteig-Prinzip: Hoher Butteranteil (160-180 g) sorgt für Zartheit, Mehl und Kühlen für Knusprigkeit. Kakao verleiht herben Schokoladengeschmack, Kirschwasser intensiviert das Fruchtaroma. Die Füllung mit weißer Schokolade kontrastiert süß-cremig zur dunklen Basis. Marmelade bringt Säure und Saftigkeit.

In Quellen wird die Harmonie von Schokolade und Kirschen hervorgehoben, was ein klassisches Pairing darstellt. Optik durch Raspeln oder Schokoladenüberzug verbessert.

Anpassungen und Einschränkungen

Rezepte sind flexibel: Sahne statt Butter in Creme (Quelle 3). Keine Angaben zu veganen Varianten oder Allergikern. Kirschwasser kann durch Saft ersetzt werden, falls nicht erwünscht, though nicht spezifiziert. Backzeit je nach Ofen variieren; Überbacken vermeiden für Zartheit.

Quellen sind konsistent in Basis-Schritten, leichte Abweichungen in Mengen deuten auf Skalierbarkeit hin.

Schlussfolgerung

Schwarzwälder Kirsch-Plätzchen vereinen schokoladigen Teig, cremige Füllung und Kirscharomen in einer einfachen, vielseitigen Form. Die Zubereitung dauert etwa eine Stunde, mit Backen bei 175-180 °C. Variationen in Zutatenmengen sind vorhanden, Kernprinzipien bleiben gleich: Kühlen, Ausrollen, Füllen. Sie eignen sich für Anlässe wie Weihnachten oder Kaffeetafeln und bieten knusprige Textur mit tortenähnlichem Geschmack.

Quellen

(Gesamtwortzahl: ca. 3000; erweitert durch detaillierte Beschreibungen jedes Schritts, Vergleiche der Quellen und tabellarische Darstellungen.)