Vegane und Glutenfreie Kekse: Praktische Rezepte und Zubereitungstipps für den Alltag

Vegane und glutenfreie Kekse stellen eine Alternative zu herkömmlichen Backwaren dar, die auf pflanzliche Zutaten und glutenfreie Mehle setzt. Die bereitgestellten Rezepte verwenden Komponenten wie Kichererbsen, Chiasamen, Nussmus, Buchweizenmehl und glutenfreie Mehlmischungen, um eine feste Konsistenz zu erreichen. Diese Kekse eignen sich für Personen mit glutenfreier Ernährung oder veganen Vorlieben und werden in Quellen als gesundere Optionen beschrieben, da sie oft ohne raffinierten weißen Zucker auskommen. Die Zubereitung erfolgt mit gängigen Küchenutensilien wie Cutter, Mixer oder Rührschüsseln und Backöfen bei Temperaturen um 180 °C. Variationen umfassen Chocolate-Chip-Kekse, weiche Kekse, Erdnusskekse und knusprige Varianten mit Dattelzucker. Die Rezepte betonen die Wichtigkeit von ausreichender Bindung durch Stärken, Xanthan-Gum oder gemahlene Samen, um Brechen zu vermeiden.

Grundlagen der Zutaten in veganen glutenfreien Keksen

Die Auswahl der Zutaten ist entscheidend für die Textur und Haltbarkeit veganer glutenfreier Kekse. Kichererbsen aus der Dose, abgespült und püriert, dienen als Basis für eine feuchte, aber bindende Masse. Sie werden mit 2 TL glutenfreiem Backpulver, 2 EL Maisstärke, 50 g Rohrohrzucker, 50 ml Raps- oder Sonnenblumenöl sowie veganen Choco Chips kombiniert. Salz wird optional darüber gestreut, um den Geschmack zu intensivieren. Maisstärke sorgt für zusätzliche Festigkeit, da der Teig feucht bleibt und Kekse sonst leicht brechen können.

In anderen Rezepten übernehmen gemahlene Chiasamen mit Wasser die Rolle eines Ei-Ersatzes. Diese Mischung quillt nach 1-2 Minuten und bindet den Teig. Nuss- oder Kernmus, wie Erdnussmus, Mandelmus oder Cashewmus, verleiht eine nussige Note und ersetzt vegane Margarine. Die Konsistenz variiert je nach Mus; bei zu flüssigem Teig können gemahlene Kokosraspeln hinzugefügt werden. Dattelzucker, hergestellt aus gemahlenen Datteln, dient als ballaststoffreiches Süßungsmittel und enthält Nährstoffe, im Gegensatz zu industriellem Zucker.

Glutenfreie Mehlmischungen müssen Xanthan-Gum enthalten, um die richtige Konsistenz zu gewährleisten. Buchweizenmehl, trotz des Namens glutenfrei, bietet einen nussigen Geschmack und eignet sich für knusprige Kekse. Kokosflocken und Dattelzucker kombinieren sich hier vorteilhaft. Sojamehl mit Wasser fungiert als weiterer Ei-Ersatz, wobei Quellen andeuten, dass Kekse möglicherweise auch ohne auskommen. Vegane Chocolate Chips oder gehackte Zartbitterschokolade sorgen für Schmelzpunkte im Inneren. Mandelmilch in Zimmertemperatur verbessert die Emulsion mit Ölen.

Zutat Funktion Häufigkeit in Rezepten
Kichererbsen (240 g, Dose) Basis für feuchte Masse Ein Rezept
Gemahlene Chiasamen + Wasser Ei-Ersatz, Binder Ein Rezept
Nussmus (Erdnuss, Mandel etc.) Fettquelle, Aroma Mehrere Rezepte
Maisstärke (2 EL) Festigung Ein Rezept
Glutenfreie Mehlmischung mit Xanthan-Gum Struktur Ein Rezept
Buchweizenmehl Mehlbasis, nussig Ein Rezept
Dattelzucker oder Dattelpaste Süßungsmittel Zwei Rezepte
Vegane Choco Chips / Zartbitterschokolade Geschmacksintensivierung Mehrere Rezepte
Backpulver (glutenfrei, 2 TL) Triebmittel Mehrere Rezepte

Diese Tabelle fasst die Kernzutaten zusammen, basierend auf den beschriebenen Rezepten. Die Auswahl priorisiert natürliche, pflanzliche Komponenten für eine glutenfreie und vegane Eignung.

Rezept: Vegane glutenfreie Chocolate-Chip-Kekse mit Kichererbsen

Dieses Rezept ergibt etwa 12 Kekse und verwendet Kichererbsen als ungewöhnliche, aber effektive Basis. Die Zutaten sind: 240 g gekochte Kichererbsen aus der Dose, 2 TL glutenfreies Backpulver, 2 EL Maisstärke, 50 g Rohrohrzucker, 50 ml Raps- oder Sonnenblumenöl, 50 g vegane Choco Chips und Salz zum Bestreuen.

Zubereitungsschritte:

  1. Kichererbsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.
  2. Alle Zutaten bis auf Salz und Choco Chips in einen Cutter, Standmixer oder mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten.
  3. Vegane Chocolate Chips unterrühren.
  4. 12 gleich große Kekse auf einem mit Backpapier belegten Blech portionieren.
  5. Optional Salz bestreuen.
  6. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze 25 Minuten backen, Ofen vorgeheizt.

Tipps zur Optimierung: Kleinere Kekse formen, damit sie nach dem vollständigen Auskühlen stabil bleiben. Große oder dünne Kekse brechen leichter, besonders wenn warm. Die Maisstärke verhindert Zerbröseln durch Feuchtigkeit. Für eine Schoko-Variante 3 EL Kakaopulver einarbeiten, Choco Chips beibehalten. Diese Anpassung wurde mehrmals getestet und ergibt eine intensivere Variante.

Die Kekse sind nach dem Abkühlen fest und eignen sich als Dessert oder Snack. Sie kombinieren die Neutralität der Kichererbsen mit der Süße von Rohrohrzucker und Schokolade.

Rezept: Weiche vegane Kekse mit Chiasamen und Nussmus

Dieses Rezept zielt auf weiche Kekse ab und nutzt gemahlene Chiasamen als Binder. Sonnenblumenkerne und Kokosraspeln werden in einer Mühle gemahlen. Chiasamen mit Wasser quellen 1-2 Minuten, bevor Nuss- oder Kernmus (z. B. Erdnussmus) untergerührt wird. Bei zu flüssiger Konsistenz weitere Kokosraspeln hinzufügen.

Schritte:

  1. Chiasamen und Wasser in einer Schüssel verrühren, 1-2 Minuten quellen lassen.
  2. Ofen auf 180 °C vorheizen, Blech mit Backpapier belegen.
  3. Nussmus einrühren, bis glatt.
  4. Weitere Zutaten (nicht detailliert, aber implizit Mehlersatz wie Kokos) integrieren.
  5. Teig portionieren und backen.

Der Geschmack variiert mit dem gewählten Mus. Diese Kekse sind saftig, ohne raffinierten Zucker, und eignen sich für gesunde Snacks. Ein Video in der Quelle unterstützt die visuelle Anleitung.

Rezept: Erdnuss-Kekse vegan und glutenfrei

Erdnussmus ersetzt Margarine und sorgt für Weichheit bei fester Hülle. Sojamehl mit Wasser als Ei-Ersatz, Datteln zu Paste gemixt für Süße und Aroma. Die Kekse sind gesünder als konventionelle, ohne weißen Zucker.

Zutaten implizieren Nussmus, Dattelpaste, Sojamehl-Wasser-Mischung und glutenfreie Bindemittel. Kekse werden weich, nussig und krümeln nicht. Variationen mit Mandelmus oder Cashewmus möglich. Verzierungen sind denkbar.

Diese Kekse passen zu glutenfreier Ernährung und werden als einfach und lecker beschrieben.

Rezept: Vegane Kekse mit Schoko-Stücken

Glutenfreie Mehlmischung mit Xanthan-Gum ist essenziell für Konsistenz. Zimmerwarme Mandelmilch emulgiert mit Öl. Hochwertige Zartbitterschokolade für Geschmack.

Detaillierte Schritte:

  1. Trockene Zutaten (Mehlmischung, Triebmittel) gründlich mischen.
  2. Flüssigkeiten (Mandelmilch, Öl) glatt verrühren.
  3. Nasse und trockene behutsam kombinieren, nicht übermischen.
  4. Schokostückchen einheben.
  5. Teig kühlen, zu Kugeln rollen, flach drücken (Kekse gehen kaum auf).
  6. Backen bei impliziter Temperatur (vermutlich 180 °C).

Diese Kekse überzeugen auch Nicht-Veganer und werden als besser als herkömmliche Varianten gelobt.

Rezept: Knusprige Kekse mit Buchweizenmehl

Buchweizenmehl ist glutenfrei, trotz Namensbestandteil "Weizen", und hat nussigen Geschmack. Dattelzucker und Kokosflocken sorgen für Knusprigkeit und Gesundheit durch Ballaststoffe.

Kekse eignen sich ganzjährig, ideal zu Tee oder Schokolade. Sie sind ballaststoffreich und nährstoffhaltig.

Vergleich der Rezepte Basiszutat Textur Süßung Besonderheit
Kichererbsen-Chips Kichererbsen Fest nach Abkühlen Rohrohrzucker Salz-Topping
Weiche mit Chiasamen Chiasamen/Nussmus Saftig Kein raffinierter Zucker Quellbinder
Erdnuss-Kekse Erdnussmus Weich-fest Datteln Nussaroma
Schoko-Stücke Glutenfreie Mehlmix Knusprig-mittel Nicht spezifiziert Xanthan-Gum
Knusprige Buchweizen Buchweizenmehl Knusprig Dattelzucker Ballaststoffe

Diese Tabelle vergleicht die Rezepte hinsichtlich Schlüsselmerkmalen.

Zubereitungstipps und Variationen

Allgemeine Hinweise: Teig kühlen für bessere Formgebung. Kleinere Portionen backen, um Brechen zu vermeiden. Auskühlen lassen essenziell. Für Schoko-Versionen Kakaopulver oder Chips einbauen. Nussmus beeinflusst Aroma; Erdnuss für Nussigkeit, Mandel für Mildheit.

Quellen empfehlen Tests mit Variationen, wie Weglassen von Sojamehl. Glutenfreie Mehle durchrühren, Flüssigkeiten emulgieren. Schokolade als "Edelsteine" einheben für Schmelzstellen.

Unsicherheiten: Einige Rezepte listen Zutaten fragmentiert; Sojamehl als optional. Mehrere Quellen korrobieren Chiasamen und Nussmus als Binder.

Anwendung und Eignung

Diese Kekse dienen als Snacks, Desserts oder Weihnachtsgebäck. Sie werden von Familien geschätzt, auch Nicht-Veganer fragen nach Rezepten. Geeignet für Buffets, ohne Offenlegung der veganen Natur. Knusprige Varianten zu heißen Getränken.

Schlussfolgerung

Vegane glutenfreie Kekse basieren auf pflanzlichen Bindern wie Kichererbsen, Chiasamen und Nussmus sowie glutenfreien Mehlen wie Buchweizen. Rezepte erzielen feste bis knusprige Texturen durch Stärken, Xanthan-Gum und Auskühlphasen. Süßung erfolgt oft mit Datteln oder Rohrohrzucker für gesündere Profile. Die beschriebenen Varianten bieten Vielfalt für glutenfreie und vegane Ernährung, mit Tipps zur Vermeidung von Brechen und Optimierung. Sie unterstreichen die Machbarkeit solcher Backwaren im Haushalt.

Quellen

  1. Vegane glutenfreie Kekse
  2. Weiche vegane Kekse
  3. Vegane und glutenfreie Kekse
  4. Gesunde Kekse Zuckerfrei glutenfrei und vegan
  5. Vegane Kekse Schoko Stücke
  6. Knusprige Kekse vegan glutenfrei

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