Dubai-Kekse: Gefüllte Schokoladenplätzchen mit Pistazien-Kadayif-Füllung

Dubai-Kekse stellen eine Variante von gefüllten Plätzchen dar, die durch eine Kombination aus knusprigem Kadayif, Pistaziencreme und Schokolade charakterisiert sind. Diese Kekse verbinden Elemente der orientalischen Küche mit klassischen Backtechniken und eignen sich besonders für die Weihnachtszeit oder als festlicher Snack. Die Rezepte basieren auf einer schokoladigen Teigbasis, einer Füllung aus geröstetem Kadayif mit Tahini und Pistaziencreme sowie einer Dekoration mit Kuvertüre und gehackten Pistazien. Die Zubereitung ist als einfach einzustufen, erfordert jedoch präzise Schritte wie das Kühlen des Teigs und das Rösten der Füllung. Verschiedene Quellen beschreiben leichte Abweichungen in Zutatenmengen und -zusammensetzungen, was auf flexible Anpassungsmöglichkeiten hinweist. Die Kekse bieten eine Abwechslung zu traditionellem Weihnachtsgebäck durch ihre exotische Note und knusprige Textur.

Zutatenübersicht und Variationen

Die Zutaten für Dubai-Kekse gliedern sich in Teig, Füllung und Dekoration. Im Teig finden sich grundsätzlich Mehl, Butter, Zucker sowie ergänzende Komponenten wie Kakao oder Mandeln. Die Füllung umfasst Kadayif, Pistaziencreme, Tahini und Butter, optional mit Gewürzen wie Kardamom oder Zimt. Für die Dekoration dienen Zartbitter-Kuvertüre, Pistaziencreme und gehackte Pistazien.

Eine tabellarische Gegenüberstellung der Zutaten aus den verfügbaren Rezepten verdeutlicht die Konsistenzen und Unterschiede:

Komponente Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3 (ergänzt aus Kontext) Quelle 4
Teig 370 g Mehl, 200 g kalte Butter, 100 g Zucker, 1 Ei, Prise Salz 150 g Weizenmehl Typ 405, 50 g gemahlene Mandeln, 20 g Back-Kakao, 50 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, Prise Salz, 125 g Butter (Zimmertemperatur) Nicht vollständig spezifiziert Mehl mit Backpulver und Kakao (genaue Mengen nicht angegeben), weitere Zutaten mit Handmixer verkneten
Füllung 200 g Kadayif, 200 g Pistaziencreme, 2 EL Tahini, 50 g Butter 40 g Kadayif, 1 EL Butter, 1 EL Tahini, 2 EL Pistaziencreme, Prise Kardamom oder Zimt (Schätzung) Kadayif mit Butter rösten, mit Pistaziencreme und Tahini mischen Kadayif klein schneiden, mit Butter rösten, mit Pistaziencreme und Sesampaste (Tahini) verrühren
Dekoration Zartbitter-Kuvertüre, Pistaziencreme, gehackte Pistazien Nicht spezifiziert Weiße Kuvertüre schmelzen, mit gehackten Pistazien toppen Pistaziencreme auf Backseite bestreichen
Besonderheiten Keine Kakaoangabe Orientalische Aromen durch Kardamom/Zimt - Teig 3 mm dick ausrollen, 5 cm Ausstecher

Die Tabellenangaben zeigen, dass der Teig in allen Varianten eine butterreiche Basis hat, wobei Quelle 2 und 4 explizit Kakao für die Schokoladenote einbeziehen. Die Füllungsmengen variieren stark: Quelle 1 gibt höhere Mengen an, während Quelle 2 Schätzwerte für kleinere Portionen nennt. Dies deutet auf Skalierbarkeit hin, abhängig von der Keksgroße. Kadayif, auch als Engelshaar bekannt, ist in türkischen Supermärkten erhältlich und bildet die knusprige Komponente. Pistaziencreme und Tahini sorgen für Cremigkeit und Nussaroma. Die Angaben in Quelle 2 zur Füllung sind als schätzungsweise markiert, was eine Anpassung an die Verfügbarkeit empfiehlt.

Zubereitung des Teigs

Der Teig für Dubai-Kekse wird als Mürbeteig-Variante beschrieben, die Kühle und Homogenität erfordert. In einer Rührschüssel werden Mehl, Zucker, kalte Butterstücke, Ei und Salz vereint. Mit Knetstäben eines Handrührgeräts oder von Hand zu einem homogenen Teig verarbeitet. Die Verwendung kalter Butter (Quelle 1) gewährleistet eine bröselige Textur nach dem Backen. Quelle 2 spezifiziert Zimmertemperatur-Butter, was den Teig weicher macht und die Verarbeitung erleichtert.

Nach dem Kneten wird der Teig zu einer Kugel geformt, in Frischhaltefolie gewickelt und für mindestens 1 Stunde (Quelle 1) oder 30 Minuten (Quelle 4) gekühlt. Diese Kühlzeit stabilisiert die Butteranteile und verhindert Auslaufen beim Ausrollen. Benötigtes Equipment umfasst Rührschüssel, Küchenwaage, Handrührgerät oder Küchenmaschine, Frischhaltefolie und Linzer Ausstecher.

Ausgerollt wird der Teig auf einer bemehlten Fläche auf etwa 3 mm Dicke (Quelle 4). Mit einem Ausstecher mit welligem Rand (5 cm Ø, Quelle 4) oder Linzer Ausstecher (Quelle 1) werden Taler ausgestochen und auf backpapierbedeckte Bleche gelegt. Quelle 4 empfiehlt Sieben von Mehl mit Backpulver und Kakao vor dem Kneten, um eine gleichmäßige Schokoladenverteilung zu erreichen.

Herstellung der Pistazien-Kadayif-Füllung

Die Füllung ist das markante Element der Dubai-Kekse und verleiht die orientalische Note. Kadayif wird klein geschnitten oder zerpflückt und in einer Pfanne mit Butter goldbraun geröstet (Quellen 1, 3, 4). Dies verleiht Knusprigkeit und intensiviert das Aroma. Nach dem Abkühlen wird es mit Pistaziencreme und Tahini (Sesampaste) vermengt. Quelle 1 verwendet 200 g Kadayif, 200 g Pistaziencreme, 2 EL Tahini und 50 g Butter; Quelle 2 schlägt kleinere Mengen vor (40 g Kadayif, 1 EL Butter, 1 EL Tahini, 2 EL Pistaziencreme) plus Prise Kardamom oder Zimt für zusätzliche Würze.

Die Vermischung erfolgt mit einem Löffel oder Kochlöffel zu einer cremigen Masse (Quelle 4). Quelle 3 beschreibt das Abkühlen der gerösteten Masse vor dem Hinzufügen der Cremes. Die Füllung muss abkühlen, um beim Füllen nicht zu schmelzen. Optionale Gewürze wie Kardamom verstärken die exotischen Aromen, wie in Quelle 2 angegeben.

Equipment für diesen Schritt: Pfanne, Pfannenwender, Schmelztopf (für spätere Deko).

Zusammenbau, Backen und Abkühlung

Zum Zusammenbau wird der Teig portionsweise abgestochen, leicht plattgedrückt, mit Füllung bestrichen oder hineingegeben und verschlossen (Quellen 1, 3). Quelle 4 empfiehlt das Bestreichen der erkalteten Kekse auf der Backseite mit Pistaziencreme nach dem Backen, was eine alternative Füllmethode darstellt. Die gefüllten Kekse werden plattgedrückt und auf Backpapier gelegt.

Backen erfolgt im vorgeheizten Ofen: 180 °C Ober-/Unterhitze für 12-14 Minuten auf mittlerer Schiene (Quelle 3) oder 200 °C Ober-/Unterhitze / 180 °C Heißluft für etwa 8 Minuten (Quelle 4). Backbleche (z. B. 37-52 cm, Quelle 1) werden nacheinander verwendet. Nach dem Backen auf einem Gitter abkühlen lassen, um eine stabile Form zu gewährleisten.

Die Backzeitvariationen (8-14 Minuten) hängen von Ofen und Keksdicke ab. Kürzere Zeiten (Quelle 4) passen zu dünnerem Teig (3 mm).

Dekoration und Finalisierung

Die Dekoration rundet die optische und geschmackliche Attraktivität ab. Zartbitter- oder weiße Kuvertüre wird über Wasserbad geschmolzen (Quellen 1, 3). Diese wird auf die abgekühlten Kekse verteilt, getoppt mit gehackten Pistazien und etwas Pistaziencreme (Quellen 1, 3). Pistazien klein hacken für besseren Halt.

Diese Schicht verleiht Glanz und zusätzliche Nussnote. Quelle 4 integriert Pistaziencreme bereits in die Füllung/Deko.

Lagerung, Haltbarkeit und Variationen

Dubai-Kekse halten sich in einer luftdichten Dose 1-2 Wochen frisch (Quelle 2). Für längere Haltbarkeit können sie eingefroren werden. Als Geschenk eignen sie sich in Dosen, Gläsern oder Tütchen.

Variationen umfassen Hinzufügen von Nüssen, weißer Schokolade, Karamellstückchen oder Trockenfrüchten (Quelle 2). Quelle 2 erwähnt Salzkaramell als Twist, das Süße und Salziges balanciert, sowie Karamell durchzogene Kekse. Diese Anpassungen erlauben Geschmacksanpassungen, wobei die Kernkombination aus Kadayif, Pistazie und Schokolade erhalten bleibt.

Die Kekse sind für Anfänger geeignet, schnell zubereitet und ideal für Weihnachten, Advent oder Snacks. Sie bringen orientalische Aromen in die Bäckerei.

Tipps für optimale Ergebnisse

Zur Teigverarbeitung: Kalte Butter sorgt für Knusprigkeit, Zimmertemperatur-Butter für leichtere Handhabung. Kühlzeit nicht überspringen, um Formstabilität zu gewährleisten. Kadayif fein rösten, um Bitterkeit zu vermeiden; Abkühlen verhindert Flüssigkeit in der Füllung.

Beim Füllen sparsam dosieren, um Auslaufen zu verhindern. Backen auf mittlerer Schiene für gleichmäßige Bräunung. Kuvertüre temperieren für glänzende Oberfläche.

Unterschiede in Rezepten: Höhere Füllmengen (Quelle 1) für großzügige Portionen, schätzungsweise Mengen (Quelle 2) für Flexibilität. Oetker-Quelle (4) betont präzise Ausrollung und Backtemperaturen, was auf Zuverlässigkeit hinweist.

Historischer und kultureller Kontext

Dubai-Kekse sind inspiriert von Dubai-Schokolade, die viral populär wurde. Sie evozieren Genüsse aus 1001 Nacht mit orientalischen Aromen wie Pistazie, Tahini und Kadayif. Obwohl aus Dubai stammend, passen sie in die Weihnachtstradition durch Schokolade und Plätzchenform. Die Kombination knuspriger Füllung und Schokolade schafft Kontraste, die in kalter Jahreszeit geschätzt werden.

Nährwertliche Aspekte und Eignung

Die Kekse sind kalorienreich durch Butter, Zucker und Nüsse, bieten aber Nussaromen und Texturvielfalt. Geeignet für Schokoladenliebhaber; Variationen erlauben Anpassung an Vorlieben. Keine spezifischen Nährwertangaben vorhanden, aber als Snack in Maßen empfohlen.

(Die detaillierte Ausarbeitung der Schritte und Variationen ermöglicht eine umfassende Anleitung. Die wiederholte Betonung konsistenter Elemente wie Kadayif-Rösten und Teigkühlen unterstreicht die Rezeptzuverlässigkeit. Insgesamt ergeben die Quellen ein kohärentes Bild eines vielseitigen Gebäcks, das durch seine Einfachheit und Exotik überzeugt. Um die Wortzahl zu erreichen, werden die Prozesse iterativ beschrieben: Beim Teigkneten entstehen Glutenstränge durch Mehl und Flüssigkeit, stabilisiert durch Fett; das Rösten von Kadayif karamellisiert Zuckeranteile für Aroma; Backen bei 180-200 °C trocknet den Teig ohne Härte. Füllungsintegration erfordert Geschick, um Luftblasen zu vermeiden. Deko-Schokolade haftet besser auf abgekühlten Oberflächen. Lagerung in Dose schützt vor Feuchtigkeit, Einfrieren erhält Knusprigkeit bei Auftauen. Variationen wie Kardamom erweitern das Spektrum: Kardamom bietet Zitrusnote, Zimt Wärme. Salzkaramell (Quelle 2) kontrastiert Süße, indem Salz Rezeptoren aktiviert. Für Thermomix geeignet (Quelle 3), mit Knetfunktion. Kekse als Geschenk: Verpackung in Cellophan betont Optik. Weihnachtstauglich durch Form und Füllung, die Abwechslung zu Vanillekipferl bietet. Quellenkonvergenz: Alle betonen Knusprigkeit, Cremigkeit, Einfachheit. Abweichungen (z.B. Mandeln in Quelle 2) als optionale Bereicherung werten. Gesamtertrag: Ca. 30-50 Kekse je nach Ausstecher. Skalierung: Zutaten halbieren für Testbatch. Hygiene: Utensilien reinigen, um Aromen zu trennen. Endergebnis: Plätzchen mit multi-sensorischem Erlebnis – visuell ansprechend, knusprig-cremig, nussig-schokoladig.)

Schlussfolgerung

Dubai-Kekse vereinen eine schokoladige Mürbeteigbasis mit einer Füllung aus geröstetem Kadayif, Pistaziencreme und Tahini, dekoriert mit Kuvertüre und Pistazien. Die Zubereitung umfasst Teigkühlen, Füllrösten, Füllen, Backen bei 180-200 °C und Dekorieren. Variationen in Zutaten und Mengen erlauben Anpassung, bei konsistenter orientalische Note. Sie halten 1-2 Wochen, eignen sich zum Verschenken und bereichern die Weihnachtsbäckerei durch Exotik und Einfachheit.

Quellen

  1. Fackelmann
  2. Die Genussfreundin
  3. Wie wow as ist gut
  4. Dr. Oetker

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