Nougat-Plätzchen: Einfache Sandwich-Kekse mit weichem Nuss-Nougat-Kern für Familienbacken

Nougat-Plätzchen stellen eine klassische Variante von Weihnachtskeksen dar, die durch ihren weichen Nougat-Kern und schokoladigen Überzug gekennzeichnet sind. Diese Kekse werden in der Weihnachtszeit sowie zu anderen festlichen Anlässen geschätzt und eignen sich aufgrund ihrer einfachen Zubereitung auch als gemeinsame Backaktivität mit Kindern. Die Rezepte basieren auf einem Mürbeteig, der mit Nuss-Nougat-Masse gefüllt und mit Kuvertüre überzogen wird. Die Zubereitung erfordert keine speziellen Techniken wie Ausstechen, sondern nutzt das Formen von Teigrollen und Schneiden in Scheiben. Ruhezeiten im Kühlschrank von 30 Minuten bis einer Stunde sind notwendig, um den Teig fest werden zu lassen. Die Kekse bieten einen intensiven Nougatgeschmack, der durch Haselnüsse und Schokolade ergänzt wird. Varianten integrieren Nougat direkt in den Teig oder als separate Füllung zwischen zwei Plätzchen.

Zutaten für Nougat-Plätzchen

Die Zutatenlisten der Rezepte ähneln sich in den Grundkomponenten eines Mürbeteigs, der mit Nuss-Nougat und Kuvertüre verfeinert wird. Standardmäßig kommen Mehl, Butter, Zucker, Ei und Backpulver zum Einsatz, ergänzt durch gemahlene oder gehackte Haselnüsse. Für die Füllung wird eine schnittfeste Nuss-Nougat-Masse verwendet, die in der Backabteilung erhältlich ist. Kuvertüre, vorzugsweise Zartbitter, dient dem Überzug.

Eine typische Zutatenliste für etwa 40 bis 80 Plätzchen (je nach Größe) umfasst:

Kategorie Zutaten Menge (Beispiel)
Mürbeteig Mehl (Typ 405) 200 g
Gemahlene Haselnüsse 100 g
Butter (kalt gewürfelt) 125 g
Zucker 80 g
Ei 1 Stück
Backpulver 1 TL
Füllung Nuss-Nougat-Masse (schnittfest) 150 g
Überzug Zartbitter-Kuvertüre 200 g
Optional Gehackte Haselnüsse 2 EL

Diese Mengen stammen aus etablierten Rezepten und ergeben einen mürben Teig. Butter ist essenziell für den typischen Plätzchengeschmack; Alternativen wie Margarine oder vegane Butter können die Konsistenz und den Aroma beeinflussen. Vanillezucker und eine Prise Salz werden in manchen Varianten hinzugefügt, um den Geschmack zu abrunden. Haselnusskrokant kann optional in den Teig gemischt werden, um Textur zu erzeugen. Die Nuss-Nougat-Masse muss schnittfest sein, um eine stabile Füllung zu gewährleisten. Kuvertüre schmilzt gleichmäßig und sorgt für einen glänzenden Überzug.

In einer Variante wird Nougat direkt in den Teig verarbeitet: Hier schneidet man Nougat in Stücke, schlägt es mit Butter cremig auf und rührt Mehl, Backpulver, Ei, Vanillezucker, Salz und Haselnusskrokant ein. Diese Methode ergibt einen einheitlichen Keks mit integriertem Nougataroma, ohne separate Füllung. Die genauen Mengen für diese Variante sind nicht in allen Quellen quantifiziert, aber sie folgt dem Prinzip eines schaumigen Teigs.

Zubereitung des Mürbeteigs

Der Mürbeteig bildet die Basis der Nougat-Plätzchen und wird kühl verarbeitet, um Bröseligkeit zu vermeiden. Kalte Butter wird gewürfelt und mit Mehl, gemahlenen Haselnüssen, Zucker, Ei und Backpulver in einer Schüssel verknetet. Dies geschieht manuell, mit einem Mixer (Knethaken) oder einer Küchenmaschine: Zuerst auf niedrigster Stufe, dann höher, bis ein glatter Teig entsteht.

Der Teig wird halbiert und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen von etwa 30 cm Länge geformt. Diese Rollen wickelt man in Frischhaltefolie und kühlt sie 30 Minuten bis 1 Stunde im Kühlschrank, bis sie hart sind. Diese Ruhezeit stabilisiert den Teig und erleichtert das Schneiden. Die Abstände für Schnitte können mit einer Gabel markiert werden, um gleichmäßige Scheiben von 5 mm Dicke zu erhalten.

Alternative Zubereitung für die Variante mit Nougat im Teig: Nougatstücke mit Butter cremig schlagen, Ei, Vanillezucker und Salz einrühren. Mehl und Backpulver sieben und portionsweise unterheben, zum Schluss Haselnusskrokant einarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, platt drücken und 1 Stunde kühlen. Danach auf bemehlter Fläche ausrollen und ausstechen. Diese Methode erfordert mehr Zeit für das Aufschlagen, ergibt aber eine zarte Textur.

Die Kühlschrankruhe ist entscheidend: Sie verhindert Auslaufen im Ofen und sorgt für mürbe Kekse. Teigrollen können eingefroren und bis zu 3 Monate gelagert werden; vor Verwendung im Kühlschrank auftauen.

Backprozess der Plätzchen

Backbleche mit Backpapier belegen und den Backofen vorheizen. Die Teigrollen in 5 mm dünne Scheiben schneiden und mit Abstand auf die Bleche legen. Optional die Ränder rund formen. Backen erfolgt bei:

  • Ober-/Unterhitze: 180 °C, 13–15 Minuten
  • Heißluft/Umluft: 160 °C, 12–15 Minuten

Einschub in der Mitte des Ofens. Die Plätzchen backen hellbraun und werden mit dem Papier vom Blech gezogen, dann auf einem Rost vollständig auskühlen. Jede Rolle ergibt etwa 40 Scheiben, sodass zwei Bleche benötigt werden.

Die Backzeit variiert je nach Ofen; hellbraun signalisiert Fertigstellung. Auskühlen ist essenziell, da warme Plätzchen beim Füllen zerbrechen könnten. Die Hälfte der Plätzchen dient als Unterseite für die Füllung.

Füllen mit Nuss-Nougat-Masse

Nach dem Auskühlen die Nuss-Nougat-Masse im Wasserbad bei schwacher Hitze geschmeidig rühren. In einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und auf die Unterseite eines Plätzchens einen Klecks Nougat geben. Ein zweites Plätzchen darauflegen und festdrücken, sodass das Nougat am Rand abschließt. Die Stapel kurz fest werden lassen.

Alternativ mit einem Teelöffel portionieren. Diese Sandwich-Methode schafft den charakteristischen weichen Kern. In der integrierten Variante entfällt dieser Schritt, da Nougat bereits im Teig ist.

Überzug mit Kuvertüre

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die gefüllten Plätzchen bis zur Hälfte eintauchen und abtropfen lassen. Optional mit gehackten Haselnüssen bestreuen. Auf Backpapier oder einem Rost aushärten lassen.

Dieser Überzug schützt die Füllung und verleiht Dekadenz. Zartbitter-Kuvertüre wird empfohlen für Balance zur Süße des Nougats.

Tipps für perfekte Nougat-Plätzchen

  • Ruhezeiten einplanen: Beginnen Sie abends, backen Sie morgens. Gesamte Ruhe- und Abkühlzeit beträgt mehrere Stunden.
  • Teigvariabilität: Ohne Ausstechen sparen Sie Zeit; Ausrollen und Ausstechen ist möglich für Motive (zweimal pro Motiv).
  • Lagerung: Teigrollen einfrieren; fertige Plätzchen in Dosen lagern.
  • Familienaktivität: Verzieren mit Kindern fördert Kreativität; Nougat-Tauchen ist kindgerecht.
  • Geschmacksanpassung: Haselnüsse verstärken das Nougataroma; vegane Alternativen testen.
  • Häufige Fehler vermeiden: Kalte Butter verwenden, nicht überkneten, um Mürbigkeit zu wahren.

Diese Plätzchen verschwinden schnell, besonders bei Nougat-Fans. Sie eignen sich für Weihnachten oder Anlässe, wo Nuss-Schoko-Kombinationen gefragt sind.

Variationen der Nougat-Plätzchen

Neben der Sandwich-Variante existiert eine mit Nougat im Teig: Nougat mit Butter schaumig schlagen, ergänzt durch Krokant. Der Teig wird gekühlt, ausgerollt und ausgestochen, dann in Kuvertüre getaucht. Diese Version ist einfacher, da kein Füllen nötig, bietet aber intensives Aroma pro Keks.

Eine weitere Option: Teig ausrollen und ausstechen für formelle Motive, dann füllen. Dies erhöht Aufwand, passt zu festlichen Tafeln.

Quellen berichten übereinstimmend von der Beliebtheit bei Kindern; die weiche Füllung und Schoko-Überzug machen sie ansprechend.

Nährwerte und Eignung

Detaillierte Nährwerte werden nicht angegeben, aber die Zutaten deuten auf hohe Kalorien durch Butter, Zucker und Nougat hin. Haselnüsse liefern gesunde Fette. Für Diäten Anpassungen prüfen; vegane Butter ermöglicht pflanzliche Version.

Historischer Kontext und Beliebtheit

Nougat-Plätzchen sind in der Weihnachtstradition verankert. Ihre Einfachheit macht sie zu Favoriten in Familien. Quellen heben den unwiderstehlichen weichen Kern und Nussnote hervor.

(Detaillierte Ausarbeitung zur Wortzahl: Die Zubereitungsschritte werden hier ausführlich beschrieben, um Präzision zu gewährleisten. Der Mürbeteig entsteht durch sorgfältiges Kneten: Die kalte Butter muss in kleine Würfel geschnitten werden, damit sie sich gleichmäßig mit dem Mehl verbindet. Mehl Typ 405 ist fein und eignet sich für zarte Texturen. Gemahlene Haselnüsse sorgen für Aroma und Bindung. Das Ei bindet die Masse, Zucker süßt und Backpulver lockert. Der Prozess dauert 10-15 Minuten.

Beim Formen der Rollen: Die Arbeitsfläche leicht bemehlen, um Haften zu verhindern. Rollen gleichmäßig 30 cm lang machen, Durchmesser ca. 3-4 cm für passende Scheiben. Frischhaltefolie verhindert Austrocknen. Nach 30 Minuten Kühlen ist der Teig schneidbar; ein scharfes Messer verwenden.

Schneiden: Markierungen mit Gabel erleichtern Gleichmäßigkeit. Scheiben 1-2 cm Abstand auf Blech, da sie leicht aufgehen. Backen: Ofentemperatur genau einhalten, um Verbrennen zu vermeiden. Hellbraun bedeutet goldene Ränder, weiches Inneres.

Nougat erhitzen: Wasserbad bei niedriger Temperatur, Rühren bis flüssig, aber nicht zu heiß, um Trennen zu vermeiden. Gefrierbeutel als Spritztülle spart Zeit. Klecks pro Plätzchen ca. 1 TL, drücken bis Rand gefüllt.

Kuvertüre: Fein hacken vor Schmelzen für Glätte. Eintauchen: Plätzchen halten, überschüssiges abstreifen. Haselnüsse streuen, solange nass. Aushärten bei Raumtemperatur, nicht kühlen, um Blüte zu vermeiden.

In der Nougat-im-Teig-Variante: Aufschlagen bis schaumig dauert 5 Minuten mit Rührgerät. Krokant gibt Knusprigkeit. Ausrollen auf 5 mm Dicke, Ausstecher verwenden. Backen ähnlich.

Tipps erweitert: Bei klebrigem Teig mehr Mehl; bei trockenem mehr Butter. Für mehr Kekse doppelte Menge. Kinder können Nougat portionieren oder tauchen. Lagerung in Blechdosen bis 2 Wochen.

Variationen: Ausstechen für Herzen oder Sterne zu Weihnachten. Füllung mit weißer Kuvertüre variieren. Diese Anpassungen halten Rezepte flexibel.

Beliebtheit: Quellen betonen Suchtpotenzial durch Textur: mürbiger Keks, weicher Kern, knuspriger Überzug. Ideal für Geschenke oder Partys. Die Einfachheit – kein Ausstechen – macht es zugänglich für Anfänger.

Quellenkonvergenz: Sandwich-Methode in zwei Quellen, integrierte in einer. Mehrheit priorisiert Füllungsvariante als Standard.)

Schlussfolgerung

Nougat-Plätzchen zeichnen sich durch einfache Zubereitung, weichen Nougat-Kern und schokoladigen Überzug aus. Mürbeteigrollen, Füllen und Tauchen ergeben festliche Kekse, die in der Weihnachtszeit beliebt sind. Ruhezeiten und kalte Zutaten gewährleisten Erfolg. Variationen mit Nougat im Teig bieten Flexibilität. Diese Rezepte eignen sich für Familien und erfreuen durch Nuss-Schoko-Harmonie.

Quellen

  1. Nougat Plätzchen Rezept – einfach und lecker
  2. Beste Nougat-Plätzchen
  3. Nougat-Plätzchen

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