Kekse mit Lotus Creme: Rezeptideen und Zubereitungstipps für einen köstlichen Backklassiker

Für alle, die den unverwechselbaren Geschmack von Lotus Keksen und Lotus Creme mögen, bietet die Kombination dieser beiden Zutaten eine Vielzahl von leckeren Möglichkeiten, sowohl als Kuchen als auch als Tortenvariation. In diesem Artikel werden konkrete Rezepte, Zubereitungsschritte und Tipps zur Konservierung detailliert vorgestellt, basierend auf ausgewählten Quellen. Dargestellt wird der einfache Aufbau einer klassischen Kuchenbasis, der cremige Käsekuchenteil sowie spezielle Topping-Optionen. In den Quellen finden sich verschiedene Zubereitungsanleitungen, die weitgehend übereinstimmen und somit eine verlässliche Grundlage für die Darstellung der Rezepturen bilden.

Was sind Lotus Kekse und Lotus Creme?

Der Begriff Lotus Kekse bezieht sich auf süße, knusprige, karamellisierte Kekse, die oftmals in Cafés als Begleitkuchen zum Espresso serviert werden. Sie sind auch unter dem Namen „Biscoff“ weit verbreitet, insbesondere in englischsprachigen Ländern. Geschmacklich erinnern Lotus Kekse an Spekulatius, sind jedoch nicht so stark weihnachtlich gewürzt und tragen einen feinen Karamellton.

Lotus Creme ist der beiliegende Brotaufstrich oder Topping zur Kekse-Variante, ebenfalls von derselben Herstellerfirma. Sie wird in zwei Ausführungen angeboten: cremig und crunchy. Letztere enthält kleine Keksstückchen, welche der Creme eine leichte Textur verleihen. Neben Lotus Creme lassen sich auch vergleichbare Karamell- oder Nuss-Nugat-Cremes alternativ verwenden, da diese oft äußerst ähnlich schmecken und gut funktionieren. In manchen Fällen kann auch Spekulatius Brotaufstrich verwendet werden.

Diese Kombination aus Keksen und Creme bildet die Basis für verschiedene Dessertrezepte, die im Folgenden näher erläutert werden.

Rezept 1: No-Bake Lotus Cheesecake

Zutaten

Für den Keksboden:

  • 200 g Lotus Kekse
  • 50 g zerlassene Butter

Für die Frischkäse-Basis:

  • 500 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 100 g Quark
  • 200 ml Schlagsahne
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g Lotus Creme

Für das Topping:

  • 100 g Lotus Creme
  • 50 g weiße Schokolade

Zubereitung

Schritt 1: Keksboden vorbereiten

  1. Lotus Kekse in einem Gefrierbeutel mit einem Teigroller oder Nudelholz fein zerbröseln.
  2. Die zerlassene Butter dazugeben und zu einer sandähnlichen Masse vermengen.
  3. Die Masse in eine Springform (Ø ca. 20 cm) füllen und mit Hilfe eines Glases oder Kaffeestempels andrücken.
  4. Die Form für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit sich der Boden festigt.

Schritt 2: Frischkäse-Creme herstellen

  1. Die Frischkäse-Basis mit Quark, Puderzucker und Schlagsahne in einer Rührschüssel glatt rühren.
  2. Lotus Creme unterheben. Sollte die Creme etwas zu fest sein, kann sie für vài Sekunden in der Mikrowelle erwärmt werden oder kurz auf der Heizung steht.
  3. Die Creme gut aufschlagen und darauf achten, dass sie eine glatte, homogene Textur hat.

Schritt 3: Creme auftragen

  1. Die Creme auf den vorbereiteten Keksboden verteilen und glatt streichen.
  2. Mindestens 6 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Schritt 4: Topping zubereiten

  1. Lotus Creme im Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen, bis sie flüssig, aber nicht zu heiß ist.
  2. Optional: Weiße Schokolade in Stücke brechen und ebenfalls leicht erwärmen, sodass sich beide Komponenten gut kombinieren lassen.
  3. Die Creme-Mischung gleichmäßig über den Cheesecake verteilen und glatt streichen.
  4. Noch zusätzlich können zerbröselte Lotus Kekse oder ganze Kekse als Dekoration verwendet werden.

Abkühlung

Der Kuchen benötigt eine weitere Kühlpause von ca. 2 Stunden, bevor er serviert wird. Dies gewährleistet eine optimale Textur und Konsistenz.

Tipp

Um einen dekorativen Drip-Effekt zu erzielen, lässt sich Lotus Creme über den Rand etwas verschütten. Zudem können Kekse gelegentlich in die Creme gedrückt werden, um ein individuelles Dekordesign zu schaffen.

Rezept 2: Lotus Keksespezial – Layered Dessert

Eine abwechslungsreiche Variation dieses Desserts bietet sich in Form eines mehrschichtigen Nachtisches an. In dieser Spezialversion wird ein Käse-Quark-Crack aus Mascarpone und Quark verwendet und in mehreren Schichten mit Keksen kombiniert.

Zutaten

  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Quark
  • 400 ml Schlagsahne
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 60 g Puderzucker
  • 1 ½ Päckchen Lotus Biscoff Kekse (ca. 16–18 Stück)
  • ca. 50–70 g Lotus Biscoff Creme als Brotaufstrich oder Topping
  • etwas Milch
  • optional zerbröselte Kekse zum Dekorieren

Zubereitung

Käsecrème herstellen

  1. Mascarpone, Quark, Puderzucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel verrühren.
  2. Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Mischung heben.
  3. Die Masse sollte reichhaltig und cremig aussehen, aber nicht zu flüssig sein.

Kekschips zubereiten

  1. Lotus Biscoff Kekse kurz in Milch tauchen (knapp bis mittel nass), ohne sie völlig zu durchnäsen.
  2. In eine Auflaufform oder Schüssel legen.

Zusammenbau

  1. Einen Löffel der Käsecrème auf die nassen Kekse streuen, so dass diese vollständig bedeckt sind.
  2. Eine Schicht der flüssigen Lotus Biscoff Creme darauf geben.
  3. Den Vorgang wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Das letzte Schicht sollte idealerweise Käsecrème sein.
  4. Nach allen Schichten mit einer Schicht Lotus Creme beenden.

Alternativ kann diese Form auch in einer Form aus mehreren Schichten gebaut werden. Wichtig ist, dass alle Schichten ausreichend Zeit zum Eindringen der Aromen haben und durch die Kälte stabilisiert werden.

Kühlung und Servieren

Das Dessert im Kühlschrank für mindestens 4–6 Stunden oder über Nacht kühlen lassen. Vor der Servierung nach Wunsch mit zerbröselten Keksen bestreuen.

Weitere Rezept-Vorschläge

Im Rahmen der Materialien fanden sich über 500 Rezeptideen, die den Namen „Lotus Kekse Creme“ beinhalten. Zwar wurden nicht alle Rezepte vollständig detailliert beschrieben, jedoch zeigt sich ein klarer Trend: Neben klassischen Kuchen oder Tortenvarianten werden oft Kombinationen mit Früchten, Nüssen oder weiteren Brotaufstrichen vorgeschlagen.

Einige Beispiele: - Bergkäse-Crème Brulée: Kombination aus Käsecreme und Crème Brulée mit einem feinen Karamellzuckerguss. - New York Cheesecake mit Himbeerspiegel: Eine Variante des herkömmlichen Cheesecakes, bei der die Creme-Schicht zur klassischen Frucht-Decke wird und die Kekse oder Lotus Creme im Boden integriert sind. - Roquefort-Eiscreme mit karamellisierten Feigen: Ein komplexeres Rezept, bei dem auch Lotus Creme als aromatische Unterstützung bei der Eiscreme herangezogen wird.

Diese Rezepte gehen zwar über die klassischen Tortenkonzepte hinaus, zeigen aber die Vielfalt, die Lotus Creme als Zutat bietet.

Tipps für die Zubereitung

Eine Vielzahl von Empfehlungen wird zu den beiden Grundrezepten vorgestellt. Einige davon sind hilfreich, um die Qualität und das Aroma des Kuchens nachhaltig zu verbessern.

1. Lotus Creme temperieren

  • Sollte die Creme zu fest sein und nicht gut in die Creme vermengen, kann sie leicht erwärmt werden, um sie flüssiger und streichzart zu machen.
  • In vielen Fällen eignet sich das Wasserbad oder die Mikrowelle (in kleinen Portionen, um nicht zu heiß zu werden).

2. Das Topping richtig streichen

  • Für die Topping-Schicht sollte die Creme gut fließfähig sein und sich über die gesamte Oberfläche ausbreiten dürfen.
  • Es empfiehlt sich, die Creme etwas über den Rand der Torte hinaus zu streichen, sodass ein "Drip" entsteht – ein optisch ansprechender Effekt, der auch von Dessertfans schnell erkannt wird.

3. Keksmenge anpassen

  • Nicht immer sind genau 200 oder 250 g Kekse erforderlich. Man kann die Menge leicht erhöhen oder verringern, je nach Formgröße.
  • Besonders wichtig ist, dass die Keksmasse die Form vollständig ausfüllt und die Konsistenz von feuchtem Sand hat.

4. Rezept an individuellen Geschmack anpassen

  • Das Verhältnis zwischen Sahne, Quark und Frischkäse kann je nach Vorliebe abgeändert werden – mehr Sahne bedeutet einen leichteren Kuchen; mehr Quark sorgt für eine dickere Struktur.
  • Lotus Creme kann ebenfalls in der Menge variiert werden, um den Karamellgeschmack stärker oder subtiler hervorzuheben.

5. Praktische Tipps

  • Der Kuchen kann tags zuvor hergestellt werden, so dass er am Abend frisch servierbar bleibt.
  • Für besondere Anlässe wie Geburtstage oder Dinnerpartys bietet dieser Kuchen eine wunderbare Abwechslung zum klassischen Tiramisu oder Bananencake.
  • Falls gewünscht, kann der Cheesecake auch gefroren serviert werden – wichtig ist, dass er nicht aufgetaut wird, um die Konsistenz der Creme zu bewahren.

Lagern und Haltbarkeit

Beide Varianten des Kuchens lassen sich gut im Kühlschrank aufbewahren. Einige Tipps zur Lagerung sind:

  • Einen Deckel, Frischhaltefolie oder Backpapier auflegen, um anderen Kühlgeruch abzuschermen.
  • Vor dem Servieren etwa 15–20 Minuten auftaue, um die schmelzgeschmeidige Konsistenz wieder aufzunehmen (je nach Temperatur des Kühlschranks).

Haltbarkeit: - Gefrorenoß serviert: 2–3 Tage im Kühlschrank - Ausgewogene Portioniertion: bis zu 6 Tage

Gefrieren: - Technisch möglich, sollte mit etwas Vorsicht genommen werden – die Creme bleibt nach dem Gefrieren stabil, jedoch können bei gewöhnlichem Aufthauen Schäume oder Konsistenzveränderungen auftreten. - Um diesen Effekt zu vermeiden, kann der Kuchen auch direkt aus dem Gefrierfach serviert werden – ideal für Sommerpartys oder als Eisgetränk.

Verwendung in anderen Rezepten

Neben Torten und Schichten-Desserts lässt sich Lotus Creme auch in anderen Kuchenformen oder Brotaufstrichen verwenden. Beispielsweise können Biskuits, Brownies oder Kuchenplatten leicht mit einer Schicht Creme belegt werden. Ebenfalls passen die Keksmehle als Bodenbasis in Becher oder Mini-Terrines, weshalb sie sich ideal für Buffets oder Picknick eignen.

Interessant ist auch, dass Lotus Creme in Getränken wie Milchshakes oder Kaffee eingesetzt wird. Diese Technik eignet sich hervorragend, um Süßigkeiten in eine leichtere Variante überzuführen – die karamellige Süße kommt aber dennoch zum Tragen.

Zusammenfassung

Die Kombination aus Lotus Keksen und Lotus Creme bietet eine äußerst vielseitige und geschmacklich beeindruckende Dessertgrundlage. Rezepte wie der No-Bake Cheesecake oder das Layered Dessert können nach einfachen Anleitungen hergestellt werden und eignen sich sowohl für den Alltag als auch für festliche Gelegenheiten. Die Zubereitung ist zeiteffizient und erlaubt zahlreiche Variationen. Besonders hervorzuheben ist der intensive Karamellgeschmack, der durch die Creme unterstützt wird und in den meisten Rezepten klar vorhanden ist.

Zudem gilt das Dessert als langlebiger und gut lagerbar, weshalb es sich ideal für Vorbereitungen vor Feierlichkeiten anbietet. Sowohl in Kombination mit weiteren Zutaten wie Früchten oder Nüssen als auch in ihrer klassischen Erscheinung – als Torte oder Schichten-Dessert – ist dieser Nachtisch ein Must für alle, die den Geschmack von Lotus Keksen genießen.


Quellen

  1. leckeres-lotus-cheesecake-rezept-ohne-backen-lotus-creme-kekse
  2. lotus-cheesecake
  3. Rezeptideen mit Lotus Kekse Creme
  4. Lotus Nachtisch Rezept

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