Glutenfreies Backen gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund steigender Empfindlichkeiten oder klinisch nachgewiesener Glutenunverträglichkeiten wie Zöliakie. Mit der Entwicklung professioneller glutenfreier Produkte und Rezepte wird es jedoch immer einfacher, hausgemachte Süßigkeiten auch ohne Gluten zuzubereiten, die im Geschmack und der Textur nicht nachstehen.
Die Marke Schär ist in diesem Bereich besonders hervorgetreten. Sie gilt als renommierter Spezialist im Bereich glutenfreier Lebensmittel und bietet nicht nur Fertigprodukte an, sondern auch Rezeptideen, die individuell nach Wunsch ergänzt werden können. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für glutenfreie Kekse betrachtet, wobei ein Fokus auf Schär und deren Konzepte liegt. Neben klassischen Mehlausstattern wie Mandelmehl, Kokosmehl und Reismehl werden auch Kekse ohne Mehlaussetzung, basierend auf Haferflocken oder Nüssen, näher untersucht. Zudem steht die Praktikabilität im Mittelpunkt: Alle beschriebenen Formulare eignen sich schnell und einfach in der Anwendung.
Es bleibt festzuhalten, dass glutenfreies Backen nicht bedeutet, auf Geschmack oder Komplexität verzichten zu müssen. Im Gegenteil – der Aufbau eines Grundrezeptes lässt sich flexibel gestalten, wodurch jede Art von Keks – von Schokoladigem über Fruchthinweise bis hin zu scharfen Gewürzen – problemlos umgesetzt werden kann. Allerdings sollte, wie auch bei herkömmlichem Backen, auf Qualitätskontrolle Wert gelegt werden, beispielsweise durch die Verwendung von zertifizierten Zutaten.
Grundlagen glutenfreier Kekse
Beim glutenfreien Backen ist die Wahl der richtigen Mehlsorte von entscheidender Bedeutung. Traditionelle Keksrezepte basieren im Allgemeinen auf Weizenmehl, das für eine gewisse Struktur und Haltbarkeit sorgt. Bei glutenfreien Keksen hingegen müssen alternative Methoden und Zutaten eingesetzt werden, um diese Eigenschaften nachzuahmen.
Alternative Mehlsorten
In den beschriebenen Rezepten aus der Schär-Produktionswelt kommen zahlreiche glutenfreie Mehlsorten zum Einsatz. Beispielsweise wird für die Herstellung von Mandelkeksen gemahlenes Mandelmehl genutzt, das eine nussige Textur und Geschmack liefert. Auch Kokosmehl oder Haferflocken (zertifiziert glutenfrei) sind gängige Alternativen.
Ein Vorteil solcher Mehlsorten liegt darin, dass sie in der Regel eine natürliche Süße und Fettigkeit mitbringen, wodurch zusätzlicher Zucker oder Fette teilweise unnötig werden.
Vorteile und Einschränkungen
Die Verwendung von glutenfreien Mehlsorten bietet nicht nur gesundheitlichen Nutzen für Menschen mit Unverträglichkeiten, sondern auch kreatives Potential. So ermöglichen sie beispielsweise das Schaffen spezifischer Käse- oder Mandelaromen. Gleichzeitig gilt es, einige Herausforderungen zu berücksichtigen: Nicht alle Mehle sind in Kombination miteinander兼容, und die Rezepturen müssen oft genauer abgestimmt werden, um die gewünschte Textur und Konsistenz sicherzustellen. Zudem hängt die Qualität stark davon ab, ob die Mehlsorten in einer glutenfreien Umgebung hergestellt wurden.
Ein weiteres wichtiges Detail ist die Notwendigkeit von mehlspezifischen Backtriebmitteln. Weizenmehl sorgt für eine gewisse Elastizität; diese Eigenschaft ist im glutenfreien Bereich oft nicht gegeben. Hier ist oft ein Zusatz von Backpulver oder anderen Backtriebmitteln hilfreich, um das Ergebnis in Konsistenz und Haltbarkeit nachzukommen.
Klassische glutenfreie Keksrezepte von Schär
Schär bietet eine Vielzahl an Rezepten, die sich durch kreative Variationen sowie Einfachheit auszeichnen. Dabei orientieren viele Rezeptideen sich an den klassischen europäischen Backtraditionen, etwa an leckeren Butterplätzchen oder Schokoladenkeksen. Der folgende Abschnitt befasst sich insbesondere mit den Grundrezepten und Varianten, die Schär besonders推崇.
Mandelkekse
Ein Rezept für Mandelkekse von Schär macht Gebrauch von gemahlenen Mandeln, die in Verbindung mit Ei, Honig und Vanilleextrakt zu einem Teig werden. Der Teig wird leicht geformt und im Ofen gebacken, bis die Kekse goldbraun sind.
Bei diesem Rezept wird auf eine Mehleistung verzichtet, wodurch die Kekse eine besonders mürbe Konsistenz erhalten. Des Weiteren können die Mandelkekse nach Wunsch durch Schokoladenstückchen, Rosinen oder Zitronenaromen verfeinert werden. Der Geschmack ist durch die Mandeln intensiv nussig und lecker.
Haferflocken-Kokosnuss-Kekse
Ein weiteres leckeres Rezept, das ohne Mehl auskommt, sind Haferflocken-Kokosnuss-Kekse. Hierbei gehen Haferflocken in Verbindung mit Kokosraspeln und anderen Süßungsmitteln in die Mischung ein. Ein Vorteil dieses Rezeptes liegt hierbei darin, dass Haferflocken, sofern zertifiziert glutenfrei, eine basische Struktur bilden, die sich ideal für ein knuspriges Gebäck eignet.
Diese Kekse sind besonders aromatisch, da die Kokosnuss eine harmonische Wechselwirkung mit dem Haferboden darstellt. Zudem sind sie schlicht in ihrer Zubereitung, was sie ideal für die schnelle Herstellung macht. Empfohlen wird die Hinzufügung einer kleinen Prise Zimt, die den Geschmack noch zusätzlich betont.
Schokoladenkekse mit Mandelmehl
Ein weiteres Highlight im Schär-Rezeptkatalog sind Schokoladenkekse, die aus Mandelmehl hergestellt werden. Diese Kekse weisen eine weiche Konsistenz und eine hohe Schokoladeintensität auf, was sie besonders attraktiv für Schokoladenliebhaber macht.
Die Rezeptzusammensetzung ist mit anderen Mandelteilrezepten eng verwandt: Mandelmehl, Honig, Butter, Ei und Schokoladenstückchen. Optional können Aromen wie Vanille oder Gewürze wie Zimt oder Kardamom hinzugefügt werden. Wichtig ist, die Zeit und Temperatur beim Backen abzustimmen, um die richtige Konsistenz zu erzielen.
Spezielle Rezepte und Füllungen – Beispiel: Doppelkeks Sorrisi
Ein weiterer Rezepttyp, der in Schärs Angebot ebenfalls verewigt ist, sind die sogenannten Doppelkeks Sorrisi. Diese Kekse weisen eine besondere Kakaocreme-Füllung auf und sind in einem Format von 250g erhältlich.
Die Zutaten der Sorrisi-Doppelkeks beinhalten beispielsweise Kakaocreme (Zuckersirup, Laktose, Kokosfett, Magerkakaopulver), Butter, Maisstärke, Vollei, Vollmilchpulver, Palmfett, Glukosesirup, Backtriebmittel und Salz. Diese Kombination sorgt für eine cremige Füllung und eine goldbraune Keksaußen.
Nährwertanalyse
Ein weiteres Detail in der Produktbeschreibung ist die Angabe der Nährwerte. So bringen die Sorrisi-Doppelkeks pro 100g ein Energiegehalt von 1988 kJ/474 kcal mit sich. Zudem enthalten sie 19g Fett (13g davon gesättigte Fettsäuren), 70g Kohlenhydrate (davon 34g Zucker), 4,2g Eiweiß und 0,45g Salz. Die Ballaststoffe erreichen einen Anteil von 3g pro 100g.
Diese Kekse sind somit in kalkulierter Weise nicht nur genussvoll, sondern auch mit einem klaren Nährwertprofil versehen, was ihre Verarbeitung in gesundheitlich orientierter Hinsicht leichter macht. Um sie optimal zu genießen, sollten sie kühl und trocken gelagert werden.
Rezipet für glutenfreie Butterplätzchen ohne Zucker
Ein weiteres Rezept, das aus einer externen Quelle im Kontext stammt, ist ein Rezept für glutenfreie Butterplätzchen ohne Zucker. Es ist besonders geeignet für Kinder oder Menschen, die auf Zucker verzichten wollen. Dieses Rezept basiert nicht auf Mandeln oder Kokosflocken, sondern vielmehr auf einer Kombination aus Reismehl, Speisestärke und Nüssen.
Die Zubereitung ist dabei denkbar einfach: Butter, Zucker (kann optional weggelassen werden), Eier und Mehl werden zu einem Kompott vermischt und anschließend zu Formaten wie Kugeln, Streifen oder Ausstechplätzchen geformt. Die Plätzchen werden danach in den Ofen gegeben, bis sie leicht gebräunt und knusprig sind.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dieser Formel ist ihre Konsistenz. Anders als bei vielen anderen glutenfreien Plätzchen ist dieses Mürbteigrezept weder staubtrocken noch zu nass. Eine weitere Bemerkung lautet: Es ist nicht notwendig, einen speziellen glutenfreien Mehlmix einzusetzen oder zu wässern, was das Rezept noch zugänglicher macht. Daher ist es besonders gut geeignet für Backanfänger oder Eltern, die den Kindern im Haushalt traditionelle Plätzchen backen wollen, ohne auf den Glutenverzicht verzichten zu müssen.
Flexibilität und Kreativität bei glutenfreien Keksen
Ein weiteres zentrales Thema der Schär-Rezepte ist die Flexibilität, mit der glutenfreie Kekse kreiert und variiert werden können. Sofern man mit den Basiszutaten vertraut ist, wie Mandelmehl oder Haferflocken, lassen sich unzählige Variationen kreieren.
Beispiele für Anpassungen
- Süße Steigerung: Honig, Agave, Ahorn oder Kokosblütenzucker können als Süßungsmittel für eine mildere oder intensivere Schärfe eingesetzt werden.
- Trockenwaren: Trockenobst wie Rosinen, Zitronat oder getrocknete Früchte bieten zusätzliche Textur und Geschmack.
- Nüsse: Die Zugabe von Haselnüssen, Walnüssen oder Paranüssen schafft eine nussige Komponente ins Rezept.
- Aromen: Zitronenabrieb, Zimt, Kardamom oder sogar Ingwer können die Kekse aufpeppen, ohne den Geschmack zu überladen.
- Schokoladeneinsätze: Schokoladenstückchen, Nutella oder selbst hergestellte Schokoladencreme sind beliebte Ergänzungen.
Backzeit und -temperaturen
Eine wichtige Anmerkung betrifft die Backbedingungen. Glutenfreie Kekse backen oft schneller und können schneller verbrennen, als klassisches Mehlgebäck. Generell werden Backtemperaturen zwischen 160°C und 170°C angewandt. Die Backzeit liegt in der Regel bei etwa 10 bis 15 Minuten. Es ist zu empfehlen, die Kekse häufiger zu überwachen und gegebenenfalls die Temperatur oder Zeit zu reduzieren, wenn sie bereits zu dunkel werden.
Praktische Tipps zum Backen
Neben der Wahl der Rezeptur und Zutaten gibt es einige praktische Hacks, die das Backen von glutenfreien Keksen erleichtern oder gar optimieren können.
- Streuform nicht vergessen: Glutenfreies Mehl haftet gern an Backblechen. Es wird daher empfohlen, entweder Backpapier zu verwenden oder das Blech leicht mit Butter oder Olivenöl zu bestreichen.
- Kekse zum Abkühlen auf Kuchenrost: Sobald die Kekse ausgekühlt sind, sollten sie in eine luftdichte Aufbewahrung (je nach Haltbarkeit) gebracht werden, um die Konsistenz zu bewahren.
- Keksrezepterprobung: Es ist ratsam, kleine Chargen zu backen und die Textur sowie Geschmack zu überprüfen, bevor man in die volle Produktion geht.
- Backtools überprüfen: Backformen, Schüsseln oder Utensilien sollten auf Gluten-Freheit geprüft sein, um Kontaminationen zu vermeiden.
- Kochanweisungen beachten: Insbesondere bei Schär-Rezepten oder Fertigprodukte ist darauf zu achten, dass alle Temperatur- und Zeitangaben exakt eingehalten werden, damit die Konsistenz passt.
Fazit
Glutenfreie Kekse sind heute mehr denn je eine leckere und gesunde Alternative zu herkömmlichem Gebäck. Sie ermöglichen es, Süßes ohne Einschränkung zu genießen, unabhängig davon, ob man ein Einzelvorkoster mit Glutenunverträglichkeit ist oder einfach gesundheitlich orientiert backen möchte. Schär hat sich in diesem Bereich als Innovationsführer hervorgetan und bietet sowohl klassische Rezepte, beispielsweise mit Mandeln oder Kokosnüssen, als auch moderne Kreationen mit Nüssen, Schokolade oder speziellen Füllungen wie der Sorrisi-Doppelkeks.
Beim backen solcher Kekse ist es entscheidend, die richtigen Zutaten zu wählen. Glutenfreies Mehl, zertifiziertes Mehl und feines Wissen über Backtriebmittel und Konsistenzbedingungen tragen wesentlich zu einem erfolgreichen Ergebnis bei. Gleichzeitig erlauben die Rezeptideen von Schär große kreative Freiheit, wodurch neue Geschmacksumhänge entstehen können – sei es durch Schokoladensplitter, kreative Füllungsideen oder spezielle Aromen.
Glutenfreies Backen kann nicht länger als ein Einschränkungsaspekt gesehen werden – es ist vielmehr eine spannende Alternative, die im kulinarischen Bereich Neues ermöglicht, begeistert und inspiriert. Nutzen Sie die Gelegenheit, Rezepte von Schär und anderen Produzenten kennenzulernen, und experimentieren Sie mit der Zubereitung. Backen Sie nicht weniger als leckere Plätzchen – sondern noch bessere, mit neuem Stil und altbewährter Qualität.