Dinkelkekse sind nicht nur ein Genuss auf der Zunge, sondern auch eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Keksen, die oft weit oben an der Zuckerkante stehen und überwiegend Weißmehl enthalten. Mit Dinkelvollkornmehl als Grundlage und gezielter Verwendung von aromatischen Gewürzen ergeben sie Kekse, die sowohl vollwertig als auch bekömmlich sind. Besonders zu Weihnachten und anderen festlichen Anlässen sind Dinkelkekse eine beliebte und gesunde Backoption, die man mit verschiedenen Geschmacksvarianten und Verzierungen abwandeln kann. Die Rezepte gehen in der Regel einfach von der Hand und eignen sich ebenfalls bestens zum Mitmach-Backen mit Kindern.
Im Folgenden werden verschiedene Rezepte und Backtechniken für Dinkelkekse vorgestellt, wobei sowohl ihre gesundheitlichen Vorteile als auch die kreative Vielfalt im Mittelpunkt stehen.
Dinkel: Die rohe Zutat mit besonderen Eigenschaften
Dinkel ist ein Weizenverwandter, der in der Ernährung sowohl aus kulinarischen als auch aus gesundheitlichen Gründen immer wieder an Beliebtheit gewinnt. Dinkelvollkornmehl, das in den beschriebenen Rezepten eine Hauptrolle spielt, enthält wertvolle Nährstoffe wie Mineralstoffe (z. B. Zink, Kupfer und Magnesium), Eiweiße und Ballaststoffe. Diese Stoffe sind laut Berichten in einigen Fällen mit positiven Effekten auf die Haargesundheit, Stressabbau und Knochendichte in Verbindung gebracht worden.
Im Vergleich zu Weißmehl aus Weizen verarbeitet der Dinkeltyp sich anders, was sich in der Textur und Konsistenz des Teigs widerspiegelt. Er ist fester und robuster, was einerseits den Arbeitsschritten wie Kneten und Formen eine gewisse Herausforderung abverlangt, aber andererseits oft zu besonders aromatisch schmeckenden Endresultaten führt. Zudem eignet sich Dinkel als heimisches Getreide insbesondere für nachhaltiges Backen, vorausgesetzt, der Dinkel stammt aus regionalen Bio-Anbau.
Rezept: Dinkelkekse mit Haferflocken und Pekannüssen
Ein gelungenes Rezept für Dinkelkekse wird in den Quellen beschrieben, in dem zusätzlich leckere Komponenten wie Haferflocken und Pekannüsse zum Einsatz kommen. Neben dem Dinkelvollkornmehl erhöhen diese Zutaten die Geschmacksvielfalt des Kuchenteigs und tragen zu einer aromatisch-würzigen Note bei. Besonders die Kombination aus Zimt und Rosinen ist erwähnenswert und verleiht den Keksen nicht nur Textur, sondern auch Aroma.
Zutaten:
- 150 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g heller, roher Zucker
- 1 Tropfen Bourbon-Vanilleextrakt
- 1/2 Teelöffel gemahlener Zimt
- 1/4 Teelöffel Salz
- 1,5 Teelöffel Backpulver
- 75 g Sultaninen
- 50 g Haferflocken
- 50 g Pekannüsse
- 125 g kalte Butter
- 1 Ei (Größe M)
Zubereitung:
- Zunächst die Arbeitsfläche und alle Werkzeuge bereitlegen. Den Backofen auf 180 °C mit Ober- und Unterhitze vorheizen.
- In einer Schüssel das Dinkelmehl mit Zucker, Zimt, Salz und Backpulver gut vermischen.
- Kalte Butter in kleine Würfel schneiden und in die Schüssel geben. Mit einem Besen oder Pürierstab gut unterrühren, bis eine bröselige Struktur entsteht.
- Sultaninen, Haferflocken und ggf. gehackte Nüsse hinzufügen. Das Ei sowie den Vanilleextrakt einrühren und alles zu einem feuchten Teig verarbeiten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und in den Kühlschrank legen, für etwa 30 Minuten ruhen lassen (Kälte sorgt für bessere Formhaltung beim Backen).
- Nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 bis 4 Millimeter dick ausrollen und mit beliebigen Keksausstechern Formen.
- Beide Seiten der Kekse leicht mit Zimtzucker bestäuben (optional).
- Die ausgestochenen Kekse auf ein Backblech legen und für etwa 10–13 Minuten backen, bis eine leichte Bräunung auftritt.
- Auf einem Rost abkühlen lassen und servieren.
Das Rezept ist bewusst einfach gehalten und eignet sich bestens für Einzelproduktion oder Backaktionen im Familienumfeld.
Rezept: Gesunde Dinkelkekse nach Hildegard von Bingen
Ein weiteres Rezept, das die gesunden Seiten Dinkels besonders betont, stammt aus der Rezeptur der Benediktinerin und Heilmittelerfinderin. Hildegard von Bingen legte bereits im Mittelalter Wert auf die Verwendung von Dinkel und bestimmten, gut verträglichen Gewürzen wie Nelken, Muskat und Zimt. So entstand die Idee hinter den Nervenkekse, die laut den Geschichtsquellen eine beruhigende und stärkende Wirkung aufgezeigt haben sollen. Es handelt sich damit um ein Rezept mit einer langen Tradition, das heute sowohl genießbar als auch gesund bleibt.
Zutaten:
- 325 g Dinkelvollkornmehl
- 82 g Vollrohrzucker
- 125 g kalte Butter
- 100 ml lauwarmes Wasser oder Milch (es wird ebenfalls erwähnt, dass lauwarme Milch verwendet werden kann)
- 1 Teelöffel Nelken (gemahlen)
- 1/2 Teelöffel Muskat (gemahlen)
- 1 1/2 Teelöffel Zimt (gemahlen)
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen (Ober- und Unterhitze).
- In einer Schüssel das Dinkelvollkornmehl mit Zucker und Gewürzen vermischen. Danach die kalte Butter instücklich hinzugeben. Auf diese Mischung gut reagieren lassen, bis eine homogene Masse entsteht.
- Mit der fein gesiebten Milch (oder Wasser) nach und nach alles zu einem plastischen, aber nicht unbedingt sehr weichen Teig verarbeiten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und kurz in Frischhaltefolie verschließen. Für ca. 30–60 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
- Danach erneut kneten und auf eine bemehlte Arbeitsfläche ausrollen (ca. 3 mm dick).
- Mit einem Plätzchenstecher beliebige Formen ausschneiden, wobei es optional ist, sie leicht mit Wasser bepinseln zu lassen, um Verzerrungen zu vermeiden.
- Die Kekse auf einem Backpapier auf das Backblech legen und ca. 7–9 Minuten mittelheiß backen. Es ist wichtig, eine gleichmäßige Hitze und nicht zu lange Backzeit zu wählen, damit die Kekse nicht zu dunkel werden.
- Auf einem Gitter abkühlen lassen.
Rezept: Mandel-Dinkel-Kekse
Ein schnelles Rezept, das sich besonders wohldurchdacht für kleine Hände eignet, sind die Mandel-Dinkel-Kekse. Solche Backaktionen können zu einem effektiven Frühstück oder einem zwischendurch-Imbiss führen. Im Vergleich zu herkömmlichen Keksen wird hier die Vielfalt in der Geschmackskomponente verringert – das Ergebnis sind Kekse mit klarer Komponente aus Mandeln und Dinkel. Für die Kinder eignet sich das insbesondere, da der Teig relativ einfach verarbeitet werden kann.
Rezeptgrundlage:
Materialliste:
- 150 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g Mandeln (gehackt)
- 80 g Butter
- 80 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Prise Zimt
- 1/2 Teelöffel Backpulver
Zubereitung:
- Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Dinkelvollkornmehl mit Mandeln in einer Schüssel gründlich vermischen.
- Butter zusammen mit Zucker gut cremig aufschlagen.
- Ei sowie Zimt und Backpulver dazugeben und alles zu einem gleichmäßigen, aber festen Teig kneten.
- Teig mehrmals mit einer Keksausstechform ausrollen und die Kekse auf ein Backblech legen.
- Für etwa 10–12 Minuten backen, bis die Kekse zart gebräunt sind.
- Kekse auf einem Rost zum Abkühlen und zum Knusperwirden stehen lassen.
Vorteile: Der hohe Mandelanteil sorgt für Geschmack und Proteine. Die Dinkelbasis garantiert eine nahrhaftere Ausgangssubstanz. Kinder begeistert es oft, eigenhändig Kekse zu basteln, vor allem wenn sie runde Formen oder Tiermotive ausstechen dürfen.
Dinkelkekse anpassen: saisonale und kreative Variante
Ein Rezeptvorteil von Dinkelkekse ist ihre Flexibilität. Sie lassen sich hervorragend an Saison, Festtag oder auch individuelle Vorlieben anpassen. Einige Vorschläge und Ideen, um Dinkelkekse individuell zu gestalten, sind dabei nicht unbedingt neu, doch ihre Anwendung in Kombination mit Dinkel erweitert die backkreative Palette beträchtlich.
Winterrezept: Dinkel-Kokos-Kekse
Ein typisches Winterrezept betont die erdige Note des Dinkels mit Kokosraspeln. Wichtig ist, die Kekse nicht zu leicht gebacken zu servieren, da Kokos etwas mehr Backzeit erfordert. Die Kekse passen hervorragend in die traditionelle Weihnachtsdose – besonders, wenn sie mit einer Zuckerglasur verziert werden.
Herbstrezept: Dinkel-Obstkrapfen mit Kürbisgewürz
Im Herbst kann Dinkel mit Obstknoten wie Apfel- oder Kürbiskuchen kombiniert werden. Dinkelkekse mit eingebackenem Apfel (in Streifen) oder Kürbisschnitzen und gewürztem Honig oder Marmelade eignen sich gut. Die Backzeit hier ist kürzer, da es sich um nasse Komponenten handelt.
Früh-/Sommerrezept: Dinkel-Haselnuß-Kekse mit Blaue Kirschen
Im Frühling können Dinkelkekse mit Blaue Kirschen oder anderen Früchten verfeinert werden. Die Haselnüsse heben die süßen Aromen zusätzlich hervor. Wichtig ist hier, die Kirschen vorzubereiten (vollreif, geputzt und ggf. entkernt).
Allzeitgenießbar: Dinkel-Nuss-Kekse mit Honig
Honig, Mandeln, Haselnüsse – eine Kombination, die in den Rezepten mehrfach wieder vorkommt. Sie bringt die Süße und Fettigkeit ins Gleichgewicht. Der Vorteil hierbei ist, dass Honig die Textur noch weicher macht, gleichzeitig jedoch keine gesunden Kohlenhydrate der Dinkelbasis beeinträchtigt.
Kaffeerand: Dinkel-Honig-Kekse
Diese Kekse sind nicht primär Weihnachtsplätzchen, sondern eher leichte Brocken für den Kaffee- oder Teezeitraum. Sie eignen sich besonders gut als Begleiter für gesunde Getränke in der Ferienzeit oder in der Arbeit. Wichtig ist hier die Süße im Kontrollmodus zu halten, was durch die Verwendung von Honig geschehen kann.
Backtechniken für gleichmäßigere Ergebnisse
Obwohl Dinkelkekse eine einfache Basis haben, sorgen gewisse Techniken dafür, dass das Ergebnis in Form und Geschmack stimmig wird:
- Teigkälte: Es ist üblich, den fertig gekneteten Teig in den Kühlschrank zu rasten lassen (ca. 30–60 Minuten). Das verhindert, dass die Kekse beim Backen brechen oder sich verformen.
- Backblech vorbereiten: Ein Backblech oder ein Backpapier ist notwendig, um das Fettansammern an dem Metallrand sowie ein Zerschmelzen der Kekse zu verhindern.
- Backzeit: Generell empfiehlt sich für Dinkelkekse eine Backzeit von 7–12 Minuten bei 180 °C. Je nach Dicke des Teigs kann hier eine Anpassung stattfinden.
- Backofentyp beachten: Backofen-Umgebungen wie Umluft oder klassischer Ofen können Einfluss auf die Form und die Bräunung nehmen. Empfehlenswert ist, die Temperatur bei Umluft niedriger zu halten und ggf. zeitlich hinzuzufügen.
Dinkelkekse: Tipps für die Speicherung und die Präsentation
Wer Dinkelkekse bereits hergestellt hat, sollte darauf achten, dass sie nach dem Kalte-Phase (durch Abkühlung) ordnungsgemäß aufbewahrt werden:
- In einem luftdichten Behälter lagern. So bleibt das Aroma erhalten und die Kekse knuspern länger.
- Kekse nach dem Backen nicht in Luft liegen lassen. Ein Raster zum trocknen ist hier hilfreich.
- Präsentation als Geschenk. Dinkelkekse passen hervorragend als Geschenk in kleine Tütchen, insbesondere zu Weihnachten.
- Verzierung optional. Wer möchte, kann die Kekse mit Zuckerglasur, Sahne oder Schokolade verzieren. Hier ist das Rezept nach Hildegard von Bingen sogar besonders veredelbar mit feiner Schokoladengeglassur.
Kombination mit anderen Rezepten
Dinkelkekse können auch als Grundteig dienen, um verschiedenste Formen zu erzielen:
- Lebkuchenstücke: Mit Rote Zwiebeln, Honig und mehr Gewürzen.
- Vanillekipferl: Mit Zimt, Zucker und Nüssen.
- Engelsaugen/Nervenkekse: Mit minimal Zuckerglasur und feinem Geschmack.
- Haselnussplätzchen: Mit Mandeln oder anderen Kugeln.
All diese Rezepte basieren auf dem Dinkelteig und können beliebig angesetzt werden – wobei zu beachten ist: immer bei gleicher Mischung von Dinkelmehl, Eiern und Butter bleiben.
Gesundheitliche Vorteile von Dinkelkekse
Neben dem Genussfaktor bringt Dinkel auch mehrere gesundheitliche Vorteile mit sich, die bei der Konsumation von Keksen unbedeutend niedriger als bei herkömmlichen Plätzchen bleiben können:
- Geringere Zuckerkonzentration: Viele Dinkelrezepte setzen bewusst auf geringeren Zuckeranteil, wodurch sie als Nascherei für Kinder und Erwachsene geeignet sind.
- Mehr ballaststoffhaltig: Ballaststoffe fördern die Verdauung und sättigen dauerhafter.
- Mineralien: Zink, Kupfer und Magnesium können zur Stärkung von Haaren und Haut beitragen.
- Weniger Gluten: Obwohl Dinkel Gluten enthält, sind die Verträglichkeitseigenschaften bei vielen Personen besser als bei modernem Weizen.
- Naturbasierte Zutaten: Viele Dinkelrezepte verzichten auf konventionellen Zucker (z. B. Vollrohrzucker), Butter oder selbstgemachte Haferflocken.
Wichtige Hinweise zur Backplanung
Wer Dinkelkekse zur Weihnachtszeit backen möchte, sollte auch gleichzeitig eine Backplanung erstellen. Insbesondere, wenn es um die Vorbereitung mehrerer Varianten geht, ist eine zeitliche Überlegung wichtig. Tipps zur Planung:
- Tag des Backens planen. Vielleicht samstags für alle Bastelgruppen (einschließlich Kinder, Babysitter oder Nachbarn) ein Backtag festlegen.
- Backutensilien sammeln. Von Backpapier über Ausstechformen bis hin zu einem großen Raster: das alles sollte vorbereitet werden.
- Verzierung vorbereiten. Das kann je nach Rezept auch vor dem Keksausbacken geplant sein (z. B. Schokoladenraspeln).
Dinkelkekse: Ideal für Kinder
Ein weiterer Vorteil der Dinkelkekse liegt in ihrer Eignung für das Back-Aktivieren mit Kindern. Sie sind relativ einfach herzustellen und sorgen für viel Bewegung, vor allem, wenn auch Formen ausgestochen oder Verzierung vorgenommen werden. Für kleine Kinder kann die Zeit in der Rolle des Ausstechers überaus positiv und sinnstiftend wirken. Zudem vermittelt das Backen von Keksen bereits im Kindesalter Kenntnisse über Lebensmittel, Werte und Kreativität.
Für größere Kinder können Backprozesse auch weiter vorgestreckt werden: bis hin zur Eigenkreation von Rezepten mit Dinkel, Pekannüssen, Mandeln oder Rosinen. Solche Projekte können zu echten Leitzug-Erfahrungen führen, besonders wenn es um das Veredeln für Verwandte oder Nachbarn geht.
Dinkelkekse: Ein gutes Grundrezept
Auch wenn die Dinkelrezepte divers sind, ist es in der Praxis hilfreich, ein Grundrezept zu haben, das wie eine „Baustein“-Form dient. Das folgende Rezept wird in mehreren Quellen erwähnt und ist bestens geeignet, um nach Vorliebe anzupassen:
Zutaten (Grundrezept):
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g weicher, nicht-harter Zucker (z. B. Vanillezucker)
- 50 g kalte Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- Optional: 50 g Rosinen, Mandeln oder Haselnüsse
Zubereitung:
- Mehl, Zucker, Salz und Backpulver mischen.
- Kalte Butter in die Mischung einarbeiten, bis eine bröselige Konsistenz entsteht.
- Ei unterrühren, um den Teig noch feuchter zu formen.
- Bei Bedarf Nüsse oder Rosinen unterheben.
- Den Teig ausrollen, Formen ausschneiden und backen.
- Backzeit: ca. 8–10 Minuten bei 180 °C.
- Kekse rasten lassen und servieren.
Dieses Rezept kann mit verschiedenen Zutaten kombiniert werden, um individuelle Geschmacksrichtungen abzudecken – perfekt auch für jene, die sich nicht an komplexere Rezepturen trauen.
Dinkelkekse: Eine gesunde, traditionelle Backform
Dinkel und Hildegard von Bingen: eine Tradition, die seit mehr als 800 Jahren besteht, hat sich bis heute erhalten können. Dies hat nicht nur zu der Popularität von sogenannten "Nervenkekse" beigetragen, sondern auch dazu, dass Dinkel und Dinkelprodukte heute in der gesunden Nahrungsmittelzubereitung unverzichtbar sind. Die Zutaten und Methoden der Keksunterstützung stammen von traditionellen Klosterrezepten, von denen heute auch wieder Vorträge, Backworkshops oder Ernährungskurse in Kirchen stattfinden.
Durch die moderne Veredelung und Verbreitung hat das Dinkelbacken viele Facetten in die moderne Backkultur eingebracht – gerade in Sachen gesunde Plätzchen für Weihnachten oder für die gesunde Kaffeezeit. Es lohnt sich, das Grundrezept wie auch die kleinen Anpassungen im Auge zu behalten.
Schlussfolgerung
Dinkelkekse sind mehr als nur ein Backstück: sie sind ein Symbol für traditionelle Backkunst, für die Kraft der Natur und für eine bewusste, Gesundheitsorientierung. Das Backen mit Dinkelvollkornmehl erlaubt eine gesunde, schmackhafte Alternative zu herkömmlichen Weizenbackwaren und ermöglicht es, bei der Zubereitung mehr auf Qualität und weniger auf Masse zu achten.
In diesem Artikel wurden verschiedene Rezepte, Zubereitungstechniken sowie gesundheitliche Vorteile der Dinkel-Vollkornproduktion vorgestellt – von der einfachen Grundbasierte zubereitung bis hin zu den kunstvollen Anordnungen, die sich als Kürbiskrippen oder Engelsaugen präsentieren. Die Kekse eignen sich besonders zur Familienintegration, zur traditionellen Feierung und als Mitbringsel. Sie sind in der Regel schnell zubereitet und lassen sich nach Vorliebe mit diversen Geschmacksrichtungen ausstatten – was sie zusätzlich attraktiv macht.
Zu guter Letzt kann man sagen: Dinkelkekse sind sowohl ein Geschenk für den Gaumen als auch für die Seele. Sie vereinen Nahrung, Backkunst, gesunde Lebensmittel und, vor allem auch, einen Moment der Kreativität in der Küche.