Triple Schoko-Cookies – Das perfekte Rezept für schokoladenliebende Genießer

Cookies sind zweifellos eines der beliebtesten Backwaren weltweit, und wenn sie mit reichlich Schokolade gefüllt sind, wird ihre Anziehungskraft noch größer. In diesem Artikel widmen wir uns einer besonders schokoladenintensiven Variante: den Triple Schoko-Cookies. Diese Kekse enthalten mehrere Schokoladensorten – in der Regel Milchschokolade, Zartbitter- und dunkle Schokolade – und bieten durch ihre Konsistenz und ihre Aromakombinationen eine wunderbare Genussvielfalt. Basierend auf Rezepten aus verschiedenen Quellen, insbesondere dem Rezept der Zeitschrift Brigitte, wird hier eine detaillierte Anleitung mit Tipps und Techniken zur perfekten Zubereitung gegeben.

Zutaten für Triple Schoko-Cookies

Die folgende Zutatenliste basiert auf den Rezeptangaben aus den Quellen, wobei die Mengenangaben leicht variieren können, je nachdem, ob der Fokus auf besonders schokoladigen oder knusprigen Cookies liegt. Alle Rezepte verwenden Weizenmehl, Butter, Zucker, Eier und verschiedene Formen von Schokolade.

Zutaten Menge (ca.)
Weiche Butter 225 g – 250 g
Zucker (weiß und/oder braun) 200 g – 220 g
Vanillezucker (optional) 1 Päckchen
Eier 2 Stück
Weizenmehl 350 g – 400 g
Backpulver ½ – 1 TL
Natron (optional) ¼ – ½ TL
Salz 1 Prise
Kakaopulver (optional) 1 EL – 2 EL (für dunklere Cookies)
Schokolade (Zartbitter, Milch, Dunkel) 250 g – 300 g (grob gehackt oder als Schokotropfen)
Nüsse (optional) Pekannüsse, Macadamias, Walnüsse (ca. 100 g)

Die Rezepte aus den Quellen weisen darauf hin, dass die Kombination aus verschiedenen Schokoladensorten und optionalen Nüssen den Geschmack und die Textur bereichert. Zudem wird in einigen Rezepten auch Muscovado-Zucker empfohlen, um eine karamellige Note und eine weichere Konsistenz zu erzielen.

Zubereitung der Triple Schoko-Cookies

Vorbereitung des Backofens und der Zutaten

Bevor mit der Zubereitung begonnen wird, sollte der Backofen auf die richtige Temperatur vorgeheizt werden. Die meisten Rezepte empfehlen eine Temperatur von 180 °C (Ober-/Unterhitze), wobei einige auch Umluft bei 160 °C oder Gasstufe 3 angeben. Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt, um ein Ankleben zu vermeiden.

Rösten der Nüsse

Falls Nüsse wie Pekannüsse oder Macadamias zum Einsatz kommen, werden diese laut Rezept in einigen Fällen vorab für etwa 5 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen geröstet. Danach lassen sie sich leichter hacken und geben beim Backen ein intensiveres Aroma ab. Die Nüsse werden nach dem Rösten abgekühlt, wobei eine Hälfte grob gemahlen und die andere grob gehackt wird, um unterschiedliche Texturen zu erzielen.

Schokolade vorbereiten

Die Schokolade wird je nach Rezept entweder grob gehackt oder als backfeste Schokotropfen verwendet. Gehackte Schokolade schmilzt langsamer und sorgt für größere Schokoladeninseln im Cookie, während Schokotropfen eine gleichmäßigere Verteilung gewährleisten.

Zusammenstellen der trockenen Zutaten

In einem separaten Gefäß werden die trockenen Zutaten vermischt. Dazu gehören Mehl, Backpulver, Natron (optional), Salz und eventuell Kakaopulver. Bei einigen Rezepten wird auch Vanillepulver hinzugefügt, um den Aromareichtum zu steigern. Diese Mischung wird später in portionsweise zur Buttermasse gegeben.

Cremig rühren der Butter-Zucker-Masse

Die weiche Butter wird mit Zucker (weiß, braun oder einer Mischung aus beidem) in einer Rührschüssel cremig aufgeschlagen. Laut Rezeptangaben dauert das etwa 2–3 Minuten mit einem Hand- oder Standmixer. Die Verwendung von braunem Zucker, insbesondere Muscovado-Zucker, trägt dazu bei, eine weichere, „chewy“-Textur zu erzielen.

Eier hinzufügen

Die Eier werden nach und nach hinzugefügt, wobei jedes Ei einzeln untergemischt wird, bis die Masse hell-cremig wird. Diese Mischung benötigt etwas Zeit, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen, und sollte nicht zu schnell unter das Mehl gerührt werden, um keine Glutenbildung zu begünstigen.

Teig zusammenfügen

Die trockene Mehlmischung wird vorsichtig zur Buttermasse gegeben und mit einem Kochlöffel oder Spatel untergehoben. Es ist wichtig, den Teig nicht zu lange zu rühren, um eine gummiartige Struktur zu vermeiden. Schließlich werden die grob gehackten Schokoladenstückchen oder Schokotropfen sowie bei einigen Rezepten auch gehackte Nüsse untergemischt.

Portionieren der Cookies

Die Portionierung erfolgt entweder mit einem Eisportionierer oder mit zwei Löffeln, um gleichmäßig große Kugeln zu formen. Die Cookies werden auf das Backblech gesetzt, wobei ausreichend Platz zwischen den einzelnen Kugeln gelassen werden muss, da sie beim Backen noch auseinanderlaufen.

Backen der Cookies

Die Backzeit liegt je nach Rezept zwischen 8 und 12 Minuten bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft). Es wird betont, dass die Cookies noch etwas weich aussehen dürfen, da sie beim Abkühlen fest werden. Das Backergebnis sollte goldbraun und leicht kross an den Rändern sein, mit einem weichen, saftigen Kern.

Abkühlen und Aufbewahren

Nach dem Backen werden die Cookies auf dem Backgitter vollständig abgekühlt. Einige Rezepte empfehlen, sie danach in einem luftdichten Behälter aufzubewahren, um ihre Frische zu erhalten. Bei einem speziellen Aufbewahrungsbehälter, wie z. B. einem FRESH & SAVE Behälter, kann das Vakuumieren helfen, die Textur länger zu erhalten.

Tipps und Techniken zur optimalen Cookie-Textur

Zuckerwahl beeinflusst die Textur

Die Wahl zwischen weißem und braunem Zucker hat entscheidenden Einfluss auf die Konsistenz. Weißer Zucker führt zu knusprigeren Cookies, während brauner Zucker – vor allem Muscovado-Zucker – aufgrund seines Feuchtigkeitsgehalts eine weichere, „chewy“-Textur erzeugt. In einigen Rezepten wird daher empfohlen, beide Zuckersorten zu kombinieren, um sowohl eine knusprige Außen- als auch eine weiche Innenstruktur zu erhalten.

Buttermenge und -zustand

Butter sollte weich, aber nicht geschmolzen sein. Sie trägt wesentlich zur Aromatik und zur Konsistenz der Cookies bei. Zu viel Butter kann dazu führen, dass die Cookies zu flach und fettig werden, zu wenig macht sie trocken.

Eier und ihre Rolle

Eier fungieren als Bindeglied im Teig und tragen zur Feuchtigkeit bei. Zwei Eier sind in den meisten Rezepten ausreichend, um eine optimale Struktur zu gewährleisten. Die Zugabe von zusätzlichem Eigelb kann die Konsistenz weiter verbessern, bleibt aber in den Quellen nicht explizit erwähnt.

Mehl und Glutenbildung

Weizenmehl ist die übliche Grundlage für Cookies. Es wird empfohlen, die Mehlmischung nur kurz unterzurühren, um eine zu starke Glutenbildung zu vermeiden, die die Cookies zäh macht. Einige Rezepte kombinieren Mehl mit gemahlenen Nüssen oder verwenden Vollkornmehl, um eine nussige Note oder eine kräftigere Konsistenz zu erzielen.

Schokolade und Schmelzverhalten

Die Art der Schokolade beeinflusst die Backeigenschaften erheblich. Gehackte Schokolade schmilzt langsamer und bleibt in größeren Stücken, während Schokotropfen gleichmäßiger in den Teig eingearbeitet werden und die Cookies kompakter halten. Zudem kann die Zugabe von Kuvertüre und Choco-Chunks (wie in einer der Quellen erwähnt) für eine noch intensivere Schokoladenwirkung sorgen.

Backzeit und Abstand

Die Cookies sollten ausreichend Platz auf dem Backblech haben, da sie beim Backen noch auseinanderlaufen. Die optimale Backzeit liegt zwischen 8 und 12 Minuten. Die Cookies dürfen noch leicht weich erscheinen, da sie nach dem Backen weiter fest werden.

Kreative Variationen und Anpassungen

Nussige Geschmacksnuance

Neben den klassischen Triple Chocolate Cookies kann die Textur und der Geschmack durch die Zugabe von gehackten oder gemahlenen Nüssen verfeinert werden. Pekannüsse, Walnüsse oder Macadamias sind dabei beliebte Optionen. Eine der Quellen erwähnt, dass gemahlene Pekannüsse zusammen mit dem Mehl gemischt werden, während gehackte Nüsse später unter den Teig gehoben werden.

Aromaverstärkung durch Tonkabohne

Einige Rezeptvarianten empfehlen die Zugabe von fein geraspelter Tonkabohne. Diese ungewöhnliche Gewürzzutat verstärkt den schokoladigen Geschmack und gibt den Cookies eine leichte Vanillenote. Die Tonkabohne wird in einer der Quellen erwähnt und als fein geraspelter Bestandteil der trockenen Zutaten hinzugefügt.

Temperatur und Backmodus

Die Backtemperatur variiert leicht zwischen den Rezepten, wobei die meisten zwischen 180 °C (Ober-/Unterhitze) und 160 °C (Umluft) liegen. Einige Backöfen bieten auch einen speziellen Backmodus für Backwaren, der mit größerer Schrift und dauerhaft eingeschaltetem Bildschirm arbeitet. Dieser Modus wird in den Quellen erwähnt, ist aber eher als technische Empfehlung denn als kochtechnischer Schritt relevant.

Alternativen zur Schokolade

Obwohl die Triple Chocolate-Variante auf drei Schokoladensorten setzt, können auch andere Zutaten wie gehackte Smarties, Salted Caramel-Stückchen oder Kinderschokolade verwendet werden. Eine der Quellen erwähnt, dass solche Variationen von Nutzern gerne ausprobiert werden und gut angenommen werden.

Häufige Fragen und Unsicherheiten

Backkakao oder normaler Kakao?

Ein Nutzer fragte in einer Quelle, ob mit „Kakao“ normaler Kakao oder Backkakao gemeint sei. Da keine klare Antwort in den anderen Quellen vorliegt, bleibt dies offen. Allerdings wird in einem Rezept Kakaopulver empfohlen, um die Cookies dunkler und intensiver im Geschmack zu machen. Da Backkakao meistens weniger fett ist und intensiver schmeckt, wäre dies die bevorzugte Variante für dunkle Triple Chocolate Cookies.

Warum laufen Cookies beim Backen auseinander?

Cookies laufen beim Backen auseinander, weil der Buttermenge oder der Temperatur Einfluss auf die Konsistenz haben. Um ein zu starkes Auseinanderlaufen zu vermeiden, wird empfohlen, den Teig vorab für mehrere Stunden (bis zu 2 Stunden) im Kühlschrank zu ruhen. Das verlangsamt die Fettverteilung und sorgt für eine festerere Struktur beim Backen.

Muscovado-Zucker: Was ist das?

Muscovado-Zucker ist ein unraffinierter Zucker, der aus Zuckerrohrsaft gewonnen wird. Er hat eine feuchte, karamellige Textur und eignet sich besonders gut für „chewy“-Cookies. Er wird in einem der Rezepte explizit genannt, da er die Konsistenz positiv beeinflusst.

Schlussfolgerung

Triple Schoko-Cookies sind ein Highlight für alle Schokoladenliebhaber. Die Kombination aus verschiedenen Schokoladensorten, der richtigen Zuckermischung und optionalen Nüssen sorgt für ein vielschichtiges Geschmackserlebnis. Die Rezepte, die als Grundlage dienen, stammen aus unterschiedlichen Quellen, darunter auch das Portal von Brigitte, und teilen die gleichen grundlegenden Prinzipien, lassen aber Raum für individuelle Anpassungen. Die Backzeit, die Temperatur und die Art der Zutaten spielen eine entscheidende Rolle für die endgültige Konsistenz – ob knusprig, „chewy“ oder mit nussiger Note.

Die Vielfalt der Rezeptangaben zeigt, dass Cookies nicht nur einfach, sondern auch flexibel in der Zubereitung sind. Sie sind ideal für den schnellen Genuss, für den Vorrat oder als Geschenk. Die Tipps zur Verwendung von Muscovado-Zucker, zur Ruhezeit des Teigs und zur Auswahl der Schokolade tragen dazu bei, dass selbst Laien zu verlässlichen Backergebnissen kommen. Triple Chocolate Cookies sind nicht nur lecker – sie sind auch ein kulinarisches Statement für die Liebe zur Schokolade.

Quellen

  1. Schoko-Cookies Rezept
  2. Große Schoko-Cookies
  3. Cookies – Das beste Grundrezept
  4. Chocolate Cookies
  5. Triple Chocolate Cookies

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