Der luftige und schokoladige Buttermilchkuchen – Ein Klassiker für die ganze Familie

Der Buttermilchkuchen hat sich in den letzten Jahren als beliebt gezeigt, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Besonders im Zusammenhang mit Schokolade ist er ein Fixstern in der westdeutschen Kuchenzubereitung. Die Rezepte, die in den Quellen vorgestellt werden, teilen sich in einige grundlegende Techniken und Zutaten, die es zu kennen gilt, wenn man sich an diesem leckeren Kuchen versucht. Ob es nun darum geht, eine einfache Form, eine Kastenform oder einen Tortenteller zu füllen – der Buttermilchkuchen ist ein Kuchen mit besonderen Textur- und Geschmackseigenschaften, die ihn von anderen Kuchenrezepten abheben.

In diesem Artikel werden wir uns detailliert mit der Vorbereitung, dem Zubereitungsablauf sowie der Geschmackskomponente beschäftigen, wobei wir uns strikt an die vorliegenden Quellen halten. Der Buttermilchkuchen wird dabei als ein Beispiel für unkomplizierte Süßspeisen vorgestellt, die dank der Zugänglichkeit der Zutaten und der Backmethode für Einsteiger oder ambitionierte Hobbyköche gleichermaßen zugänglich bleiben.


Rezeptidee und Zubereitung

Eines der auffallenden Elemente bei den Rezepten für Schoko-Buttermilchkuchen ist die schnelle Vorbereitung. mehrere Quellen betonen dies ausdrücklich, da der Kuchen zum Beispiel gut eignet für Geburtstage oder Backstunden am Sonntagnachmittag. Die Zutaten sind weitgehend einfach und die Zubereitungsschritte bleiben in der Regel konstant – unabhängig davon, ob Buttermilch oder Milch genommen wird, und ob es sich um einen Backkuchen im Blech oder im Kasten handelt.

In den meisten Rezepten werden etwa vier Tassen Mehl, etwas Zucker, Eier, Butter oder Öl, sowie Buttermilch als Grundzutaten genutzt. Als Aromen kommen Kakaopulver und Zimt zum Einsatz, manchmal – je nach Rezept – auch Rum oder Vanille. Diese Kombination erzeugt eine cremige Textur und einen intensiven Schokoladengeschmack, der den Buttermilchkuchen besonders macht.

Buttermilch: Der Schlüssel zur Textur

Die Buttermilch gibt dem Kuchen seine feuchte Textur, die bei vielen Rezepten direkt genannt wird. Im Vergleich zu anderen Schokokoch-Rezepten, der nicht selten auf Butter als feuchte Element zurückgriff, ist Buttermilch ein leicht anderes Spiel. Sie ist sauer, was auf die Aromatischkeit positiv wirkt, und ihre Flüssigkeit hilft, den Kuchen langfristig gut zu halten.

Die Buttermilch wird typischerweise in einem Mengenverhältnis von 500 ml verwendet, das in die Masse eingearbeitet wird. Dieser Schritt ist entscheidend, da Buttermilch in einigen Rezepten den Backvorgang mitbestimmt und die Entstehung einer luftigen, saftigen Kuchenkrume ermöglicht.

Viele Wege führen zum Kuchen

Die Rezepte von verschiedenen Quellen können aufgrund einer Abweichung im Zubereitungsschritt ein wenig anders wirken. So sind Margarine, Butter oder auch Öl gleichwertige Optionen, um die Geschmackskomponente zu differenzieren. Ebenso kann es sinnvoll sein, den Eischnee separat zu schlagen, um die Textur weiter zu verbessern. In den meisten Fällen bleibt es jedoch bei der einfacheren Variante, bei der alle Zutaten direkt untergemengt werden – ein Vorteil für denjenigen, der möglichst wenig Arbeitsaufwand einsetzen möchte.

Backtemperaturen und Zeiten

Ein weiterer Aspekt, der bei der Zubereitung beachtet werden muss, ist die Backtemperatur. In den Rezepten wird meist mit ca. 170 Grad Celsius gearbeitet, wenn der Backofen auf Ober- und Unterhitze geschalten ist. In anderen Fällen wird die Temperatur mit 180 Grad Celsius genannt – eine geringfügige Abweichung, die jedoch im Ergebnis kaum spürbar ist.

Die Backzeit bleibt bei etwa 25–35 Minuten konstant. Dabei ist es wichtig, den Kuchen kurz vor dem Zeitpunkt aus dem Ofen zu nehmen und gegebenenfalls noch einmal auf die Färbung zu prüfen, um den Grad der Garung optimal einzuschätzen.


Tipps und Empfehlungen zur Zubereitung

Neben der Kürze des Rezeptes bringen mehrere Quellen auch Tipps und Empfehlungen, die den Schoko-Buttermilchkuchen weiter optimieren können. Diese Tipps beziehen sich auf Zutateneinsatz, Backtechnik, sowie aufergemeinsche Gestaltungs- oder Verzierungselemente.

Die Bedeutung der Tassen als Maßeinheit

In mehreren Rezepten wird explizit erwähnt, dass als Maßeinheit nicht die Waage, sondern der Tassenmaßstab genutzt wird. Dies ist besonders praktisch, da viele Zutaten wie Mehl, Zucker oder Kakaopulver in Tassengrößen angegeben werden können. Wichtig ist dabei, dass die Tasse ein Standardmaß darstellt – in einigen Fällen wird auf eine Kaffeetasse verwiesen, nicht auf einen Teller oder andere große Tassen, die andernfalls das Ergebnis verfälschen könnten.

Die Rolle von Zimt, Kakao und Backkakao

Ein wichtiger Aromasteuerer ist in den Rezepten Zimt, der in den meisten Fällen als verpflichtende Zutat genannt wird. Daneben ist entweder Backkakao oder reinen Kakao enthalten. Beide sorgen für die typische dunkle Farbe und Schokoladentiefe, wobei Backkakao oft den Vorteil bietet, nicht unbedingt stark zugesüsst zu sein, was den Gesamteindruck der Süße beeinträchtigt.

Auch, wenn andere Aroma-Elemente wie Rum oder Vanille in einer Quelle vorkommen, sind diese nicht unbedingt notwendig – sie dienen eher der Variation des Rezeptes.

Schokoglasur: Ein optionales Extrapaket

In einigen Rezepten wird am Ende auch erwähnt, dass eine Schokoglasur optional ist. Auf der einen Seite ist sie eine Verzierungsoption, auf der anderen Seite gibt sie dem Kuchen noch eine zusätzliche, kräftige Schokoladennot.

Die Glasur besteht in der Regel aus Schokolade, Butter und Kokosfett, die im Wasserbad erwärmt und danach auf den Kuchen verstrichen wird. Die Küchentechnik des Wasserbads ist hierbei wichtig, da eine direkte Hitzeentwicklung die Qualität der Glasur beeinträchtigen könnte. Deshalb werden auch Tipps zur Formauswahl gegeben, die auf die Abmessung und Form der Schüssel abzielen.


Die Wichtigkeit der Vorbereitung des Backblechs

Ein weiterer wichtiger Schritt vor dem eigentlichen Backvorgang ist die Vorbereitung des Backblechs oder der Form. In den Rezepten wird oft darauf hingewiesen, das Backblech mit Butter zu bestreichen und danach mit Mehl zu bestäuben oder Backpapier darauf zu legen. Dies verhindert, dass der Kuchen am Blech haften bleibt. Insbesondere bei Backpapier ist zu beachten, dass es in der Regel nicht notwendig ist, das Papier nachträglich zu schmieren, da das Papier selbst genug Fett enthält, um den Kuchen aufzunehmen oder abheben zu lassen.

Wer nicht über ein Backpapier verfügt, kann auch einfach Butter streichen, um das Gleitvermögen sicherzustellen.

In einigen Fällen wird auch ein Tortenheber erwähnt, wenn es darum geht, den Kuchen aus der Form zu nehmen oder zu verarbeiten. Dies kann alternativ zum Tortenheber auch mit anderen Gegenständen wie einem großen Löffel geschehen, wenn kein spezieller Heber erhältlich ist.


Einfluss des Rezeptes auf die Süße- und Schmackintensität

Ein weiteres Thema, das bei der Beschreibung des Schoko-Buttermilchkuchens immer wieder vorkommt, ist die Balance zwischen Süße und Schmackintensität. Im Gegensatz zu manchen Kuchenrezepten, die übermäßig stark nach Zucker schmecken, wird hier auf eine moderatere Süße Wert gelegt.

Die Buttermilch spielt hierbei eine entscheidende Rolle – sie kann den Eindruck von Zucker reduzieren, da sie nicht so dulcet ist. Gleichzeitig verleiht der Kakaogehalt dem Rezept die Notwendigkeit des Schokoladentriebs, sodass die Kombination von Schokolade und Buttermilch die Textur und den Geschmackssinn kombiniert, ohne den Kuchen zu süß und zu eindimensional zu machen.

Daher ist der Buttermilchkuchen – insbesondere in seiner Schokoladenvariante – auch bei Menschen mit einem niedrigen Zuckernachvoll eignet.


Abweichungen in der Rezeptzusammenstellung

Während die Rezeptinhalte bei der Zubereitungsmethode weitgehend gleich sind, gibt es kleine Abweichungen, die sich in der Anzahl der Zutaten oder in der Verwendung von besonderen Komponenten zeigen. So wird in einem Rezept Kuvertüre erwähnt, in anderen nur Schokochip. In einigen Fällen auch Kokosfett für die Glasur, in anderen nicht.

Die Anzahl der Eier kann ebenfalls differieren – zwischen drei und vier Eiern in den Quellen. Gleiches gilt für das Mehl, das mit einer Menge von 4 Tassen bis zu 4,5 Tassen beschrieben wird. Das Öl oder die Margarine bleibt in der Regel konstant – im Bereich von 250 Gramm bis 300 Gramm.

Diese kleinen Unterschiede betreffen nicht die Grundstruktur des Kuchens, sondern eher die Geschmack und Aussehen. Der Hobbykoch kann also, sofern gewünscht, experimentieren und die Mengen anpassen.


Die Rolle des Eischnees

In einem Rezept wird explizit erwähnt, dass der Eischnee separat geformt und unterzuerbeiten ist. Diese Technik gibt dem Kuchen eine extra weiche Textur, insbesondere für jenen, der einen besonders Luftig- und locker anmutenden Kuchen genießen möchte.

Die Eischnee-Technik ist bei Schokoladenkuchen nicht unbedingt obligatorisch, sie kann jedoch ein Qualitätsmerkmale hinzufügen, das im Ergebnis spürbar ist. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur das Eiweiß, sondern auch das Eigelb mitverarbeitet wird. Zuerst werden die Eigelbe mit dem Zucker und allen anderen trockenen Zutaten gut vermischt. Anschließend wird das steif geschlagene Eiweiß mit dem Schneebesen vorsichtig untergehoben.

Ein weiterer Vorteil der Eischnees-Methode ist, dass die Luft, die der Schnee mit sich führt, im Ofen auf die Temperatur und Garzeit reagiert, wodurch der Kuchen besonders locker und federleicht wirkt.


Nährwerte und gesunde Alternativen

Auch wenn die Rezepte in den Quellen primär auf Geschmack und schnelle Zubereitung abzielen, bleibt die Thematik der Nährwerte unberücksichtigt. Es wird nicht explizit auf Kohlenhydrate, Fette oder Proteine im Kuchen verwiesen, was eine offene Diskussion über mögliche Gesundheitsaspekte bedingt.

Allerdings lassen sich einige Ersetzungsvorschläge aus den Quellen ableiten. Z. B. kann die Butter durch Margarine ersetzt werden, wobei die Margarine weniger Cholesterin enthält. Auch die Buttermilch kann für einen leichteren Kuchen reduziert oder durch eine fettärmere Variante ersetzt werden. Ein weiterer Trick, der mehrere Rezeptverfasser nennen, ist, die Menge des Zuckers auf das Niveau herunterzufahren, das für den individuellen Geschmack reicht.

Außerdem können Nüsse, Schokostreusel oder Fruchtstücke hinzugefügt werden, wodurch sich die Nährstoffbalance verbessert. Eine Rezeptveränderung hin zu natürlichen Zuckerquellen – z. B. Honig oder Agave – kann ebenfalls eine Alternative sein, die den Kuchen etwas gesünder macht, ohne den Geschmack komplett zu zerstören.


Vorbereitungszeit: Was man erwarten kann

Ein weiteres wichtiges Argument für diesen Kuchen ist, dass er sich schnell und einfach herstellen lässt. Die meisten Rezepte benötigen weniger als 30 Minuten in der Zubereitung, was für einen Schokokuchen ungewöhnlich ist. Die Backzeit liegt bei circa 25–35 Minuten und der Kuchen kann direkt nach dem Ofen geviertelt oder in Stücke geschnitten werden.

Trotz der kurzen Zubereitungszeit ist es wichtig, alle Zutaten vorbereit zu haben und die Schritte möglichst planvoll abzuarbeiten, um keine Zeit zu verlieren und den Kuchen optimal backen zu können. So kann beispielsweise der Eischnee bereits vorab bereitgestellt werden, während die trockenen Zutaten in einer Schüssel warten.


Fazit: Ein Klassiker mit vielseitigen Anwendungsperspektiven

Der Schoko-Buttermilchkuchen ist ein unkompliziertes und zugängliches Rezept, das sich Dank der kurzen Zubereitungszeit, der einfachen Zutaten und der feuchten Textur als ein Erfolgskuchen etabliert hat. Er ist sowohl in der Privatküche, in Kindergärten oder Familienfesten einsetzbar und wird bei verschiedenen Altersgruppen gleichermaßen geschätzt. Seine Schokoladentiefe und Schmackintensität machen ihn zudem attraktiv im Vergleich zu anderen Kuchenrezepten, bei denen entweder die Zutaten zu teuer sind oder die Zubereitung zu lange dauert.

Mit ein paar kleinen Anpassungen kann der Schoko-Buttermilchkuchen ideal an individuelle Vorlieben, geografische Bedingungen oder gesundheitliche Einschränkungen angepasst werden. Die Kombination aus Buttermilch, Schokolade und klassischen Backzutaten macht diesen Kuchen zu einem Bestandteil der westdeutschen Backkultur, der sich fest in die kulinarischen Traditionen einfügt.


Quellen

  1. Rezept Mamas schneller schokoladiger Buttermilchkuchen
  2. Gutekueche: Schoko-Buttermilch-Kuchen Rezept
  3. Gutekueche: Schoko-Buttermilchkuchen Rezept
  4. Hausgemachte Rezepte: Schoko-Buttermilchkuchen
  5. Kochen Sofort: Schneller Schoko-Buttermilchkuchen
  6. Einfachmalene: Saftiger Schoko-Buttermilchkuchen

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