Jamie Oliver’s Rezept für den perfekten Schoko-Brownie: Zutaten, Zubereitung und Geheimtrick

Die Schoko-Brownie ist eine ikonische Leckerei der westlichen Backkultur, die aufgrund ihrer schokoladigen Intensität und cremigen Textur weltweit geschätzt wird. Besonders in Amerika hat sie sich als Lieblingskuchen der Schokoladenliebhaber etabliert, ganz anders als beispielsweise der deutsche Gugelhupf oder Marmorkuchen. Der Schlüssel zu diesem Gericht liegt nicht nur in der Qualität der Zutaten, sondern auch in der Zubereitungsweise – zumindest laut Jamie Oliver. Im Folgenden werden wir das Rezept für Jamie Oliver’s schokoige Brownies genau untersuchen, inklusive der angegebenen Zutaten, Schritt-für-Schritt-Beschreibung und der Geheimzutaten oder -schritte, die laut Oliver den Unterschied ausmachen.

Das Geheimnis der perfekten Brownies nach Jamie Oliver

Jamie Oliver, international bekannter britischer Küchenmeister, teilt seit Jahren hisse Rezepte mit der Öffentlichkeit, die sich nicht zuletzt durch ihre Praktikabilität und kulinarische Exzellenz auszeichnen. Sein Brownierezept gehört laut mehreren Quellen zu den am häufigsten nachgebauten in ganz Europa. Allerdings liegt der eigentliche „Geheimtrick“, den Oliver betont, nicht allein in der Auswahl der Zutaten, sondern vielmehr in der Zubereitungsart und Backtechnik, die er als entscheidend für die Erfolgsquote eines optimal gebackenen Brownie-Quadrates bezeichnet.

Qualitätsvoraussetzungen der Zutaten

Die Basis jedes Jamie-Oliver-Brownies ist Schokolade – viel davon, und hochwertige. Laut Oliver ist das Geheimnis ein hoher Schokoladenanteil, insbesondere von dunkler Schokolade, um die Tiefe des Geschmacks und die cremige Textur zu erzeugen. In dem von Oliver verwendeten Rezept wird eine dunkle Schokolade mit einem Anteil von mindestens 70 % empfohlen.

Dieses Rezept zählt folgende zentralen Zutaten:

Zutaten (Rezept aus Quelle 1):

  • 250 g hochwertige dunkle Schokolade (70 %)
  • 250 g ungesalzene Butter
  • 4 große Freilandeier
  • 250 g goldener Zucker
  • 2 gehauchte Esslöffel Weizenmehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 2 gehauchte Esslöffel hochwertiges Kakaopulver

Die Rezeptzutaten weisen insgesamt ein deutlich dominierendes Schokoladen-Butter-Verhältnis auf, wodurch die feuchte Konsistenz und der intensive Geschmack verbürgt wird. Insbesondere das Verhältnis von Flüssigkeit zu trockenem Inhaltsstoff (wie Mehl) ist wichtig, um die richtige Struktur der Brownies zu sichern.

Schritt-für-Schritt zur Zubereitung nach Jamie Oliver

Die Zubereitung des Jamie-Oliver-Brownie-Rezepts ist insgesamt einfach und klar formuliert. Wichtig ist jedoch, alle Schritte sorgfältig zu befolgen, um die gewünschte Textur und Geschmackskomponente zu erreichen.

  1. Vorbereitung des Ofens und der Backform
    Der Ofen sollte etwa 180 °C (Umluft 160 °C, ohne Umluft) vorgeheizt werden. Laut Oliver (Quelle 1) ist es entscheidend, die richtige Temperatur zu wählen, um die Brownies nicht zu trocken zu backen. Dementsprechend wird vorgeschlagen, eine quadratische Backform (20 cm x 23 cm) mit Backpapier auszulegen. Ein hilfreicher Tipp ist dabei, das Backpapier zuerst unter kaltem Wasser zu zerknüllen und dann wieder auseinander zu falten. Dies führt laut Oliver zu einem gleichmäßigeren Ausgang und vermeidet das Ankleben.

  2. Vorbereitung der Schokoladen-Butter-Mischung
    In diesem Schritt wird Schokolade und Butter in einem heißen Wasserbad erwärmt und miteinander vermischt. Laut Oliver (Quelle 1) ist hier darauf zu achten, dass die Schokolade in kleine Stücke gebrochen wird, um eine homogenere Schmelzung zu gewährleisten. Nach dem Schmelzen darf die Mischung kurz etwas abkühlen, um zu verhindern, dass die Eier später überkochen.

  3. Mischen der trockenen und flüssigen Bestandteile
    In eine andere Schüssel werden die Eier, der Zucker sowie ggf. ein Schuss Vanilleessig (nicht explizit in Oliver’s Rezept enthalten, sondern teilweise aus einer Variante in der Quelle 3) gegeben und langsam weitergerührt. Anschließend folgen die getrockneten Zutaten wie Mehl, Backpulver und Kakaopulver. Diese müssen vorsichtig untermischt werden, um eine Übermengung zu vermeiden und die Luftigkeit des Teiges zu bewahren.

  4. Die finale Mischung und das Backen
    Erst im letzten Schritt wird die geschmolzene Mischung aus Schokolade und Butter untergehoben. Laut Oliver ist es wichtig, das Mehl und die trockenen Bestandteile langsamer als die flüssige Masse einzubringen. Es kommt hierbei auf eine sanfte, aber schnelle Mischung an, damit keine große Menge an Luft entweicht und die Konsistenz destabilisiert wird.

    Nachdem alles gut vermischt ist, gießt man die Masse in die vorbereitete Form. Laut Quelle 4 kann man auch einen 24 x 24 cm Kuchenrand verwenden, was je nach Backform erlaubt ist. Das Backen dauert nach Oliver ca. 25 Minuten bei 180 °C. Um die perfekte Konsistenz zu erhalten, sollte man den Brownie nicht überbacken. Oliver empfiehlt vielmehr, die Brownies leicht nachgiebig in der Mitte, aber von der Ränder her stabil und trockenhaft zu backen, was das charakteristische Auffälteln und die zarte Flüssigkeit im Inneren sichert.

  5. Nussvariation (optional)
    Eine in der Familie weit verbreitete Abwandlung dieser Rezeptidee ist die Vereinigung von Nüssen – im Originalrezept handelt es sich um Walnusskerne (Quelle 3). Die Nüsse können gemahlen oder groß in die Mischung eingebracht werden, je nach Vorliebe. Zudem wird oft Sahne oder Vanilleeis als Begleitung empfohlen.

  6. Abkühlen und Servieren
    Nachdem die Brownies aus dem Ofen genommen und vollständig abgekühlt wurden, sollten sie idealerweise in klobige Quadrate geschnitten und mit Puderzucker bestäubt werden. Eine Variante, die in Quelle 3 erwähnt wird, ist auch das Hinzufügen von getrockneten Sauerkirschen in das Teigmasse, um die Feuchte länger zu erhalten.

Wichtige Hinweise zur Zubereitung

Ein großer Vorteil des Jamie Oliver Brownie-Rezepts ist, dass es wenig Anforderungen an technische Backutensilien stellt und dennoch exzellente Ergebnisse liefert. Allerdings gibt es einige kritische Punkte auf die man achten sollte, um die kulinarischen Ergebnisse zu optimieren:

  • Qualität der Schokolade: Laut Oliver (Quelle 1) ist die Qualität der Schokolade ausschlaggebend. Dunkle Schokolade im 70-%-Bereich ist optimal, da sie die bittere Note und die Tiefe hervorbringt, die die Brownies unverwechselbar macht. Milchschokolade kann hingegen den Geschmack puffern, was in der Hinsicht nicht unbedingt positiv einzustufen ist.

  • Achtsamkeit beim Backen: Ein typischer Fehler ist, die Brownies zu lange im Ofen zu lassen. Dadurch wird das Aushärtungsgericht trocken und verliert seine Feuchtigkeit. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, den Backzustand bereits vor Ablauf der kompletten Backzeit mit einer Zahnstocherprobe zu prüfen. Ein leicht klebriger Überzug ist in der Mitte typisch.

  • Zubereitungszeit: Die Brownies können im Vorfeld zubereitet werden und sollten idealerweise am Tag des Backens auch noch verkonsumiert werden, da die Schokoladenkonsistenz sich nach einigen Tagen verhärtet – eine typische Eigenschaft, die mit der Luftansicht in Verbindung gebracht wird und nicht verhindert werden kann.

  • Backhilfsmittel: Eine Backform, die leicht mit Butter und Mehl befüllt ist, erleichtert auf jeden Fall das Entfernen des Brownies nach dem Abkühlen. Laut Oliver ist das Backpapier aber fast identisch relevant. Zudem kann das Wasserbad-Trippel in der Erstverarbeitung – Schmelzen der Schokolade – einen positiven Einfluss auf die Konsistenz innerhalb der Brownies verursachen. Ein häufiger Fehler in Amateurrezepten ist das schnelle Erwärmen der Schokoladenmasse, was zu ungleichmäßiger Schmelzung führt. Oliver schreibt dazu (Quelle 1) explizit, dass die Schokolade vor dem Verwenden kurz abkühlen soll.

  • Puderzucker als Endnote: Puderzucker dient nicht nur als optische Darstellung – er verbessert auch die Süße im Endgeschmack und kann die Geschmackskomponente der Schokolade ergänzen. Wer lieber auf Zucker verzichten möchte, kann alternativ eine geschmolzene Zuckermischung als Topping einsetzen.

Der „Kern-Geschmack“ – kulinarische Aspekte

Jamie Oliver’s Brownie-Rezept ist besonders bekannt für ein Merkmal, das in vielen Quellen als „mittig klebriger Kern“ bezeichnet wird. Dieses Merkmal ist in mehreren Rezept-Varianten (Quellen 1, 3 und 4) erwähnt und wird zumeist als erwünscht angesehen. Das Innere der Brownies, wenn korrekt gebacken, bleibt cremig, nicht jedoch saftig wie ein Kuchen. Laut Oliver ist dies die perfekte Balance, um den typischen Geschmack zu verstärken. Das innere Rezept hat den Effekt, die Schokoladenkonsistenz nicht aufzulösen, sondern zu konzentrieren.

Das Phänomen, das durch richtiges Backen erreicht wird – nämlich ein schokoliertes Inneres mit einer knusprigen Kruste – ist nicht zuletzt ein Verdienst der sorgfältig abgestimmten Rezeptzutaten. Das Gleichgewicht zwischen Flüssigkeit (Zucker, Butter, Eier) und Trockenem (Meil, Backzutaten) sorgt für die passende Textur im Inneren und der idealen Rissigkeit bei der Aushärtung.

Erweiterungsmöglichkeiten und kreative Abwandlungen

Obwohl Jamie Oliver’s Rezept grundsätzlich als „klassischer Schoko-Brownie“ angelegt ist, lassen sich durch kreative Zugaben weitere Geschmacksebenen generieren. In der Quelle 3 ist beispielsweise zu finden, dass getrocknete Sauerkirschen integriert werden können, um die Feuchtigkeit sowie den Aromenreichtum der Brownies zu steigern. Dies kann eine vortreffliche Alternative für jene sein, die eine leicht säuerliche Note bevorzugen. Allerdings ist hier zu beachten, dass dadurch leicht die Schokoladensüße abgemildert wird.

Nüsse bleiben nachwievor ein Fixpunkt in vielen Brownierezepten. Besonderer Genuss wird aus der Kombination von Walnüssen, die das Rezept aus Quelle 3 verwendet. Alternativ können Haselnussfilets, Mandelplättchen oder Pistazien je nach Wunsch abgeändert werden. Generell kann jedes Rezept für ein individuelles, schokoladiges Kuchenback-Abenteuer genutzt werden.

Nährwert-Debatten über Jamie Oliver Brownies

Eine der größten Herausforderungen, die Jamie Oliver im Laufe seines Schaffen als Kolumnist und Medientiers gezeichnet hat, ist die Balance zwischen kulinarischem Genuss und gesunder Ernährung. Laut seinen eigenen Ausführungen (Quelle 4) und Erwähnungen in anderen Quellen (Quelle 3) ist sein Brownierezept ein „Kalorienbombe“ – was allerdings nur bedingt von dem Kreativgeist Oliver umgangen wird. Dies ist, andersherum gesehen, auch ein Charakteristikum seiner Rezepte.

Doch nicht alle Kritiker sind mit diesem Punkt einverstanden. Laut Quelle 3 ist Jamie Oliver-Brownie-Kuchen derart beliebt, dass es fast schon zum geheimen Erlebnis-Akt geworden sei – nicht unbedingt nur wegen seiner Genussqualitäten, sondern auch aufgrund des zumeist überraschenden, spontanen „Last-Minute-Besuchs“, den er schießen kann. Im Sinne eines gelegentlichen Genusses wird das Rezept stets empfohlen, wobei kritisch bemerkt wird, dass es sich mehr um eine kulinarische Extravaganz im Sinne des „verdienten Moments“ handelt als um einen Speiseplan im Sinne der dauerhaften Nahrungsaufnahme.

Einige Modifikationen können die Nährwerte in gewissem Maße beeinflussen. Laut Oliver (Quelle 1) kann beispielsweise geriebene Zucchini oder andere Gemüse als Backhilfsstoffe eingefügt werden, um den Kaloriengehalt zu reduzieren. Obwohl diese Variante nicht im Originalrezept enthalten ist, gilt sie als eine potenzielle Anpassung für Gesundheitsesser.

Jamie Oliver Brownies im Vergleich zu anderen Rezepten

Jamie Oliver Brownies sind in ihrer Struktur, Textur und Aromaversion so formuliert, dass sie dem klassischen amerikanischen Brownierzept nahekommen. Im Unterschied zu anderen, zumeist europäischen Schokoladenkuchenvarianten, betont Oliver den dunklen Schokoladen-Geschmack mit einer kräftigen, knusprigen Kruste. In diesem Sinne erinnert das Rezept an viele traditionelle Schokokuchen-Varianten in den USA und ist zudem für die deutsche Kuchenfans leicht anzupassen – vor allem im Bezug auf die Form und Zubereitungsart – durch die übersichtliche Schreibstil und kündige Zutatenlisten.

Ein weiterer Unterschied ist die Vordrüngen der Brownies mit Schokolade – insbesondere dunkler Schokolade – und Butter. Andere Rezepte, in denen eine geringere Buttermenge verwendet wird, erzeugen oft eine trockenere oder kandiertere Textur. Laut Oliver liegt der Erfolg in der exakten Balance zwischen Flüssigkeit und Festigkeit – ein Parameter, den er sorgfältig in diesem Rezept umsetzt.

Schlussfolgerung

Jamie Oliver’s Rezept für Schoko-Brownies ist insbesondere aufgrund seiner Exzellenz im Geschmack, Textur und dem relativ einfachen Zubereitungsprozess international beliebt. Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Schokoladen- und Butterzutaten, und die richtige Vorgehensweise während des Backens ist entscheidend, um die wohlbekannte, leicht knusprige Kruste mit intensiv schokoladig-cremigem Innenkern zu erzeugen. Der Rezeptablauf ist klar strukturiert und eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Hobby-Köche. Durch die Zugabe von Nüssen oder anderen Toppings können kreativ Abwechslungen generiert werden.

Zusammenfassend eignet sich Jamie Oliver’s Brownie-Rezept als eine exzellente Referenzquelle für alle, die sich kulinarisch mit der schokoladigen Welt vertraut machen möchten – sowohl aus kulinarischer als auch aus kreativer Sicht. Ob als Party- oder Gäste-Kuchen – die Brownies nach Jamie Oliver sind stets eine willkommene Abwechslung in jeder Runde, die sich für Schokoladenliebhaber lohnt.

Quellen

  1. Jamie Olivers Geheimtrick für perfekte Schoko-Brownies enthüllt
  2. Ein Paradies für Schokoladenliebhaber: Brownies nach Jamie Oliver
  3. Turbo-Schoko-Walnuss-Brownies für den Überraschungsbesuch
  4. Brilliant Brownies by Jamie Oliver (Thermomix-Version)

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