Veganer Schoko-Kirsch-Kuchen: Rezept, Zubereitung und Tipps für den saftigsten Kuchen

Der vegane Schoko-Kirsch-Kuchen ist eine köstliche Kombination aus feiner Schokolade und süßen Kirschen, die durch ihre natürliche Feuchtigkeit den Kuchen besonders saftig macht. In den bereitgestellten Rezepten wird ein einfaches, aber leckeres Rührteig-Konzept angewendet, das sich ideal für die Herstellung zu Hause eignet. Die Rezepte sind bewusst für Vegane konzipiert, verzichten also auf Eier und nutzen stattdessen Apfelmus, Apfelessig, vegane Butter oder Öl. Im Folgenden werden die Zutaten, die Zubereitung und zusätzliche Tipps detailliert beschrieben, basierend auf den Materialien aus den bereitgestellten Quellen.

Zutaten und Vorbereitung

Alle Rezepte für den veganen Schoko-Kirsch-Kuchen enthalten ähnliche Grundzutaten, wobei geringfügige Abweichungen hinsichtlich Mengen und Zubereitungsweisen auftreten. Im Folgenden wird eine Zusammenfassung der typischen Zutaten geliefert:

Typische Zutaten (auf Basis der Quellen):

Zutat Menge Quelle
Mehl 125 g bis 300 g Quelle 3, 5
Zucker 150 g bis 275 g Quelle 3, 5
Kakaopulver 25 g bis 125 g Quelle 1, 3, 5
Öl 60 ml bis 135 g Quelle 1, 3, 4
Kirschsaft 150 ml bis 250 ml Quelle 1, 3, 4, 5
Kirschen (aus dem Glas) 150 g bis 350 g Quelle 1, 3, 4, 5
Backpulver 1 Päckchen Quelle 1, 3, 4, 5
Vanillezucker 1 Päckchen Quelle 1, 3, 4, 5
Salz ¼ Teelöffel Quelle 3, 5
Schokolade (vegan) 100 g Quelle 1, 3, 4, 5
Puderzucker (optional) nach Wunsch Quelle 5
Apfelmus (optional) ca. 100 g Quelle 2
Apfelessig (optional) ca. 1 EL Quelle 2

Vorbereitung

Die Vorbereitung umfasst mehrere Schritte, die in allen Rezepten wiederholt werden:

  1. Kirschen abtropfen lassen: Die Kirschen aus dem Glas werden durch ein Sieb abgabet und der Saft wird auffangen. Es wird empfohlen, ca. 250 ml Saft abzumessen und den Rest für andere Zwecke zu verwenden.
  2. Backform vorbereiten: Eine Springform mit einem Durchmesser von 24 bis 26 cm mit Backpapier ausgelegt und die Ränder leicht mit Öl oder veganer Butter eingefettet.
  3. Ofen vorheizen: Die Backtemperatur variiert zwischen 160 und 180 Grad (Ober-/Unterhitze oder Umluft).
  4. Zutaten vermengen: Trockene Zutaten (Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Salz, Vanillezucker) werden mit flüssigen Zutaten (Kirschsaft, Öl) zu einem glatten Teig verrührt. Schokolade wird grob gehackt und untergemischt. Kirschen vorsichtig unterheben, um sie nicht zu zerstören.
  5. Backzeit: Der Kuchen wird ca. 35–60 Minuten gebacken. Die Backzeit hängt von der Form und der gewünschten Konsistenz ab. Die Stäbchenprobe ist empfohlen, um die Garzeit zu überprüfen.

Zubereitungsschritte im Detail

Die Zubereitung des veganen Schoko-Kirsch-Kuchens folgt einem einfachen Rührteig-Verfahren. Die Rezepte aus den Quellen teilen sich einige Schritte, die sich wie folgt zusammenfassen lassen:

1. Kirschen abtropfen lassen und Saft auffangen

Die Kirschen werden durch ein Sieb abgabet und der Saft wird gesammelt. Es wird empfohlen, 250 ml Saft für den Teig zu verwenden. Der übrige Saft kann anderweitig verwendet oder verworfen werden. Die Kirschen sollten gut abgetupft werden, da sie viel Feuchtigkeit enthalten können, was die Backzeit beeinflussen kann.

2. Backform vorbereiten

Eine Springform mit 24–26 cm Durchmesser wird mit Backpapier ausgelegt und die Ränder leicht gefettet. Bei Verwendung einer rechteckigen Form (z. B. für Brownies) ist darauf zu achten, dass der Teig nicht zu hoch eingegeben wird, um ein Überbacken an den Rändern zu vermeiden.

3. Ofen vorheizen

Der Ofen wird auf 160–180 Grad (Ober-/Unterhitze oder Umluft) vorgeheizt. Bei Umluft wird oft eine geringere Temperatur empfohlen, da die Hitze gleichmäßiger verteilt wird.

4. Zutaten vermengen

Die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Salz, Vanillezucker) werden in einer großen Schüssel gemischt. Anschließend werden die flüssigen Zutaten (Kirschsaft, Öl) hinzugefügt, und alles wird mit einem Schneebesen oder einer Gabel zu einem glatten Teig verrührt. Dabei ist darauf zu achten, nicht zu lange zu rühren, da dies den Kuchen fester machen kann.

Die Schokolade wird grob gehackt und unter den Teig gemischt. Schließlich werden die Kirschen vorsichtig untergehoben, um sie nicht zu zerstören.

5. Teig in die Form geben

Der Teig wird in die vorbereitete Form gefüllt und glattgestrichen. Die Kirschen können optional auf der Oberfläche verteilt werden, um eine optisch ansprechende Präsentation zu erreichen.

6. Backen und Abkühlen

Der Kuchen wird im vorgeheizten Ofen ca. 35–60 Minuten gebacken. Die genaue Backzeit hängt von der Form, der Ofenleistung und der gewünschten Konsistenz ab. Bei der Stäbchenprobe sollte das Holzstäbchen beim Heraustreiben nur noch geringfügig feuchten Teig aufweisen, was auf einen saftigen Kern hindeutet.

Nach dem Backen wird der Kuchen vollständig abgekühlt, damit die Konsistenz sich stabilisiert. Bei Verwendung von Topping wie Schokoglasur oder Puderzucker sollte der Kuchen vollständig abgekühlt sein, um das Topping nicht zu verkleben.

Tipps und Empfehlungen

Die Quellen enthalten einige zusätzliche Tipps, die bei der Zubereitung des veganen Schoko-Kirschkuchens hilfreich sind:

1. Kirschen im Glas vs. frische Kirschen

In den Rezepten wird hauptsächlich mit Kirschen im Glas gearbeitet, da diese eine gleichmäßige Konsistenz liefern und das Rezept ganzjährig umsetzbar ist. Frische Kirschen sind ebenfalls möglich, es wird jedoch empfohlen, den Kirschsaft durch Wasser zu ersetzen, da frische Kirschen nicht so viel Saft enthalten wie die aus dem Glas.

2. Schokolade

Für den Schoko-Kirschkuchen wird vegane Schokolade verwendet, da konventionelle Schokoladen oft Milchbestandteile enthalten. Edelbitter-, Halbbitter- oder Zartbitter-Schokolade mit einem Kakaogehalt von 50–85 % eignet sich besonders gut. In einigen Rezepten wird auch Kuvertüre empfohlen, um eine cremige Schokoladenstruktur zu erzielen.

3. Topping

Der Kuchen kann ohne Topping serviert werden, aber auch mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokoglasur überzogen. In einem Rezept wird eine vegane Schokocreme aus Paradiescreme, Mandelmilch und Schokostreuseln beschrieben, die dem Kuchen eine zusätzliche Schokoladen-Note verleiht. In anderen Fällen wird eine nicht-vegane Creme genutzt, was jedoch nicht zwingend notwendig ist.

4. Alternative Backmethoden

Einige Rezepte empfehlen, den Kuchen in einer rechteckigen Brownie-Form zu backen, was den Kuchen dichter macht und ihn optisch an Brownies erinnert. Andere Rezepte bevorzugen eine runde Form, um einen klassischen Kuchen zu erzeugen.

5. Backtriebmittel

In einigen Rezepten wird Apfelmus und Apfelessig als Ei-Ersatz genutzt, was den Kuchen luftiger macht. Apfelessig kann jedoch weggelassen werden, wenn er nicht geschmacklich gewünscht wird. Der Apfelessig unterstützt das Backtriebmittel (Backpulver) und macht den Kuchen etwas lockerer.

Nährwert und Alternativen

Die Quellen liefern keine detaillierten Nährwertangaben, aber es wird erwähnt, dass der Kuchen besonders saftig und süß ist, was auf einen hohen Zucker- und Fettgehalt hindeutet. Vegane Butter oder Öl werden als Fettquelle genutzt, was den Kuchen cremiger macht. Für eine leichtere Variante könnten fettärmere Alternativen wie Apfelmus oder Hafermilch genutzt werden.

Alternativen:

  • Mehl: Es eignet sich Weizenmehl 405, Weizenmehl 550 oder Dinkelmehl 630. In einigen Rezepten wird auch Dinkel- oder Vollkornmehl empfohlen, um mehr Nährstoffe hinzuzufügen.
  • Öl: Neutrales Öl wie Sonnenblumenöl oder Kokosöl eignet sich gut. In einigen Rezepten wird auch Mandelöl empfohlen, um eine leichte Nussnote hinzuzufügen.
  • Schokolade: Vegane Schokolade ohne Milchbestandteile ist unbedingt notwendig. Es wird empfohlen, Schokolade mit einem Kakaogehalt von 50–85 % zu verwenden, um die richtige Balance zwischen Süße und Schärfe zu erzielen.
  • Kirschen: Es eignet sich sowohl Kirschen im Glas als auch frische Kirschen. Bei frischen Kirschen sollte darauf geachtet werden, dass sie dunkel und reif sind.

Spezielle Aspekte und Anpassungen

Die Rezepte enthalten einige spezielle Aspekte, die bei der Anpassung des Rezeptes berücksichtigt werden können:

1. Allergien

Da das Rezept vegan ist, enthält es keine Eier, Milch oder Tierprodukte. Es ist daher für Menschen mit Ei- oder Milchunverträglichkeiten geeignet. In einigen Rezepten wird jedoch nicht-vegane Creme verwendet, was bei Allergien oder strengen Veganern ausgeschlossen werden sollte.

2. Konsistenz

Der Kuchen ist bewusst saftig und kann daher nicht mit trockeneren Kuchenformen verglichen werden. Bei der Stäbchenprobe sollte der Kuchen noch leicht klebrig sein, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen. Wer einen drieren Kuchen bevorzugt, kann die Backzeit etwas reduzieren.

3. Saisonale Anpassungen

Da Kirschen im Winter nicht frisch erhältlich sind, wird empfohlen, Kirschen im Glas zu nutzen. In den Rezepten wird erwähnt, dass der Kuchen auch im Winter mit Kirschen im Glas zubereitet werden kann und besonders gut schmeckt, wenn er warm serviert wird.

4. Kinderfreundlichkeit

Der Kuchen wird als besonders beliebt bei Kindern beschrieben, da die Kombination aus Schokolade und Kirschen sehr süß und ansprechend ist. Es wird empfohlen, den Kuchen mit Puderzucker oder Schokoladenglasur zu servieren, um ihn optisch attraktiv zu gestalten.

Fazit

Der vegane Schoko-Kirsch-Kuchen ist ein leckeres, einfaches Rezept, das sich gut für Einsteiger eignet. Mit den bereitgestellten Zutaten und Schritten ist die Zubereitung schnell und unkompliziert. Die Kombination aus Schokolade und Kirschen sorgt für eine leckere, saftige Konsistenz, die besonders bei Kindern und Kuchenliebhabern beliebt ist. Die Rezepte sind flexibel und lassen sich leicht an individuelle Geschmäcker oder Vorlieben anpassen, sodass sie sich für verschiedene Anlässe und Gelegenheiten eignen.

Quellen

  1. Einfach Backen - Veganer Schoko-Kirsch-Kuchen
  2. Einfach Malene - Schoko-Kirschkuchen vom Blech
  3. Veggie Einhorn - Schoko-Kirschkuchen
  4. Einfach Kochen - Veganer Schoko-Kirschkuchen
  5. Umami - Veganer Schoko-Kirschkuchen

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