Schoko-geprägte Kekse: Rezepte, Techniken und Tipps für perfekte Kekse
Einführung
Kekse mit Schokoladenverzierungen oder Schokoladenkästen sind eine beliebte Variante im Keksebereich, die durch ihre kreativen Formen, Aromen und Texturen glänzen. Im Folgenden werden mehrere Rezepte vorgestellt, die sich durch die Verwendung von Schokolade auszeichnen. Diese Rezepte zeigen nicht nur, wie man Schokolade in Kekse einbindet, sondern auch, wie man Schokolade als Verzierung oder Füllung verwendet. Insbesondere wird die Technik, Kekse mit Schokoladenmustern zu prägen, näher betrachtet.
Rezept für glutenfreie Schokokekse
Ein Rezept aus der Quelle [1] beschreibt die Zubereitung von glutenfreien Schokokekse. Diese Kekse eignen sich besonders für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Die Zutaten umfassen glutenfreies Mehl, Maizena, Backkakao, Zucker, Salz, Schokolade, Butter und Ei. Der Teig wird in einer Küchenmaschine verknetet und etwa eine Stunde rasten gelassen. Danach wird er ausgerollt, und die Kekse werden ausgestochen und gebacken.
Zubereitung
- Mehlmischung herstellen: In einer Schüssel glutenfreies Mehl mit Maizena, Backkakao, Zucker und Salz vermischen.
- Schokolade schmelzen: Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und beiseite stellen.
- Butter zerkleinern: Die Butter in kleine Stücke schneiden.
- Teig verkneten: Die Schokolade, die Butter und den Dotter in die Mehlmischung geben und mit der Küchenmaschine zu einem Mürbteig verkneten.
- Teigrastzeit: Den Teig etwa eine Stunde rasten lassen.
- Kekse ausstechen: Den Teig auf Messerrückendicke ausrollen und Kekse ausstechen.
- Backen: Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 7–10 Minuten backen. Die genaue Backzeit richtet sich nach der Dicke der Kekse.
Tipps
- Ein besonderes Aussehen verleihen die Kekse mit einer Motivrolle. Dafür sollte der Teig sehr gut gekühlt sein.
- Den fertig ausgerollten Teig mit etwas Mehl bestäuben, bevor das Motiv in den Teig geprägt wird.
- Danach die Kekse ausstechen und wie beschrieben backen.
Quellen
Rezept für Tahini-Halva-Shortbread
Ein weiteres Rezept, ebenfalls aus der Quelle [2], beschreibt die Zubereitung von Tahini-Halva-Shortbread. Dieses Rezept stammt aus dem Buch "Sweet" von Yotam Ottolenghi und Helen Goh. Shortbread ist ein traditionelles schottisches Gebäck, das in Großbritannien weit verbreitet ist. Es wird in Deutschland auch in Supermärkten angeboten, aber das selbstgebackene Shortbread schmeckt besser.
Zubereitung
- Butter und Zucker cremig rühren: In einer Schüssel Butter und Zucker cremig rühren.
- Eiweiß und Mehl hinzufügen: Eiweiß und Mehl hinzufügen und alles zu einem Teig verkneten.
- Teig rasten lassen: Den Teig etwa 30 Minuten rasten lassen.
- Teig ausrollen: Den Teig auf einer Backpapier ausrollen und auf eine Dicke von etwa 5 mm ausrollen.
- Ausstechen: Mit einem Ausstecher Kekse ausstechen.
- Backen: Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 12–15 Minuten backen.
FAQ
- Was ist Tahini? Tahini ist eine Paste aus gemahlene Sesamkerne. Es kann in spezialisierten Lebensmittelgeschäften oder im Internet erworben werden.
- Was ist Halva? Halva ist ein süßes, meist aus Sesam oder Zucker hergestelltes Lebensmittel. Es kann ebenfalls in spezialisierten Geschäften erworben werden.
Quellen
Rezept für Schokowindbeutel
Ein weiteres Rezept aus der Quelle [3] beschreibt die Zubereitung von Schokowindbeutel. Diese Kekse bestehen aus einem Windbeutel, der mit Schokoladenfüllung gefüllt wird und mit einem Schokomürbteig überzogen ist.
Zubereitung
- Windbeutel herstellen: Butter, Wasser und Salz aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen und das Mehl langsam unter ständigem Rühren hinzufügen. Wieder auf den Herd stellen und bei mäßiger Hitze so lange rühren, bis ein Kloß entsteht. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Füllung herstellen: Schokolade fein hacken und Sahne aufkochen. Dann die Schokolade in die Sahne geben und schmelzen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vor dem Füllen mit dem Mixer aufschlagen.
- Schokomürbteig herstellen: Butter, Mehl, Zucker und Kakaopulver vermischen und zu einem Mürbteig verkneten.
- Kreise ausstechen: Den Mürbteig ca. 0,5 cm dick ausrollen und Kreise ausstechen, die ungefähr den gleichen Durchmesser haben wie die Windbeutel. Die ausgestochenen Kreise kurz in den Gefrierschrank stellen.
- Füllen: Die ausgestochenen Kreise auf die Windbeutel legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 170°C Umlauf reduzieren und weitere 10–15 Minuten backen.
Tipps
- Die Füllung sollte am besten bereits am Vortag zubereitet werden.
- Wer kein Fan von Zartbitterschokolade ist, kann auch eine der Vollmilchsorten verwenden.
- Die Windbeutel lassen sich ungefüllt auch ganz hervorragend einfrieren.
- Probiere doch auch mal herzförmige Windbeutel aus und überrasche deine/n Liebste/n damit zu Valentinstag.
Quellen
Rezept für gruselige Monsterkekse
Ein weiteres Rezept aus der Quelle [5] beschreibt die Zubereitung von gruseligen Monsterkekse. Diese Kekse sind besonders für Halloween geeignet und eignen sich gut, um mit Kindern zu backen.
Zubereitung
- Teig herstellen: In einer Schüssel Mehl, Butter, Zucker, Kakaopulver und Salz vermischen.
- Teig verkneten: Die Zutaten zu einem Teig verkneten.
- Teig rasten lassen: Den Teig etwa 30 Minuten rasten lassen.
- Kekse ausstechen: Den Teig auf einer Backpapier ausrollen und Kekse ausstechen.
- Backen: Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 8–10 Minuten backen.
- Dekorieren: Die Kekse nach dem Backen mit Zuckerguss oder Schokolade dekorieren.
Tipps
- Die Kekse können mit verschiedenen Farben gefärbt werden, um ein gruseliges Aussehen zu erzeugen.
- Sie eignen sich gut für Kinder, die gerne kreativ sind und ihre eigenen Monsterkekse gestalten möchten.
Quellen
Techniken zum Prägen von Keksteig
Prägen ist eine Technik, bei der ein Muster oder eine Form in den Keksteig gedrückt wird. Diese Technik eignet sich besonders gut für Schokokekse, da die Schokolade oft eine glatte Oberfläche hat, die gut zum Prägen geeignet ist.
Materialien
- Prägemuster: Prägemuster können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z.B. aus Holz oder Plastik.
- Mehl: Mehl wird verwendet, um den Prägemuster zu bestäuben, damit er nicht in den Teig einklebt.
- Keksteig: Der Keksteig sollte gut gekühlt sein, damit er nicht zerbricht, wenn er gepresst wird.
Schritte
- Teig ausrollen: Den Keksteig auf eine Dicke von etwa 5 mm ausrollen.
- Prägemuster bestäuben: Das Prägemuster mit Mehl bestäuben, damit es nicht in den Teig einklebt.
- Prägen: Das Prägemuster vorsichtig in den Teig drücken, bis das Muster sichtbar ist.
- Kekse ausstechen: Mit einem Ausstecher Kekse ausstechen.
- Backen: Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 8–10 Minuten backen.
Tipps
- Der Teig sollte gut gekühlt sein, damit er nicht zerbricht, wenn er gepresst wird.
- Das Prägemuster sollte nicht zu stark in den Teig gedrückt werden, damit die Form nicht verloren geht.
- Der Teig sollte nicht zu dünn ausgerollt werden, da er dann leicht zerbricht.
Quellen
- Glutenfreie Schokokekse
- Tahini-Halva-Shortbread
- Schokowindbeutel
- Thermomixrezepte Weihnachtskekse
- Schwarz-grüne Pistazienkekse mit schwarzem Kakao – Gruselige Monsterkekse
Schlussfolgerung
Kekse mit Schokoladenverzierungen oder Schokoladenkästen sind eine beliebte Variante im Keksebereich, die durch ihre kreativen Formen, Aromen und Texturen glänzen. In diesem Artikel wurden mehrere Rezepte vorgestellt, die sich durch die Verwendung von Schokolade auszeichnen. Insbesondere wurde die Technik, Kekse mit Schokoladenmustern zu prägen, näher betrachtet. Diese Technik eignet sich besonders gut für Schokokekse, da die Schokolade oft eine glatte Oberfläche hat, die gut zum Prägen geeignet ist. Mit den vorgestellten Rezepten und Techniken können Kekse mit Schokoladenverzierungen oder Schokoladenkästen einfach und lecker zubereitet werden.
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