Glutenfreie Schokoladenwaffeln: Rezepte, Tipps und Anpassungen für ein süßes Frühstück

Glutenfreie Schokoladenwaffeln sind eine köstliche Alternative für alle, die auf Gluten verzichten müssen oder einfach eine leckere, unkomplizierte Frühstücksvariante genießen möchten. In diesem Artikel finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Rezepte, Tipps und Anpassungen, die sich aus den zur Verfügung stehenden Quellen ableiten lassen. Die Rezepte und Vorschläge sind so gestaltet, dass sie sowohl flexibel als auch leicht nachzubacken sind – ideal für ein leckeres Wochenendfrühstück oder ein Brunch am Feiertag.


Rezeptübersicht: Die verschiedenen Arten glutenfreier Schokoladenwaffeln

Die Rezepte für glutenfreie Schokoladenwaffeln, die in den Quellen beschrieben werden, unterscheiden sich hinsichtlich der verwendeten Zutaten, der Konsistenz des Teigs sowie der Zubereitung. Insgesamt wird deutlich, dass die Rezepte sowohl für Nicht-Veganer als auch für Veganer oder Low-Carb-Esser angepasst werden können, ohne den Geschmack oder die Konsistenz stark zu beeinflussen.

1. Grundrezept mit Biskuit- & Kuchen-Mix

Ein einfaches Rezept, das im ersten Quellenbeitrag beschrieben wird, nutzt einen glutenfreien Biskuit- & Kuchen-Mix. Dieser Mix wird mit Eiern, Milch, Butter und Schokolade kombiniert. Es handelt sich um ein Allroundrezept, das durchaus als Grundlage für verschiedene Waffelvarianten dienen kann. Der Vorteil eines solchen Mehlmixes liegt in der einfachen Handhabung und der schnellen Zubereitung.

Zutaten:

  • Glutenfreier Biskuit- & Kuchen-Mix
  • Eier
  • Milch
  • Butter
  • Schokolade

2. Veganer und zuckerfreier Teig mit Kardamom

In einem zweiten Rezept, das sich als besonders aromatisch beschreibt, werden glutenfreie Schokoladenwaffeln mit Kardamom hergestellt. Es handelt sich um ein veganes Rezept, das ohne raffinierten Zucker auskommt und stattdessen Erythrit als Süßungsmittel verwendet. Der Teig basiert auf Reismehl, Tapiokastärke und Kokosöl.

Zutaten:

  • 300 ml Cashewmilch
  • 130 g Kokosjoghurt
  • 60 g flüssiges Kokosöl
  • 60 g Ahornsirup
  • 50 g Hirseflocken
  • 170 g Reismehl
  • 50–100 ml Mineralwasser
  • 70 g Erythrit
  • 3–4 Kapseln Kardamom
  • 40 g Tapiokastärke
  • 20 g Kakaopulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron
  • 1 TL gemahlene Flohsamenschalen

3. Rezept ohne Fertigmehlmischung

Ein weiteres Rezept, das auf einer Quelle basiert, verzichtet bewusst auf Fertigmehlmischungen und nutzt stattdessen ein selbst zusammengestelltes glutenfreies Mehlgemisch. Dieses Rezept ist besonders interessant für Menschen, die gerne mit individuell zusammengestellten Mehlmischungen experimentieren. Zudem ist es möglich, die Waffeln vegan, fructosearm oder sorbitfrei zu backen.

Zutaten:

  • Glutenfreies Mehl (z. B. Buchweizenmehl, Maniokmehl)
  • Milch
  • Butter
  • Eier
  • Backpulver

4. Klassisches Rezept mit Kakaopulver

Ein weiteres Rezept beschreibt eine Variante, in der Backkakao in einen klassischen Waffelteig integriert wird. Dieser Teig wird aus glutenfreiem Kuchenmehl, Backpulver, Natron, Vanillezucker, Butter, Kakaopulver, Milch und Buttermilch hergestellt. Der Teig ist einfach anzurühren und eignet sich gut für ein süßes Frühstück mit frischen Beeren und Schokosoße.

Zutaten:

  • 230 g glutenfreies Kuchenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • Prise Salz
  • 2 Eier
  • 2 TL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 40 g Butter
  • 40 g Kakaopulver
  • 100 ml Milch
  • 300 ml Buttermilch

5. Low-Carb-Variante ohne Eiweißpulver

Ein weiteres Rezept, das aus einer Low-Carb-Perspektive gestaltet wurde, verzichtet auf Eiweißpulver und verwendet stattdessen Erythrit sowie Mehle wie Reismehl oder Mandelmehl. Es handelt sich um ein besonders nahrhaftes Rezept, das sich gut für Menschen mit Diabetes oder Low-Carb-Diäten eignet.

Zutaten:

  • Reismehl oder Mandelmehl
  • Erythrit
  • Kokosöl
  • Flohsamenschalenpulver
  • Kakaopulver
  • Backpulver

Tipps zur Zubereitung glutenfreier Schokoladenwaffeln

Unabhängig davon, welches Rezept ausgewählt wird, gibt es einige allgemeine Tipps, die helfen können, die Waffeln optimal auszubacken und eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen.

1. Vorbereitung des Waffeleisens

Es ist wichtig, das Waffeleisen vor dem Backen gut zu erhitzen. Zudem sollte die Innenseite des Waffeleisens mit etwas Butter oder Öl eingerieben werden, um ein Anhaften des Teigs zu vermeiden. Bei der ersten Waffel wird oft auch ein kleiner Fettstreifen in das Waffeleisen gegeben, um die Pfanne zusätzlich zu schützen.

2. Teigmenge

Ein zu großer Teigansatz kann dazu führen, dass die Waffeln ungleichmäßig ausbacken oder zu flach werden. Eine empfohlene Menge beträgt eine knapp gestrichene Suppenkelle pro Waffel. Zudem sollte nicht zu viel Teig in das Waffeleisen gegeben werden, da dies die Formgebung beeinträchtigen kann.

3. Ruhemarke für den Teig

Einige Rezepte empfehlen, den Teig vor dem Backen 10 Minuten ruhen zu lassen. Dies hilft, die Mehle besser zu hydratisieren und die Konsistenz zu stabilisieren. Besonders bei Mehlmischungen aus verschiedenen Getreidesorten kann dies zu einem besseren Ergebnis führen.

4. Backzeit

Die Backzeit hängt stark vom gewünschten Ergebnis ab. Wer lieber knusprige Waffeln mag, kann die Backzeit leicht erhöhen. Wer hingegen eine weichere Konsistenz bevorzugt, sollte die Waffeln früher aus dem Waffeleisen nehmen. Ein guter Indikator für die Fertigstellung ist die goldbraune Färbung der Waffeln.


Anpassungen und Variationen

Glutenfreie Schokoladenwaffeln können individuell nach Wunsch angepasst werden, je nach Ernährungsweise, Vorlieben oder Allergien. Einige gängige Anpassungen und Variationen sind in den Quellen beschrieben.

1. Vegan

Mehrere Rezepte in den Quellen sind explizit als vegan bezeichnet. In diesen Fällen werden pflanzliche Alternativen wie Cashewmilch, Kokosjoghurt oder Erythrit verwendet. Zudem wird auf Eier verzichtet, und stattdessen pflanzliche Fette wie Kokosöl oder Avocadoöl genutzt.

2. Zuckerfrei

Einige Rezepte verzichten komplett auf raffinierten Zucker und setzen stattdessen auf Erythrit oder Ahornsirup als Süßungsmittel. Dies ist besonders für Menschen mit Zuckerintoleranz oder Diabetes interessant.

3. Low-Carb oder Ketogen

Ein Rezept beschreibt eine Low-Carb-Variante, die ohne Eiweißpulver auskommt und stattdessen Mehle wie Reismehl oder Mandelmehl nutzt. Zudem wird Erythrit als Süßungsmittel eingesetzt. Dies ist eine gute Alternative für Menschen, die sich ketogen oder low-carb ernähren.

4. Nussfrei oder Sojafrei

Einige Rezepte betonen ausdrücklich, dass sie nussfrei oder sojafrei sind. Dies ist wichtig für Menschen mit Allergien, die auf bestimmte Nuss- oder Soja-Produkte reagieren. In solchen Fällen können pflanzliche Fette wie Kokosöl oder Avocadoöl verwendet werden, um die Textur der Waffeln zu erhalten.

5. Kardamom oder andere Gewürze

Ein Rezept beschreibt eine Variante mit Kardamom, was der Waffel einen besonderen Geschmack verleiht. Kardamom ist ein aromatisches Gewürz, das in der traditionellen indischen und osteuropäischen Küche oft verwendet wird. Andere Gewürze wie Zimt oder Vanille können ebenfalls hinzugefügt werden, um den Geschmack zu variieren.


Rezept: Glutenfreie Schokoladenwaffeln mit Kardamom (vegan)

Hier folgt ein konkretes Rezept, das auf dem zweiten Quellenbeitrag basiert. Es handelt sich um ein veganes, zuckerfreies Rezept, das besonders aromatisch und fluffig ist.

Zutaten (für ca. 8 Waffeln):

  • 300 ml Cashewmilch
  • 130 g Kokosjoghurt
  • 60 g flüssiges Kokosöl
  • 60 g Ahornsirup
  • 50 g Hirseflocken
  • 170 g Reismehl
  • 50–100 ml Mineralwasser
  • 70 g Erythrit
  • 3–4 Kapseln Kardamom
  • 40 g Tapiokastärke
  • 20 g Kakaopulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron
  • 1 TL gemahlene Flohsamenschalen

Zubereitung:

  1. In einer großen Schüssel die trockenen Zutaten vermengen: Reismehl, Tapiokastärke, Kakaopulver, Backpulver, Natron, Flohsamenschalen, Kardamom und Erythrit.

  2. In einer separaten Schüssel die flüssigen Zutaten miteinander verrühren: Cashewmilch, Kokosjoghurt, Kokosöl und Ahornsirup.

  3. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles gut unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Anschließend das Mineralwasser hinzufügen, bis eine leicht dickflüssige Konsistenz erreicht ist.

  4. Den Teig für 10 Minuten ruhen lassen.

  5. In der Zwischenzeit das Waffeleisen vorheizen und mit etwas Kokosöl einfetten.

  6. Den Teig portionsweise in das Waffeleisen geben und die Waffeln backen. Die Backzeit hängt von der gewünschten Konsistenz ab. Sobald die Waffeln goldbraun sind, sind sie fertig.

Tipp zur Servierung:

Die Waffeln können mit Honig, Ahornsirup oder einer selbstgemischten Soße serviert werden. Ein Topping aus frischen Beeren oder Schokosoße rundet das Frühstück ab.


Quellen

  1. Mantler Glutenfrei – Glutenfreie Schokoladenwaffeln
  2. Freiknuspern – Fluffige Schoko-Kardamom-Waffeln glutenfrei vegan
  3. Kochtrotz – Glutenfreie belgische Schokoladenwaffeln mit Schwarzwälder Kirsch-Topping
  4. Lena’s Glutenfrei – Glutenfreie Waffeln
  5. Gluten-frei.net – Rezept Schoko-Waffeln glutenfrei
  6. Schwarzgrünes Zebra – Low-Carb-Rezepte: Low-Carb-Schokowaffeln

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