Erdnussbutter-Schoko-Kekse: Rezept, Tipps und Variationen für perfekte Kekse zu Hause
Die Kombination aus Erdnussbutter und Schokolade ist eine der beliebtesten im Backbereich und bringt nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene zum Schmelzen. Erdnussbutter-Schoko-Kekse sind weich, saftig und voller Aroma – sie sind fast schon ein Muss in jeder Keksvorratsdose. Die Rezepte und Tipps aus verschiedenen Quellen zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, diese Kekse nach eigenem Geschmack zu backen, ob vegan, mit getrockneten Früchten oder mit unterschiedlichen Erdnussbutter-Sorten.
In diesem Artikel werden die Rezeptdetails, Zubereitungsschritte, Tipps zur Konsistenz und verschiedene Variationen der Erdnussbutter-Schoko-Kekse detailliert beschrieben. Zudem werden praktische Ratschläge gegeben, wie man die Kekse optimal lagert oder modifiziert, um sie perfekt für besondere Anlässe oder Alltag zu Hause zu machen.
Rezept für Erdnussbutter-Schoko-Kekse
Die Rezepte aus verschiedenen Quellen teilen sich einige grundlegende Zutaten, aber es gibt auch Abweichungen in der Menge und in der Herangehensweise. Insgesamt lassen sich mehrere Rezeptvarianten zusammenstellen, die alle die Grundprinzipien der Erdnussbutter-Schoko-Kekse widerspiegeln.
Grundrezept
Ein typisches Rezept umfasst folgende Zutaten:
- 50–100 g weiche Erdnussbutter (natürliche oder mit Zucker)
- 50–80 g Butter, weich
- 80–100 g brauner Zucker
- 50–90 g weißer Zucker
- 1–2 Eier
- 1–2 Teelöffel Vanillezucker oder Vanilleextrakt
- 100–165 g Mehl
- 0,5–1 Teelöffel Backpulver oder Natron
- 0,25–0,5 Teelöffel Salz
- 100–225 g gehackte Schokolade (Milch- oder Zartbitter)
- Optional: geröstete Erdnüsse, Schokodrops
Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten:
- Zubereitung der trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver und Salz werden in einer Schüssel gemischt und zur Seite gestellt.
- Vermengen der feuchten Zutaten: Erdnussbutter und Butter werden cremig gerührt, Zucker, Vanille und Eier dazugegeben. In einigen Rezepten wird auch Milch hinzugefügt.
- Kombinieren der Zutaten: Die trockenen Zutaten werden vorsichtig untergehoben. Danach werden die Schokolade, ggf. Erdnüsse oder Schokodrops untergemengt.
- Formen der Kekse: Teigkugeln werden auf ein Backblech gelegt, leicht flachgedrückt und im vorgeheizten Ofen bei 180°C gebacken.
- Abkühlen lassen: Die Kekse werden nach dem Backen auf dem Blech oder einem Kuchengitter abgekühlt.
Das Rezept erlaubt zahlreiche Anpassungen, weshalb es für verschiedene Backanfänger und Profis gleichermaßen geeignet ist.
Abweichungen in den Rezepten
Je nach Quelle gibt es geringfügige Unterschiede:
- Erdnussbutter: Einige Rezepte verwenden nur Erdnussbutter, andere kombinieren sie mit Butter oder Margarine.
- Zuckerarten: In einigen Fällen wird nur brauner Zucker verwendet, in anderen wird weißer und brauner Zucker kombiniert.
- Schokolade: Einige Rezepte empfehlen Zartbitter, andere Milchschokolade. In einer Variante wird sogar Schokoladen-Erdnüssen als Topping verwendet.
- Eier: Ein Rezept verlangt zwei Eier, andere nur eines. Vegane Varianten ersetzen Eier durch Bananen oder Ei-Ersatz.
- Backdauer: Je nach Rezept variiert die Backzeit zwischen 8–15 Minuten, wobei die Kekse in der Mitte weich bleiben sollen.
Tipps zur Konsistenz und Backdauer
Die Konsistenz der Erdnussbutter-Schoko-Kekse hängt stark von der Art der Erdnussbutter, dem Zucker und der Backdauer ab. Einige Tipps helfen dabei, die perfekte Konsistenz zu erzielen:
1. Erdnussbutter-Typ
- Natürliche Erdnussbutter: Dieser Typ enthält oft nur Erdnusscreme und eventuell Salz, aber keinen Zucker. Sie verleiht den Keksen ein intensiveres Erdnussaroma, kann aber dazu führen, dass sie etwas trockener werden.
- Zuckerguss-Erdnussbutter: Erdnussbutter mit Zucker oder anderen Zusätzen sorgt für ein süßeres Aroma und kann die Konsistenz der Kekse weicher halten.
2. Zuckerarten
- Brauner Zucker: Er verleiht den Keksen eine dunklere Farbe und eine weichere Textur, da er mehr Feuchtigkeit enthält.
- Weißer Zucker: Er sorgt für eine etwas kräftigere Formung und kann dazu führen, dass die Kekse knuspriger werden.
3. Backdauer
- Kurze Backdauer: Kekse, die 8–10 Minuten gebacken werden, bleiben innen weich und saftig. Sie sind ideal für Liebhaber von chewy Keksen.
- Längere Backdauer: Bei 12–15 Minuten werden die Kekse an den Rändern knuspriger, innen aber weiterhin weich. Wer knusprige Kekse möchte, sollte jedoch ein anderes Rezept wählen, da diese Kekse nicht für eine harte Textur ausgelegt sind.
4. Kühlen im Kühlschrank
Einige Rezepte empfehlen, den Teig 20 Minuten im Kühlschrank zu kühlen. Dies hilft dabei, dass die Kekse sich beim Backen nicht so stark ausbreiten und ihre Form besser behalten.
Veganisierung des Rezeptes
Für eine vegane Variante des Erdnussbutter-Schoko-Kekses gibt es mehrere Optionen:
- Butter durch Margarine ersetzen: Eine vegane Margarine ist eine gute Alternative zur Butter. Sie sorgt für die gleiche Konsistenz und Aroma.
- Eier ersetzen: Eier können durch verschiedene Ei-Ersatzmittel wie:
- Pürierte reife Banane
- Tofu-Püreem
- Applesauce
- Chia-Samen oder Leinsamen mit Wasser ersetzt werden.
- Nicht-vegane Schokolade vermeiden: Es ist wichtig, Schokolade ohne Milch- oder Laktosezusatz zu verwenden.
Einige Quellen erwähnen explizit, dass das Rezept leicht veganisiert werden kann, was es besonders für Vegetarier oder Veganer attraktiv macht.
Variationen und Anpassungen
Die Grundrezeptur der Erdnussbutter-Schoko-Kekse lässt sich leicht variieren, um individuelle Vorlieben zu berücksichtigen oder um neue Geschmacksrichtungen auszuprobieren.
1. Erdnussbutter-Sorte
- Crunchy Erdnussbutter: Diese enthält Erdnussstücke und sorgt für einen herzhaften Biss in den Keksen.
- Smooth Erdnussbutter: Für eine cremige Konsistenz ist die glatte Variante geeignet.
- Gewürzte Erdnussbutter: Erdnussbutter mit Chili, Salz oder Zimt kann das Aroma der Kekse aufregen.
2. Schokolade
- Milchschokolade: Süße und cremige Kekse.
- Zartbitter: Für eine dunklere, herzlichere Note.
- Gewürzte Schokolade: Zimt, Chili oder Salz können der Schokolade einen Twist verleihen.
3. Topping oder Zugabe
- Geröstete Erdnüsse: Als Topping oder als Teil des Teigs sorgen sie für zusätzlichen Geschmack und Biss.
- Schokodrops: Für mehr Schokoladenanteil oder als Topping.
- Getrocknete Früchte: Rosinen, Datteln oder Cranberries können in den Teig gemischt werden.
- Nussmischung: Walnüsse, Haselnüsse oder Cashewnüsse können die Erdnüsse ersetzen oder ergänzen.
4. Glutenfrei
Für glutenfreie Kekse kann normales Mehl durch glutenfreies Mehl ersetzt werden. Einige Quellen empfehlen einen Getreidebrei als Teil des Rezeptes, der jedoch nicht für eine glutenfreie Variante geeignet ist.
Lagerung und Aufbewahrung
Erdnussbutter-Schoko-Kekse sind ideal für den Vorrat, da sie sich gut lagern lassen und sich bei Bedarf schnell wieder erwärmen oder auftauen lassen.
1. Kühlung
- Kekse, die nicht sofort gegessen werden, können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie bleiben dort etwa eine Woche frisch.
2. Gefrieren
- Für eine längere Haltung können die Kekse im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Sie sollten in Frischhaltefolie oder luftdichtem Gefrierbehälter verpackt werden. Sie lassen sich auch einfrieren, wenn sie noch roh sind – als Teigbällchen. Bei Bedarf können sie direkt auf dem Backblech ohne Auftauen gebacken werden.
3. Auftauen
- Gefrorene Kekse können direkt im Ofen oder Mikrowellen gegart werden. Sie sollten jedoch nicht zu lange gebacken werden, da sie sonst trocken werden.
Fazit
Erdnussbutter-Schoko-Kekse sind eine köstliche Kombination aus Geschmack, Textur und Aroma. Sie sind einfach in der Zubereitung, lassen sich individuell anpassen und eignen sich sowohl als Snack als auch als Vorratsprodukt. Die Rezepte aus verschiedenen Quellen zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, diese Kekse nach eigenem Geschmack zu backen – ob vegan, glutenfrei oder mit zusätzlichen Zutaten. Mit ein paar Tipps zur Konsistenz und Backdauer kann man die perfekten Erdnussbutter-Schoko-Kekse zaubern.
Quellen
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