Schoko-Crossies-Rezept mit Cornflakes und Palmin: Ein Klassiker in der Süßspeisen-Kunst
Schoko-Crossies, auch als Choco-Crossies bekannt, sind ein beliebtes Süßwarenprodukt, das sich durch seine einzigartige Kombination aus knusprigem Cornflakes-Rohr und einer schokoladigen Hülle auszeichnet. Sie sind nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen sehr populär und eignen sich hervorragend als kleiner Snack oder als Geschenk in Tüten oder Dosen. In diesem Artikel wird ein klassisches Rezept für Schoko-Crossies vorgestellt, das sich durch die Verwendung von Cornflakes und Kokosfett (z. B. Palmin) auszeichnet. Ziel ist es, ein einfaches, aber köstliches Rezept zu teilen, das mit wenigen Zutaten und Grundkenntnissen in der Küche schnell und unkompliziert hergestellt werden kann.
Grundlagen des Rezeptes
Die Grundzutaten für Schoko-Crossies bestehen meist aus Cornflakes, Schokolade oder Kuvertüre, Kokosfett und manchmal zusätzlichen Aromen oder Gewürzen. Das Rezept aus den bereitgestellten Quellen teilt sich in mehrere Phasen: das Schmelzen der Schokolade, das Mischen der Zutaten und die Formung der Häufchen. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Kokosfett, das oft von Marken wie Palmin geliefert wird. Kokosfett ist in der Süßwarenherstellung weit verbreitet, da es eine glatte Textur und einen leichten Geschmack liefert, der die Schokolade nicht überdeckt. Einige Rezepte nutzen außerdem Vanillezucker oder Kaffee, um die Aromenvielfalt zu erweitern.
Zutaten
Die Zutatenlisten aus den verschiedenen Rezepten sind in der Regel ähnlich, wobei sich geringe Abweichungen hinsichtlich der Mengen und zusätzlicher Komponenten ergeben können. Hier sind die typischen Zutaten:
Standardzutaten (aus Quellen 1–5):
Cornflakes: 50–250 g
Cornflakes sind die Grundlage der Schoko-Crossies. Sie liefern den knusprigen Biss und sorgen für die typische Textur. In den Rezepten wird oft zwischen gezuckerten und ungezuckerten Cornflakes unterschieden.Schokolade oder Kuvertüre: 200–300 g
Je nach Geschmack und Verwendungszweck können Vollmilch-, dunkle oder vegane Schokolade verwendet werden. In einigen Rezepten wird Kuvertüre empfohlen, da sie sich besser schmelzen lässt und eine glatte Oberfläche bildet.Kokosfett (z. B. Palmin): 17–25 g
Kokosfett ist ein wichtiger Bestandteil, da es die Schokolade bindet und die Masse geschmeidig macht. Es verhindert auch, dass die Schoko-Crossies zu trocken oder spröde werden.Vanillezucker oder Kaffee: 1 Päckchen Vanillezucker, 2–4 g löslicher Kaffee
Diese Aromen werden in einigen Rezepten hinzugefügt, um die Geschmackskomplexität zu erhöhen. Kaffee verleiht der Schokolade einen leichten, erdigen Touch, während Vanillezucker die Süße unterstreicht.Mandeln, Haselnüsse, Rosinen oder Kokosflocken (optional): 50–100 g
Je nach Rezept und Geschmack können Nüsse oder Trockenfrüchte als zusätzliche Zutaten hinzugefügt werden. Sie sorgen für weitere Textureffekte und Aromen.
Zubereitung
Die Zubereitung von Schoko-Crossies ist einfach und erfordert keine aufwendigen Küchengeräte. Die Schritte sind weitgehend gleich, mit geringen Abweichungen je nach Rezept.
1. Schmelzen der Schokolade
- Schokolade in Stücke brechen und in einen Schmelztopf oder eine Schüssel geben.
- Kokosfett hinzufügen und die Mischung in einem Wasserbad erwärmen, bis sich die Schokolade vollständig schmilzt.
- Alternativ kann die Schokolade auch in der Mikrowelle schmelzen (in 10- bis 15-Sekunden-Schritten).
- Bei der Verwendung von Kaffee oder Vanillezucker diese ebenfalls hinzufügen und gut umrühren.
Tipp: Die Schokolade darf nicht zu heiß werden, da sie sonst „krisselig“ wird und die Textur verliert. Die ideale Temperatur liegt um die 45–50 °C.
2. Vorbereiten der trockenen Zutaten
- Cornflakes in eine Schüssel geben und mit den Händen leicht zerkleinern. Es ist wichtig, sie nicht zu fein zu zerbröseln, um die knusprige Textur zu erhalten.
- Optional Mandeln, Haselnüsse oder Rosinen hinzufügen. Diese sollten vor dem Hinzufügen grob gehackt oder gewürfelt sein.
3. Mischen
- Die geschmolzene Schokolade-Kokosfett-Mischung vorsichtig über die trockenen Zutaten geben.
- Gut vermengen, bis sich alle Bestandteile gleichmäßig mit Schokolade überzogen haben.
4. Formen und Aushärten
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen der Masse auf das Backpapier setzen. Jeder Häufchen sollte etwa einen Teelöffel füllen.
- Die Schoko-Crossies sollten mindestens 3–4 Stunden bei Zimmertemperatur aushärten. Alternativ können sie auch im Kühlschrank aushärten, was den Prozess beschleunigt.
- Tipp: Je kühler der Raum, desto schneller aushärten die Crossies.
Variationsmöglichkeiten
Ein Vorteil von selbstgemachten Schoko-Crossies ist die Flexibilität in der Zutatenwahl. Je nach Vorliebe und Kreativität können die Rezepte angepasst werden. Einige gängige Varianten sind:
- Vegane Schoko-Crossies: Anstelle von normaler Schokolade wird vegane Schokolade verwendet. Auch Butterreinfett wird weggelassen, und stattdessen Kokosfett als Bindemittel eingesetzt.
- Weiße Schoko-Crossies mit Kokosflocken: Weiße Schokolade wird mit Kokosflocken kombiniert für eine cremige und exotische Geschmackskombination.
- Schoko-Mandelsplitter-Häufchen: Mandeln oder Haselnüsse werden in die Masse gemischt, um eine knackigere Textur zu erzielen.
- Gewürz-Schoko-Crossies: Eine Prise Zimt, Kardamom oder Kakaopulver kann der Masse zusätzliche Geschmackstiefe verleihen.
- Kaffee- oder Schoko-Liebhaber-Variante: Löslicher Kaffee oder Kakaopulver sorgt für eine leichte Bitternote, die mit der Süße der Schokolade kontrastiert.
Tipps und Tricks für perfekte Schoko-Crossies
Um die Schoko-Crossies optimal zu gestalten und zu servieren, können folgende Tipps hilfreich sein:
- Qualität der Schokolade: Achten Sie auf hochwertige Schokolade oder Kuvertüre, da dies die Geschmackskomplexität und die Aushärtung beeinflusst. Billige Schokolade kann bitter oder unangenehm schmecken.
- Nicht übertemperieren: Beim Schmelzen der Schokolade sollten Sie vorsichtig sein, sie nicht zu heiß zu machen. Eine Temperatur von etwa 45–50 °C ist ideal.
- Cornflakes nicht übermäßig zerkleinern: Wenn die Cornflakes zu fein werden, verliert das Rezept seine knusprige Textur.
- Kühlung bei Zimmertemperatur: Obwohl der Kühlschrank schneller arbeitet, kann er die Schoko-Crossies übermäßig fest oder spröde machen. Bei Zimmertemperatur entstehen weicher und gleichmäßigere Häufchen.
- Aufbewahrung: Schoko-Crossies sollten in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden, damit sie nicht klumpen oder an Feuchtigkeit verlieren.
Nährwert und Ernährung
Schoko-Crossies enthalten aufgrund ihres hohen Zucker- und Fettgehalts relativ viele Kalorien. Ein typisches Rezept ergibt etwa 499 kcal pro 100 g, was etwa 2090 kJ entspricht. Es enthält:
- Eiweiß: 8 g
- Kohlenhydrate: 58,7 g
- Fett: 25,8 g
Diese Nährwerte können je nach Rezept variieren, besonders wenn zusätzliche Zutaten wie Nüsse oder Trockenfrüchte hinzugefügt werden. Schoko-Crossies eignen sich daher eher als gelegentlicher Genuss und nicht als Hauptbestandteil der Ernährung.
Schoko-Crossies als Geschenk oder Snack
Schoko-Crossies sind nicht nur ein leckerer Snack, sondern auch ein beliebtes Geschenk. Sie können in kleine Tütchen oder Dosen verpackt werden und sind ideal für Weihnachten, Geburtstage oder als Mitbringsel zu Festen. Die einfachen Rezepte ermöglichen es, sie schnell herzustellen und nach Wunsch zu dekorieren. Einige Rezepte empfehlen, die Häufchen mit etwas Glitzer oder Schokofarben zu versehen, um sie optisch ansprechender zu gestalten.
Schlussfolgerung
Schoko-Crossies sind ein unkomplizierter, aber köstlicher Snack, der sich mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten herstellen lässt. Cornflakes und Kokosfett (z. B. Palmin) bilden die Grundlage eines klassischen Rezeptes, das sich durch seine knusprige Textur und schokoladige Süße auszeichnet. Durch die Flexibilität in der Zutatenwahl können Schoko-Crossies individuell an die eigenen Vorlieben angepasst werden, sei es vegan, mit Kaffee oder Nüssen. Sie eignen sich hervorragend als schneller Snack oder als Geschenk in Tüten oder Dosen. Mit den richtigen Tipps und Tricks gelingen die Schoko-Crossies jedes Mal perfekt.
Quellen
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