Schokobon-Plätzchen: Ein Weihnachtsklassiker mit doppelt Schoko
Die Kombination aus weihnachtlichem Gebäck und Süßigkeiten ist eine köstliche Tradition, die in vielen Haushalten den Advent und Weihnachten bereichert. Schokobon-Plätzchen sind ein Highlight dieser Zeit und vereinen die Schokoladenfreude der Kinder mit dem Aroma und der Konsistenz traditioneller Mürbeteig-Kekse. In diesem Artikel werden die Rezepte, Techniken und Tipps vorgestellt, die aus diesen Plätzchen ein unverzichtbares Element auf dem Weihnachtsteller machen. Die Rezepte basieren auf mehreren Quellen, die sowohl einfache als auch kreative Ansätze für die Zubereitung dieser Kekse zeigen.
Einführung in Schokobon-Plätzchen
Schokobon-Plätzchen sind eine moderne Variante der klassischen Weihnachtsplätzchen. Sie zeichnen sich durch ihre einfache Zubereitung, ihre leckere Schokoladenfüllung und die besondere Beliebtheit bei Kindern aus. Im Gegensatz zu komplexeren Ausstechplätzchen erfordern diese Kekse keine Vorlage oder besondere Fertigkeiten. Stattdessen basieren sie auf einem einfachen Mürbeteig, der um Schokobons herum geformt wird. Der Teig ist schnell zubereitet und lässt sich gut verarbeiten, was den Keksen ihre besondere Handwerkskunst verleiht.
Die Rezepte, die in den Quellen beschrieben werden, teilen sich in einige gemeinsame Merkmale: kalte Butter, Backkakao, Eigelb statt Eiweiß, und eine Kaltstellung des Teigs. Diese Elemente tragen wesentlich zur Mürbigkeit und Geschmackssensation der Plätzchen bei. Zudem ist die Formgebung bewusst einfach gehalten, um den Fokus auf die Füllung zu legen, die in der Mitte des Kekses versteckt ist.
Zutaten und Zubereitung
Zutatenübersicht
Die Zutaten für Schokobon-Plätzchen sind einfach und leicht verfügbare Grundprodukte, die in den meisten Haushalten zu finden sind. Die Mengen variieren je nach Rezept, jedoch lassen sich die Zutaten in einige Kategorien einteilen:
- Weizenmehl (Typ 405 oder 550): Grundlage des Teigs.
- Butter: Kalt verarbeitet, um die Mürbigkeit zu gewährleisten.
- Zucker (fein): Für Süße und Textur.
- Eigelb: Verleiht dem Teig die richtige Konsistenz.
- Kakao (Backkakao): Für den intensiven Schokogeschmack.
- Salz: Kitzelt das süße Aroma hervor.
- Schokobons: Die Füllung, die den Keksen ihren besonderen Reiz verleiht.
- Puderzucker (optional): Zum Bestäuben nach dem Backen.
In einigen Rezepten wird auch Haselnussglasur oder Zartbitterschokolade zur Dekoration verwendet. Diese Elemente sind jedoch optional und können je nach Vorliebe ausgelassen oder ersetzt werden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Zubereitung der Schokobon-Plätzchen ist in mehreren Schritten unterteilt:
Teigzubereitung: Die trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Salz) werden mit Butter, Zucker und Eigelb zu einem glatten Teig verknetet. Der Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt.
Formgebung: Aus dem Teig werden kleine Kugeln geformt, die flach gedrückt werden. In die Mitte wird ein Schokobon gelegt, und der Teig wird wieder verschlossen, um die Füllung zu verstecken.
Backen: Die Kugeln werden auf Backpapier gelegt und im vorgeheizten Backofen (180°C Umluft oder 175°C Ober-/Unterhitze) für 10–12 Minuten gebacken.
Abkühlen und Dekoration: Nach dem Backen lassen sich die Kekse abkühlen und können optional mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade und Mandeln dekoriert werden.
Tipps für optimale Schokobon-Plätzchen
1. Nur kalte Butter verwenden
Eine kalte Butter ist entscheidend für die Mürbigkeit des Teigs. Sie sollte direkt aus dem Kühlschrank genommen werden, um die richtige Konsistenz zu erzielen. Warme Butter würde den Teig zu weich machen und könnte zu einer unerwünschten Konsistenz führen.
2. Eigelb statt Eiweiß
Eigelb verleiht dem Teig die richtige Mürbigkeit. Eiweiß hingegen würde die Plätzchen knuspriger und härter machen, was in diesem Rezept nicht gewünscht ist.
3. Echtes Backkakao verwenden
Zur Aromabildung ist es wichtig, echten Backkakao zu verwenden. Zuckerhaltige Getränkepulver eignen sich nicht, da sie das Aroma beeinflussen und den Teig zu saftig machen könnten.
4. Teig kalt stellen
Eine Kaltstellung des Teigs von mindestens 30 Minuten sorgt dafür, dass sich die Zutaten gut verarbeiten lassen und die Formgebung der Kugeln einfacher ist.
5. Schokobons nicht vergessen
Die Schokobons sind der Schlüssel zur Leckerei dieser Plätzchen. Sie sollten vor dem Verpacken in den Teig gut vorbereitet sein, um die Formgebung zu erleichtern.
Variationen und Kreativität
Obwohl die Rezepte in den Quellen recht gleichförmig sind, lassen sich einige kreative Abwandlungen vorschlagen, um die Schokobon-Plätzchen individueller zu gestalten:
Formgebung: Obwohl die Kugeln einfach geformt werden, können sie auch mit Nudelholz ausgerollt und zu runden Plätzchen geformt werden, die dann mit Schokobons gefüllt werden.
Dekoration: Neben Puderzucker können die Kekse auch mit Schokolade, Haselnussglasur oder Nüssen dekoriert werden. Ein weiterer Vorschlag ist das Tauchen der Kekshälften in Schokolade und das Bestreuen mit Mandeln oder Haselnüssen.
Alternative Füllungen: Obwohl Schokobons die traditionelle Füllung sind, können auch andere Süßigkeiten wie Kinderriegel oder Marshmallows verwendet werden.
Kombination mit anderen Rezepten: Die Plätzchen eignen sich gut als Ergänzung zu anderen Weihnachtsrezepten wie Nussnougatplätzchen, Engelsaugen oder Mandorlini.
Vorteile der Schokobon-Plätzchen
Einfachheit und Zeitersparnis
Ein Hauptvorteil der Schokobon-Plätzchen ist ihre Einfachheit. Sie benötigen keine komplexen Formen oder Techniken und können in kürzester Zeit hergestellt werden. Besonders im hektischen Weihnachtsstress sind sie eine willkommene Abkürzung, um den Keksteller mit leckeren, aber einfachen Kreationen zu füllen.
Beliebtheit bei Kindern
Die Kombination aus Schokolade und Keksen ist bei Kindern besonders beliebt. Die Füllung in der Mitte überrascht und begeistert, weshalb diese Plätzchen oft zu den Favoriten auf dem Weihnachtssteller gehören.
Vielseitigkeit
Die Plätzchen eignen sich nicht nur zum Backen zu Weihnachten, sondern können auch bei anderen Gelegenheiten wie Ostern, Kindergeburtstagen oder Picknicks gebacken werden. Mit der richtigen Dekoration können sie sich auch gut als Geschenk verpacken.
Fazit
Schokobon-Plätzchen sind eine köstliche und einfache Variante der traditionellen Weihnachtsplätzchen. Sie vereinen den Geschmack von Schokolade mit der Textur von Mürbeteig und eignen sich ideal für Familien, die nach einem leckeren, aber nicht zu aufwendigen Rezept suchen. Die Rezepte, die in den Quellen beschrieben werden, sind in ihrer Grundstruktur ähnlich und teilen sich gemeinsame Elemente wie kalte Butter, Backkakao und Eigelb. Zudem bieten sie Raum für kreative Abwandlungen, die je nach Vorliebe und Gelegenheit angewendet werden können.
Diese Plätzchen sind nicht nur eine willkommene Abwechslung zum klassischen Ausstechteig, sondern auch eine Gelegenheit, Kindern mit einer versteckten Schokoladenfreude Freude zu bereiten. Sie sind schnell gebacken, leicht verarbeitet und lassen sich gut mit anderen Rezepten kombinieren. Ob als Teil des Weihnachtsstellers oder als Geschenk für Freunde und Familie – Schokobon-Plätzchen sind immer eine willkommene Ergänzung.
Rezept: Schokobon-Plätzchen
Zutaten (für ca. 20 Stück)
- 200 g Mehl
- 30 g Backkakao
- 140 g kalte Butter
- 60 g feiner Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 125 g Schokobons
- Puderzucker (optional) zum Bestäuben
Zubereitung
Teig zubereiten: Mehl, Kakao und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker und dem Eigelb zu einer glatten Masse kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Formgebung: Den Teig ausrollen oder kleine Kugeln formen. Jede Kugel flach drücken und ein Schokobon in die Mitte legen. Den Teig verschließen und erneut zu einer Kugel formen.
Backen: Die Kugeln auf Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen (180°C Umluft) für 10–12 Minuten backen.
Abkühlen und Dekoration: Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Optional mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokolade und Haselnüssen dekorieren.
Quellen
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