Vegane Schoko-Cookies: Rezept, Zubereitung und Tipps für den perfekten Keksteig
Vegane Schoko-Cookies sind nicht nur lecker, sondern auch eine willkommene Alternative für alle, die auf Ei, Milch oder andere tierische Zutaten verzichten möchten. Ob als Snack zwischendurch, als Begleiter für den Kaffee oder als süße Versuchung nach dem Abendessen – diese Kekse erfreuen sich in der veganen Backszene immer größerer Beliebtheit. In diesem Artikel wird ein detaillierter Einblick in die Zubereitung, die Zutaten und die Tipps für den perfekten Keks gegeben.
Die Rezepte aus verschiedenen Quellen zeigen, dass vegane Schoko-Cookies einfach zu machen sind und dennoch einen hohen Geschmack erzielen. Ob mit Margarine, veganer Butter oder Olivenöl – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Teig herzustellen. Zudem ist die Kombination aus Schokolade, Kakao und pflanzlichen Zutaten besonders harmonisch und sorgt für eine leckere, aber dennoch gesunde Alternative zu herkömmlichen Keksen.
Im Folgenden werden die wichtigsten Rezepte vorgestellt, die Zubereitung beschrieben, und praktische Tipps gegeben, um die Kekse optimal zu backen.
Rezepte für vegane Schoko-Cookies
Die Rezepte aus verschiedenen Quellen zeigen, dass vegane Schoko-Cookies mit einfachen Zutaten zubereitet werden können. Hier sind einige der Rezepte, die sich in ihrer Zubereitung und in den verwendeten Zutaten leicht unterscheiden:
1. Einfaches Rezept mit Margarine und Pflanzendrink
Zutaten für ca. 10–12 Kekse:
- 80 g Margarine (weich)
- 100 g Rohrohrzucker
- 3 EL Kakaopulver
- 90 g Mehl
- 1 EL Speisestärke
- 1/2 TL Backpulver
- 2 EL Pflanzendrink (z. B. Hafer- oder Mandelmilch)
- 1 Prise Salz
- 60 g vegane Schokodrops
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
- Die Margarine mit dem Rohrohrzucker, Kakaopulver und Salz mit einem Handrührgerät cremig schlagen.
- Mehl, Speisestärke und Backpulver miteinander vermischen und nach und nach zur Margarine-Zucker-Mischung geben.
- Den Pflanzendrink nach und nach unterrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
- Die Schokodrops unterheben.
- Den Teig zu 10–12 Kugeln formen und diese auf ein Backblech mit Abstand platzieren.
- Die Kugeln mit der Handflächen etwas flach drücken.
- Die Kekse für 15 Minuten backen und nach dem Abkühlen servieren.
2. Rezept mit veganer Butter und Vanille
Zutaten für ca. 40 kleine Kekse:
- 125 g vegane Zartbitterschokolade (in Stücken)
- 140 g vegane Butter (z. B. von Alsan oder Naturli), zimmerwarm
- 125 g Zucker
- 125 g brauner Rohrohrzucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 155 g Mehl
- 65 g Backkakao
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 2–3 EL vegane Pflanzenmilch (z. B. Soja-, Mandel- oder Hafermilch)
- etwas Fleur de Sel
Zubereitung:
- Die Schokoladenstücke in Erbsengröße hacken und beiseitelegen.
- Die zimmerwarme vegane Butter mit beiden Zuckerarten und dem Vanilleextrakt in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät cremig schlagen.
- In einer zweiten Schüssel Mehl, Backkakao, Natron und Salz vermengen und über die feuchten Zutaten sieben.
- Alles bei mittlerer Geschwindigkeit rühren, bis ein krümeliger, streuselartiger Teig entsteht.
- Die Pflanzenmilch nach und nach unterrühren, bis der Teig glatt ist.
- Die gehackte Schokolade unterheben.
- Den Teig zu Kugeln formen und diese auf ein Backblech mit Abstand legen.
- Die Kugeln flach drücken und für 15 Minuten bei 180°C Umluft backen.
- Die Kekse nach dem Abkühlen mit etwas Fleur de Sal servieren.
3. Rezept mit Olivenöl und Apfelmark
Zutaten für ca. 20 Kekse:
- 200 g Mehl
- 80 g dunkle Schokolade, gehackt
- 80 g Rohrzucker
- 80 g Olivenöl
- 100 g Apfelmark
- 30 g Kakao
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Pck Vanillezucker (optional)
Zubereitung:
- Alle Zutaten außer der gehackten Schokolade in eine große Schüssel geben.
- Mit einem Löffel oder einer Gabel zu einem homogenen Teig verarbeiten.
- Die gehackte Schokolade unterheben.
- Den Teig mit den Händen zu 20 Kugeln formen und diese auf ein Backblech mit Abstand platzieren.
- Die Kugeln mit der Handfläche platt drücken.
- Die Kekse für 10 Minuten bei 180°C Umluft backen und nach dem Abkühlen servieren.
4. Rezept mit Pistazienmantel
Zutaten für ca. 20 Kekse:
- 60 g pflanzliche Margarine
- 100 g Zucker
- 30 ml Haferdrink oder andere Sorte
- 30 g Kakaopulver
- 1 TL Maisstärke
- 90 g Weizenmehl
- 4 g Backpulver
- 4 g Natron (optional)
- 60–100 g gehackte vegane Schokolade für den Teig
- 50 g gehackte vegane Schokolade für die Dekoration
- 50 g fein gehackte Pistazien
Zubereitung:
- Den Backofen auf 180°C Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Die Margarine mit einem Rührgerät schaumig rühren.
- Zucker und Haferdrink zur Margarine geben und alles gut vermengen.
- Maisstärke, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Weizenmehl vermengen und zu der Margarine-Zucker-Mischung geben.
- Die gehackte Schokolade für den Teig zu den anderen Zutaten geben und von Hand zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig zu Kugeln formen und diese mit Abstand auf ein Backblech legen.
- Die Kugeln flach drücken und vor dem Backen in fein gehackte Pistazien wälzen.
- Die Kekse für 15 Minuten backen und nach dem Abkühlen servieren.
Zubereitung und Tipps für den perfekten Keks
Die Zubereitung von veganen Schoko-Cookies ist einfach, aber es gibt einige Tipps, die dabei helfen können, den perfekten Keks zu backen:
1. Die richtige Konsistenz des Teigs
Die Konsistenz des Teigs ist entscheidend für die Form und die Konsistenz der Kekse. Der Teig sollte cremig, aber nicht zu flüssig sein. Wenn der Teig zu trocken ist, kann etwas mehr Pflanzendrink oder vegane Butter hinzugefügt werden. Wenn er zu feucht ist, kann etwas mehr Mehl oder Speisestärke untergehoben werden.
2. Die Form der Kugeln
Die Kugeln sollten gleichmäßig groß sein, damit die Kekse gleichmäßig backen. Bei zu großen Kugeln kann der Keks innen zu weich werden oder aufplatzen. Bei zu kleinen Kugeln kann der Keks innen zu trocken werden.
3. Das Abkühlen der Kekse
Die Kekse sollten nach dem Backen gut abkühlen, damit sie ihre Form behalten. Wenn sie zu schnell gegessen werden, kann die Konsistenz noch weich sein. Nach dem Abkühlen werden sie fester und knuspriger.
4. Die Verpackung der Kekse
Vegane Schoko-Cookies können in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden, damit sie länger frisch bleiben. Wenn sie nach einigen Tagen etwas härter geworden sind, können sie auch kurz in den Ofen gebacken werden, um sie wieder frisch zu machen.
5. Die Verwendung von Schokolade
Die Schokolade ist ein wichtiger Bestandteil des Rezeptes. Es ist sinnvoll, unterschiedliche Sorten auszuprobieren, um den Geschmack zu variieren. Edelbitter-Schokolade gibt den Keksen eine intensivere Schokoladen-Note, während Schokodrops oder Zartbitterschokolade eine süßere Note verleihen.
6. Die Zugabe von Nüssen oder Trockenfrüchten
Nüsse oder Trockenfrüchte können dem Teig eine zusätzliche Note verleihen und die Kekse optisch ansprechender gestalten. Pistazien, Walnüsse oder Haselnüsse sind beliebte Optionen. Trockenfrüchte wie Rosinen oder getrocknete Aprikosen können ebenfalls hinzugefügt werden, um die Süße zu variieren.
7. Die Backzeit
Die Backzeit ist in den Rezepten unterschiedlich angegeben, aber meist zwischen 10 und 15 Minuten. Die Kekse sollten goldbraun werden, aber nicht anbrennen. Es ist sinnvoll, die Kekse nach 10 Minuten zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie nicht zu lange backen.
Vorteile von veganen Schoko-Cookies
Vegane Schoko-Cookies haben mehrere Vorteile, die sie attraktiv für viele Menschen machen:
1. Einfachheit in der Zubereitung
Die Rezepte sind einfach und erfordern keine besonderen Kenntnisse oder Geräte. Die Zutaten sind leicht erhältlich und können oft in der eigenen Küche gefunden werden.
2. Gesunde Zutaten
Vegane Schoko-Cookies enthalten keine tierischen Zutaten, was sie für alle, die auf Ei, Milch oder andere tierische Produkte verzichten möchten, attraktiv macht. Zudem können sie mit gesunden Zutaten wie Olivenöl, Apfelmark oder Schokolade hergestellt werden, die zusätzliche Nährstoffe liefern.
3. Flexibilität in der Anpassung
Die Rezepte können individuell angepasst werden, um den eigenen Geschmack zu treffen. Es ist möglich, die Schokolade, das Mehl oder die Zugaben zu variieren, um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu erzielen.
4. Langlebigkeit
Vegane Schoko-Cookies können in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden und mehrere Tage frisch bleiben. Sie sind daher eine gute Option für zwischendurch oder als Snack für unterwegs.
5. Soziale Aspekte
Vegane Schoko-Cookies sind eine willkommene Alternative für alle, die auf tierische Produkte verzichten. Sie können bei Kaffeetafeln, Partys oder als Geschenke verwendet werden und sind daher eine gute Option, um mit anderen Menschen zusammenzukommen.
Fazit
Vegane Schoko-Cookies sind eine leckere und einfache Alternative zu herkömmlichen Keksen. Sie können mit einfachen Zutaten hergestellt werden und sind trotzdem geschmackvoll und nahrhaft. Durch die Zugabe von Schokolade, Kakao und anderen Zutaten entstehen Kekse, die sowohl in der Form als auch im Geschmack überzeugen. Die Rezepte aus verschiedenen Quellen zeigen, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, den Teig herzustellen, und dass die Zubereitung einfach und unkompliziert ist.
Mit den richtigen Tipps und einer sorgfältigen Zubereitung können vegane Schoko-Cookies perfekt aussehen und schmecken. Sie sind eine willkommene Alternative für alle, die auf tierische Produkte verzichten, und eignen sich hervorragend als Snack oder als Begleiter für den Kaffee.
Quellen
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