Vegane Schoko Cookies ohne Ei – Rezepte, Tipps und Zubereitung
Die Nachfrage nach veganen Rezepten ist in den letzten Jahren stark gestiegen, was auch auf die steigende Zahl von Menschen zurückzuführen ist, die sich bewusst oder rein pflanzlich ernähren. Besonders bei Keksen, die traditionell oft Eier oder tierische Fette enthalten, ist es wichtig, alternative Rezepte zu finden, die nicht nur die Ernährungsgewohnheiten berücksichtigen, sondern auch in Geschmack und Konsistenz überzeugen. In diesem Artikel werden Rezepte für vegane Schoko Cookies ohne Ei vorgestellt. Diese Cookies sind nicht nur für Veganer, sondern auch für Menschen mit Allergien oder Ernährungsbeschränkungen eine willkommene Alternative. Die Rezepte basieren auf pflanzlichen Zutaten und sind bewusst so einfach gestaltet, dass sie in der Regel nur Standardprodukte wie Mehl, Zucker, Schokolade oder vegane Butter benötigen.
Die ausgewählten Rezepte wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und beinhalten sowohl einfache als auch etwas aufwendigere Varianten. Die Zubereitung wird detailliert beschrieben, sodass auch Einsteiger problemlos die Cookies nachbacken können. Zudem werden Tipps zur optimalen Backzeit, zur Konsistenz und zur Lagerung gegeben, um sicherzustellen, dass die Cookies ideal aussehen und schmecken. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Rezepte bewusst keine speziellen „Fancy“-Zutaten benötigen, sondern auf Standardprodukte zurückgreifen, die in fast jedem Haushalt vorhanden sind.
Neben der reinen Zubereitung werden auch einige Hintergrundinformationen zu den zentralen Zutaten gegeben, wie beispielsweise vegane Butter oder Schokolade, um eine bessere Verständnis für die Rezepturen zu schaffen. Zudem werden mögliche Abwandlungen vorgestellt, sodass die Cookies individuell an die persönlichen Vorlieben angepasst werden können. Abschließend werden Empfehlungen gegeben, wie die Cookies optimal aufbewahrt werden können und wie sie bei Bedarf wieder aufgewärmt werden können, um ihren Geschmack und ihre Konsistenz zu bewahren.
Vegane Schoko Cookies – Rezepte ohne Ei
Einfaches Rezept mit vegane Butter und Schokolade
Ein einfaches Rezept für vegane Schoko Cookies ohne Ei wird in mehreren Quellen beschrieben. Die Zutatenliste ist bewusst kurz gehalten, um sicherzustellen, dass die Zubereitung auch für Anfänger einfach ist. Für 8 große Cookies (9 cm Durchmesser) werden folgende Zutaten benötigt:
- 100 g vegane Schokolade
- 85 g vegane Butter
- 85 g Mehl (Weizenmehl Type 405)
- 75 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker (8 g)
- 15 g Kakaopulver (Backkakao)
- Eine kleine Prise Salz
- Ein halber Teelöffel Natron (2,5 g)
Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird die vegane Butter aus dem Kühlschrank genommen und entweder bei Zimmertemperatur weich werden gelassen oder kurz in den Ofen gestellt, um sie zu erwärmen. Danach wird die vegane Schokolade in kleine Stücke gehackt. Der Ofen wird auf 180 °C Umluft vorgeheizt und das Backblech mit Backpapier belegt.
In einer Schüssel werden Mehl, Zucker, Vanillezucker, Kakaopulver, Salz und Natron vermengt. Die vegane Butter wird in die Schüssel gegeben und alles gut gemischt, bis ein glatter Teig entsteht. Schließlich werden die gehackten Schokoladenteile untergehoben. Die Teigkugeln werden geformt, auf das Backblech gelegt und für ca. 10–12 Minuten in den Ofen gestellt. Nach dem Backen sollten die Cookies innen weich und außen leicht knusprig sein. Nach dem Abkühlen härten sie nach.
Dieses Rezept ist besonders geeignet für Menschen, die nur grundlegende Küchengeräte zur Verfügung haben, da hier kein Mixer oder spezielle Backformen erforderlich sind. Die Cookies sind zudem sehr schokoladig und kommen in der Regel gut an.
Rezept mit Schokostückchen und Vanilleextrakt
Ein weiteres Rezept für vegane Schoko Cookies ohne Ei wird in einer Quelle beschrieben, die auf braunen Zucker und Schokostückchen zurückgreift. Dieses Rezept ist etwas schneller in der Zubereitung und eignet sich gut für Menschen, die schnell etwas Leckeres backen möchten. Die Zutatenliste lautet:
- 85 g Butter (hier vegane Butter oder Pflanzenöl)
- 75 g brauner Zucker
- 75 g weißer Zucker
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 1 Teelöffel Natron
- 150 ml Wasser
- 200 g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- Eine Prise Salz
- 100 g Schokostückchen (vegane Variante)
Die Zubereitung erfolgt wie folgt: Die Butter wird mit dem braunen und weißen Zucker vermengt. Vanilleextrakt, Natron und Wasser werden hinzugefügt und alles gut gemischt. In einer separaten Schüssel werden Mehl, Backpulver und Salz vermengt und über die feuchten Zutaten gegeben. Anschließend werden die Schokostückchen untergehoben. Der Teig wird in kleine Kugeln geformt, leicht flachgedrückt und auf einem Backblech verteilt. Die Cookies werden bei 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) ca. 7 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen können sie luftdicht verpackt werden und halten sich mindestens zwei Wochen.
Ein Vorteil dieses Rezepts ist, dass es besonders schokoladig schmeckt und trotzdem nicht zu fettig ist. Der Teig ist relativ leicht zu kneten und die Zubereitung ist schnell. Zudem ist es möglich, die Cookies mit anderen Zutaten wie Nüssen oder Lebkuchengewürz abzuwandeln, um den Geschmack individuell anzupassen.
Rezept mit Öl statt Butter
Ein weiteres Rezept, das in einer Quelle erwähnt wird, verzichtet auf vegane Butter und nutzt stattdessen Öl. Dies ist besonders für Menschen vorteilhaft, die keine Butterprodukte haben oder nicht gerne mit Butter arbeiten. Die Zutatenliste für dieses Rezept lautet:
- 85 g Öl
- 75 g brauner Zucker
- 75 g weißer Zucker
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 1 Teelöffel Natron
- 150 ml Wasser
- 200 g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- Eine Prise Salz
- 100 g Schokostückchen (vegane Variante)
Die Zubereitung ist sehr ähnlich zu dem vorherigen Rezept. Nachdem das Öl mit Zucker und Vanilleextrakt vermengt wurde, werden die trockenen Zutaten hinzugefügt und alles gut gemischt. Danach werden die Schokostückchen untergehoben und der Teig in Kugeln geformt. Die Cookies werden auf einem Backblech verteilt und ca. 7–8 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen können sie aufbewahrt werden.
Dieses Rezept ist besonders einfach und schnell in der Zubereitung. Zudem ist es möglich, die Mengen der Zutaten zu variieren, um die Konsistenz der Cookies zu verändern. Wer beispielsweise lieber weiche Cookies möchte, kann etwas mehr Wasser hinzufügen oder die Backzeit etwas kürzen.
Tipps und Empfehlungen für die Zubereitung
Backzeit und Konsistenz
Eine der wichtigsten Empfehlungen bei der Zubereitung von veganen Schoko Cookies ohne Ei ist die richtige Backzeit. In mehreren Rezepten wird erwähnt, dass die Cookies am besten dann aus dem Ofen genommen werden, wenn sie noch etwas weich und fast roh wirken. Bei Abkühlung härten sie nach und erlangen die gewünschte Konsistenz. Es ist jedoch wichtig, dass die Cookies nicht überbacken werden, da sie sonst zu trocken oder zu hart werden können.
Ein weiterer Tipp ist, dass die Cookies vor dem Backen im Kühlschrank oder Gefrierschrank gekühlt werden sollten. Dies hilft dabei, dass die Cookies beim Backen nicht zu schnell ausbreiten und somit ihre Form behalten. Einige Rezepte empfehlen, den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank zu lassen oder kurz im Gefrierschrank zu kühlen, um die Konsistenz zu verbessern.
Lagerung und Aufbewahrung
Die Aufbewahrung der Cookies ist genauso wichtig wie die Zubereitung. In mehreren Quellen wird erwähnt, dass die Cookies luftdicht in einer Metalldose oder einem verschließbaren Behälter aufbewahrt werden können. So halten sie sich mindestens zwei Wochen. Wer möchte, kann die Cookies auch einfrieren und später auftauen oder nochmals kurz in der Mikrowelle erwärmen, um sie frisch zu genießen.
Ein weiterer Tipp ist, dass die Cookies nach dem Backen nicht sofort gegessen werden sollten, sondern erst etwas abkühlen. Dies hilft dabei, dass sie ihre Form behalten und nicht zu schnell weich werden. Zudem ist es sinnvoll, die Cookies nicht zu eng nebeneinander auf dem Backblech zu platzieren, da sie sich sonst gegenseitig beeinflussen können.
Abwandlungen und Variante
Mit anderen Schokoladen
In mehreren Rezepten wird erwähnt, dass die Schokolade, die in den Cookies verwendet wird, variieren kann. So können beispielsweise auch Zartbitter-Schokolade oder dunkle Schokolade verwendet werden, um den Geschmack zu verändern. Einige Rezepte empfehlen, die Schokolade in kleine Stückchen zu hacken, damit sie beim Backen nicht zu groß bleibt und sich gut in den Teig integriert.
Ein weiterer Tipp ist, dass die Schokolade nach dem Backen nochmals auf die Cookies gegeben werden kann, sodass sie leicht schmelzen und so eine extra Schokolade-Schicht entsteht. Dies ist besonders bei Menschen beliebt, die gerne eine etwas intensivere Schokolade-Konsistenz mögen.
Mit Nüssen oder anderen Zutaten
Ein weiterer Vorteil vieler veganer Schoko Cookies ist, dass sie sich leicht abwandeln lassen. So können beispielsweise Nüsse wie Haselnüsse oder Walnüsse untergemischt werden, um den Geschmack zu variieren. Auch Kandiertes Obst oder Lebkuchengewürz kann hinzugefügt werden, um den Cookies eine andere Note zu verleihen.
Ein weiterer Tipp ist, dass die Cookies auch mit anderen Aromen wie Vanilleextrakt oder Zimt abgewandelt werden können. Dies ist besonders bei Menschen beliebt, die gerne eine etwas mehr Aromenvielfalt genießen. Zudem können die Cookies auch mit anderen Schokoladen oder Kakaopulver abgewandelt werden, um den Geschmack individuell anzupassen.
Mit anderen Zutaten
Ein weiteres Rezept, das in einer Quelle beschrieben wird, verwendet außer Schokolade auch Kakaopulver. Dies ist besonders bei Menschen beliebt, die gerne eine etwas intensivere Schokolade-Konsistenz genießen. In diesem Rezept wird Kakaopulver in den Teig gemischt, sodass die Cookies nicht nur von außen, sondern auch von innen schokoladig schmecken.
Ein weiterer Tipp ist, dass die Cookies mit anderen Zutaten wie Nüssen oder Lebkuchengewürz abgewandelt werden können, um den Geschmack individuell anzupassen. Dies ist besonders bei Menschen beliebt, die gerne eine etwas mehr Aromenvielfalt genießen. Zudem können die Cookies auch mit anderen Schokoladen oder Kakaopulver abgewandelt werden, um den Geschmack individuell anzupassen.
Fazit
Vegane Schoko Cookies ohne Ei sind eine willkommene Alternative für Menschen, die sich bewusst oder rein pflanzlich ernähren. Sie benötigen keine speziellen Zutaten und können trotzdem in Geschmack und Konsistenz überzeugen. Die Rezepte, die in diesem Artikel beschrieben wurden, basieren auf Standardprodukte wie Mehl, Zucker, Schokolade oder vegane Butter und sind somit für fast jeden Haushalt geeignet.
Die Zubereitung ist einfach und schnell, sodass auch Einsteiger problemlos die Cookies nachbacken können. Zudem werden Tipps zur optimalen Backzeit, zur Konsistenz und zur Lagerung gegeben, um sicherzustellen, dass die Cookies ideal aussehen und schmecken. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Rezepte bewusst keine speziellen „Fancy“-Zutaten benötigen, sondern auf Standardprodukte zurückgreifen, die in fast jedem Haushalt vorhanden sind.
Abschließend können vegane Schoko Cookies ohne Ei als eine willkommene Alternative empfohlen werden. Sie sind nicht nur für Veganer, sondern auch für Menschen mit Allergien oder Ernährungsbeschränkungen eine gute Option. Zudem sind sie einfach in der Zubereitung und können individuell abgewandelt werden, um den Geschmack zu verändern. Mit etwas Geschmackssinn und ein paar Tipps lassen sich so leckere und gesunde Cookies backen, die in der Regel immer gut ankommen.
Quellen
Ähnliche Beiträge
-
Rezepte und Tipps zum Backen von Schoko-Glückskeksen: Ein traditionelles Rezept mit modernen Abwandlungen
-
Der saftige Schoko-Gewürzkuchen: Rezept, Zubereitung und Abwandlungsideen
-
Schoko-Gebäck-Rezept: So gelingen weiche, knusprige und saftige Cookies
-
Schokokuchen-Rezept für Geburtstage: Einfach, saftig und beliebt
-
Schoko-Ganache-Rezept: Tipps, Varianten und Zubereitung für perfekte Tortenfüllungen
-
Schoko-Fudge-Rezepte: Traditionelle und moderne Varianten einer amerikanischen Köstlichkeit
-
Schokofrosting-Rezepte: Kreative Anwendungen und Rezepturen für Cupcakes und Kuchen
-
Schoko-Frappe-Rezept: Einfach wie bei McDonalds nachgemacht