Rezept und Zubereitung für leckere Schokomürbeteigkekse

Einleitung

Schokomürbeteigkekse sind ein Klassiker in der westlichen Backkultur und besonders in der Weihnachts- und Osterzeit beliebt. Sie vereinen die feine Textur eines Mürbeteigs mit dem intensiven Geschmack von Schokolade. In den bereitgestellten Materialien werden verschiedene Rezepturen und Zubereitungsmethoden beschrieben, die jeweils unterschiedliche Akzente setzen. Einige Rezepte betonen die Kombination mit Nüssen oder Fruchtaufstrichen, andere hervorragende Techniken wie das Kühlen des Teigs oder das Schmelzen der Kuvertüre. Ziel dieses Artikels ist es, die wesentlichen Elemente dieser Rezepte zu sammeln und eine umfassende Anleitung für die Herstellung von Schokomürbeteigkekse zu liefern. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Schritte der Zubereitung, die Zutaten sowie die empfohlenen Backtemperaturen und -zeiten gelegt.

Zutaten

Die Zutaten für Schokomürbeteigkekse sind in den verschiedenen Quellen leicht unterschiedlich zusammengestellt, aber sie teilen sich im Wesentlichen die folgenden Grundbestandteile:

  • Weizenmehl: In den Rezepturen wird in der Regel 100–340 g Mehl verwendet. Es ist der Grundstein des Mürbeteigs und sorgt für die typische Konsistenz.
  • Butter oder Margarine: Die Mengen variieren von 100 g bis 140 g. Sie tragen entscheidend zur Weichheit und Aromatik des Kuchenteigs bei.
  • Zucker: In den Rezepten wird zwischen 70 g und 130 g Zucker eingesetzt. Er verleiht den Keksen Süße und beeinflusst die Bräunung während des Backvorgangs.
  • Vanillezucker: In mehreren Rezepten wird Vanillezucker als Aromakomponente genutzt. Die Mengen liegen zwischen einem Teelöffel und einem Päckchen.
  • Schokolade oder Schokotropfen: Die Schokoladenanteile sind entscheidend für den Geschmack. Sie werden entweder in Form von Schokoladenraspeln (40–100 g) oder als Schokotropfen (100–130 g) eingesetzt.
  • Eier: Ein Ei oder ein Eigelb wird in einigen Rezepten als Bindemittel hinzugefügt.
  • Backpulver oder Natron: Ein Teelöffel bis zwei Teelöffel werden genutzt, um den Teig etwas aufzulockern.
  • Salz: In geringer Menge, um das Aroma zu betonen.

Einige Rezepturen enthalten zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise Nüsse, Marmelade oder Gewürze. Diese können optional eingesetzt werden, um den Geschmack zu variieren.

Zubereitung

Die Zubereitung des Schokomürbeteigs und der Kekse folgt in den verschiedenen Quellen ähnlichen Schritten, wobei die Details je nach Rezept leicht variieren können.

Schritt 1: Vorbereitung der Zutaten

  • Die Butter sollte vor der Zubereitung weich sein, damit sie gut verarbeitet werden kann. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig gerührt werden soll.
  • Das Mehl, das Backpulver oder Natron, sowie das Salz werden in einer Schüssel miteinander gemischt.
  • Schokolade kann entweder als Tropfen oder als Raspeln unter den Teig gemengt werden. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Schokolade erst nach dem Mischen der trockenen Zutaten untergehoben wird, um die Schmelztemperatur des Teigs zu regulieren.

Schritt 2: Mischen des Teigs

  • In einer Schüssel werden die weichen Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig gerührt.
  • Danach wird das Ei (oder das Eigelb) hinzugefügt und alles wird weitergerührt.
  • Die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz) werden nach und nach untergerührt, bis ein homogener Teig entsteht.
  • Schokolade oder Schokoladenraspeln werden untergehoben, um die Schokoladenstücke gleichmäßig im Teig zu verteilen.
  • Der Teig wird abgedeckt und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Teig zu härten und den Formverlust während des Backvorgangs zu minimieren.

Schritt 3: Formgebung der Kekse

  • Der Teig wird entweder zu einer Rolle geformt und in kleine Stücke geschnitten oder direkt zu Kugeln geformt.
  • In einigen Rezepten wird empfohlen, die Kekse flach zu drücken, bevor sie gebacken werden.
  • Alternativ können die Kekse auch mit Formen ausgestochen werden, um sie in unterschiedlichen Formen zu backen.

Schritt 4: Backen der Kekse

  • Der Backofen wird auf 160–180 °C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt. In einigen Rezepten wird auch die Heißluftfunktion mit etwa 160 °C empfohlen.
  • Die Backbleche werden mit Backpapier belegt, und die Kekse werden mit etwas Abstand auf dem Blech platziert.
  • Die Backzeit beträgt in der Regel etwa 10–12 Minuten. Es wird empfohlen, die Kekse zu überwachen, da sie schnell braun werden können.
  • Die Kekse werden auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor sie verzuckert oder verzehrt werden.

Schritt 5: Verzierung

  • In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Kekse nach dem Backen mit Kuvertüre überzogen werden können. Dazu wird die Kuvertüre im Wasserbad geschmolzen und die Kekse in die Kuvertüre getaucht oder mit einem Spritzbeutel besprüht.
  • Alternativ können die Kekse mit Schokoladenraspeln oder Zucker bestäubt werden.
  • In einem Rezept wird beschrieben, wie die Kuvertüre in einen Gefrierbeutel gefüllt und dann in warmem Wasser zum Schmelzen gebracht wird. Danach wird eine kleine Ecke abgeschnitten und die Schokoplätzchen besprenkelt.

Tipps und Empfehlungen

Die bereitgestellten Quellen enthalten mehrere Tipps und Empfehlungen, die bei der Herstellung der Schokomürbeteigkekse hilfreich sein können.

Teigkühlung

  • In mehreren Rezepten wird empfohlen, den Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank zu stellen, bevor er weiterverarbeitet wird. Dieser Schritt hilft, den Teig zu härten und die Form der Kekse besser zu erhalten.
  • Wenn der Teig nicht ausreichend gekühlt wird, kann er während des Backvorgangs flach werden oder sich nicht gleichmäßig ausbreiten.

Backtemperaturen und -zeiten

  • Die Backtemperaturen liegen in den Rezepten meist bei 160–180 °C (Ober- und Unterhitze). Es wird empfohlen, den Backofen gut vorzuheizen, damit die Kekse gleichmäßig backen.
  • Die Backzeit beträgt etwa 10–12 Minuten. Es ist wichtig, die Kekse während des Backvorgangs zu beobachten, da sie schnell braun werden können. In einem Rezept wird erwähnt, dass die Kekskanten dunkel werden können, wenn der Ofen zu heiß ist.
  • Wenn die Kekse zu dunkel werden, können sie leicht aus dem Ofen genommen werden, um sie nicht zu verbrennen.

Lagerung

  • In einem Rezept wird erwähnt, dass die Kekse in gut schließenden Dosen etwa zwei Wochen gelagert werden können.
  • Es wird empfohlen, die Kekse vollständig abkühlen zu lassen, bevor sie in die Dose gelegt werden, damit sie nicht feucht werden und ihre Konsistenz verlieren.

Geschmacksvariationen

  • In einigen Rezepten werden Geschmacksvariationen vorgeschlagen, wie beispielsweise die Verwendung von Nüssen, Marmelade oder Gewürzen. Diese können den Keksen eine zusätzliche Aromatik verleihen.
  • In einem Rezept wird erwähnt, dass ein Waldfrucht-Aufstrich statt Kirschmarmelade verwendet werden kann, um den Geschmack zu variieren.
  • Es wird auch empfohlen, Zimt oder Muskatnuss in den Teig oder unter die Marmelade zu rühren, um den Keksen eine winterliche Note zu verleihen.

Fazit

Schokomürbeteigkekse sind ein vielseitiges Rezept, das sich durch seine einfachen Zutaten und die kreative Herangehensweise bei der Zubereitung besonders eignet. Die bereitgestellten Rezepturen und Tipps zeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Kekse anzurichten und zu verfeinern. Ob mit Nüssen, Fruchtaufstrichen oder einfach nur mit Schokolade – die Kombination aus dem feinen Mürbeteig und der Schokoladenstückchen macht die Kekse zu einer geliebten Süßigkeit, die in jeder Bäckerei und zu jeder Gelegenheit genossen wird. Mit den beschriebenen Schritten und Tipps ist es möglich, leckere und aromatische Schokomürbeteigkekse zu Hause zu backen, die sowohl zum Kaffee als auch zum Nachmittag genossen werden können.

Quellen

  1. Osterhasen-Kekse aus Schoko-Mürbeteig
  2. Selbstgemachte Nussecken mit Schokolade
  3. Mürbeteig-Kekse mit Schokostückchen
  4. Schokoladen-Mürbeteig-Kekse
  5. Schoko-Plätzchen: schnell und einfach zum Ausstechen
  6. Schokoplätzchen-Rezept von Dr. Oetker

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