6 Rezepte für gesunde Schoko Cookies – lecker, nahrhaft und einfach zu backen
Einführung
Schoko Cookies sind ein Klassiker der amerikanischen Backkunst und haben sich weltweit als unverzichtbarer Teil der Kaffee- und Kuchentradition etabliert. Der Geschmack von weichem Teig, knusprigen Rändern und Schokoladenstückchen in Kombination mit Vanille und Zucker erzeugt eine unverwechselbare Süße, die oft süchtig macht. Allerdings enthalten traditionelle Rezepte oft industriellen Zucker, Weizenmehl, Butter mit hohem Fettgehalt und raffinierte Zutaten, was den Gesundheitswert mindert.
Doch es gibt Alternativen: In den bereitgestellten Materialien finden sich Rezepte, die Schoko Cookies gesünder gestalten, ohne den Geschmack oder die Konsistenz allzu sehr zu beeinträchtigen. Dazu zählen glutenfreie Rezepte, veganisierte Varianten, Kekse mit Kokosöl statt Butter sowie Alternativen zu Industriezucker wie Xylit oder Guarkernmehl. Diese Rezepte sind nicht nur für gesundheitsbewusste Backer geeignet, sondern auch für Familien, die nach einfachen und schmackhaften Rezepten suchen, die sich gut im Alltag integrieren lassen.
Die vorliegenden Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die sich in ihrer Herangehensweise unterscheiden – von traditionellen Anpassungen bis hin zu innovativen Rezepturen. Einige fokussieren sich auf den Ersatz von Zucker, andere auf den Wechsel von Weizenmehl zu Mandelmehl oder Dinkel. Ein weiterer Aspekt ist das Einfrieren von Teigbällchen, was die Backvorbereitung erleichtert und die Haltbarkeit erhöht.
Die folgende Analyse bezieht sich ausschließlich auf die bereitgestellten Materialien, da keine weiteren Informationen zugänglich sind. Die Rezepte und Tipps, die in den Quellen genannt werden, bilden die Grundlage für die Empfehlungen in diesem Artikel.
Gesunde Zutaten und Alternativen
Zuckerersatz
Ein zentraler Aspekt der gesunden Schoko Cookie Rezepte ist der Ersatz von Industriezucker. In mehreren Quellen wird Xylit genannt, ein Erythritol, das süß schmeckt, aber nicht in den Blutzuckerspiegel einfließt. Ein weiterer Zuckerersatz ist Kokosblütenzucker, der im Gegensatz zu raffiniertem Zucker eine natürliche Süße und einen niedrigen glykämischen Index hat. Ein Rezept aus Quelle [1] verzichtet sogar komplett auf Zucker und verwendet stattdessen Kokosblütenzucker und Xylit. Ein weiterer Ansatz in Quelle [5] ist der Einsatz von unraffiniertem Zucker, der zwar immer noch einen hohen glykämischen Index hat, aber als natürlicher Zucker gilt und in der Backkunst oft vorgezogen wird.
Zusätzlich empfiehlt Quelle [5], Schokoladenstückchen aus Zartbitterschokolade zu verwenden, da diese weniger Zucker enthalten und mehr Antioxidantien liefern als Milchschokolade. Dies ist eine sinnvolle Ergänzung, um den Zuckergehalt im Rezept weiter zu reduzieren.
Mehlersatz
Weizenmehl, das in traditionellen Cookies verwendet wird, wird in einigen Rezepten durch Mandelmehl, Guarkernmehl oder Dinkelmehl ersetzt. Quelle [1] nennt entöltes Mandelmehl als Hauptbestandteil und ergänzt es mit Guarkernmehl, um die Bindung im Teig zu verbessern. Mandelmehl ist glutenfrei und reich an gesunden Fettstoffen, was den nahrhaften Wert der Kekse erhöht. Quelle [3] verwendet stattdessen Dinkel- oder Weizenmehl, was zwar nicht glutenfrei ist, aber eine gesündere Alternative zu Weizenmehl darstellt.
Quelle [6] nennt Mehl als Hauptbestandteil, ohne jedoch explizit auf Alternativen zu verzichten. Dennoch ist die Verwendung von Vollkornmehl oder Dinkelmehl eine empfehlenswerte Anpassung, um den Ballaststoffgehalt zu erhöhen.
Fette
In traditionellen Cookies wird Butter als Fettquelle verwendet. In den vorliegenden Rezepten wird Kokosöl als Ersatz vorgeschlagen. Quelle [3] nennt Kokosöl ausdrücklich als Hauptbestandteil, was einen natürlichen und gesunden Fettersatz darstellt. Kokosöl hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren, die in der westlichen Ernährung oft kritisch betrachtet werden, jedoch in der traditionellen asiatischen Küche eine lange Tradition haben. In Quelle [1] wird Butter komplett weggelassen, stattdessen werden gesunde Fette wie Kokosblütenzucker und Kokosöl genutzt.
Eiweißersatz
In veganen Rezepten, wie in Quelle [6], wird Ei durch Wasser oder Speisestärke ersetzt. Ein weiteres Rezept aus Quelle [1] verzichtet ebenfalls auf Ei und nutzt stattdessen Wasser oder andere Flüssigkeiten. Dies ist eine sinnvolle Anpassung für pflanzenbasierte Ernährungsformen.
Schokolade
Schokolade ist ein entscheidender Geschmacksträger in Cookies. In den Rezepten wird Zartbitterschokolade empfohlen, die weniger Zucker enthält und mehr Antioxidantien bietet. Quelle [2] betont den hohen Magnesiumgehalt von Kakao, was eine entspannende Wirkung auf den Körper hat. Zudem wird in Quelle [2] erwähnt, dass Zartbitterschokolade Antioxidantien enthält, die Zellen vor freien Radikalen schützen. Dies macht sie zu einer gesunden Alternative zu Milchschokolade.
Rezeptanalyse und Tipps
Rezept 1: Gesunde Schoko Cookies (Quelle [1])
Dieses Rezept ersetzt Industriezucker durch Xylit und Kokosblütenzucker, verzichtet auf Weizenmehl und nutzt stattdessen Mandelmehl. Zudem wird Butter weggelassen und durch Kokosöl ersetzt. Der Teig wird kalt gestellt, bevor er gebacken wird, was zu einer besseren Textur führt. Die Cookies sind weich und haben knusprige Ränder. Zudem enthält das Rezept Guarkernmehl, das als Bindeglied fungiert.
Zutaten:
- 200 g entöltes Mandelmehl
- 50 g Guarkernmehl
- 150 g Xylit
- 50 g Kokosblütenzucker
- 100 g Kokosöl
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Vanille
- 100 g Zartbitterschokolade
- 50 g Nüsse (z. B. Haselnüsse oder Walnüsse)
Zubereitung:
- Mandelmehl, Guarkernmehl, Salz, Xylit und Kokosblütenzucker in einer Schüssel vermischen.
- Kokosöl mit dem Ei und Vanille schaumig rühren.
- Die trockenen Zutaten zur flüssigen Mischung geben und vorsichtig unterheben.
- Schokolade und Nüsse hinzufügen.
- Teig 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Teig in Kugeln formen, auf Backpapier verteilen.
- Bei 175 °C (Ober- und Unterhitze) ca. 12–15 Minuten backen.
- Nach dem Backen abkühlen lassen und genießen.
Tipps:
- Für eine glutenfreie Variante sollte das Mandelmehl unbedingt glutenfrei sein.
- Wer die Cookies noch weicher möchte, kann die Backzeit etwas verkürzen.
- Das Rezept eignet sich gut zum Vorbereiten, da sich die Teigkugeln einfrieren lassen.
Rezept 2: Schokoladen-Cookies mit Kokosöl (Quelle [3])
Dieses Rezept verwendet Kokosöl statt Butter und verzichtet auf Industriezucker. Die Zutaten sind einfach und leicht zu beschaffen, wodurch es sich besonders für Anfänger eignet.
Zutaten:
- 180 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
- ½ Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel Natron
- 1 Prise Salz
- 100 g Kokosöl, zimmertemperiert
- 100 g Rohr-Rohrzucker
- 1 Ei
- 1 Prise Vanillepulver
- 100 g Zartbitterschokolade
- 75 g Walnüsse
Zubereitung:
- Schokolade und Walnüsse grob hacken.
- Trockene Zutaten (Mehl, Backpulver, Natron, Salz) in einer Schüssel vermischen.
- Kokosöl mit Zucker und Vanille schaumig rühren.
- Ei hinzufügen und weiterrühren.
- Die Mehlmischung zur Kokosöl-Zuckermischung geben und gut vermengen.
- Schokolade und Walnüsse unterheben.
- Teig 2 Stunden oder über Nacht kalt stellen.
- Teig in Kugeln formen und auf Backpapier verteilen.
- Bei 180 °C (Umluft) ca. 10–12 Minuten backen.
Tipps:
- Der Teig muss gut kalt gestellt werden, um die richtige Konsistenz zu erlangen.
- Kokosöl hat einen leichten Geschmack, der sich gut mit der Schokolade verbindet.
- Wer die Cookies noch weicher möchte, kann die Backzeit etwas verkürzen.
Rezept 3: New York Style Chocolate Chip Cookies (Quelle [4])
Dieses Rezept fokussiert sich auf die Textur der Cookies und beschreibt detailliert, wie man weiche Kekse mit knusprigen Rändern backt. Der Teig wird im Kühlschrank oder Gefrierfach vorbereitet, was die Formhaltung verbessert.
Zutaten:
- 200 g Butter
- 100 g Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 50 g Vollkornmehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 200 g Zartbitterschokolade
- 50 g Haselnüsse
Zubereitung:
- Butter mit Zucker und braunem Zucker schaumig rühren.
- Ei hinzufügen und gut untermixen.
- Mehlmischung (Mehl, Vollkornmehl, Backpulver, Salz) unterheben.
- Schokolade und Haselnüsse unterheben.
- Teig in Kugeln formen, kalt stellen.
- Teigkugeln entweder für 3 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Gefrierfach lagern.
- Bei 180 °C (Umluft) ca. 10–12 Minuten backen.
Tipps:
- Die Teigkugeln sollten nicht länger als 45 Minuten im Gefrierfach liegen, da die Backzeit sonst nicht mehr gleichbleibt.
- Ein gut gefrorener Teig führt zu knusprigen Rändern und weicher Mitte.
- Haselnüsse können durch Walnüsse oder Cashewnüsse ersetzt werden.
Rezept 4: Gesunde Cookies mit Vollkornmehl (Quelle [5])
Dieses Rezept verzichtet auf industriellen Zucker und nutzt stattdessen unraffinierten Zucker. Zudem wird Vollkornmehl verwendet, was den Ballaststoffgehalt erhöht.
Zutaten:
- 200 g Vollkornmehl
- 100 g Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 1 Ei
- 100 g Butter
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 100 g Zartbitterschokolade
- 50 g Haselnüsse
Zubereitung:
- Butter mit Zucker schaumig rühren.
- Ei hinzufügen und weiterrühren.
- Mehlmischung (Vollkornmehl, Backpulver, Salz) unterheben.
- Schokolade und Haselnüsse unterheben.
- Teig in Kugeln formen und kalt stellen.
- Bei 180 °C (Umluft) ca. 10–12 Minuten backen.
Tipps:
- Vollkornmehl gibt den Cookies eine leicht nahrhafte Note und mehr Textur.
- Wer die Cookies noch weicher möchte, kann die Backzeit etwas verkürzen.
- Dieses Rezept eignet sich gut zum Vorbereiten, da sich die Teigkugeln einfrieren lassen.
Rezept 5: Veganer Schoko Cookie (Quelle [6])
Dieses Rezept ist vollständig vegan und verzichtet auf Ei, Butter und Industriezucker. Stattdessen wird Wasser, Speisestärke und vegane Schokodrops verwendet.
Zutaten:
- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 EL Speisestärke
- eine Prise Salz
- 100 ml geschmacksneutrales Öl
- 4 EL Wasser
- 60 g vegane Schokodrops
Zubereitung:
- Alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Vanillezucker, Speisestärke, Salz) in einer Schüssel vermischen.
- Öl und Wasser dazugeben und gut verrühren.
- Schokodrops unterheben.
- Teig 30 Minuten kalt stellen.
- Teig in Kugeln formen, auf Backpapier verteilen.
- Bei 170 °C (Umluft) ca. 15–18 Minuten backen.
Tipps:
- Der Teig sollte gut kalt gestellt werden, um die Form zu behalten.
- Bei dicken Cookies kann die Backzeit etwas verlängert werden.
- Der Teig ist leicht zu handhaben und eignet sich gut zum Vorbereiten.
Rezept 6: Schokoladen-Cookies mit Schokoladenstückchen (Quelle [2])
Dieses Rezept betont den gesunden Aspekt durch den Einsatz von Zartbitterschokolade, die mehr Antioxidantien enthält. Zudem wird auf einfrierbare Teigkugeln hingewiesen, was die Haltbarkeit erhöht.
Zutaten:
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 1 Ei
- 100 g Butter
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 200 g Zartbitterschokolade
- 50 g Haselnüsse
Zubereitung:
- Butter mit Zucker schaumig rühren.
- Ei hinzufügen und weiterrühren.
- Mehlmischung (Mehl, Backpulver, Salz) unterheben.
- Schokolade und Haselnüsse unterheben.
- Teig in Kugeln formen und kalt stellen.
- Teigkugeln entweder für 3 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Gefrierfach lagern.
- Bei 180 °C (Umluft) ca. 10–12 Minuten backen.
Tipps:
- Die Teigkugeln können gut eingefroren werden, um sie später zu backen.
- Zartbitterschokolade sorgt für einen intensiveren Geschmack.
- Haselnüsse können durch Walnüsse ersetzt werden.
Vorteile und Nachteile der Rezepte
Vorteile:
- Gesunde Alternativen: Alle Rezepte verzichten auf industriellen Zucker und verwenden stattdessen natürliche Süßstoffe wie Xylit, Kokosblütenzucker oder unraffinierten Zucker.
- Glutenfreiheit: Einige Rezepte sind glutenfrei (z. B. das Rezept mit Mandelmehl), was sie für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet macht.
- Veganisierung: Ein Rezept ist vollständig vegan und eignet sich daher für pflanzenbasierte Ernährungsformen.
- Einfrierbarkeit: In mehreren Rezepten wird erwähnt, dass sich die Teigkugeln gut einfrieren lassen, was die Haltbarkeit und die Vorbereitung erleichtert.
- Natürliche Zutaten: Die Rezepte verwenden natürliche Zutaten wie Kokosöl, Mandelmehl oder Zartbitterschokolade, was den nahrhaften Wert erhöht.
Nachteile:
- Zuckerkontrolle: Obwohl einige Rezepte auf natürliche Süßstoffe zurückgreifen, enthalten sie immer noch Zucker in Form von Xylit, Kokosblütenzucker oder unraffiniertem Zucker, was für Diabetiker oder Menschen mit Zuckerintoleranz problematisch sein kann.
- Fettgehalt: Die Verwendung von Kokosöl oder Butter führt zu einem hohen Fettgehalt, was für eine fettreduzierte Ernährung nicht ideal ist.
- Backzeit: Einige Rezepte erfordern eine Kühlschrank- oder Gefrierfachzeit, was die Vorbereitung etwas aufwendiger macht.
- Zutatenverfügbarkeit: Einige Zutaten wie Mandelmehl, Guarkernmehl oder Xylit sind nicht überall leicht zu beschaffen, was die Umsetzung erschweren kann.
Schlussfolgerung
Schoko Cookies sind nicht nur ein Genussmittel, sondern können auch gesünder gestaltet werden, ohne den Geschmack oder die Konsistenz allzu sehr zu beeinträchtigen. In den bereitgestellten Materialien werden verschiedene Alternativen vorgestellt, wie der Ersatz von Industriezucker durch Xylit oder Kokosblütenzucker, die Verwendung von Mandelmehl statt Weizenmehl oder der Einsatz von Kokosöl statt Butter. Diese Anpassungen machen die Cookies nahrhafter und eignen sich gut für Menschen mit Ernährungsbeschränkungen oder gesundheitsbewusste Backer.
Die Rezepte sind einfach umzusetzen, benötigen jedoch in einigen Fällen etwas mehr Vorbereitung, wie das Kaltstellen des Teigs oder das Einfrieren von Teigkugeln. Zudem ist darauf zu achten, dass einige Zutaten wie Mandelmehl oder Xylit nicht überall leicht erhältlich sind, was die Umsetzung erschweren kann.
Trotz dieser Herausforderungen sind die Rezepte eine empfehlenswerte Alternative zu traditionellen Cookies und eignen sich gut für Familien, die nach gesunden, schmackhaften Rezepten suchen. Mit etwas Vorbereitung und der richtigen Auswahl an Zutaten können Schoko Cookies auch in einer gesunden Ernährung ihren Platz finden.
Quellen
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