Original Italienisches Amarettini Rezept – Einfach, Lecker und Klassisch

Amarettini sind kleine, aromatische Kekse, die traditionell in Italien hergestellt werden und gern als Begleiter zu Espresso oder Cappuccino serviert werden. Obwohl sie in Cafés selten selbst gemacht werden, ist die Zubereitung tatsächlich einfach, wenn das richtige Rezept und die passenden Zutaten zur Verfügung stehen. In diesem Artikel wird das original italienische Amarettini Rezept beschrieben, basierend auf mehreren Quellen, die die Zutaten, Zubereitung, Tipps und Hintergrundinformationen liefern.

Die Rezepte für Amarettini sind in verschiedenen Varianten verfügbar, wobei die Grundzutaten fast überall gleich sind: Eiweiß, Zucker, gemahlene Mandeln und Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör. Einige Rezepte enthalten zudem Vanillezucker und Backpulver, um die Konsistenz und das Aroma zu optimieren. In diesem Artikel werden die verschiedenen Rezepte und Tipps zusammengefasst, um einen umfassenden Überblick über das italienische Keksgebäck zu geben.

Grundlagen des Amarettini Rezepts

Amarettini sind Eiweißgebäck mit Mandelaroma, die in Italien traditionell hergestellt werden. Sie bestehen aus Eiweiß, Zucker, gemahlene Mandeln, Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör und eventuell Vanillezucker. In einigen Rezepten wird auch Backpulver verwendet, um den Teig luftig und locker zu machen.

Ein wichtiger Aspekt des Rezepts ist die Verwendung eines Spritzbeutels. Mit diesem wird die Masse gleichmäßig auf ein Backblech gespritzt, was die gleichmäßige Backung und das optimale Ergebnis gewährleistet. Die Kekse sind luftig, leicht und haben eine leichte Bräunung nach dem Backen. Sie können warm mit Puderzucker bestäubt werden, was den Geschmack weiter betont.

Ein weiterer Vorteil des Amarettini Rezepts ist, dass es ideal für die Eiweißverwertung ist. Bei anderen Rezepten, in denen Eier benötigt werden, bleiben oft die Eiweiß übrig, die in den Amarettini verwendet werden können. Somit entsteht kein Verschwendung, und das Rezept ist wirtschaftlich.

Zutaten und Zubereitung

Die Zutaten für Amarettini sind einfach und leicht erhältlich. Sie bestehen aus Eiweiß, Zucker, gemahlene Mandeln, Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör, Vanillezucker und in einigen Rezepten auch Backpulver. Die genaue Menge der Zutaten kann je nach Quelle variieren, aber die Grundzutaten bleiben weitgehend gleich.

Zutaten (Beispielrezept):

  • 4 Eiweiß
  • 200 g Zucker (Rohrohrzucker empfohlen)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Teelöffel Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör
  • 1 Prise Vanillezucker
  • 1 Prise Backpulver (optional)

Zubereitung:

  1. Eiweiß schlagen: Eiweiß mit einer Prise Salz in einem hohen Gefäß steif schlagen. Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen.
  2. Zutaten unterheben: Gemahlene Mandeln mit Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör vermengen und unter die Eiklarmasse heben. Optional kann auch Backpulver hinzugefügt werden, um die Konsistenz zu verbessern.
  3. Kaltstellen: Die Masse für etwa 30 Minuten kaltstellen, damit sie sich beruhigt.
  4. Spritzen: Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Öffnung füllen und kleine Kugeln (etwa Haselnussgröße) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen.
  5. Backen: Den Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen und die Amarettini für etwa 20–25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  6. Abkühlen und Bestäuben: Die Amarettini auf einem Kuchenrost abkühlen lassen und warm mit Puderzucker bestäuben.

Die Zubereitung ist einfach und erfordert keine besondere Kochkenntnis. Mit ein wenig Übung beim Spritzen der Masse kann man gleichmäßige Kekse backen, die optimal backen und den gewünschten Geschmack haben.

Tipps für perfekte Amarettini

Um die Amarettini optimal zuzubereiten und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, gibt es einige Tipps, die hilfreich sind:

  • Spritzbeutel verwenden: Ein Spritzbeutel ist unerlässlich, um die Masse gleichmäßig auf das Backblech zu spritzen. Ohne Spritzbeutel ist es schwierig, gleichmäßige Kekse zu backen.
  • Kaltstellen: Die Masse sollte vor dem Backen für etwa 30 Minuten kaltgestellt werden, damit sie sich beruhigt und die Konsistenz optimal bleibt.
  • Gleichmäßige Größen: Beim Spritzen darauf achten, dass die Kekse gleichmäßig groß sind. Dies gewährleistet, dass sie gleichzeitig fertig backen und die gleiche Konsistenz haben.
  • Backzeit kontrollieren: Die Backzeit sollte engmaschig kontrolliert werden, da die Kekse schnell anbrennen können. Sie sollten goldbraun sein, aber nicht dunkel.
  • Puderzucker bestäuben: Die Amarettini sollten warm mit Puderzucker bestäubt werden, damit das Pulver sich gut haftet und den Geschmack betont.

Diese Tipps helfen dabei, die Amarettini optimal zuzubereiten und sicherzustellen, dass sie den gewünschten Geschmack und die richtige Konsistenz haben. Mit etwas Übung und Aufmerksamkeit kann man leckere, italienische Kekse backen, die ideal zu Kaffee oder Espresso passen.

Haltbarkeit und Aufbewahrung

Die selbstgemachten Amarettini sind bei richtiger Aufbewahrung etwa zwei Wochen haltbar. Sie sollten in einer gut schließenden Dose aufbewahrt werden, damit sie nicht weich werden. Wenn die Kekse weich werden, verlieren sie ihren typischen Geschmack und ihre Konsistenz.

Es ist wichtig, dass die Kekse nicht in der Nähe von feuchten Stellen aufbewahrt werden. Feuchtigkeit führt dazu, dass sich die Kekse weich werden und ungenießbar sind. Bei Bedarf können die Kekse auch in luftdichten Gefäßen im Kühlschrank aufbewahrt werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Variante: Weiche Amaretti (Amaretti Morbidi)

Neben dem klassischen Amarettini Rezept gibt es auch eine Variante, die besonders weich und saftig ist. Diese werden in Italien oft als Amaretti Morbidi bezeichnet. Sie bestehen ebenfalls aus Eiweiß, Zucker und gemahlene Mandeln, aber der Teig ist etwas anders zusammengestellt, um die weiche Konsistenz zu erzielen.

In einigen Rezepten werden Walnüsse oder Pistazien statt Mandeln verwendet, um die Aromenvielfalt zu erweitern. Diese Variante ist besonders nussig und hat einen anderen Geschmack, der den klassischen Amarettini etwas abweichen kann.

Ein weiterer Unterschied ist die Backzeit. Die Amaretti Morbidi werden nicht so lange gebacken wie die klassischen Amarettini, damit sie ihre weiche Konsistenz behalten. Sie sind ideal für die, die einen zarteren Keks bevorzugen, der nicht so knusprig wie die klassischen Amarettini ist.

Geschmack und Aromen

Amarettini haben einen einzigartigen Geschmack, der von der Kombination aus Mandeln, Zucker und Bittermandelaroma geprägt wird. Die Mandeln verleihen dem Keks einen nussigen Geschmack, während der Zucker für die Süße und die Balance sorgt. Das Bittermandelaroma betont das Aroma und gibt den Keksen ihren typischen Geschmack, der an Amaretto-Likör erinnert.

Ein weiteres Aroma, das oft in Amarettini vorkommt, ist Vanillezucker. Dieser verfeinert den Geschmack und gibt den Keksen eine zusätzliche Aromenvielfalt. In einigen Rezepten wird auch Amaretto-Likör verwendet, was den Keks ein leicht alkoholisches Aroma verleiht. Diese Variante ist jedoch nicht für Kinder geeignet, da sie Alkohol enthält.

Die Kombination aus diesen Aromen ergibt eine wahre Geschmackssinfonie, die besonders bei Espresso, Cappuccino oder heißer Schokolade genießbar ist. Die Kekse können alleine gegessen werden oder als Begleiter zu einer Tasse Kaffee serviert werden.

Unterschied zwischen Amaretti und Amarettini

Ein häufiger Vergleich, der in den Rezepten vorkommt, ist der zwischen Amaretti und Amarettini. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Keksen liegt in der Größe. Amaretti haben einen Durchmesser von etwa 35 mm, während Amarettini etwa zehn Millimeter kleiner sind. Die Grundzutaten sind jedoch die gleichen, was bedeutet, dass die Rezepte sich in der Zubereitung fast identisch sind.

Diese Unterscheidung ist wichtig, da einige Rezeptquellen den Begriff „Amaretti“ und „Amarettini“ synonym verwenden. In der italienischen Küche ist es jedoch üblich, zwischen diesen beiden Keksen zu unterscheiden, je nachdem, wie groß sie sind. In einigen Regionen Italiens wird der Begriff „Amaretti“ für die größeren Kekse verwendet, während „Amarettini“ für die kleineren reserviert ist.

Original Amarettini Rezept

Ein weiterer Aspekt, der in den Rezepten erwähnt wird, ist das „original italienische Amarettini Rezept“. Dieses Rezept ist besonders wertvoll, da es den traditionellen Geschmack und die Zubereitungsmethode beibehält. In einigen Quellen wird erwähnt, dass das Rezept drei Anläufe benötigte, um perfekt zu werden, was zeigt, dass die Zubereitung etwas Übung erfordert.

Das original Rezept enthält Backpulver, das die Konsistenz des Teigs verbessert und die Kekse luftig und locker macht. Ein weiterer Tipp ist, die Masse mit einem Spritzbeutel gleichmäßig auf das Backblech zu spritzen, um gleichmäßige Kekse zu erzielen. Dies ist ein entscheidender Schritt, der die Qualität der Kekse beeinflusst.

Glutenfreie Variante

Ein weiterer Vorteil der Amarettini Rezepte ist, dass sie glutenfrei sind. Da die Kekse aus Eiweiß, Zucker, Mandeln und Bittermandelaroma bestehen, enthalten sie kein Gluten. Dies macht sie ideal für Personen mit Glutenunverträglichkeit oder Celiac-Krankheit.

Es ist wichtig, auf die Herkunft der Zutaten zu achten, insbesondere bei gemahlene Mandeln oder Bittermandelaroma. Einige Hersteller können Verunreinigungen durch Gluten enthalten, was bei empfindlichen Personen zu Problemen führen kann. Daher ist es ratsam, Zutaten aus vertrauenswürdigen Herstellern zu verwenden, die explizit glutenfrei sind.

Zusammenfassung

Amarettini sind kleine, aromatische Kekse, die traditionell in Italien hergestellt werden. Sie bestehen aus Eiweiß, Zucker, gemahlene Mandeln, Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör und eventuell Vanillezucker. Die Zubereitung ist einfach und erfordert keine besondere Kochkenntnis, weshalb sie ideal für die Eiweißverwertung sind.

Die Kekse haben einen einzigartigen Geschmack, der von der Kombination aus Mandeln, Zucker und Bittermandelaroma geprägt wird. Sie können alleine gegessen werden oder als Begleiter zu Kaffee oder Espresso serviert werden. In einigen Rezepten gibt es auch eine weiche Variante, die als Amaretti Morbidi bezeichnet wird.

Die Zubereitung erfordert etwas Übung, insbesondere beim Spritzen der Masse mit einem Spritzbeutel. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Tipps kann man leckere, italienische Kekse backen, die ideal zur Kaffeepause passen. Die Kekse sind glutenfrei und können somit auch von Personen mit Glutenunverträglichkeit genossen werden.

Schlussfolgerung

Amarettini sind ein klassisches italienisches Keksrezept, das einfach zuzubereiten ist und dennoch einen hohen Geschmack hat. Sie bestehen aus Eiweiß, Zucker, gemahlene Mandeln, Bittermandelaroma oder Amaretto-Likör und eventuell Vanillezucker. Die Zubereitung ist einfach, erfordert jedoch etwas Übung, insbesondere beim Spritzen der Masse mit einem Spritzbeutel.

Die Kekse haben einen einzigartigen Geschmack, der von der Kombination aus Mandeln, Zucker und Bittermandelaroma geprägt wird. Sie können alleine gegessen werden oder als Begleiter zu Kaffee oder Espresso serviert werden. In einigen Rezepten gibt es auch eine weiche Variante, die als Amaretti Morbidi bezeichnet wird.

Die Zubereitung erfordert etwas Übung, insbesondere beim Spritzen der Masse mit einem Spritzbeutel. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Tipps kann man leckere, italienische Kekse backen, die ideal zur Kaffeepause passen. Die Kekse sind glutenfrei und können somit auch von Personen mit Glutenunverträglichkeit genossen werden.

Zusammenfassend ist das original italienische Amarettini Rezept ein wertvolles Rezept, das den traditionellen Geschmack und die Zubereitungsmethode beibehält. Mit etwas Übung und den richtigen Tipps kann man leckere, italienische Kekse backen, die ideal zur Kaffeepause passen.

Quellen

  1. Amarettini Rezept – original italienisch
  2. Italienische Amarettini Rezept
  3. Amarettini-Rezept von Oetker
  4. Weiche Amaretti Morbidi Rezept

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