Leckere Rezepte mit Spinat und Kürbis: Herbstliche Kombinationen für den Teller

Im Herbst ist Kürbis nicht nur ein optischer Hingucker, sondern auch ein kulinarischer Star, der sich hervorragend mit Spinat kombinieren lässt. Beide Zutaten sind gesund, vielseitig und eignen sich hervorragend für vegetarische, vegane und fleischbasierte Gerichte. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, wie unterschiedlich und lecker diese Kombination sein kann – von Aufläufen über Pfannengerichte bis hin zu cremigen Currys. In diesem Artikel werden die einzelnen Rezepte, ihre Zutaten, Zubereitungsweisen und gesundheitlichen Vorteile detailliert beschrieben.

Einführung in die Kürbis-Spinat-Kombination

Kürbis und Spinat sind zwei Zutaten, die in der Herbstküche oft miteinander kombiniert werden. Beide sind reich an Nährstoffen und bieten eine harmonische Kombination aus süßlichem Aroma, cremiger Textur und erdiger Note. Kürbis enthält viel Beta-Carotin, Vitamin C und Kalium, während Spinat eine Quelle für Eisen, Vitamin A, Vitamin K und Folsäure ist. Gemeinsam ergeben sie Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft sind.

Die Rezepte, die in den bereitgestellten Quellen beschrieben werden, variieren in der Zubereitungsart, dem Schwierigkeitsgrad und den zusätzlichen Zutaten. So finden sich sowohl schnelle Pfannengerichte als auch etwas aufwendigere Aufläufe. Alle Rezepte teilen jedoch das gemeinsame Merkmal, dass sie Kürbis und Spinat in Kombination verwenden und sich gut für vegetarische, vegane oder fleischbasierte Mahlzeiten eignen.

Rezept 1: Kürbis-Spinat-Auflauf

Zutaten

  • 750 g Butternusskürbis (alternativ: Hokkaido oder Muskatkürbis), geschält und in Würfel geschnitten
  • 500 g Hähnchengeschnetzeltes (alternativ: Feta, veganer Bratkäse oder Pilze)
  • 200 g frischer Spinat
  • ½ Stange Lauch
  • 125 g Mozzarella (alternativ: lactosefrei oder veganer Streukäse)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g Sahne (alternativ: lactosefrei oder vegane Pflanzencreme)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano
  • Butterschmalz oder Rapsöl
  • Auflaufform

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten:

    • Zwiebel und Knoblauch schälen und zerkleinern.
    • Hähnchengeschnetzeltes in einer Pfanne mit Butterschmalz scharf anbraten.
    • Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und goldbraun mitbraten.
  2. Kürbis und Lauch dünsten:

    • Den Kürbis sowie die Lauchstange in die Pfanne geben und etwa 5–10 Minuten unter Rühren andünsten.
  3. Ablöschen und Abschmecken:

    • Mit Sahne ablöschen und mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen abschmecken.
    • Den gewaschenen und abgetropften Spinat unterheben.
  4. Alternative Zutaten:

    • Alternativ können Feta, veganer Bratkäse oder Pilze in Stücke gebrochen und untergemischt werden.
  5. Auflaufform füllen:

    • Den Mozzarella (oder die gewünschte Alternative) in Scheiben schneiden und auf dem Kürbis-Spinat-Auflauf verteilen.
  6. Backen:

    • Den Auflauf in der vorgeheizten Backofen (ca. 200 °C) für 20–25 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

Vorteile des Rezepts

Dieses Rezept ist besonders vielseitig, da es sich sowohl als Hauptspeise mit Hähnchen als auch vegetarisch oder vegan mit Feta oder Pilzen zubereiten lässt. Der Mozzarella gibt dem Gericht eine cremige Note, die sich hervorragend mit dem milden Geschmack des Kürbisses und dem herben Spinat verbindet.

Rezept 2: Kürbis-Kichererbsen-Curry mit Spinat und Kokosmilch

Zutaten

  • ½ Hokkaido-Kürbis (ca. 550 g), gewaschen, entkernt und in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 1 EL Currypulver (oder 2 EL Tandoori-Curry-Paste)
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • ca. 5 g Ingwer, fein gehackt
  • ca. 300 g frischer Spinat oder Mangold
  • 1 Glas gekochte Kichererbsen (oder ca. 100 g rohe)
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • ½ Zitrone, gewürfelt
  • Salz, Pfeffer
  • Optional: Handvoll Nüsse und Sesam zum Bestreuen
  • Beilage: 250 g Reis

Zubereitung

  1. Vorbereitung:

    • Den Reis nach Packungsanweisung kochen.
    • Kürbis waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
    • Zwiebel schälen und würfeln.
    • Knoblauch und Ingwer fein hacken.
  2. Anbraten:

    • Kokosöl in einer Pfanne erhitzen.
    • Zwiebel- und Kürbiswürfel darin für etwa 3 Minuten unter Rühren anbraten.
  3. Gewürze hinzufügen:

    • Knoblauch, Ingwer und Currypulver (oder Tandoori-Paste) hinzufügen und 2 Minuten mitdünsten.
  4. Kokosmilch ablöschen:

    • Mit Kokosmilch ablöschen und für 10 Minuten leicht köcheln lassen.
  5. Spinat und Kichererbsen hinzufügen:

    • Spinat waschen (bei Mangold die Stiele fein hacken und die Blätter zerkleinern).
    • Kichererbsen abwaschen.
    • Spinat und Kichererbsen zur Kürbispfanne hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  6. Verfeinern:

    • Falls das Curry zu dickflüssig ist, etwas Wasser hinzufügen.
    • Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Saft einer halben Zitrone verfeinern.
    • Optional: Nüsse und Sesam in einer Pfanne fettfrei anrösten und über das Curry streuen.

Vorteile des Rezepts

Dieses Rezept ist vegetarisch, schnell und ideal für den Herbst. Die Kombination aus Kürbis, Kichererbsen, Kokosmilch und Spinat sorgt für eine cremige und aromatische Soße. Der Reis als Beilage ergänzt das Gericht perfekt und sorgt für eine ausgewogene Mahlzeit.

Rezept 3: Maronenpfanne mit Kürbis und Spinat

Zutaten

  • 800 g Hokkaido-Kürbis, gewaschen, entkernet und in Würfel geschnitten
  • 400 g vorgegarte Maronen, grob zerkleinert
  • 500 g ALL SEASONS Spinat
  • 2 EL CANTINELLE natives Olivenöl extra
  • LE GUSTO Salz
  • LE GUSTO Pfeffer
  • ½ NATUR LIEBLINGE KLEINE SCHÄTZE Premium Zitrone

Zubereitung

  1. Kürbis anbraten:

    • Kürbiswürfel in einer großen Pfanne mit dem Olivenöl ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
  2. Maronen zugeben:

    • Die Maronen grob zerkleinern und zum Kürbis in die Pfanne geben. Beides zusammen weitere 3 Minuten braten, bis die Maronen leicht gebräunt sind.
  3. Spinat dünsten:

    • Den Spinat mit in die Pfanne geben und zugedeckt ca. 5 Minuten dünsten.
  4. Abschmecken:

    • Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Vorteile des Rezepts

Dieses Gericht ist schnell und einfach zuzubereiten und eignet sich besonders gut für eine herbstliche Mahlzeit. Die Maronen verleihen dem Gericht eine süßliche Note, die sich hervorragend mit dem milden Aroma des Kürbisses und dem herben Geschmack des Spinats verbindet. Die Kombination aus Kürbis, Spinat und Maronen ist nahrhaft und sättigend, ohne dabei zu schwer zu sein.

Rezept 4: Kürbis-Spinat-Gnocchi-Pfanne

Zutaten

  • 400 g Kürbis, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 400 g Gnocchi
  • 50 g Spinat
  • 1 Zehe Knoblauch, gepresst
  • 1 Zwiebel, geschält und klein gewürfelt
  • 250 ml Sahne
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 50 g Parmesan
  • Kurkuma, Muskat, Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Gnocchi anbraten:

    • Gnocchi mit Öl in einer Pfanne goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  2. Kürbis anbraten:

    • Kürbis, Knoblauch und Zwiebel in einer Pfanne mit Öl anbraten.
  3. Ablöschen und köcheln:

    • Mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen.
  4. Spinat hinzufügen:

    • Spinat hinzugeben und kurz mitkochen lassen.
  5. Abschmecken:

    • Mit Parmesan, Kurkuma, Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Gnocchi unterheben:

    • Die vorgebratenen Gnocchi wieder in die Pfanne geben und gut unterheben.

Vorteile des Rezepts

Dieses Rezept ist eine herzhafte und cremige Variante, die besonders gut als Hauptspeise oder bei kaltem Wetter serviert werden kann. Die Kombination aus Kürbis, Spinat und Gnocchi ergibt ein fettiges, aber nicht zu schweres Gericht, das durch die Sahne und den Parmesan eine cremige Note erhält. Der Geschmack wird durch die Aromen von Kurkuma und Muskat verfeinert.

Rezept 5: Vegetarisches Curry mit Spinat, Kürbis und Kokosmilch

Zutaten

  • 500 g Hokkaido Kürbis, gewürfelt
  • 150 g Cashewkerne
  • 400 g Kichererbsen, aus der Dose
  • 100 g Zuckerschoten
  • 125 g Blattspinat
  • 1–2 rote Peperoni oder Chili, nach Geschmack
  • 1 große rote Paprika, gewürfelt
  • 2 Schalotten, fein gewürfelt
  • 2 rote Zwiebeln, geachtelt
  • 3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 30 g Ingwer, fein gewürfelt
  • 1 Stange Zitronengras
  • 1 Limette
  • 600 ml Kokosmilch
  • 200 ml passierte Tomaten
  • 200 ml Gemüsefond oder Wasser
  • 2 TL Garam Masala
  • 2 TL Madras Curry
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Senfkörner
  • 2 TL Ghee (oder Butterschmalz)
  • Salz
  • Gekochter Reis

Zubereitung

  1. Cashewkerne rösten:

    • Cashewkerne im Wok bei mittlerer Hitze ohne Fett anrösten und beiseitelegen.
  2. Zitronengras bearbeiten:

    • Zitronengras mit der Messerrückseite anklopfen, bis es etwas aufbricht.
  3. Ghee erhitzen und Aromen anbraten:

    • Ghee in einer großen Pfanne erhitzen.
    • Schalotten, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Zitronengras darin anbraten.
  4. Gewürze hinzufügen:

    • Garam Masala, Madras Curry, Kurkuma, Kreuzkümmel und Senfkörner hinzufügen und kurz mitbraten.
  5. Kokosmilch ablöschen:

    • Kokosmilch ablöschen und für 10 Minuten köcheln lassen.
  6. Kürbis hinzufügen:

    • Kürbisstücke hinzugeben und mit köcheln lassen.
  7. Kichererbsen, Zuckerschoten, Peperoni und Paprika dazugeben:

    • Kichererbsen, Zuckerschoten, Peperoni und Paprika hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  8. Spinat untermischen:

    • Spinat untermischen und zusammenfallen lassen.
  9. Abschmecken:

    • Mit Salz abschmecken.
  10. Cashewkerne und Limettensaft verfeinern:

    • Cashewkerne über das Curry streuen und mit Limettensaft abschmecken.
  11. Servieren mit Reis:

    • Das Curry mit gekochtem Reis servieren.

Vorteile des Rezepts

Dieses vegetarische Curry ist reich an Aromen und Nährstoffen. Die Kombination aus Kürbis, Spinat, Kichererbsen und Kokosmilch sorgt für eine cremige Soße mit einer leichten scharfen Note, die durch die Gewürze und den Limettensaft verfeinert wird. Der Reis als Beilage ergibt eine ausgewogene Mahlzeit, die besonders gut für kalte Tage oder als Hauptspeise in der Herbstküche geeignet ist.

Rezept 6: Kürbis-Spinat-Gemüse mit Kichererbsen und Walnüssen

Zutaten

  • 500 g Hokkaido-Kürbis, gewürfelt
  • 150 g Kichererbsen, abgegossen und abgespült
  • 200 g frischer Spinat
  • 50 g Walnüsse, grob gehackt
  • 1 Zwiebel, geschält und fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
  • 1 EL natives Olivenöl extra
  • Salz, Pfeffer
  • Ingwer
  • Kreuzkümmel
  • Gemüsebrühe
  • Parmesan

Zubereitung

  1. Kürbis anbraten:

    • In einer Pfanne Öl erhitzen.
    • Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 2 Minuten dünsten.
    • Kürbis zufügen und etwa 10 Minuten mitdünsten.
  2. Würzen und ablöschen:

    • Kürbis mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Kreuzkümmel würzen.
    • Brühe zugießen und zugedeckt bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
  3. Spinat und Kichererbsen hinzufügen:

    • Spinat untermischen und zusammenfallen lassen.
    • Kichererbsen hinzufügen und weitere 3 Minuten garen.
  4. Abschmecken und servieren:

    • Mit Salz, Pfeffer und Parmesan abschmecken.
    • Mit Nüssen bestreuen und servieren.

Vorteile des Rezepts

Dieses Gericht ist vegetarisch, nahrhaft und gut für eine herbstliche Mahlzeit. Die Kombination aus Kürbis, Spinat, Kichererbsen und Walnüssen sorgt für eine cremige und nussige Note, die sich hervorragend mit den milden Aromen des Kürbisses verbindet. Der Parmesan gibt dem Gericht eine leichte salzige Note, die das Geschmackserlebnis abrundet.

Nutzen von Kürbis und Spinat für die Gesundheit

Beide Zutaten haben gesundheitliche Vorteile, die sich durch ihre Kombination in Rezepten verstärken können. Kürbis ist reich an Beta-Carotin, das sich im Körper in Vitamin A umwandelt und für die Augengesundheit, die Haut und das Immunsystem wichtig ist. Er enthält außerdem viel Kalium, das für die Herzfunktion und den Blutdruck reguliert. Spinat ist eine Quelle für Eisen, Vitamin A, Vitamin K und Folsäure, die für die Blutbildung, Knochengesundheit und Zellfunktionen unerlässlich sind.

Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen nutzen diese Vorteile durch die Kombination aus Kürbis und Spinat. So entstehen Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft sind und sich gut in eine ausgewogene Ernährung integrieren lassen.

Schlussfolgerung

Kürbis und Spinat sind zwei Zutaten, die sich hervorragend miteinander kombinieren lassen und zu einer Vielzahl von Gerichten beitragen können. Ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch – die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, wie vielseitig diese Kombination ist und welche Geschmacksvielfalt sie bietet. Die Gerichte sind schnell, einfach und ideal für den Herbst, wenn Kürbis in den Supermärkten und auf den Märkten reichlich erhältlich ist. Durch die Kombination aus Kürbis und Spinat entstehen nahrhafte, leckere und abwechslungsreiche Mahlzeiten, die sich gut in den Alltag integrieren lassen.

Quellen

  1. Kürbis-Spinat-Auflauf
  2. Kürbis-Kichererbsen-Curry mit Spinat und Kokosmilch
  3. Schnelle Maronenpfanne mit Kürbis und Spinat
  4. Kürbis-Spinat-Gnocchi Pfanne
  5. Vegetarisches Curry mit Spinat, Kürbis und Kokosmilch
  6. Kürbis-Spinat-Gemüse mit Kichererbsen und Walnüssen

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