Kürbis, Sellerie und Spinat: Kreative Gerichte für den Herbst
Einleitung
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um sich auf die kraftvollen Aromen von Kürbis, Sellerie und Spinat einzulassen. Diese drei Zutaten, die in der Herbstküche immer wiederkehren, bieten nicht nur eine Fülle an Geschmacksnuancen, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Kürbis ist reich an Vitamin A und Ballaststoffen, Sellerie enthält viel Wasser und Mineralien, und Spinat liefert Eisen, Folsäure und Beta-Carotin. In Kombination ergeben sie leckere, nahrhafte Gerichte, die sowohl vegetarisch als auch vegan zubereitet werden können.
Die folgenden Rezepte, die sich aus den bereitgestellten Quellen ableiten, zeigen, wie vielseitig diese drei Zutaten eingesetzt werden können. Von einer cremigen Suppe über eine herzhafte Lasagne bis hin zu einem aromatischen Curry – jede Variante bringt die besondere Stärke dieser Gemüsesorten zum Vorschein. Im Folgenden werden die Zutaten, Zubereitungsweisen und Tipps zur optimalen Kombination aus Kürbis, Sellerie und Spinat detailliert vorgestellt.
Kürbis, Sellerie und Spinat: Eine harmonische Kombination
Die Kombination aus Kürbis, Sellerie und Spinat ist in verschiedenen kreativen Gerichten zu finden. Kürbis und Sellerie ergänzen sich gut in cremigen Suppen oder gedünsteten Gerichten, während Spinat eine frische, nahrhafte Note hinzufügt. In den bereitgestellten Quellen sind mehrere Rezepte zu finden, die diese Kombination nutzen. Ein Beispiel ist die Kürbis-Curry-Suppe mit Spinat, bei der die cremigen Eigenschaften von Kürbis und Sellerie durch die pikante Würzung und den frischen Spinat abgerundet werden.
Ein weiteres Rezept ist die Spinat-Lasagne mit Kürbis und Ricotta, bei der die Süße des Kürbisses mit dem scharfen Aroma des Spinats kontrastiert. Auch die Kürbis-Suppe mit Spinat, in der Sellerie als Grundlage dient, wird in mehreren Quellen beschrieben. In allen Fällen wird der Geschmack durch die Kombination von Kürbis, Sellerie und Spinat bereichert, wobei die Zubereitungsweisen variieren können – von püriert über gedünstet bis hin zu gebratenen Varianten.
Die Bereitstellung von Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln und Gewürzen ist in allen Rezepten entscheidend, um die Aromen zu verstärken. Zudem spielt die Konsistenz der Zutaten eine wichtige Rolle – Kürbis und Sellerie werden oft weich gekocht oder gedünstet, während Spinat frisch oder TK verwendet werden kann. Alle Rezepte betonen die Bedeutung von Salz, Pfeffer und eventuell Muskatnuss, um die Geschmacksprofile abzurunden.
Rezept 1: Kürbis-Sellerie-Suppe mit Spinat
Zutaten
Für 6 Portionen:
- 1 Stange Lauch (gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten)
- Ein kleines Stück Sellerie (dünn geschnitten)
- 2 EL Olivenöl
- 3 Tassen Kürbisfleisch (als Püree vorbereitet)
- 3 Tassen Hühnerbrühe oder Fond
- Etwas Muskatnuss
- 3 mittelgroße Kartoffeln (gekocht und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten)
- 225 g frischer Spinat (in Streifen geschnitten) oder 0,75 Tasse TK-Spinat
- 0,5 Tasse süße Sahne
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
- Den Lauch und Sellerie in einem großen Topf mit Olivenöl glasig dünsten.
- Kürbisfleisch, Hühnerbrühe und Muskatnuss hinzufügen. Alles zusammen erhitzen.
- Die Kartoffelscheiben hinzugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind.
- Den Spinat in den Topf geben und unterrühren, bis er leicht erhitzt ist.
- Die süße Sahne untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Suppe mit einem Pürierstab glatt pürieren.
- Warm servieren, idealerweise mit etwas gerösteten Kürbiskernen oder Petersilien-Schmand als Topping.
Tipps zur Zubereitung
- Kürbisfleisch vorbereiten: Der Kürbis sollte vor dem Kochen entkernt und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Alternativ kann auch Kürbisfleisch aus der Dose verwendet werden, um Zeit zu sparen.
- Kartoffeln: Es ist wichtig, die Kartoffeln vor dem Hinzufügen weich zu kochen, damit sie gut in die Suppe integriert werden.
- Spinat: Der Spinat kann frisch oder TK verwendet werden. TK-Spinat sollte vor dem Hinzufügen leicht erhitzen, um überschüssige Flüssigkeit abzugeben.
- Sahne: Wer die Suppe cremiger möchte, kann etwas mehr Sahne hinzufügen. Für eine vegane Variante kann auch Kokosmilch verwendet werden.
Rezept 2: Kürbis-Curry mit Spinat
Zutaten
Für 2 Personen:
- 0,8 kg Kürbis (z. B. Hokkaido)
- 0,75 EL Garam Masala
- 0,5 TL Salz
- 1 EL Rapsöl
- 1 kleine Zwiebel
- 1 große Knoblauchzehen
- 150 g Tomaten
- 1 EL Kokos- oder Rapsöl
- 1 TL braune Senfsamen
- 1 EL getrocknete Curryblätter (nach Wunsch)
- 1 Chili (optional, halbiert und entkernt)
- 300 ml Kokosmilch
- 1 Messerspitze Kurkuma
- 200 g TK-Spinat
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
- Den Kürbis waschen, ggf. schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Garam Masala, Salz und Rapsöl vermischen.
- Den Kürbis auf einem Backblech verteilen und im Ofen bei 200°C Umluft ca. 30 Minuten rösten, bis er weich und knusprig ist.
- In der Zwischenzeit die Zwiebel in dünne Halbringe schneiden und den Knoblauch fein hacken. Die Tomaten ebenfalls in Spalten schneiden.
- Kokos- oder Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Senfsamen und Curryblätter kurz braten, bis die Senfsamen anfangen zu springen.
- Zwiebel, Chili (optional) und Knoblauch hinzufügen und ca. 12 Minuten braten, bis die Zwiebel goldbraun wird.
- Tomaten untermischen und ca. 5 Minuten weiter kochen, bis sie weich sind.
- Kokosmilch, Kurkuma, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermengen.
- Den gerösteten Kürbis und den aufgetauten Spinat in die Pfanne geben und 5 Minuten durchwärmen.
- Mit Salz abschmecken und servieren.
Tipps zur Zubereitung
- Kürbis rösten: Das Rösten des Kürbisses bringt seine Süße hervor und verleiht dem Gericht eine cremige Textur.
- Curryblätter: Diese sind optional, aber sie verleihen dem Curry eine warme, aromatische Note. Wer sie nicht mag, kann sie weglassen.
- Kokosmilch: Für eine cremigere Konsistenz kann mehr Kokosmilch hinzugefügt werden.
- TK-Spinat: TK-Spinat sollte vor dem Hinzufügen gut durchwärmt werden, damit er nicht zu nass wird.
Rezept 3: Kürbis-Sellerie-Suppe mit Petersilien-Schmand
Zutaten
Für 4 Personen:
- 200 g Hokkaido-Kürbis, geschält und gewürfelt
- 400 g Kartoffeln
- 1 rote Paprika
- 70 g Tomatenmark
- 2 Zwiebeln
- 50 g Babyspinat
- 1 Karotte
- 10 g Petersilie
- 150 g Schmand
- 10 g Mandelblättchen
- 10 ml Kürbiskernöl
- 8 g Gemüsebrühe
- 4 g Gewürzmischung "Hello Paprika"
- 1 Esslöffel Butter
- 1 Esslöffel Öl
- 1 Esslöffel Mehl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 500 ml Wasser
Zubereitung
- Die Zwiebeln abziehen und in Streifen schneiden. Die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Paprika halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in 1,5 cm große Würfel schneiden. Die Karotte schälen und in 1 cm große Stücke schneiden.
- In einem großen Topf Öl und Butter erhitzen. Zwiebeln, Kürbiswürfel, Karottenwürfel, Kartoffeln und Paprika zugeben und 2–3 Minuten anbraten.
- Mehl, Tomatenmark und Gewürzmischung "Hello Paprika" zugeben und gut vermischen.
- Mit der vorbereiteten Gemüsebrühe auffüllen und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles ca. 20 Minuten abgedeckt köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit Petersilie fein hacken und mit Schmand vermischen. In einer Pfanne Mandelblättchen rösten, bis sie leicht gebräunt sind.
- Nach Ablauf der Kochzeit Babyspinat unterrühren.
- Den Kürbiseintopf auf Teller verteilen, etwas Petersilien-Schmand in die Mitte geben und mit gerösteten Mandelblättchen und Kürbiskernöl beträufeln.
Tipps zur Zubereitung
- Kürbiswürfel: Der Kürbis sollte gut gewürfelt sein, damit er sich später gut in der Suppe integriert.
- Gemüsebrühe: Es ist wichtig, die Brühe gut zu würzen, da sie den Geschmack der Suppe stark beeinflusst.
- Schmand-Topping: Das Schmand-Topping kann individuell abgewandelt werden, z. B. mit Zitronensaft oder geriebener Karotte.
- Geröstete Mandelblättchen: Diese verleihen dem Gericht eine knusprige Note und können auch durch Haselnüsse oder Walnussblättchen ersetzt werden.
Rezept 4: Spinat-Lasagne mit Kürbis und Ricotta
Zutaten
Für 4 Personen:
- 10–12 vorgekochte Lasagneblätter
- 100 g geriebener Käse (Comté, Greyerzer oder Parmesan)
- Für die Kürbis-Tomaten-Sauce:
- 500 g Riesenkürbis
- 600 ml passierte Tomaten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Karotte
- 1 Selleriestange
- 1 Bouquet garni (Petersilie, Thymian, Lorbeer)
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- Für die Spinatfüllung:
- 200 g junger Spinat
- 1 Zwiebel
- 400 g Ricotta
- 3 EL Crème fraîche
- 2 TL Olivenöl
- 1 Msp. Muskatnuss
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 100 g geriebener Käse (Comté, Greyerzer oder Parmesan)
Zubereitung
Kürbis-Tomaten-Sauce herstellen:
- Den Kürbis schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Selleriestange ebenfalls schneiden.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Sellerie darin anbraten.
- Kürbiswürfel hinzufügen und kurz anrösten. Dann passierte Tomaten, Bouquet garni, Salz, Pfeffer und Olivenöl dazugeben.
- Die Sauce ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind.
Spinatfüllung herstellen:
- Spinat waschen und trocken schütteln. Zwiebel fein hacken.
- Ricotta mit Crème fraîche, Olivenöl, Muskatnuss, Salz und Pfeffer vermengen. Den Spinat dazugeben und gut unterheben.
Lasagne zusammenstellen:
- Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl bestreichen. Die Lasagneblätter mit der Kürbis-Tomaten-Sauce, Spinatfüllung und Käse schichten.
- Bei der obersten Schicht darauf achten, genügend Käse zu verwenden, damit die Lasagne goldbraun backt.
Backen:
- Die Lasagne im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 30–35 Minuten backen, bis die Käsekruste goldbraun ist.
Servieren:
- Die Lasagne auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Warm servieren.
Tipps zur Zubereitung
- Lasagneblätter: Es ist wichtig, vorgekochte Lasagneblätter zu verwenden, damit sie sich nicht während des Backvorgangs aufzulösen drohen.
- Käse: Der Käse sollte gut gerieben sein, damit er sich gut auf die Lasagneblätter verteilen lässt.
- Spinat: Der Spinat sollte gut getrocknet sein, damit er nicht zu nass wird.
- Kürbis-Tomaten-Sauce: Diese Sauce kann auch vorgekocht und im Kühlschrank aufbewahrt werden, um Zeit zu sparen.
Rezept 5: Kürbis-Curry mit Spinat und Kokosmilch
Zutaten
Für 2 Personen:
- 0,8 kg Kürbis (z. B. Hokkaido)
- 0,75 EL Garam Masala
- 0,5 TL Salz
- 1 EL Rapsöl
- 1 kleine Zwiebel
- 1 große Knoblauchzehen
- 150 g Tomaten
- 1 EL Kokos- oder Rapsöl
- 1 TL braune Senfsamen
- 1 EL getrocknete Curryblätter (nach Wunsch)
- 1 Chili (optional, halbiert und entkernt)
- 300 ml Kokosmilch
- 1 Messerspitze Kurkuma
- 200 g TK-Spinat
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Kürbis rösten: Den Kürbis waschen, ggf. schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Garam Masala, Salz und Rapsöl vermischen. Auf einem Backblech verteilen und im Ofen bei 200°C Umluft ca. 30 Minuten rösten, bis er weich ist.
Zutaten für die Curry-Grundlage vorbereiten: Zwiebel in dünne Halbringe schneiden, Knoblauch fein hacken, Tomaten in Spalten schneiden.
Curry kochen: Kokos- oder Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Senfsamen und Curryblätter kurz braten, bis die Senfsamen anfangen zu springen. Zwiebel, Chili (optional) und Knoblauch hinzufügen und ca. 12 Minuten braten, bis die Zwiebel goldbraun wird. Tomaten untermischen und ca. 5 Minuten weiter kochen, bis sie weich sind.
Kokosmilch und Gewürze hinzufügen: Kokosmilch, Kurkuma, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermengen.
Kürbis und Spinat unterheben: Den gerösteten Kürbis und den aufgetauten Spinat in die Pfanne geben und 5 Minuten durchwärmen.
Abschmecken: Mit Salz abschmecken und servieren.
Tipps zur Zubereitung
- Kürbis rösten: Das Rösten bringt die Süße des Kürbisses hervor und verleiht dem Curry eine cremige Textur.
- Kokosmilch: Für eine cremigere Konsistenz kann mehr Kokosmilch hinzugefügt werden.
- TK-Spinat: TK-Spinat sollte vor dem Hinzufügen gut durchwärmt werden, damit er nicht zu nass wird.
- Curryblätter: Diese sind optional, aber sie verleihen dem Curry eine warme, aromatische Note.
Zusammenfassung
Kürbis, Sellerie und Spinat sind drei Zutaten, die sich hervorragend in der Herbstküche kombinieren lassen. Sie tragen nicht nur zur Geschmacksvielfalt bei, sondern auch zur Nährstoffdichte der Gerichte. Die bereitgestellten Rezepte zeigen, wie diese Kombination in verschiedenen Formen – von cremigen Suppen über gedünstete Gerichte bis hin zu gebratenen Currys – realisiert werden kann.
Jedes der Rezepte betont die Bedeutung von Grundzutaten wie Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln und Gewürzen, die den Geschmack der Gerichte verstärken. Zudem ist die Konsistenz der Zutaten entscheidend – Kürbis und Sellerie werden oft weich gekocht oder gedünstet, während Spinat frisch oder TK verwendet wird. Alle Rezepte enthalten Tipps zur Zubereitung, die helfen, die Gerichte optimal zu gestalten.
Die Vielfalt der Rezepte unterstreicht, wie kreativ und vielseitig Kürbis, Sellerie und Spinat in der Küche eingesetzt werden können. Ob für vegetarische, vegane oder herzhafte Gerichte – diese Kombination ist eine willkommene Ergänzung in der Herbstküche.
Quellen
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