Ein Kürbisrezept mit Würze: Kürbis-Suppe mit Kokosmilch, Zitronengras und Koriander

Einleitung

Kürbis ist ein vielseitiges Gemüse, das nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch in der Küche eine große Rolle spielt. Insbesondere in der Herbst- und Winterzeit finden Kürbisgerichte häufig auf dem Tisch, da sie cremig, nahrhaft und warmen Herdfeuercharakter verleihen. Eine Kürbissuppe, insbesondere mit einer cremigen Basis aus Kokosmilch, ist nicht nur lecker, sondern auch ideal für kalte Tage.

Die Rezeptbasis für diese Suppe stammt aus einer Rezeptbeschreibung, die Ricarda in einem Beitrag auf einer Food-Blogseite teilt. Der Rezeptentwurf ist aus einem Weihnachtsmenü und kombiniert traditionelle Elemente mit modernen Zutaten wie Kokosmilch, Zitronengras und Koriander. Dieser Artikel zeigt, wie man diese Kürbissuppe nach Ricardas Vorgabe zubereitet, wobei alle Schritte und Tipps direkt aus den bereitgestellten Materialien abgeleitet werden. Darüber hinaus werden Rezeptvariationen, Zubereitungshinweise und Würze-Details betrachtet.


Zutaten

Für die Kürbissuppe nach Ricardas Rezept werden folgende Zutaten benötigt:

  • Kürbis (ca. 700 g)
  • Kokosmilch (ca. 200 ml)
  • Wasser (ca. 200 ml)
  • Gemüsebrühepaste (ca. 1 Teelöffel)
  • Zitronengras (1 Stängel)
  • Koriander (frisch, zum Garnieren)
  • Sesamöl (optional, zum Garnieren)
  • Dukkha (optional, zum Garnieren)
  • Salz, Pfeffer, Limettensaft (nach Geschmack)

Zubereitung

Die Schritte zur Zubereitung der Kürbissuppe sind wie folgt:

  1. Vorbereitung des Kürbisses: Den Kürbis schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Alternativ kann auch vorgekochter Kürbis verwendet werden.

  2. Brühe anmischen: In einem großen Topf die Kokosmilch, das Wasser und die Gemüsebrühepaste ablöschen. Das Gemüsebrühepulver wird somit vollständig gelöst und die Suppe erhält ihre Grundlage.

  3. Aufkochen und Köcheln lassen: Die Flüssigkeit zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.

  4. Zitronengras entnehmen: Vor dem Pürieren das Zitronengras vorsichtig aus dem Topf entfernen. Das Zitronengras kann zäh und unangenehm im Geschmack sein, wenn es in der Suppe verbleibt.

  5. Pürieren: Die Suppe mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

  6. Konsistenz anpassen: Sollte die Suppe zu flüssig sein, kann etwas mehr Gemüsebrühe hinzugefügt werden. Umgekehrt kann auch etwas von der Schale oder der Püreemasse zurückbehalten werden, um die Konsistenz dicker zu gestalten.

  7. Abschmecken: Die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken. Wer möchte, kann auch etwas Sesamöl oder Dukkha zum Garnieren hinzufügen.

  8. Servieren: Die Suppe in Tassen oder Suppentellern anrichten und mit frischem Koriander bestreut servieren. Für zusätzlichen Geschmack kann auch Sesamöl oder Dukkha als Topping verwendet werden.


Tipps und Anpassungen

1. Kürbisgröße

Je nach Größe der Äpfel (im Originalrezept) kann auch die Kürbismenge angepasst werden. Wenn große Kürbisse verwendet werden, reichen drei Stück aus. Bei kleineren Kürbissen sollten vier bis fünf Stück genommen werden, um die Suppe cremig zu erhalten.

2. Zitronengras

Zitronengras ist optional und wird in diesem Rezept nicht als typisch für Altländer Tradition bezeichnet. Es verleiht jedoch der Suppe eine feine Würze und Aroma. Wer es nicht mag, kann es einfach weglassen oder durch eine andere Würze ersetzen.

3. Alternativen für die Brühe

Statt der Gemüsebrühepaste kann auch frisch hergestellte Brühe verwendet werden. Alternativ kann auch eine fertige Brühe (z. B. aus dem Glas oder Tetra Pak) verwendet werden, um Zeit zu sparen.

4. Toppings

Zum Garnieren eignen sich: - Koriander: frische Blättchen - Sesamöl: ein paar Tropfen zum Abschmecken - Dukkha: zum Rande des Tellers verteilen - Limettenscheiben: zum Aromatisch abschmecken


Würze und Geschmack

Die Kombination aus Kokosmilch, Zitronengras und Koriander verleiht der Suppe eine exotische Note. Das Kokosmilch-Gemüsebrühe-Gemisch schafft eine cremige, aber nicht zu fettige Konsistenz. Die Zugabe von Zitronengras sorgt für eine leichte Zitronigkeit und ist ideal, um die Süße des Kürbisses zu balancieren.

Die Suppe ist vegetarisch und eignet sich auch für vegane Ernährung, wenn die Brühepaste vegan ist. Wer möchte, kann auch Schalotten oder Zwiebeln hinzufügen, um die Suppe weiter zu würzen.


Rezeptvariationen

1. Mit Schalotten oder Zwiebeln

Im Rezept ist erwähnt, dass Schalotten verwendet werden können, aber auch normale Zwiebeln sind eine gute Alternative. Diese können vor dem Ablöschen der Brühe in etwas Butter oder Öl angebraten werden, um eine zusätzliche Geschmacksschicht zu schaffen.

2. Mit Sesamöl

Ein Tropfen Sesamöl nach dem Pürieren verleiht der Suppe eine feine, nussige Note. Besonders in Kombination mit Dukkha wirkt sich das positiv auf die Geschmacksentfaltung aus.

3. Mit Dukkha

Dukkha ist eine nussige, getrocknete Würzmischung, die ideal als Topping für cremige Suppen ist. Wer keinen Dukkha hat, kann ihn durch gehackte Nüsse (z. B. Walnuss oder Haselnuss) ersetzen.

4. Mit anderen Würzen

Wenn keine Kokosmilch zur Verfügung steht, kann auch Sahne oder ein pflanzlicher Sahneersatz verwendet werden. Andere Würzen wie Ingwer, Kardamom oder Kurkuma können ebenfalls hinzugefügt werden, um die Suppe abzuwandeln.


Nährwerte

Die Nährwerte können je nach verwendetem Brühenpulver, Kokosmilch und Toppings variieren. Eine grobe Schätzung für eine Portion (ca. 300 ml) sieht wie folgt aus:

Nährwert Menge
Kalorien ca. 200 kcal
Fett ca. 15 g
Kohlenhydrate ca. 15 g
Eiweiß ca. 3 g
Ballaststoffe ca. 3 g

Die Suppe ist kalorienarm und nahrhaft, da sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen ist.


Kombinationen und Servierempfehlungen

Die Kürbissuppe passt zu verschiedenen Hauptgerichten und Snacks. Sie kann als Vorspeise zu einem herzhaften Hauptgericht serviert werden oder auch alleine als Hauptgericht genommen werden. Im Podcast „Alles gesagt?“ wird beispielsweise veganes Sushi, Udon-Nudeln und Avocado-Matcha-Cheesecake serviert, was zeigt, wie vielseitig vegetarische und vegane Gerichte kombinierbar sind.

Im Originalrezept von Ricarda wird auch erwähnt, dass die Suppe ideal in einem Le Creuset Bräter zubereitet wird. Dieser Bräter speichert Feuchtigkeit und verleiht dem Brot oder der Suppe eine cremige Konsistenz sowie eine goldene Kruste.


Schlussfolgerung

Ricardas Kürbissuppe mit Kokosmilch, Zitronengras und Koriander ist ein reichhaltiges, cremiges Gericht, das sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit genossen werden kann. Es vereint traditionelle Elemente mit modernen Würzen und eignet sich ideal als Vorspeise oder Hauptgericht. Mit verschiedenen Toppings und Würzen lässt sich die Suppe nach individuellen Vorlieben abwandeln, was sie zu einem vielseitigen Rezept macht.

Die Zubereitung ist einfach, die Zutaten sind leicht zu beschaffen, und das Ergebnis ist eine leckere, nahrhafte Suppe, die sowohl für Vegetarier als auch für Nicht-Vegetarier zu empfehlen ist. Ricardas Rezept ist somit eine willkommene Ergänzung in der kulinarischen Welt – besonders für alle, die Kürbis lieben und neue Aromen entdecken möchten.


Quellen

  1. Heavenly N Healthy – Altländer Apfelsuppe für Weihnachtsmenü
  2. David Lucas – Essen & Trinken im Podcast „Alles gesagt?“
  3. Solavie – Blogbeiträge zur Lebensphilosophie und Umwelt

Ähnliche Beiträge