Butternut-Kürbis mit Kichererbsen: Rezepte, Zubereitung und Nährwert

Der Butternut-Kürbis hat sich in der kulinarischen Welt als vielseitiges und nahrhaftes Gemüse etabliert. Seine cremige Konsistenz und sein süßlich-aromatischer Geschmack machen ihn zu einem idealen Grundbestandteil für herzhafte Gerichte wie Currys und gefüllte Kürbisse. In Kombination mit Kichererbsen entstehen nicht nur geschmacklich ausgewogene Speisen, sondern auch nahrhafte Mahlzeiten mit hohem Proteingehalt. Die folgende Analyse basiert ausschließlich auf den bereitgestellten Quellen und befasst sich mit Rezepten, Zubereitungsweisen, Nährwerten sowie Tipps zur optimalen Verwendung von Butternut-Kürbis und Kichererbsen.

Einführung

Butternut-Kürbis und Kichererbsen sind in der modernen Küche aufgrund ihrer Nährstoffdichte und Geschmacksvielfalt besonders beliebt. Butternut-Kürbis ist reich an Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin E, während Kichererbsen als gute Quelle für Proteine und Ballaststoffe gelten. In Kombination ergeben sie eine harmonische Balance von Geschmack und Gesundheit. In den bereitgestellten Quellen finden sich mehrere Rezeptvorschläge, die sich in ihrer Zubereitungsweise unterscheiden – von gefüllten Kürbissen über Pfannengerichte bis hin zu Currys. Diese Rezepte teilen sich jedoch in der Verwendung ähnlicher Zutaten wie Sesamöl, Currypaste, Kokosmilch oder Gewürze. Im Folgenden werden die einzelnen Rezepte und Zubereitungsvarianten detailliert vorgestellt.

Rezept 1: Gefüllter Butternut-Kürbis mit Kichererbsen-Curry

Zutaten

  • 1 Butternut-Kürbis
  • 100 g Cashewkerne
  • 2 EL Sesamöl
  • ½ Zwiebel
  • ½ Knoblauchzehe
  • ½ EL rote Currypaste
  • 150 g Kichererbsen (aus der Dose)
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 Zweige Koriander
  • 30 g getrocknete Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Limettensaft

Zubereitung

  1. Cashewkerne einweichen: 100 g Cashewkerne mit warmem Wasser bedecken und 15 Minuten einweichen lassen.
  2. Kürbis backen: Kürbis waschen, halbieren, entkernen und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 25–30 Minuten backen.
  3. Currybasis herstellen: In einer Pfanne Sesamöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hacken und darin glasig dünsten. Currypaste zugeben und kurz anrösten.
  4. Kichererbsen garen: Kichererbsen abtropfen lassen und in die Pfanne geben. 3–4 Minuten köcheln lassen.
  5. Cashew-Kokos-Mix: Die eingeweichten Cashewkerne samt Flüssigkeit pürieren und mit Gemüsebrühe und Kokosmilch in die Pfanne geben. Das Curry 8–10 Minuten köcheln lassen.
  6. Abschmecken und Garnieren: Koriander waschen, trocken schütteln und hacken. Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden. Beides zum Curry geben und mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
  7. Füllung in den Kürbis: Das Curry in die Kürbishälften geben und diese weitere 20 Minuten im Ofen backen.
  8. Cashewkerne rösten: Die restlichen Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett 3–4 Minuten rösten und zum Kürbis geben.

Dieses Rezept bietet eine ausgewogene Kombination aus Proteinen, gesunden Fetten und Kohlenhydraten. Der Butternut-Kürbis liefert Beta-Carotin, die Kichererbsen Proteine und Ballaststoffe, während die Cashewkerne und Kokosmilch eine cremige Textur verleihen.

Rezept 2: Kürbis-Kichererbsen-Curry (Quelle 2)

Zutaten

  • 300 g Butternut-Kürbis
  • 1 große Zwiebel
  • 3 EL Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • ½ TL Kreuzkümmelsamen
  • ½ TL Kurkumapulver
  • ½ TL Chilipulver
  • Salz
  • 200 ml Wasser
  • 70 g Kokosraspeln
  • ½ TL Garam Masala
  • 150 g Joghurt
  • ca. ½ Glas Kichererbsen (150 g Abtropfgewicht)
  • 1 Bund Koriandergrün

Zubereitung

  1. Kürbis schneiden: Kürbis in grobe Würfel schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.
  2. Anbraten: Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln leicht anbraten. Kreuzkümmel zugeben und 2 Minuten braten.
  3. Kürbis und Gewürze zugeben: Kürbis, Kurkuma- und Chilipulver zugeben und 1 Minute braten. Salzen.
  4. Köcheln lassen: 200 ml Wasser zugeben und zugedeckt ca. 10–15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis fast gar ist.
  5. Kichererbsen- und Joghurt-Mischung: Kokosraspeln, Garam Masala und Joghurt in einer Schüssel verrühren. Kichererbsen abgießen, abspülen und abtropfen lassen. Kichererbsen und Joghurt zum Kürbis geben und 2–3 Minuten mit erhitzen.
  6. Koriander dazu: Koriander waschen, trockenschütteln und über das Gericht streuen.

Dieses Curry ist besonders aromatisch und gut zu Reis serviert. Die Kombination aus Kokosraspeln und Joghurt verleiht dem Gericht eine cremige Konsistenz, während die Kichererbsen den Proteingehalt erhöhen.

Rezept 3: Würziges Butternut-Curry (Quelle 3)

Zutaten

  • Butternut-Kürbis
  • Zwiebel
  • Knoblauch
  • Ingwer
  • Kichererbsen
  • Kokosmilch
  • Curry, Kurkuma, Kreuzkümmel
  • Basmatireis
  • Joghurt

Zubereitung

  1. Kürbiswürfel: Butternut-Kürbis in Würfel schneiden.
  2. Anbraten: Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in einer Pfanne anbraten.
  3. Kürbis und Kichererbsen garen: Kürbiswürfel, Kichererbsen und Kokosmilch zugeben.
  4. Gewürze: Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel untermischen.
  5. Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Servieren: Mit Basmatireis und einem Klecks Joghurt servieren.

Dieses Curry ist eine bewusste Kombination aus exotischen und herzhaften Aromen. Es bietet sich besonders gut an, um den Herbst mit ein wenig Asien-Flair zu verbringen.

Rezept 4: Kürbis-Kichererbsen-Curry mit Curryblättern (Quelle 4)

Zutaten

  • Schalotten
  • Knoblauch
  • Kichererbsen
  • Kokosmilch
  • Curryblätter
  • Salz
  • Kokosspäne

Zubereitung

  1. Schalotten und Knoblauch: Schalotten in feine Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken.
  2. Kichererbsen abspülen: Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen.
  3. Kochung: Schalotten in einer Pfanne andünsten. Gewürze zugeben und kurz braten. Kichererbsen und Knoblauch zufügen.
  4. Kokosmilch ablöschen: Mit Kokosmilch ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Kürbis hinzufügen: Gebackenen Kürbis 10 Minuten abkühlen lassen, mit Curryblättern mischen und zum Curry geben. 5–10 Minuten weiterköcheln lassen.
  6. Abschmecken und servieren: Abschmecken, in Schalen oder Teller verteilen und mit Kokosspänen bestreuen.

Dieses Curry ist besonders cremig und durch die Curryblätter angereichert. Die Kombination aus Kürbis und Kichererbsen ist nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft.

Rezept 5: Gefüllter Butternut-Kürbis mit Quinoa, Kichererbsen und Korinthen (Quelle 6)

Zutaten

  • 1 Butternut-Kürbis
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 g Quinoa
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 kleiner Apfel
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 g Kichererbsen
  • 30 g Korinthen
  • 1 TL Ahornsirup
  • Cayenne Pfeffer
  • Saft einer halben Orange
  • 30 g Walnusskernstückchen
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Kürbis vorbereiten: Kürbis halbieren, entkernen und aushöhlen.
  2. Kürbiswürfel: Ein Teil des Kürbisfleischs in Würfel schneiden.
  3. Olivenöl beträufeln: Die Kürbishälften und die Würfel mit Olivenöl beträufeln und salzen.
  4. Backen: Im Ofen bei 220 °C ca. 30–40 Minuten backen.
  5. Quinoa kochen: Quinoa nach Packungsangabe kochen.
  6. Füllung zusammenstellen: Kichererbsen abspülen, Zwiebel, Zucchini und Apfel in Würfel schneiden.
  7. Mischen: Quinoa, Kichererbsen, Zwiebel, Zucchini, Apfel, Korinthen, Ahornsirup, Cayenne Pfeffer und Orangensaft vermischen.
  8. Füllung in den Kürbis: Die Mischung in die Kürbishälften füllen. Mit Walnusskernstückchen bestreuen.

Dieses Rezept ist besonders reich an Proteinen und Ballaststoffen. Der Butternut-Kürbis dient hier als essbare Schüssel, was optisch und geschmacklich besonders ansprechend ist.

Nährwert und Gesundheit

Butternut-Kürbis und Kichererbsen sind beide nahrhaft und tragen zur Ernährungssicherheit bei. Butternut-Kürbis ist reich an Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C und Vitamin E. Diese Vitamine tragen zur Stärkung des Immunsystems, der Hautgesundheit und der antioxidativen Verteidigung bei. Kichererbsen hingegen sind eine gute Quelle für pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und Mineralien wie Eisen, Kalium und Magnesium. In Kombination ergibt sich ein Gericht mit einem hohen Nährwert, das besonders für Vegetarier und Veganer geeignet ist.

Butternut-Kürbis

  • Beta-Carotin: 8.190 µg/100 g
  • Vitamin C: 21,1 mg/100 g
  • Vitamin E: 0,41 mg/100 g
  • Kalorien: 45 kcal/100 g

Kichererbsen

  • Proteine: 9 g/100 g
  • Ballaststoffe: 6,8 g/100 g
  • Kalorien: 130 kcal/100 g

Die Kombination beider Zutaten ergibt ein ausgewogenes Gericht mit hohem Proteingehalt und ausreichend Ballaststoffen.

Tipps zur optimalen Zubereitung

  1. Butternut-Kürbis schälen: Da die Schale des Butternut-Kürbisses relativ dick und faserig ist, empfiehlt sich der Einsatz eines Sparschälers oder eines scharfen Messers.
  2. Kichererbsen abspülen: Kichererbsen aus der Dose sollten immer gründlich abgespült werden, um den Salzgehalt zu reduzieren.
  3. Gewürze frisch anrösten: Currypaste, Kurkuma und Kreuzkümmel sollten in etwas Öl angebraten werden, um ihre Aromen optimal zu entfalten.
  4. Cashewkerne pürieren: Cashewkerne können in Kombination mit Kokosmilch und Gemüsebrühe zu einer cremigen Konsistenz verarbeitet werden.
  5. Kürbis im Ofen backen: Der Butternut-Kürbis sollte gut ausreichend gebacken werden, damit er weich und aromatisch wird.

Fazit

Butternut-Kürbis und Kichererbsen sind in der modernen Küche aufgrund ihrer Geschmacksvielfalt und Nährstoffdichte besonders beliebt. Die vorgestellten Rezepte zeigen, wie sich diese Zutaten in verschiedenen Varianten verarbeiten lassen – von gefüllten Kürbissen über Currys bis hin zu Pfannengerichten. Durch die Kombination von Butternut-Kürbis und Kichererbsen entstehen nicht nur leckere, sondern auch nahrhafte Gerichte, die sich besonders gut für Vegetarier und Veganer eignen. Die Zubereitungsweisen sind einfach und variabel, sodass jedes Gericht individuell an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann.

Quellen

  1. Gefüllter Butternut-Kürbis mit Kichererbsen-Curry
  2. Kürbis-Kichererbsen-Curry
  3. Butternut-Kürbis: Vielseitige Genüsse aus der Pfanne
  4. Kürbis-Kichererbsen-Curry
  5. Kürbis-Kichererbsen-Curry
  6. Bio-Rezept: Gefüllter Butternut-Kürbis mit Quinoa, Kichererbsen, Korinthen und Gemüse

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