Butternut-Kürbis-Rezepte: Süße Kreationen für den Herbst

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am | Kategorie kürbis

Der Butternut-Kürbis (botanisch: Cucurbita moschata) ist ein Multitalent in der Küche, das sich sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten hervorragend eignet. Sein natürlicher süßer und nussiger Geschmack, kombiniert mit einer cremigen Textur, macht ihn besonders geeignet für kreative Rezepturen, die den Herbst in vollen Zügen genießen lassen. In diesem Artikel werden Rezepte und Zubereitungsmethoden vorgestellt, die zeigen, wie Butternut-Kürbis in süßen Speisen verwendet werden kann. Dazu werden auch nützliche Tipps zur Verarbeitung und zur richtigen Wahl der Zutaten gegeben.

Butternut-Kürbis – Geschmack, Textur und Verwendung

Der Butternut-Kürbis stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wird dort seit Jahrhunderten kultiviert. Heute ist er weltweit verbreitet und besonders in der nordamerikanischen Küche sowie in der türkischen Küche als wichtige Zutat verbreitet. Sein Name stammt von der Form, die dem Stumpf einer Nuss ähnelt – „Butternut“ bedeutet übersetzt „Nussstumpf“.

Die besondere Eigenschaft des Butternut-Kürbisses ist sein süßer, nussiger Geschmack, der sich bei der Zubereitung noch intensiviert. Wenn er geröstet oder gebacken wird, entfaltet er eine cremige Textur, die sich ideal für süße Speisen eignet. Zudem ist er sehr vielseitig in der Verarbeitung: Er kann gewürfelt, geraspelt, gekocht oder püriert werden und passt sich so unterschiedlichen Rezepturen an.

Ein weiterer Vorteil des Butternut-Kürbisses ist seine leichte Schälbbarkeit. Er benötigt nur einen einfachen Sparschäler, und das Schälen ist schnell und unkompliziert. So kann man sich auf die Zubereitung der Gerichte konzentrieren, ohne vorher viel Zeit mit Vorbereitungsarbeiten zu verbringen.

Süße Kürbisrezepte – Klassiker und Innovationen

Butternut-Kürbis mit Feta-Dip aus dem Ofen

Ein besonderes Highlight ist das Rezept für Butternut-Kürbis mit Feta-Dip aus dem Ofen. Der Kürbis wird in Streichholzschachtel-große Stücke geschnitten und im Ofen gegart. Zudem wird ein cremiger Feta-Dip zubereitet, der den Kürbis in Kombination mit einem Petersilie-Knoblauch-Dressing serviert wird.

Zutaten:

  • 1 Butternut-Kürbis
  • 250 g Feta
  • 1–2 Zehen fein gehackter Knoblauch
  • Saft von 1 Zitrone
  • Frisch gehackte Petersilie
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frisches Brot, optional

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Den Butternut-Kürbis waschen, halbieren und mit einem Löffel aushöhlen. In kleine Würfel schneiden.
  3. Die Kürbisstücke auf ein Backblech legen und im Ofen für 25–30 Minuten backen, bis sie weich und leicht gebräunt sind.
  4. Währenddessen den Feta-Dip zubereiten: Den Feta in kleine Würfel schneiden und mit Knoblauch, Zitronensaft, Petersilie, Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Alternativ kann der Feta auch mit einem Stabmixer fein püriert werden.
  5. Den Kürbis servieren und den Feta-Dip sowie das Petersilie-Knoblauch-Dressing als Garnitur darauf verteilen. Ideal dazu passt frisch geröstetes Brot.

Dieses Gericht vereint den süßlichen Geschmack des Kürbisses mit der herzhaften Salzigkeit des Feta-Dips und der pikanten Würze des Dressings. Es ist eine harmonische Kombination aus Geschmack und Textur, die besonders im Herbst zu Hause macht.

Süßer Kürbis aus dem Ofen mit Tahin und Walnüssen

Ein weiteres Rezept, das den Butternut-Kürbis in einer süßen Variante verarbeitet, ist das türkische Fırında kabak tatlısı (süßer Kürbis aus dem Ofen mit Tahin und Walnüssen). Hierbei wird der Kürbis im Ofen gegart und mit Sesampaste (Tahin), Walnüssen und eventuell Kaymak (Schichtsahne) serviert.

Zutaten:

  • 550–600 g Bio-Hokkaido-Kürbis (alternativ Butternut-Kürbis)
  • 130 g Zucker
  • 2–3 Zimtstangen
  • 2–3 zerknüllte Backpapiere
  • Tahin (Sesampaste)
  • Grob gehackte Walnüsse
  • Kaymak (alternativ Mascarpone oder Clotted Cream)

Zubereitung:

  1. Den Kürbis waschen und halbieren. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch vorsichtig aushöhlen und in Stücke schneiden.
  2. Zucker und gemörserte Zimtblüten vermischen und über den Kürbis schichten.
  3. Die Kürbisstücke auf ein Rundblech legen und die zerknüllten Backpapiere um den Kürbis herum legen, sodass kein Wasserdampf entweichen kann.
  4. Den Kürbis im vorgeheizten Ofen (200°C, Ober-/Unterhitze) für 20–25 Minuten garen, bis er weich ist.
  5. Anschließend das Backpapier entfernen und den Kürbis weitere 5 Minuten ohne Abdeckung im Ofen backen.
  6. Vor dem Servieren Tahin, Walnüsse und Kaymak als Garnitur auf dem Kürbis verteilen.

Dieses Rezept ist besonders einfach in der Zubereitung und sehr gelingsicher. Der Kürbis gart im eigenen Saft und erhält so eine sirupartige Konsistenz. Die Kombination aus Tahin und Walnüssen verleiht dem Gericht eine cremige und nussige Note, die besonders zu Herbstwetter passt.

Kürbisbrot – Herzhaft und aromatisch

Ein weiteres Rezept, in dem Butternut-Kürbis in süßlicher Form verarbeitet wird, ist Kürbisbrot. Hierbei wird Kürbispüree in den Teig integriert, um ein saftiges und leicht süßliches Brot zu backen.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 300 g Kürbispüree (von Butternut-Kürbis)
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL gemahlener Kümmel

Zubereitung:

  1. Die Trockenhefe mit etwas warmem Wasser und Zucker vermengen und ca. 10 Minuten gehen lassen.
  2. In einer großen Schüssel Mehl, Salz, Kümmel und Olivenöl vermengen.
  3. Die Hefemischung und das Kürbispüree hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Den Teig an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen lassen.
  5. Den Teig in eine Backform geben und bei 200°C für 40–45 Minuten backen.
  6. Nach dem Backen das Brot kurz abkühlen lassen und servieren.

Dieses Kürbisbrot ist eine hervorragende Alternative zum klassischen Weißbrot. Es hat eine knusprige Kruste und einen feinen Kürbiskern-Geschmack, der durch die Zugabe von Kümmel noch unterstrichen wird. Es eignet sich hervorragend als Brotaufstrich oder als Beilage zu Suppen.

Kürbis-Eis – Einfache Herstellung

Butternut-Kürbis kann auch in Form von Eis genießbar gemacht werden. Ein einfaches Rezept dafür ist Kürbis-Eis, das in der Eismaschine hergestellt wird.

Zutaten:

  • 500 g Butternut-Kürbispüree
  • 250 ml Sahne
  • 200 ml Milch
  • 100 g Zucker
  • 1–2 Prisen Zimt, Muskat und Nelke

Zubereitung:

  1. Den Kürbispüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüreepüre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