Herbstliche Kürbiskekse: Rezepte und Tipps für leckere Backwerke
Herbst ist die perfekte Zeit, um Kürbiskekse zu backen. Die Kombination aus dem typischen Aroma von Kürbis, herbstlichen Gewürzen und weicher Konsistenz macht diese Plätzchen zu einem wahren Genuss. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für Kürbiskekse vorgestellt, darunter sowohl klassische als auch moderne und gesunde Varianten. Zudem werden Tipps für die Zubereitung, die Verwendung von Zutaten und Anpassungen für besondere Ernährungsweisen gegeben.
Herbstliche Kürbiskekse: Rezept
Ein klassisches Rezept für Kürbiskekse verwendet Butternut-Kürbis als Grundlage. Zunächst wird der Kürbis in kleine Würfel geschnitten und mit Wasser in einen Topf gegeben, bis er gar ist. Anschließend wird das Wasser abgegossen, und die Kürbiswürfel mit einem Pürierstab zu einem glatten Brei verarbeitet. Dieser Kürbispüreepaste wird dann in eine Schüssel gegeben und mit Mehl, Butter, Eiern und anderen Zutaten zu einem Teig vermischt. Der Teig wird in Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und bei 180 Grad für etwa zehn bis fünfzehn Minuten gebacken, bis die Kekse leicht goldbraun sind.
Um die Kekse vegan abzuwandeln, kann ein Ei durch einen Esslöffel geschrotete Leinsamen ersetzt werden, die in drei Esslöffeln Wasser eingeweicht wurden. Bei der Auswahl der Zutaten ist es empfohlen, auf Bio-Qualität zu achten, um eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen. Dies gilt besonders für Eier, die aus Bio-Betrieben stammen sollten, da sie höhere Anforderungen an das Tierwohl erfüllen. Einige Bio-Siegel verbieten leider das Schreddern von männlichen Küken, weshalb es inzwischen möglich ist, Eier ohne Kükenschreddern zu finden.
Rezept für Kürbiskekse mit Dinkelmehl
Ein weiteres Rezept verwendet Hokkaido-Kürbis und Dinkelmehl. Zunächst wird der Kürbis entkern und gewaschen, bevor er in Scheiben oder Würfel geschnitten wird. Diese werden entweder in den Dampfgarer oder in einen Kochtopf mit Wasser gegeben und für 15 bis 20 Minuten gegart. Nach der Garzeit wird der Kürbis in ein Sieb gegeben, damit überschüssiges Wasser abtropfen kann. Anschließend wird das Kürbisfleisch mit einer Gabel zerdrückt und beiseite gestellt.
In einer Rührschüssel werden Zucker, Vanillezucker und Butter cremig geschlagen, bevor das Ei hinzugefügt wird. Sobald der Kürbis abgekühlt ist, wird er ebenfalls hinzugefügt. In einer zweiten Schüssel wird Mehl mit Backpulver, gemahlene Mandeln, Zimt und Salz vermischt. Mit einem Teigschaber wird die Mehl-Mischung unter die anderen Zutaten gehoben. Dabei ist darauf zu achten, dass der Teig so wenig wie möglich gerührt wird, um die fluffige Konsistenz nach dem Backen zu erhalten. Der Teig wird dann auf ein Backblech mit Backpapier gegeben und für 20 Minuten bei 180 Grad Umluft gebacken, bis die Kekse goldbraun und fest sind.
Zuckerfreie Kürbiskekse
Für eine zuckerfreie Variante eignet sich ein Rezept, das Hokkaido-Kürbis, Haferflocken, Dinkelvollkornmehl, Kokosöl und Gewürze verwendet. Zunächst wird der Kürbis entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Bei Hokkaido-Kürbis kann die Schale bleiben. Die Kürbisstücke werden dampfgarg, bis sie weich sind. Anschließend wird das Wasser abgegossen, und der Kürbis wird zu einer feinen Püreepaste verarbeitet. Diese wird in eine Schüssel gegeben und kurz abgekühlt.
Der Backofen wird auf 180 Grad vorgeheizt, und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt. Haferflocken, Mehl, Backpulver und Kokosöl werden zum Kürbispüree gegeben und gut vermischt. Danach werden Zimt und Kurkuma hinzugefügt, wobei die Menge nach Wunsch dosiert werden kann. Wer möchte, kann auch Kokosblütenzucker hinzufügen. Aus der Masse werden mit zwei Teelöffeln kleine Kleckse auf das Backpapier gegeben und leicht andgedrückt. Nach Belieben können die Kekse mit Walnüssen verziert werden. Die Kekse werden für 15 Minuten im Ofen gebacken.
Kürbiskekse für Halloween
Für die Halloween-Saison gibt es auch spezielle Rezepte für Kürbiskekse, die dekoriert werden können. Die Kürbiskekse sind saftig, knusprig und herbstlich. Nach dem Backen sind sie relativ weich und sollten erst nachdem sie etwas angetrocknet sind, in Boxen verpackt werden. Andernfalls kleben die Plätzchen zusammen und bilden einen riesigen Keks, der dennoch sehr lecker schmeckt.
Ein weiteres Rezept für Kürbiskekse verwendet Rohrohrzucker, Kerrygoldbutter, Dinkelmehl, Eier, Keksgewürz, Backpulver und Salz. Zunächst wird der Hokkaido-Kürbis entkern und gewaschen, bevor er im vorgeheizten Backofen für 25 Minuten gart. In der Zwischenzeit werden Eier und Zucker mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührer schaumig geschlagen. Mehl und Backpulver werden ordentlich miteinander vermengt. Der Kürbis wird aus dem Ofen genommen und püriert. Anschließend wird das Kürbispüree, die Butter, das Mehl und das Keksgewürz langsam unter das Zucker-Ei-Gemisch gegeben. Der Teig wird auf ein Backblech mit Backpapier gegeben und für 20 Minuten bei 180 Grad Umluft gebacken, bis die Kekse goldbraun und fest sind.
Tipps für die Zubereitung
Beim Backen von Kürbiskeksen gibt es einige wichtige Tipps, die beachtet werden sollten. Zunächst ist es wichtig, dass die Kürbiswürfel oder -stücke gut gegart sind, damit sie sich gut zu einer Püreepaste verarbeiten lassen. Der Teig sollte nicht zu fest sein, damit die Kekse beim Backen ihre fluffige Konsistenz behalten. Es ist auch empfohlen, genügend Platz zwischen den Klecksen auf dem Backblech zu lassen, damit sich die Kekse beim Backen nicht aneinander kleben.
Bei der Auswahl der Zutaten ist darauf zu achten, dass sie frisch und von guter Qualität sind. Insbesondere bei Eiern und Mehl ist es sinnvoll, Bio-Qualität zu wählen, um eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen. Bei der Verwendung von Gewürzen wie Zimt, Kurkuma und Keksgewürz ist darauf zu achten, dass sie frisch und in der richtigen Menge verwendet werden, um den Geschmack der Kekse optimal hervorzuheben.
Anpassungen für besondere Ernährungsweisen
Für vegane Kürbiskekse kann ein Ei durch geschrotete Leinsamen ersetzt werden, die in Wasser eingeweicht werden. Bei zuckerfreien Keksen kann der Rohrzucker durch Kokosblütenzucker oder andere natürliche Süßstoffe ersetzt werden. Auch bei der Verwendung von Mehl können Alternativen wie Dinkelmehl, Haferflocken oder andere Getreidesorten verwendet werden, um die Kekse für spezielle Ernährungsweisen anpassen zu können.
Ein weiteres Rezept für zuckerfreie Kekse verwendet Hokkaido-Kürbis, Haferflocken, Dinkelvollkornmehl, Kokosöl, Zimt, Kurkuma und Walnüsse. Zunächst wird der Kürbis entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Bei Hokkaido-Kürbis kann die Schale bleiben. Die Kürbisstücke werden dampfgarg, bis sie weich sind. Anschließend wird das Wasser abgegossen, und der Kürbis wird zu einer feinen Püreepaste verarbeitet. Diese wird in eine Schüssel gegeben und kurz abgekühlt.
Der Backofen wird auf 180 Grad vorgeheizt, und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt. Haferflocken, Mehl, Backpulver und Kokosöl werden zum Kürbispüree gegeben und gut vermischt. Danach werden Zimt und Kurkuma hinzugefügt, wobei die Menge nach Wunsch dosiert werden kann. Wer möchte, kann auch Kokosblütenzucker hinzufügen. Aus der Masse werden mit zwei Teelöffeln kleine Kleckse auf das Backpapier gegeben und leicht andgedrückt. Nach Belieben können die Kekse mit Walnüssen verziert werden. Die Kekse werden für 15 Minuten im Ofen gebacken.
Schlussfolgerung
Kürbiskekse sind eine leckere und herbstliche Backware, die sich in verschiedenen Varianten zubereiten lässt. Ob klassisch mit Butternut-Kürbis, vegan abgewandelt oder zuckerfrei – es gibt zahlreiche Rezepte, die individuell an die eigenen Vorlieben angepasst werden können. Wichtig ist, dass die Zutaten frisch und von guter Qualität sind, um die Kekse optimal genießen zu können. Bei der Zubereitung ist darauf zu achten, dass der Teig nicht zu fest ist und genügend Platz zwischen den Klecksen auf dem Backblech gelassen wird. So können die Kürbiskekse ihre fluffige Konsistenz behalten und optimal genießbar sein.
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