Klassische Eierschnittere: Von der Ile Flottante bis zum historischen Rezept der Oma

Eierschnee zählt in der europäischen Kochkunst zu den faszinierenden Grundtechniken, die sowohl kreativ als auch präzise eingesetzt werden können. Ob als zartes Dessert, als Bestandteil eines deftigen Gerichts oder als Delikatesse mit einer zarten Vanille-Creme, Eierschnee erlaubt es, mit einfachen Zutaten feine und unvergessliche Gerichte zu kreieren. In diesem Artikel werden die vielfältigen Anwendungen des Eierschnees in der traditionellen und modernen Küche beleuchtet – vom historischen Rezept der Oma bis zu den eleganten Köstlichkeiten wie die Ile Flottante. Die Rezepte, Tipps und Hintergrundinformationen stammen aus verlässlichen Quellen und werden im Folgenden detailliert vorgestellt.

Eierschnee in der heutigen Küche – Rezept für Ile Flottante

Eines der bekanntesten Gerichte, die sich aus Eierschnee ableiten, ist die Ile Flottante, auch als „schwimmende Insel“ bekannt. Dieses Dessert besteht aus kleinen Eischneen-Nocken, die auf einer cremigen Vanillesauce schwimmen. Es ist ein Klassiker der französischen Küche und wird in vielen Haushalten und Restaurants mit großer Aufmerksamkeit zubereitet. Das Rezept, das im folgenden Abschnitt beschrieben wird, basiert auf einer detaillierten Vorgehensweise, die in Quelle 1 beschrieben wird.

Zutaten

Für die Vorbereitung der Ile Flottante sind folgende Zutaten erforderlich:

  • 1 Vanille-Schote
  • 100 g feiner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL gehackte Mandeln
  • 1 TL Butter

Anleitung

  1. Eierschnee-Nocken herstellen:

    • Zunächst müssen die Eier getrennt werden: Eigelb und Eiweiß. Dabei ist es wichtig, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt, da dies den Eischnee daran hindert, fest zu werden.
    • Das Eiweiß wird mit 25 g Zucker und 1 Prise Salz mit der Küchenmaschine zu einer sehr festen Masse aufgeschlagen.
  2. Eischnee-Nocken formen und pochieren:

    • 500 ml Milch werden in einem breiten Topf erhitzt.
    • Mit zwei großen Löffeln werden Nocken vom Eischnee abgestochen und in die siedende Milch gesetzt.
    • Die Nocken werden auf jeder Seite etwa 1–2 Minuten pochiert. Vorsicht beim Wenden, da dies am besten mit einem Schaumlöffel funktioniert.
  3. Dämpfen der Nocken:

    • Die fertigen Nocken werden in eine fache, gelochte Dampfgarschale gesetzt und im Dampfgarer oder Dampftopf bei 80 °C für 12 Minuten gedämpft.
    • Nach dem Dämpen werden die Nocken abgekühlt und im Kühlschrank aufbewahrt, bis sie serviert werden.
  4. Vanille-Crème anglaise zubereiten:

    • Für die Crème anglaise wird die restliche Milch in einem Messbecher auf 500 ml mit weiterer Milch aufgefüllt.
    • Die Vanilleschote wird halbiert und das Mark herausgekratzt.
    • Das Eigelb wird mit dem restlichen Zucker für 3–4 Minuten mit der Küchenmaschine geschlagen, bis eine cremige hellgelbe Masse entsteht.
    • Milch und Vanille-Schote werden in einen Topf gegeben und kurz aufgekocht. Anschließend wird die Vanille-Schote entfernt.
    • Die Milch wird in die Eimasse eingearbeitet. Die gesamte Masse wird zurück in den Topf gegeben und bei etwa 80 °C unter ständigem Rühren eindicken gelassen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Creme nicht kocht.
  5. Konsistenz prüfen:

    • Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Crème anglaise an einem eingetauchten Kochlöffel haften bleibt.
  6. Servieren:

    • Die Crème anglaise wird abgekühlt und im Kühlschrank aufbewahrt.
    • Vor dem Servieren werden die gehackten Mandeln mit Butter in einer Pfanne goldbraun geröstet.
    • In eine Schale werden Löffel Crème anglaise gegeben, darauf 1–2 Nocken platziert und mit den lauwarmen gerösteten Mandeln bestreut.
    • Das Dessert wird anschließend sofort serviert.

Das Rezept ist eine wunderbare Verbindung aus Klassik und Eleganz, die sowohl als Nachspeise als auch als süße Delikatesse auf Empfängen und Festen eingesetzt werden kann. Die Kombination aus weichem Eischnee, cremiger Vanille-Creme und nussigem Aroma der gerösteten Mandeln ergibt eine harmonische und zugleich faszinierende Geschmacksexplosion.

Eierschnee in der traditionellen Küche – Rezepte aus der Vergangenheit

Eierschnee ist nicht nur in der modernen Küche ein fester Bestandteil, sondern auch in der traditionellen Kochkunst eine bewundernswerte Technik. Ein historisches Rezept, das die Kultur der Eierschnitterei eindrucksvoll darstellt, stammt aus dem „Göppinger Kochbuch“ von 1783. Dieses Rezept wird in Quelle 3 beschrieben und ist ein Beispiel für die frühen Anfänge der Eierschnitterei in Deutschland.

Rezept: Gute Wasserspäzlen

Zutaten

  • Mehl nach Belieben
  • Einige Eier
  • Ein Löffel sauren Rahms
  • Salz
  • Butter

Vorgehensweise

  1. Teig herstellen:

    • Mehl mit guter Milch, ein paar Eiern und einem Löffel sauren Rahms wird zu einem dünnen Späzlenstaig vermengt.
    • Der Teig wird in siedendes Wasser gelegt, wobei Salz nicht vergessen werden darf.
  2. Butter herstellen:

    • Butter wird in einer flachen Schüssel erhitzt.
    • Die Spätzle werden mit dem Schaumlöffel in die Schüssel gelegt, wobei noch etwas Brühe daran bleibt.
    • Die Schüssel wird zugedeckt, sodass die Spätzle über heißem Wasserdampf zu Ende geschmort werden.

Dieses Rezept zeigt, wie Eierschnee bereits im 18. Jahrhundert in der deutschen Küche eine Rolle spielte. Die Technik, Eierschnee in siedendes Wasser zu setzen und anschließend mit Butter zu schmoren, ist eine der Vorfahrer der heutigen Eierschnitterei. Es ist beeindruckend, wie sich die Grundprinzipien dieser Technik bis heute erhalten haben.

Eierschnee in der regionalen Küche – Rezepte und Tipps

Eierschnee ist nicht nur in der französischen oder deutschen Küche verbreitet, sondern auch in anderen Regionen Europas, wo sie je nach Ortskultur in verschiedene Gerichte integriert wird. Ein weiteres Beispiel für die regionale Verwendung von Eierschnee ist das Rezept für Kartoffelnocken, das in Quelle 3 beschrieben wird.

Rezept: Kartoffelnocken

Zutaten

  • 400 g mehlige Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Mehl
  • 2 EL Schnittlauch
  • 2 EL gewürfelter Bauchspeck
  • Salz und Pfeffer
  • 700 g geschälte festkochende Kartoffeln

Vorgehensweise

  1. Mehlige Kartoffeln kochen und pressen:

    • Die mehligen Kartoffeln werden gekocht und gepresst.
    • Die Kartoffelmasse wird auf der leicht warmen Herdplatte ausgedampft, wobei die Flüssigkeit vollständig verflieht.
  2. Zutaten vermengen:

    • Zunächst werden 2 Eier, 1 Tasse Mehl, 2 EL Schnittlauch und 2 EL gewürfelter Bauchspeck hinzugefügt.
    • Salz und Pfeffer werden hinzugefügt, wobei die Zutaten noch nicht gemischt werden.
  3. Festkochende Kartoffeln hobeln und auspressen:

    • Die festkochenden Kartoffeln werden in dünne Stifte gehobelt und gut durch ein Geschirrtuch ausgedrückt.
    • Die ausgedrückten Kartoffeln werden zu den anderen Zutaten gegeben.
  4. Nocken formen und kochen:

    • Die Zutaten werden so schnell wie möglich gemischt.
    • Das Wasser wird mit Mondamin (Backpulver) gebunden, aufgekocht und mit Nocken aus dem Kartoffelteig belegt.
    • Die Nocken werden im simmerenden Wasser für 15 Minuten gekocht.
    • Wichtig ist, dass das Wasser eine Temperatur von 90–96 °C hat, damit die Nocken außen gleich verkleben und nicht abkochen.
  5. Anbraten:

    • Die abgekühlten Nocken werden in heißem Fett (Schweine- oder Gänseschmalz) angebraten.
    • Sie müssen eine schöne Farbe annehmen.
  6. Kochtipps:

    • Wichtig ist die Mischung aus mehligen und festkochenden Kartoffeln, da dies ein schönes Schnittbild ergibt.

Dieses Rezept ist ein weiteres Beispiel, wie Eierschnee in regionalen Gerichten eingesetzt wird. Es zeigt, wie sich die Technik der Eierschnitterei in verschiedenen Formen und Anwendungen entwickelt hat und bis heute in der traditionellen Küche eine Rolle spielt.

Eierschnee in der modernen Gastronomie – Gröstl und andere Gerichte

Eierschnee ist nicht nur in der traditionellen Küche zu finden, sondern auch in der modernen Gastronomie. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von Eierschnee ist das Gröstl, ein bayrisches Gericht, das in Quelle 3 beschrieben wird. Das Gröstl ist ein deftiges Gericht, das oft aus übrig gebliebenem Schweinebraten besteht, der mit Kartoffeln, Eiern und anderen Zutaten kombiniert wird.

Rezept: Gröstl

Zutaten

  • Übriger Schweinebraten
  • Kartoffeln
  • Eier
  • Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie)
  • Schmalz oder Öl
  • Salz und Pfeffer

Vorgehensweise

  1. Schweinebraten vorbereiten:

    • Der Schweinebraten wird in kleine Stücke geschnitten.
  2. Gemüse anbraten:

    • Zwiebeln, Karotten und Sellerie werden in Schmalz oder Öl angebraten.
  3. Schweinebraten hinzugeben:

    • Der Schweinebraten wird in die Pfanne gegeben und mit dem Gemüse vermengt.
  4. Eier hinzugeben:

    • Eier werden in die Pfanne geschlagen und mit dem Gemüse-Schweinebraten-Gemisch vermengt.
  5. Anbraten:

    • Das Gröstl wird bei mittlerer Hitze angebraten, bis es eine goldbraune Farbe annimmt.
  6. Servieren:

    • Das Gröstl wird heiß serviert und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Küchentipps

  • Wichtig ist, dass das Öl in der Pfanne richtig heiß gemacht wird, bevor die Zutaten hineinkommen. Andernfalls kleben die Knödel an der Pfanne fest.

  • Es gibt viele verschiedene Arten von Gröstl, z. B. vegetarisches Gröstl mit Knödeln und Eiern oder Kartoffel-Gröstl mit Gemüse und geschmolzenem Käse. Der Renner bleibt jedoch das bayrische Gröstl.

Das Gröstl ist ein Beispiel dafür, wie Eierschnee in der modernen Gastronomie flexibel eingesetzt werden kann. Es ist ein Gericht, das sowohl aus übrig gebliebenem Fleisch als auch aus frischen Zutaten zubereitet werden kann und somit auch zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beiträgt.

Eierschnee in der vegetarischen und veganen Küche

Eierschnee ist nicht nur in der herkömmlichen Küche ein wichtiges Element, sondern kann auch in der vegetarischen und veganen Küche eingesetzt werden. Ein Beispiel für eine vegetarische Variante ist das vegetarische Gröstl, das in Quelle 3 beschrieben wird. Hierbei wird Eierschnee in Form von Knödeln oder in die Pfanne geschlagen, um eine cremige Konsistenz zu erzielen.

Rezept: Vegetarisches Gröstl

Zutaten

  • Kartoffeln
  • Eier
  • Schmalz oder Öl
  • Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie)
  • Salz und Pfeffer

Vorgehensweise

  1. Kartoffeln kochen:

    • Kartoffeln werden gekocht und in dünne Streifen geschnitten.
  2. Gemüse anbraten:

    • Zwiebeln, Karotten und Sellerie werden in Schmalz oder Öl angebraten.
  3. Kartoffeln hinzugeben:

    • Die Kartoffeln werden in die Pfanne gegeben und mit dem Gemüse vermengt.
  4. Eier hinzugeben:

    • Eier werden in die Pfanne geschlagen und mit dem Gemüse-Kartoffel-Gemisch vermengt.
  5. Anbraten:

    • Das Gröstl wird bei mittlerer Hitze angebraten, bis es eine goldbraune Farbe annimmt.
  6. Servieren:

    • Das Gröstl wird heiß serviert und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Dieses Rezept zeigt, wie Eierschnee auch in vegetarischen Gerichten eingesetzt werden kann. Es ist eine köstliche Alternative zu traditionellen Fleischgerichten und eignet sich besonders gut für Menschen, die auf eine pflanzliche Ernährung achten.

Eierschnee in der Backkunst – Quitten-Birnenkuchen

Neben der klassischen Eierschnitterei und der Verwendung in deftigen Gerichten wie dem Gröstl kann Eierschnee auch in der Backkunst eingesetzt werden. Ein weiteres Beispiel ist der Quitten-Birnenkuchen, der in Quelle 4 beschrieben wird. Dieser Kuchen ist eine Kombination aus süßem Quitten- und Birnengeschmack und kann als Dessert oder Snack serviert werden.

Rezept: Quitten-Birnenkuchen

Zutaten

  • Quitten
  • Birnen
  • Mehl
  • Zucker
  • Butter
  • Eier
  • Backpulver
  • Salz

Vorgehensweise

  1. Früchte zubereiten:

    • Die Quitten und Birnen werden gewaschen, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.
  2. Teig herstellen:

    • Mehl, Zucker, Butter, Eier, Backpulver und Salz werden zu einem Teig vermengt.
  3. Früchte einarbeiten:

    • Die Quitten- und Birnenstücke werden in den Teig eingearbeitet.
  4. Backen:

    • Der Teig wird in eine gefettete Form gegeben und im Ofen bei 180 °C für 45–50 Minuten gebacken.
  5. Servieren:

    • Der Kuchen wird heiß oder kalt serviert und kann nach Wunsch mit einer Schlagsahnehaube oder einem Erdbeermuss serviert werden.

Dieses Rezept ist ein weiteres Beispiel, wie Eierschnee in der Backkunst eingesetzt werden kann. Es zeigt, dass Eierschnee nicht nur als süße Delikatesse wie die Ile Flottante, sondern auch in Form von Kuchen und Torten verwendet werden kann.

Eierschnee in der Ernährung – Vorteile und Tipps

Eierschnee ist nicht nur kulinarisch vielfältig einsetzbar, sondern auch nahrhaft. Eier enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. In Quelle 4 wird auch erwähnt, dass Ernährungswissenschaftler und ausgebildete Köche Tipps geben, wie Frisches aus dem Garten bis in den Winter hinein satt macht. Eierschnee ist in diesem Zusammenhang besonders nützlich, da er aus einfachen Zutaten wie Eiern und Milch zubereitet werden kann und sich gut aufbewahren lässt.

Vorteile von Eierschnee

  • Haltbarkeit: Eierschnee kann gut gekühlt aufbewahrt werden und ist somit ideal für die Verwendung in Gerichten, die über mehrere Tage serviert werden.
  • Nährstoffgehalt: Eier enthalten hochwertiges Eiweiß, Vitamine wie Vitamin B12 und Mineralstoffe wie Zink.
  • Flexibilität: Eierschnee kann in verschiedenen Formen und Gerichten eingesetzt werden, von süßen Desserts bis zu herzhaften Hauptgerichten.

Tipps zur Aufbewahrung

  • Kühlschrank: Eierschnee kann im Kühlschrank bis zu 2–3 Tage aufbewahrt werden.
  • Dunkle Schüssel: Eierschnee sollte in einer dunklen Schüssel aufbewahrt werden, um die Helligkeit und Konsistenz zu erhalten.
  • Abdeckung: Eierschnee sollte immer abgedeckt werden, um Schimmelbildung und Austrocknung zu verhindern.

Eierschnee in der Kinderkochkunst

Eierschnee ist nicht nur bei Erwachsenen beliebt, sondern auch bei Kindern. Es ist eine einfache Technik, die in der Schule oder zu Hause gelehrt werden kann und die Kindern hilft, kreativ zu werden. In Quelle 3 wird erwähnt, dass es auch vegetarische und pflanzliche Varianten gibt, die sich gut für Kinder eignen.

Rezept: Eierschneebällchen

Zutaten

  • Eier
  • Milch
  • Zucker
  • Vanille
  • Mehl
  • Butter

Vorgehensweise

  1. Eierschnee herstellen:

    • Eier werden getrennt, und das Eiweiß wird mit Zucker und Salz zu einem festen Eischnee aufgeschlagen.
  2. Mischung herstellen:

    • Die Eimasse wird mit Milch, Vanille, Mehl und Butter zu einer cremigen Masse vermengt.
  3. Bällchen formen:

    • Die Masse wird zu kleinen Bällchen geformt.
  4. Backen:

    • Die Bällchen werden in einer Pfanne mit Butter angebraten, bis sie eine goldbraune Farbe haben.
  5. Servieren:

    • Die Bällchen werden heiß serviert und können nach Wunsch mit einer süßen Sauce oder Joghurt serviert werden.

Dieses Rezept ist ideal für Kinder, da es einfach zuzubereiten ist und die Kinder die Bällchen selbst formen können. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Eierschnee in der Kinderkochkunst eingesetzt werden kann.

Eierschnee in der internationalen Küche – Okurkový Salát

Eierschnee ist nicht nur in Europa verbreitet, sondern auch in anderen Kulturen. Ein weiteres Beispiel für die internationale Nutzung von Eierschnee ist der Okurkový Salát, ein tschechischer Gurkensalat, der in Quelle 4 beschrieben wird. Dieser Salat enthält Eierschnee in Form von geriebenen Eiern, die in die Gurken-Mischung eingearbeitet werden.

Rezept: Okurkový Salát

Zutaten

  • Gurken
  • Eier
  • Mayonnaise
  • Zwiebeln
  • Senf
  • Salz und Pfeffer

Vorgehensweise

  1. Gurken zubereiten:

    • Die Gurken werden gewaschen, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.
  2. Eier zubereiten:

    • Eier werden gekocht, abgekühlt und in kleine Würfel geschnitten.
  3. Mischung herstellen:

    • Mayonnaise, Zwiebeln, Senf, Salz und Pfeffer werden zu einer cremigen Masse vermengt.
  4. Eier einarbeiten:

    • Die Eier werden in die Masse eingearbeitet.
  5. Servieren:

    • Der Salat wird kalt serviert und eignet sich gut als Beilage oder Snack.

Dieses Rezept ist ein weiteres Beispiel, wie Eierschnee in der internationalen Küche eingesetzt werden kann. Es zeigt, dass Eierschnee nicht nur in der süßen, sondern auch in der herzhaften Küche eine Rolle spielt.

Fazit

Eierschnee ist eine faszinierende Technik, die sich in verschiedenen Formen und Gerichten eingesetzt werden kann. Ob als süßes Dessert wie die Ile Flottante, als deftiges Gröstl oder als Snack wie der Okurkový Salát, Eierschnee ist ein vielseitiges Element der europäischen Küche. Die Rezepte, die in diesem Artikel vorgestellt wurden, basieren auf historischen und modernen Quellen und zeigen, wie sich die Technik der Eierschnitterei im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ob in der traditionellen Küche, in der modernen Gastronomie oder in der internationalen Küche, Eierschnee bleibt ein Klassiker, der sich sowohl kulinarisch als auch nahrhaft bewährt hat.

Quellen

  1. Rezept für Ile Flottante
  2. Weitere Informationen zum Eischnee-Rezept
  3. Genussführer: ABC der regionalen Spezialitäten
  4. Rezepte für Einkochen und Einmachen

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