Omas Zimtsterne – Das Rezept für saftige Weihnachtskekse

Die Weihnachtsbäckerei ist eine Tradition, die in vielen Familien seit Generationen fortgeführt wird. Zu diesen Klassikern zählen sicherlich die Zimtsterne, die mit ihrem feinen Aroma und ihrer saftigen Konsistenz besonders beliebt sind. In diesem Artikel werden wir das Rezept für Omas Zimtsterne genauer betrachten und die Tipps und Tricks zur Herstellung dieser leckeren Weihnachtskekse besprechen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Qualität der Zutaten, die richtige Zubereitung und die optimalen Backbedingungen, um die Zimtsterne perfekt zu gelangen.

Die Wurzeln der Zimtsterne

Zimtsterne sind ein traditionelles deutsches Weihnachtsgebäck, das in verschiedenen Regionen Deutschlands in leicht unterschiedlichen Varianten zubereitet wird. Ursprünglich stammen die Zimtsterne aus Schwaben, wo sie sich im Laufe der Zeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Weihnachtsbäckerei entwickelt haben. In der Region Stuttgart ist beispielsweise eine Variante bekannt, die sich durch eine spezielle Kombination aus Mandeln, Eiweiß, Zimt und Rum auszeichnet. Dennoch gibt es zahlreiche andere Rezepte, die je nach Region und Familie leicht abweichen.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Herstellung von Zimtsternen berücksichtigt werden sollte, ist die Art des verwendeten Zimts. In der Vergangenheit wurden Zimtsterne oft mit Cassiazimt hergestellt, der aufgrund seines hohen Cumarin-Gehalts gesundheitsschädlich sein kann. Heute wird daher oft Ceylonzimt bevorzugt, der weniger Cumarin enthält und somit bedenkenlos verzehrt werden kann. Es ist also wichtig, bei der Auswahl des Zimts auf Qualität zu achten, um sicherzustellen, dass die Zimtsterne nicht nur lecker, sondern auch gesund sind.

Zutaten für Omas Zimtsterne

Um Omas Zimtsterne nachzubacken, benötigt man eine kleine Anzahl an Zutaten, die leicht im Supermarkt oder im Lebensmittelgeschäft zu finden sind. Die Grundzutaten sind Mandeln, Eiweiß, Puderzucker und Zimt. Es ist jedoch wichtig, auf die Qualität der Zutaten zu achten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ein typisches Rezept für Omas Zimtsterne sieht wie folgt aus:

  • 350 g gemahlene Mandeln (mit Haut)
  • 250 g Zucker
  • 125 g Puderzucker
  • 3 Stück Eiweiß Größe M (2+1 aufgeteilt)
  • 1 EL Ceylon Zimt
  • 1 Prise Salz

Zusätzlich benötigt man Puderzucker zum Ausrollen des Teigs, ein Backpapier, ein Backblech, einen Zimtsternenausstecher, einen Pinsel, ein Kuchengitter und eine Frischhaltefolie. Diese Utensilien sind Standard in der Backküche und helfen dabei, die Zimtsterne optimal zu backen.

Es gibt jedoch auch andere Varianten, die je nach Region und Familie leicht abweichen. Beispielsweise verwenden manche Rezepte Puderzucker oder Rohrohrzucker, während andere eine höhere Menge an Eiweiß oder Mandeln bevorzugen. Es ist also ratsam, die Rezepte zu vergleichen und die Zutaten entsprechend anzupassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Zubereitung der Zimtsterne

Die Zubereitung der Zimtsterne ist relativ einfach, wenn man die richtigen Schritte befolgt. Der erste Schritt besteht darin, das Eiweiß mit einer Prise Salz steif zu schlagen. Dabei wird der Zucker in mehreren Portionen untergerührt, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Anschließend wird der Zimt mit den Mandeln gemischt und vorsichtig unter den Eischnee gehoben, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Um den Teig zu verarbeiten, sollte die Arbeitsfläche mit Puderzucker bestäubt werden. Der Teig wird dann auf eine dicke Schicht ausgerollt und mit Frischhaltefolie abgedeckt, um ihn kühl zu stellen. Danach wird der Teig mit einem Zimtsternenausstecher ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt.

Die Backtemperatur ist ein entscheidender Faktor für die Herstellung von Zimtsternen. Es wird empfohlen, den Ofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorzuheizen. Die Backzeit beträgt in der Regel etwa 15-20 Minuten, wobei die Zimtsterne gut beobachtet werden sollten, um sicherzustellen, dass sie nicht zu sehr verbrennen. Nach dem Backen werden die Zimtsterne auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, bevor sie in eine luftdichte Dose gepackt werden.

Tipps und Tricks für perfekte Zimtsterne

Um die Zimtsterne perfekt zu gelangen, gibt es einige Tipps und Tricks, die befolgt werden sollten. Erstens ist es wichtig, den Teig vor dem Ausrollen gut zu kühlen. Dies hilft dabei, dass der Teig nicht klebt und sich leichter verarbeiten lässt. Es wird empfohlen, den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank zu lassen, bevor er ausgerollt wird.

Zweitens ist die Temperatur des Ofens entscheidend. Es wird empfohlen, die Zimtsterne bei einer Temperatur von etwa 100 Grad Umluft zu backen. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Backung und verhindert, dass die Kekse zu schnell verbrennen. Es ist auch ratsam, die Zimtsterne nicht zu lange im Ofen zu lassen, um eine zu trockene Konsistenz zu vermeiden.

Drittens ist es wichtig, die Glasur korrekt aufzutragen. Es wird empfohlen, die Glasur mit einem kleinen Backpinsel aufzutragen, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig verteilt wird. Es ist jedoch nicht ratsam, den Eischnee vor dem Ausstechen auf die gesamte Teigplatte zu streichen, da dies dazu führen kann, dass der Teig zu stark verändert wird.

Wie man Zimtsterne weich hält

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Herstellung von Zimtsternen ist die Aufbewahrung. Da die Zimtsterne nach dem Backen leicht hart werden können, ist es ratsam, sie in einer luftdichten Dose aufzubewahren. Um sie weich zu halten, kann man ein Stück Apfel mit in die Dose legen. Der Apfel gibt Feuchtigkeit ab, wodurch die Zimtsterne ihre saftige Konsistenz beibehalten.

Zusätzlich kann man die Zimtsterne auch in einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren, um sie vor Hitze und Licht zu schützen. Es ist jedoch wichtig, sie nicht zu lange aufzubewahren, da sie sich nach einigen Tagen weicher machen können, was in einigen Fällen als Vorteil angesehen wird.

Weitere Ideen für Plätzchen

Neben den Zimtsternen gibt es zahlreiche andere leckere Plätzchen, die in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen dürfen. Beispielsweise sind Schoko-Nuss-Makronen mit Toffifee-Füllung, Marzipanblüten, Erdnuss-Karamell-Busserl und Christmas Cookies beliebte Alternativen. Auch Kokosmakronen, Schnelles Spekulatius-Spritzgebäck und Christmas Crinkle Cookies sind weitere Optionen, die die Weihnachtsbäckerei bereichern.

Neben den klassischen Plätzchen gibt es auch weihnachtliche Desserts und Geschenke aus der Küche, die in der Adventszeit und während Weihnachten besonders beliebt sind. Beispielsweise sind Elisenlebkuchen, Lebkuchen vom Blech, Omas Stollenkonfekt und Marzipan-Gugelhupf weitere Klassiker, die in vielen Familien traditionell zubereitet werden.

Häufige Fragen zu Zimtsternen

Einige häufige Fragen zu Zimtsternen sind:

  • Warum sind Zimtsterne manchmal zu hart?

    • Zimtsterne können nach dem Backen leicht hart werden, wenn sie nicht richtig aufbewahrt werden. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, sie in einer luftdichten Dose aufzubewahren und gegebenenfalls ein Stück Apfel mit hineinzulegen.
  • Wie lange halten sich Zimtsterne?

    • Zimtsterne können bis zu einigen Wochen aufbewahrt werden, wenn sie richtig in einer luftdichten Dose gelagert werden. Sie können jedoch nach einigen Tagen weicher werden, was als Vorteil angesehen werden kann.
  • Wie kann man Zimtsterne weicher machen?

    • Um Zimtsterne weicher zu machen, kann man sie in einer luftdichten Dose mit einem Stück Apfel aufbewahren. Der Apfel gibt Feuchtigkeit ab, wodurch die Zimtsterne ihre saftige Konsistenz beibehalten.
  • Was ist die richtige Temperatur zum Backen?

    • Es wird empfohlen, die Zimtsterne bei einer Temperatur von etwa 100 Grad Umluft zu backen. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Backung und verhindert, dass die Kekse zu schnell verbrennen.
  • Wie kann man den Teig verarbeiten?

    • Der Teig sollte vor dem Ausrollen gut gekühlt werden, um sicherzustellen, dass er nicht klebt. Es wird empfohlen, den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank zu lassen, bevor er ausgerollt wird.
  • Wie kann man die Glasur auftragen?

    • Es wird empfohlen, die Glasur mit einem kleinen Backpinsel aufzutragen, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig verteilt wird. Es ist jedoch nicht ratsam, den Eischnee vor dem Ausstechen auf die gesamte Teigplatte zu streichen, da dies dazu führen kann, dass der Teig zu stark verändert wird.

Schlussfolgerung

Zimtsterne sind ein Klassiker in der Weihnachtsbäckerei und werden in vielen Familien traditionell zubereitet. Das Rezept für Omas Zimtsterne ist relativ einfach, wenn man die richtigen Schritte befolgt. Wichtig ist, auf die Qualität der Zutaten zu achten, die richtige Zubereitung und die optimalen Backbedingungen, um die Zimtsterne perfekt zu gelangen.

Zusätzlich gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, die bei der Herstellung der Zimtsterne berücksichtigt werden sollten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Aufbewahrung der Zimtsterne ist ebenso wichtig, um sicherzustellen, dass sie nicht zu hart werden. Insgesamt ist das Backen von Zimtsternen eine schöne Tradition, die in vielen Familien fortgeführt wird und zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Weihnachtsbäckerei gehört.

Quellen

  1. Omas Zimtsterne
  2. Zimtsterne-Rezept mit Mandeln
  3. Thomas Sixt – Zimtsterne-Rezept
  4. Zimtsterne – Saftig und weich

Ähnliche Beiträge