Omas Frikadellen – Klassisches Rezept und Tipps zur Zubereitung mit Ankerkraut

Frikadellen gelten in vielen deutschen Haushalten als Klassiker, der sowohl bei Groß als auch bei Klein gleiche Begeisterung auslöst. Sie sind einfach zuzubereiten, aber dennoch lecker und ausgewogen. In der traditionellen Form bestehen sie aus Hackfleisch, Eiern, Gewürzen und oft Paniermehl. Besonders die Rezepte der eigenen Familie oder der Oma gelten als unvergleichlich lecker. In diesem Artikel wird ein Rezept für Frikadellen nach Omas Art vorgestellt, das auf die Zutaten und Zubereitungsmethode zurückgreift, die in den bereitgestellten Quellen beschrieben werden. Zudem werden Tipps zur Zubereitung, mögliche Varianten und passende Beilagen vorgestellt, wobei der Fokus auf dem Einsatz des Ankerkraut-Frikadellengewürzes liegt.

Rezept: Frikadellen nach Omas Art

Zutaten

Für etwa 10 Frikadellen benötigt man folgende Zutaten:

  • 1 kg Hackfleisch (halb und halb)
  • 2 Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 100 g Paniermehl oder Semmelbrösel
  • 2 Eier
  • 50 g Senf
  • 30 g geriebener Käse (kräftig)
  • 3 TL Petersilie, fein gehackt
  • 2 TL Majoran
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 3 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 2 TL Salz
  • ca. 50 g Kerrygold Butterschmalz zum Braten

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Hackteigs:
    Alle Zutaten außer dem Butterschmalz werden in eine große Schüssel gegeben. Der Hackfleischteig wird gut durchgeknetet, um die Zutaten zu verbinden. Ein langes Kneten sorgt dafür, dass die Frikadellen später nicht auseinanderfallen und eine geschmeidige Konsistenz erhalten.

  2. Formen der Frikadellen:
    Sobald der Teig homogen ist, werden daraus Frikadellen geformt. Jede Frikadelle sollte ca. 120 g wiegen. Es ist sinnvoll, die Hände leicht anzufeuchten, um den Teig besser formen zu können.

  3. Braten der Frikadellen:
    In einer Pfanne wird das Butterschmalz erhitzt. Die Frikadellen werden dann in das heiße Fett gegeben und bei mittlerer bis hoher Hitze gebraten, bis sie eine goldbraune Kruste haben. Es ist wichtig, die Frikadellen nicht zu oft wenden, damit sie nicht zerfallen.

  4. Kalt servieren:
    Eine besondere Empfehlung laut den Quellen ist, die Frikadellen auch kalt am nächsten Tag zu servieren – sie behalten dabei ihren Geschmack und sind dennoch lecker.

Tipps zur Zubereitung

  • Hackfleisch: Ein Gemisch aus Rind- und Schweinefleisch ist ideal, da es die richtige Konsistenz und Geschmack entfaltet.
  • Zwiebeln: Fein gewürfelte Zwiebeln verleihen der Frikadelle Aroma und Geschmack. Man kann sie auch leicht anbraten, um die Aromen zu intensivieren.
  • Käse: Ein kräftiger Käse sorgt für zusätzlichen Geschmack. Alternativ kann man auch auf den Käse verzichten, wenn der Geschmack stärker im Vordergrund stehen soll.
  • Butterschmalz: Es verleiht den Frikadellen eine leckere, knusprige Kruste. Es kann jedoch auch durch Butter oder Öl ersetzt werden.

Frikadellen mit Semmelknödeln – Ein Klassiker der deutschen Küche

Ein weiteres Rezept, das in den Quellen beschrieben wird, kombiniert Frikadellen mit Semmelknödeln. Dies ist eine traditionelle Kombination, die besonders im Herbst und Winter beliebt ist. Zudem wird das Ankerkraut-Semmelknödel-Gewürz empfohlen, das die Zubereitung vereinfacht.

Zutaten

Für 4 Personen:

  • Alle Zutaten für die Frikadellen (siehe oben)
  • 400 g kleine Champignons, geviertelt
  • 300 ml Sahne
  • 6 trockene Brötchen
  • 1 EL fein gehackte Petersilie
  • 3 Eier
  • 250 ml Milch
  • 1 EL Semmelknödel-Gewürz von Ankerkraut
  • Butter zum Braten

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Semmelknödel:
    Die Brötchen werden in kleine Würfel geschnitten. Sie werden mit Milch, Petersilie, Eiern und dem Semmelknödel-Gewürz vermengt. Ist die Masse zu feucht, kann man etwas Paniermehl hinzufügen. Anschließend werden die Knödel geformt und in leicht siedendem Wasser gegart.

  2. Braten der Frikadellen:
    Die Frikadellen werden in einer Pfanne scharf angebraten und danach im Ofen bei ca. 100 °C weitergegart. Dies sorgt dafür, dass sie saftig bleiben, besonders wenn mehrere Frikadellen auf einmal gebraten werden.

  3. Zubereitung der Pilzsoße:
    In der Pfanne, in der die Frikadellen gebraten wurden, werden die Pilze angebraten. Danach wird Sahne zugegeben und die Soße leicht aufkocht. Alternativ kann man auch das „Pilzpfanne“-Gewürz von Ankerkraut verwenden, das die Soße weiter würzt.

  4. Servieren:
    Die Frikadellen, Semmelknödel und Pilzsoße werden gemeinsam serviert. Es ist eine leckere und herzhafte Kombination, die besonders in der kalten Jahreszeit beliebt ist.

Ankerkraut-Gewürze – Eine praktische Ergänzung

In den Quellen wird wiederholt auf die Ankerkraut-Gewürze hingewiesen, die sich besonders gut für die Zubereitung von Frikadellen eignen. Die Gewürze enthalten bereits die richtige Mischung an Aromen, die der Frikadelle den typischen Geschmack verleihen. Dies spart Zeit und sorgt dafür, dass der Geschmack stets gleich bleibt.

Frikadellengewürz

Das Ankerkraut-Frikadellengewürz besteht aus einer Mischung aus Röstzwiebeln, Paprika, Senf, Kräutern und einem Hauch Chili. Es eignet sich nicht nur für Frikadellen, sondern auch für Hackbraten, Burger-Patties oder Hackfleischpfannen. Es ist ein Allrounder in der herzhaften Küche und besonders bei Liebhabern deftiger Klassiker beliebt.

Semmelknödel-Gewürz

Für die Zubereitung von Semmelknödeln wird das Semmelknödel-Gewürz empfohlen. Es enthält ebenfalls eine ausgewogene Mischung aus Aromen, die die Knödel würzen und den Geschmack verfeinern. Es ist besonders praktisch, wenn man schnell etwas Leckeres zubereiten möchte, ohne sich um die individuelle Gewürzmischung kümmern zu müssen.

Tipps zur Zubereitung und Lagerung

Kalt servieren

Eine besondere Empfehlung laut den Quellen ist, die Frikadellen auch kalt zu servieren. Sie behalten dabei ihren Geschmack und sind dennoch lecker. Dies ist besonders praktisch, wenn man Reste vom Vortag hat oder eine kühle Mahlzeit zu sich nehmen möchte.

Lagerung

Frikadellen können im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Sie können auch eingefroren werden, um sie später zu verwenden. Allerdings sollte man beachten, dass die Konsistenz und die Geschmackskomponenten leicht nachlassen können.

Resteverwertung

Frikadellen eignen sich gut für die Resteverwertung. Sie können in eine Soße integriert werden oder mit anderen Beilagen kombiniert werden. Zudem kann man sie als Snack servieren oder in ein Brot packen, um eine herzhafte Mahlzeit zu genießen.

Variante: Hackbällchen mit Pilzen und Gurkensalat

Ein weiteres Rezept, das in den Quellen beschrieben wird, ist die Zubereitung von Hackbällchen mit Pilzen und Gurkensalat. Dieses Rezept ist besonders einfach und eignet sich gut für Familien, die etwas Leckeres, aber dennoch unkompliziertes kochen möchten.

Zutaten

Für 2–3 Portionen:

  • 400 g Hackfleisch (Rind/Schwein)
  • 2 rote Zwiebeln
  • 3–4 TL Omas Frikadellen-Gewürz
  • 200 ml Kalbsfond oder Gemüsebrühe
  • 250 g braune Champignons
  • 2 TL Omas Pilzpfanne
  • 100 ml Sahne
  • 2 EL Öl
  • 1 Salatgurke
  • 3 EL Schmand, Creme fraîche oder Joghurt
  • 2–3 TL Omas Gurkensalat
  • 4 große Kartoffeln (festkochend)
  • etwas frische Petersilie
  • Preiselbeeren zum Anrichten

Zubereitung

  1. Hackbällchen:
    Das Hackfleisch wird mit einer fein gewürfelten roten Zwiebel und 2–3 Teelöffeln Omas Frikadellen-Gewürz vermengt. Die Hände werden mit etwas Wasser angefeuchtet, und kleine, gleichmäßige Bällchen werden aus der Masse geformt.

  2. Kartoffeln:
    Die Kartoffeln werden geschält, in Viertel geschnitten und in gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten gekocht.

  3. Pilzsoße:
    Die zweite Zwiebel wird in Streifen geschnitten und in einer Pfanne mit Öl angedünstet. Die Champignons werden ebenfalls hinzugefügt und kurz angebraten. Danach wird die Gemüsebrühe und die Sahne zugegeben. Die Mischung wird leicht aufgekocht und mit dem Omas Pilzpfanne-Gewürz gewürzt.

  4. Gurkensalat:
    Die Salatgurke wird gewaschen und in kleine Würfel geschnitten. Schmand, Creme fraîche oder Joghurt werden untergehoben. Danach wird das Omas Gurkensalat-Gewürz hinzugefügt, um die Aromen zu intensivieren.

  5. Anrichten:
    Die Hackbällchen werden in die Pilzsoße serviert, dazu gibt es die Kartoffeln und den Gurkensalat. Frische Petersilie und Preiselbeeren veredeln die Mahlzeit.

Fazit

Frikadellen sind ein Klassiker der deutschen Küche, der mit einfachen Zutaten und der richtigen Zubereitung eine leckere Mahlzeit abliefert. Besonders das Rezept nach Omas Art wird in den Quellen als besonders lecker und authentisch beschrieben. Der Einsatz von Ankerkraut-Gewürzen sorgt für eine optimale Würzung und vereinfacht die Zubereitung. Zudem eignen sich Frikadellen gut als Resteverwertung, da sie kalt oder warm serviert werden können.

Die Kombination mit Semmelknödeln und Pilzsoße oder auch Hackbällchen mit Gurkensalat zeigt, wie vielseitig Frikadellen eingesetzt werden können. Sie passen zu verschiedenen Beilagen und Soßen, was sie zu einer wahren Allrounderin in der heimischen Küche macht.

Quellen

  1. BBQ Pit – Frikadellen-Rezept
  2. Don Caruso BBQ – Frikadellen mit Semmelknödeln
  3. Pinterest – Rezeptpinnwand
  4. Pinterest – Gewürzrezept
  5. Der Kleine Gourmet – Hackbällchen mit Pilzen und Gurkensalat

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