Rezepte und Tipps für leckere Zitronenplätzchen aus Mürbeteig – traditionell und modern
Einführung
Zitronenplätzchen gehören zu den Klassikern der Weihnachtsbäckerei. Sie sind nicht nur durch ihre frische Note und ihre zarte Konsistenz beliebt, sondern auch durch die einfache Herstellung. In den bereitgestellten Quellen werden verschiedene Rezepte und Anleitungen beschrieben, die sich in Zutaten, Zubereitung und Zubehör unterscheiden. Ob mit gekochten Eigelb, Zitronenabrieb oder Vanillezucker – die Vielfalt der Rezepte zeigt, wie vielseitig Mürbeteig mit Zitrone eingesetzt werden kann. In diesem Artikel werden die wesentlichen Rezepte und Tipps für die Herstellung von Zitronenplätzchen aus Mürbeteig ausgearbeitet, basierend auf den bereitgestellten Informationen. Ziel ist es, eine umfassende Anleitung zu liefern, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bäcker hilfreich ist.
Rezept für Omas Zitronenplätzchen
Die klassische Variante stammt aus einem Rezept, das in der Quelle von Oma-kocht.de beschrieben wird. Dieses Rezept ist besonders traditionell und betont die Verwendung von frischen Zutaten. Der Teig wird aus Mehl, Butter, Zucker, Eiern, Zitronensaft und Zitronenabrieb hergestellt. Die Rezeptur ist einfach und eignet sich gut für Familien, die Wert auf traditionelle Backrezepte legen.
Zutaten
- 400 g Weizenmehl, Type 405
- 300 g Butter
- 120 g Zucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 2 Eier, mittelgroß
- 1 Bio-Zitrone
Für den Zuckerguss:
- 100 g Puderzucker
- 1½ Esslöffel Zitronensaft
Zubereitung
- Die Bio-Zitrone fein abraspeln und auspressen.
- In einer Schüssel Butter, Zucker und Zitronensaft mit einem Küchenmixer schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Die Eier nach und nach hinzugeben und gut verrühren.
- In einer zweiten Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Zitronenabrieb miteinander vermischen und langsam in die Eimischung einarbeiten.
- Den Teig kurz durchkneten, zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit Ausstechformen die Plätzchen ausschneiden. Alternativ kann der Teig auch in kleine Scheiben geschnitten werden.
- Die Plätzchen auf Backpapier auf ein Backblech legen und für 10–12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.
- Nach dem Backen auf einem Gitter abkühlen lassen.
- Den Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft anrühren und die abgekühlten Plätzchen damit verziern.
Dieses Rezept ist ideal für diejenigen, die Wert auf eine traditionelle Herstellung legen und die fruchtige Note der Zitrone in den Vordergrund stellen möchten. Die Plätzchen sind luftig und zart, was durch die kurze Knetzeit und die Zugabe von Zitronensaft erreicht wird.
Modernisierte Variante: Mürbeteig Plätzchen ohne Kühlzeit
Ein weiteres Rezept, das in der Quelle von Organisation mit Sabine beschrieben wird, ist eine moderne Abwandlung. Hierbei entfällt die Kühlzeit, was die Zubereitung beschleunigt. Zudem ist es nicht notwendig, die Plätzchen auszustechen, was den Prozess vereinfacht. Stattdessen werden die Plätzchen in Form gebracht und direkt gebacken.
Zutaten
- 500 g Weizenmehl
- 150 g Zucker
- 20 g Orangenöl oder fein geriebene Orangenschale
- 5 Eigelbe
- 250 g Butter
Zum Wälzen nach dem Backen:
- Zucker
- Vanillezucker oder Lebkuchengewürz
Zubereitung
- Mehl, Zucker, Orangenöl oder Orangenschale und Eigelbe in eine Schüssel geben.
- Die Butter in kleine Stücke schneiden und hinzufügen.
- Alles mit den Händen oder einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten.
- Den Teig in kleine Kugeln formen und diese flach drücken, um die Plätzchen zu formen.
- Die Plätzchen auf Backpapier auf ein Backblech legen und für ca. 20 Minuten bei 170° C Ober-/Unterhitze backen.
- Nach dem Backen mit Zucker, Vanillezucker oder Lebkuchengewürz wälzen.
Diese Variante ist besonders geeignet für diejenigen, die nicht viel Zeit haben oder eine einfachere Variante bevorzugen. Die Plätzchen sind trotzdem lecker und zart, was durch die Zugabe von Orangenöl oder Orangenschale sowie den Eigelb erreicht wird.
Zitronenplätzchen mit gekochten Eigelb
Ein weiteres Rezept, das in der Quelle von Backen macht glücklich beschrieben wird, ist besonders ungewöhnlich. Hierbei werden die Eigelbe vor der Herstellung des Teigs gekocht und in den Mürbeteig eingearbeitet. Dies sorgt für eine besonders zarte und feine Konsistenz.
Zutaten
- 500 g Weizenmehl
- 240 g Zucker
- 1 Teelöffel Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 125 g gemahlene Mandeln
- 250 g Butter
- 2 Eier
- 1 Tasse Lemoncurd zum Füllen
- eventuell Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Mehl, Zucker, Vanillezucker, gemahlene Mandeln und Salz miteinander vermischen.
- Die kalte Butter in Flöckchen darauf setzen und mit den Eiern zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den Backofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 4 mm dünn ausrollen und mit einem in Mehl getauchten Ausstecher Plätzchen ausstechen. In eine Hälfte der Plätzchen ein Loch in der Mitte ausstechen.
- Die ausgestochenen Plätzchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 12 Minuten backen.
- Nach dem Backen die Plätzchen vorsichtig vom Blech nehmen und abkühlen lassen.
- Die ungelochten Plätzchen mit Lemoncurd bestreichen, je ein gelochtes Plätzchen darauf setzen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Diese Variante ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die etwas außergewöhnlichere Plätzchen backen möchten. Die Kombination aus Mürbeteig, Lemoncurd und gekochten Eigelb sorgt für eine besondere Geschmackserfahrung.
Mürbeteigplätzchen mit Zitronengeschmack – ein weiterer Favorit
Ein weiteres Rezept, das in der Quelle von Bäckerina beschrieben wird, ist besonders einfach und schnell herzustellen. Es enthält nur wenige Zutaten, ist jedoch trotzdem lecker und zart.
Zutaten
- 125 g Puderzucker, gesiebt
- 250 g Butter
- 1 Eigelb
- 1 Msp. Salz
- 375 g Weizenmehl, Type 405
- wahlweise 1/2 Bio-Zitrone Schale
- oder 1 Msp. Zimt
Für die Deko:
- 1 Eigelb zum Bestreichen
- nach Belieben Hagelzucker oder Zuckerstreusel
Zubereitung
- Für die Zitronen-Variante die unbehandelte Bio-Zitrone heiß abwaschen und die Hälfte der Schale abraspeln.
- Zusammen mit dem Puderzucker, der Butter und allen weiteren Zutaten in die Küchenmaschine geben und so kurz wie möglich zu einem Teig verkneten.
- Für die Zimt-Variante einfach statt Zitronenschale Zimt mit in den Teig mischen.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in zwei Häften teilen und diese in Frischhaltefolie wickeln. Im Kühlschrank (unterstes Fach) 3 Stunden ruhen lassen.
- Den Backofen auf 150° C Umluft vorheizen.
- Den Teig nach dem Ruhenen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Plätzchen ausstechen.
- Die Plätzchen auf ein Backblech legen und für ca. 12–15 Minuten backen.
- Vor dem Backen die Plätzchen mit einem Eigelb bestreichen und nach Wunsch mit Hagelzucker oder Zuckerstreusel bestreuen.
Diese Variante ist besonders geeignet für diejenigen, die Wert auf eine schnelle Herstellung legen, aber dennoch leckere Plätzchen backen möchten. Die Zugabe von Zitronenschale oder Zimt sorgt für eine leichte Geschmacksnote, die sich besonders gut zu Weihnachten eignet.
Tipps für die perfekten Zitronenplätzchen
Unabhängig davon, welches Rezept verwendet wird, gibt es einige allgemeine Tipps, die dabei helfen können, die perfekten Zitronenplätzchen zu backen:
- Kühlung des Teigs: Viele Rezepte empfehlen, den Teig vor dem Ausrollen im Kühlschrank zu ruhen lassen. Dies sorgt dafür, dass der Teig nicht so schnell bricht und sich besser formen lässt.
- Frische Zutaten: Die Verwendung frischer Butter, Eier und Zitronen sorgt für eine bessere Geschmacksentwicklung und eine optimale Konsistenz.
- Genauigkeit bei der Zubereitung: Die Zutaten sollten möglichst genau abgemessen werden, um den gewünschten Geschmack und die richtige Konsistenz zu erzielen.
- Backtemperatur und -zeit: Es ist wichtig, die empfohlene Backtemperatur und -zeit einzuhalten, um Schäden an den Plätzchen zu vermeiden. Zu hohe Temperaturen können dazu führen, dass die Plätzchen zu schnell braunen.
- Lagerung: Die Plätzchen sollten luftdicht gelagert werden, um sie frisch zu halten. Metalldosen eignen sich besonders gut dafür.
Schlussfolgerung
Zitronenplätzchen aus Mürbeteig sind eine beliebte und leckere Weihnachtsbackware, die sich durch ihre fruchtige Note und zarte Konsistenz auszeichnet. In den bereitgestellten Quellen werden verschiedene Rezepte beschrieben, die sich in Zutaten, Zubereitung und Zubehör unterscheiden. Ob traditionell mit gekochten Eigelb, modern ohne Kühlzeit oder mit Lemoncurd – jede Variante hat ihre eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben. Die Tipps, die in diesem Artikel zusammengefasst wurden, können dabei helfen, die perfekten Zitronenplätzchen zu backen. Ob Anfänger oder erfahrene Bäcker – mit den richtigen Rezepten und der richtigen Herangehensweise können leckere Zitronenplätzchen gelingen, die sicherlich begeistern werden.
Quellen
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