Oma’s Spritzgebäck: Klassische Rezepte, Zubereitung und Tipps für perfektes Weihnachtsgebäck

Spritzgebäck zählt zu den beliebtesten Keksten in der Weihnachtszeit und ist eine wunderbare Tradition, die in vielen Familien weitergegeben wird. Besonders Omas Rezept für Spritzgebäck wird oft als das „originale“ oder „klassische“ Rezept angesehen. Die Zutaten sind einfach, aber die Resultate sind beeindruckend: zart, butterreich, mürbe und mit einer leichten Süße, die perfekt für den Adventszauber ist. Dieser Artikel beschreibt detailliert, wie Omas Spritzgebäck zubereitet wird, welche Zutaten erforderlich sind und warum dieses Rezept so besonders ist.

Einführung in Oma’s Spritzgebäck

Spritzgebäck ist ein Klassiker auf dem Weihnachtsplätzchenteller. Es wird aus Mürbeteig hergestellt, der durch einen Spritzbeutel in verschiedene Formen geformt wird, wie S, Kringel oder Sterne. Diese Formenvielfalt ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch eine willkommene Abwechslung zu anderen Plätzchentypen wie Lebkuchen oder Vanillekipferl. Omas Rezept ist besonders geschätzt, da es generationsübergreifend weitergegeben wird und oft mit lieben Erinnerungen verbunden ist.

Die Rezepte, die in den Quellen beschrieben werden, teilen sich einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den Zutaten und Zubereitungsweisen. Einige Rezepte enthalten Nüsse oder Schokolade, während andere auf diese verzichten. Dennoch bleibt der Kern des Rezeptes bestehen: ein butterreicher, mürber Teig, der durch das Spritzen in Form gebracht wird.

Oma’s Grundrezept für Spritzgebäck

Ein typisches Oma-Rezept für Spritzgebäck enthält Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz und Mehl. Der Teig wird gut gekühlt, um ihn verarbeiten zu können, und anschließend durch einen Spritzbeutel in die gewünschte Form gebracht. Die Backzeit ist in der Regel kurz, damit der Keks nicht zu trocken wird.

Zutaten (Grundrezept):

  • 100 g Puderzucker
  • 150 g weiche Butter
  • 2 EL Milch
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Mehl

Zubereitung:

  1. Butter und Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren.
  2. Milch, Ei, Vanillezucker und Salz nach und nach hinzugeben.
  3. Den Teig mit Mehl unterheben.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten kühlen.
  5. Den gekühlten Teig in einen Spritzbeutel füllen und in die gewünschte Form spritzen.
  6. Die Plätzchen auf Backpapier auf Backbleche legen.
  7. Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Umluft) vorheizen.
  8. Die Plätzchen ca. 10–12 Minuten backen.
  9. Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.

Dieses Rezept ist besonders einfach und eignet sich daher auch gut für Anfänger. Es erfordert keine besonderen Geräte oder Zutaten, was es zu einem idealen Familienrezept macht.

Variante mit Schokolade und Nüssen

Ein weiteres Rezept, das in den Quellen beschrieben wird, fügt dem Grundrezept Schokolade und Nüsse hinzu. Diese Variante ist besonders lecker und eignet sich gut für Kinder, die Schokolade mögen.

Zutaten (Variante):

  • 250 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 330 g Weizenmehl Typ 405 (gesiebt)
  • 0,5 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 2 EL Milch
  • 50 g Haselnüsse, gemahlen
  • Sahne (optional)
  • Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:

  1. Die weiche Butter in eine Rührschüssel geben und den Puderzucker sieben. Alles auf mittlerer Stufe cremig rühren.
  2. Vanilleschote einschneiden und das Mark mit dem Messer auskratzen. Ei, Vanillemark und Salz unterrühren.
  3. Mehl und Haselnüsse sieben und unter den Teig rühren.
  4. Sahne zuletzt untermischen.
  5. Den weichen Teig in einen festen Spritzbeutel mit gezackter Sterntülle füllen.
  6. Kringel, S-Formen und Stäbchen auf Backbleche spritzen.
  7. Den geformten Teig vor dem Backen für 20 Minuten kühl stellen.
  8. Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) oder 180°C (Umluft) vorheizen.
  9. Die Plätzchen ca. 10–12 Minuten goldbraun backen.
  10. Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.
  11. Die Zartbitterkuvertüre fein hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen.
  12. Eine Hälfte der Plätzchen in die Schokolade tauchen und auf Backpapier zum Trocknen ablegen.
  13. Die Kuvertüre ca. 1 Stunde anziehen lassen.

Diese Variante des Spritzgebäcks ist besonders lecker und gut bei Kindern angenommen. Sie eignet sich auch gut, wenn man die Kekse für ein Fest oder ein Buffet zubereiten möchte.

Tipps für die perfekte Zubereitung

Die Zubereitung von Spritzgebäck ist zwar einfach, aber es gibt einige Tipps, die dazu beitragen, dass das Ergebnis optimal wird:

  • Kühlung des Teigs: Der Teig sollte immer gut gekühlt werden, damit er nicht zu weich ist. Ein gut gekühlter Teig lässt sich besser in die gewünschte Form spritzen und verformt sich nicht beim Backen.
  • Spritzbeutel: Der Spritzbeutel sollte stabil sein und mit der richtigen Tülle ausgestattet sein. Eine gezackte Sterntülle ist besonders beliebt, da sie schöne Formen erzeugt.
  • Backpapier: Backpapier ist empfehlenswert, da die Plätzchen so nicht anbrennen. Alternativ kann man die Backbleche auch einfetten.
  • Backzeit: Die Backzeit sollte kurz sein, damit die Kekse nicht zu trocken werden. Eine Backzeit von 10–12 Minuten ist meist ausreichend.
  • Kühlung nach dem Backen: Die Kekse sollten nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen, damit sie nicht weich werden.

Aufbewahrung des Spritzgebäcks

Spritzgebäck kann in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden, damit es lange frisch bleibt. Wer das Gebäck lieber weicher mag, kann einen halbierter Apfel in die Dose legen. Der Apfel hält das Gebäck feucht, sollte aber nach 2–3 Tagen wieder entfernt werden.

Warum Omas Rezept besonders ist

Omas Rezept für Spritzgebäck ist besonders, weil es generationsübergreifend weitergegeben wird und oft mit lieben Erinnerungen verbunden ist. Es ist ein Rezept, das nicht nur lecker, sondern auch emotional ist. Die Zutaten sind einfach, aber das Ergebnis ist beeindruckend: zart, butterreich, mürbe und mit einer leichten Süße, die perfekt für den Adventszauber ist.

Schlussfolgerung

Omas Spritzgebäck ist ein Klassiker, der in vielen Familien weitergegeben wird. Es ist ein Rezept, das nicht nur lecker, sondern auch emotional ist. Die Zubereitung ist einfach, und das Ergebnis ist beeindruckend: zart, butterreich, mürbe und mit einer leichten Süße, die perfekt für den Adventszauber ist. Mit ein paar Tipps und Tricks kann man das perfekte Spritzgebäck zubereiten, das in jeder Familie geliebt wird.


Quellen

  1. Spritzgebäck wie von Oma
  2. Spritzgebäck nach Oma Lucias allerbestem Rezept
  3. Spritzgebäck: Das beste Grundrezept von Oma
  4. Spritzgebäck-Rezept von Oma
  5. Spritzgebäck mit Nüssen nach Omas Rezept

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