Apfelstrudel nach Omas Art: Ein klassisches Rezept mit Tradition, Liebe und Genuss

Apfelstrudel gilt als eines der bekanntesten und beliebtesten süßen Gebäckstücke aus österreichischer und deutscher Küche. Er ist mehr als nur eine Nachspeise – einst wurde er in der Familie als besonderer Anlass genutzt, um gemeinsam zu backen und zu genießen. Besonders auffällig ist dabei die persönliche Note, die Omas in ihr Rezept gegeben haben. In den Quellen wird mehrfach auf Omas Art des Backens hingewiesen, die von einer hohen Handwerkskunst, der Verwendung von einfachen Zutaten und der Bedeutung von Liebe und Geduld geprägt ist. Der Apfelstrudel wird nicht nur als Genuss, sondern auch als Erinnerung an Familienzusammenhänge und gemeinsame Momente gesehen. In diesem Artikel widmenwir uns der Herstellung eines authentischen Apfelstrudels nach Omas Art anhand der bereitgestellten Quellen. Dabei werden wir uns auf die Zutaten, Zubereitungsabläufe, Backverfahren und die Bedeutung des Strudelgens in der traditionellen Küche konzentrieren.

Die Grundlage: Strudelteig herstellen und ruhen lassen

Der Teig bildet die Grundlage für jedes gute Apfelstrudel. In den Quellen wird mehrfach betont, dass ein guter Strudelteig durch seine besondere Herangehensweise entsteht – nämlich durch das richtige Ausrollen und eine ausreichend lange Ruhezeit. In Quelle [1] wird explizit darauf hingewiesen, dass der Teig für das Strudel-Grundrezept eine halbe Stunde ruhen muss. Diese Ruhezeit ist entscheidend, um den Teig weich und geschmeidig zu machen. Ohne ausreichende Ruhezeit kann der Teig reißen oder bröckeln, was die Fähigkeit beeinträchtigt, ihn hauchdünn auszurollen. Die Quelle empfiehlt zudem, ein „doppel- griffiges Mehl“ zu verwenden, das etwas gröber als normales Weizenmehl, aber feiner als Grieß ist. Alternativ wird auf Type 550 hingewiesen, was auf eine mittlere Mischung aus Weizenmehl und Weizenmehl mit geringem Anteil an Stärke hinweist.

In Quelle [3] wird ein genaues Rezept für den Strudelteig vorgestellt: 370 Gramm Weizenmehl, 120 Milliliter lauwarmes Wasser, 40 Milliliter Öl, ein Ei, ein Teelöffel Essig und eine halbe Teelöffel Salz werden miteinander vermischt. Der Essig sorgt laut Quelle [2] dafür, dass der Teig elastisch wird – eine Eigenschaft, die für die spätere Verarbeitung entscheidend ist. Zudem wird in Quelle [2] darauf hingewiesen, dass die Menge an Wasser sich nach der Ei-Größe richten soll. Ist der Teig zu weich, kann durch Zugabe von zusätzlichem Mehl die Konsistenz angepasst werden. Dies zeigt, dass das Backen von Strudelteig auf einer Kombination aus Erfahrung, Empfinden und Feinabstimmung beruht.

Wichtig ist zudem, dass der Teig nach dem Verarbeiten mit etwas Öl eingerieben wird, um eine Schutzschicht gegen Austrocknen zu bilden. Danach wird er unter einer mit heißem Wasser ausgespülten Schüssel abgedeckt gelagert. Dieses Verfahren ist in mehreren Quellen bestätigt und dient dem Schutz der Feuchtigkeit. In Quelle [2] wird zudem vermerkt, dass die Ruhezeit des Teigs mindestens 20 Minuten betragen sollte, während Quelle [1] auf eine halbe Stunde hingewirkt. Die geringe Differenz ist wahrscheinlich auf Unterschiede in der Zubereitungsart zurückzuführen. Allerdings ist es sinnvoll, den Teig mindestens 30 Minuten ruhen zu lassen, um die notwendige Elastizität zu erreichen.

Wichtig ist auch, dass der Teig nicht nur die richtige Menge an Feuchtigkeit aufweist, sondern auch ausreichend gebacken wird. In Quelle [4] wird ein etwas anderer Ansatz beschrieben: Der Teig wird aus 450 Gramm Mehl, 225 Milliliter Wasser und 60 Milliliter Öl hergestellt. Hier fehlt das Ei, stattdessen wird auf den Essig als Teighelfer verzichtet. Stattdessen wird der Teig zunächst mit allen Zutaten vermischt und dann kräftig geknetet. Danach wird er in zwei Teile geteilt und je nach Bedarf ausgerollt. Auch hier ist eine ausreichende Ruhezeit notwendig, um den Teig geschmeidig zu machen.

Die Herangehensweise am besten mit dem Ablauf: Zuerst alle Zutaten in einer Schüssel verbinden, dann kräftig kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Danach Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Öl bestreichen und 30 Minuten ruhen lassen. Währenddessen kann die Füllung vorbereitet werden. Ein wichtiger Tipp lautet, dass der Teig nach der Ruhezeit leicht mit Mehl bestäubt werden sollte, um zu verhindern, dass er an der Arbeitsfläche festgeht.

Die Füllung: Apfel, Mandeln, Rosinen und ein Hauch Zimt

Die Füllung ist der kulinarische Höhepunkt des Apfelstrudels. In den Quellen wird deutlich, dass die klassische Füllung aus einfachen Zutaten besteht, die aber eine tiefgreifende Wirkung auf das Aroma haben. Die Standardzutaten sind Apfel, Zucker, Zimt, Butter und eine Kombination aus Mandeln, Rosinen oder Nüssen. In Quelle [1] wird explizit darauf hingewiesen, dass Oma in ihre Füllung zusätzlich geröstete Semmelbrösel gibt. Diese werden in Butter geröstet und sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit der Äpfel aufgenommen wird – ein wichtiger Punkt, da eine zu feuchte Füllung den Teig durchtränken und damit die Backqualität beeinträchtigen kann.

Die Apfelsorten werden in mehreren Quellen empfohlen. In Quelle [2] wird auf die Sorte Elstar hingewiesen, die als beliebteste Apfelsorte Deutschlands gilt und besonders viele Vitamine und Ballaststoffe enthält. Auch in Quelle [1] wird Elstar als empfehlenswerte Sorte genannt, ebenso wie Braeburn. Beide Sorten eignen sich besonders gut für Apfelstrudel, da sie saftig, leicht säuerlich und fest im Fleisch sind. Es ist wichtig, dass die Äpfel nicht zu weich sind, da sie bei der Zubereitung und beim Backen ansonsten durchschmelzen könnten. Zudem wird in Quelle [3] empfohlen, die Äpfel zuerst zu schälen, zu vierteln, zu entkernen und dann in kleine Würfel zu schneiden. Dieser Vorgang ist notwendig, um eine gleichmäßige Verteilung der Zutaten im Teig zu ermöglichen.

Die Zutaten für die Füllung werden in mehreren Schritten zubereitet. In Quelle [3] wird beschrieben, dass die Äpfel in eine Schüssel gegeben werden und mit Zimt, Zucker, Rosinen, Mandeln und Zitronensaft vermischt werden. Die Zugabe von Zitronensaft ist wichtig, um die Verfärbung der Äpfel zu verhindern, da er die Oxidation hemmt. Zudem verleiht die Zitrone der Füllung eine leichte Säure, die das Aroma der anderen Zutaten betont.

In Quelle [2] wird die Füllung mit einer Mischung aus Sauerrahm, Butter, Zucker, Zimt und Äpfeln hergestellt. Allerdings ist diese Kombination eher ungewöhnlich, da Sauerrahm in der klassischen Strudelzubereitung nicht vorkommt. Es ist möglich, dass es sich hierbei um eine abweichende Variante handelt, die möglicherweise aus einer regionalen Variante stammt. Da die meisten Quellen auf eine Füllung mit Zucker, Zimt, Butter, Mandeln, Rosinen und Zitronensaft setzen, ist es ratsam, auf die bewährte Kombination zu setzen.

Ein weiterer Tipp aus Quelle [1] ist, dass die Semmelbrösel vorher in Butter geröstet werden sollen. Dies geschieht, um dem Strudel eine knusprigere Textur zu verleihen und gleichzeitig die Feuchtigkeit aufzunehmen. Dazu werden die Brösel in einer Pfanne mit Butter gebraten, bis sie goldbraun sind. Danach werden sie abgekühlt, um zu verhindern, dass sie durch die heiße Füllung wieder weich werden.

In Quelle [4] wird eine etwas andere Herangehensweise beschrieben: Die Butter wird zunächst zerlassen, danach Schmand und Sahne untergerührt. Anschließend wird die Füllung mit den Äpfeln und Rosinen vermischt. Diese Variante ist eher typisch für österreichische Küche, wo oft mit Sahne und Schmand gearbeitet wird. Da aber in den meisten Quellen auf eine klassische Füllung mit Butter, Zucker, Zimt und Nüssen hingewiesen wird, ist es ratsam, sich an diese Kombination zu halten, insbesondere wenn das Ziel ist, ein authentisches Omas-Rezept zu verwirklichen.

Backverfahren: Vom Ausrollen bis zum goldgelben Ergebnis

Das Backverfahren ist der entscheidende Schritt, der bestimmt, ob der Apfelstrudel am Ende knusprig, saftig und goldbraun ist. In den Quellen wird mehrfach betont, dass der Strudel nicht nur von der Füllung, sondern auch von der Art und Weise geprägt wird, wie er gebacken wird. Die meisten Rezepte empfehlen eine Backtemperatur von 180 °C Ober- und Unterhitze. In Quelle [3] wird beispielsweise eine Backzeit von 50 bis 60 Minuten angegeben. In Quelle [2] wird eine Backdauer von 50 bis 60 Minuten bei 180 °C (160 °C Umluft) genannt. In Quelle [4] wird hingegen lediglich eine Backdauer von 45 Minuten empfohlen, wobei der Strudel mit Milch übergossen wird, um eine goldgelbe Kruste zu erhalten.

Ein wichtiger Punkt ist das sogenannte „Ausrollen mit dem Tuch“. In Quelle [1] wird beschrieben, dass der Teig zunächst auf einer flachen Fläche ausgerollt wird und dann mit den Händen so weit wie möglich ausgezogen wird. Anschließend wird er auf ein Tuch gelegt, die Füllung aufgetragen und mithilfe des Tuchs in Länge gewickelt. Dieses Verfahren ist typisch für die traditionelle österreichische Strudelherstellung. Das Tuch dient dabei als Hilfsmittel zum Verarbeiten und Verteilen der Füllung. Dabei wird der Teig durch das Volumen des Tuches leicht angehoben, sodass er sich besser aufrollen lässt, ohne dass er reißt. Die klassische Anleitung lautet: „Man muss eine Zeitung durchlesen können“ – was auf eine äußerst dünne, fast durchsichtige Lage hindeutet.

In Quelle [4] wird dagegen ein etwas abweichendes Verfahren beschrieben: Zuerst wird der Teig in zwei Teile geteilt. Der erste Teil wird auf ein Tuch gelegt, die Hälfte der Sahnemischung aufgetragen, danach Apfel und Rosinen verteilt. Danach wird der Teig mit den Händen nach außen geschlossen und mithilfe des Tuches nach unten gewickelt. Danach wird der Strudel in eine gefettete Auflaufform gelegt und mit dem zweiten Teil genauso verfahren. Anschließend wird der gesamte Strudel mit Milch übergossen und bei 180 °C gebacken. Dieses Verfahren ist eher typisch für eine Art „Backofen-Strudel“, bei dem der Teig nicht direkt auf der Backschwelle, sondern in einer Form gebacken wird. Es ist eine Variante, die besonders für Anfänger geeignet ist, da das Ausrollen des gesamten Teigs entfällt.

Ein weiterer Tipp aus Quelle [1] ist, dass der Strudel nach dem Auftragen der Füllung mit Eigelb bestrichen werden sollte. Dies sorgt dafür, dass die Oberfläche goldbraun und glänzend wird. Zudem wird in mehreren Quellen empfohlen, die Oberfläche mit etwas flüssiger Butter zu bestreichen. Auch hier ist die Wirkung ähnlich: Sie sorgt für eine goldgelbe, glänzende Kruste und gibt dem Strudel ein angenehmes Aroma.

Wichtig ist außerdem, dass der Ofen gut vorgeheizt werden muss, damit die Backtemperatur konstant bleibt. Ein zu niedriges Backofentemperatur kann dazu führen, dass der Strudel zu weich wird, da die Feuchtigkeit nicht ausreichend entweichen kann. Auch das Öffnen der Backofentür während des Backens sollte unbedingt vermieden werden, da dies den Temperaturabfall verursacht und den Backvorgang stört.

Ein weiteres Merkmal ist die Verwendung von Backpapier, das in einigen Quellen empfohlen wird, um ein Anbacken der Backform zu verhindern. In Quelle [3] wird beispielsweise empfohlen, ein Blech mit Backpapier auszulegen, um den Teig vor dem Backen zu sichern. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Butter empfehlenswert, da diese beim Backen fließt und das Blech verklebt.

Omas Geheimnis: Was macht sie anders?

In mehreren Quellen wird besonders hervorgehoben, dass Omas Apfelstrudel nicht allein durch die Zutaten, sondern durch ihre persönliche Herangehensweise und ihr persönliches „Gefühl“ geprägt sind. In Quelle [5] wird berichtet, dass Oma Wally Karl das Backen nach Gefühl und nicht nach exakten Mengen durchführte. Es gab kein aufgeschriebenes Rezept, sondern lediglich ein „Rezept nach Gefühl“. Dieses Verfahren ist typisch für traditionelles Backen, das auf Erfahrung, Intuition und persönlichen Erfahrungen beruht. Die Enkel wollten das Rezept nachbilden, weshalb sie Oma nach Menge und Gewicht befragten und alle Zutaten notierten.

Besonders hervorgehoben wird in Quelle [5], dass Omas Variante im Gegensatz zu einigen Wiener Strudelvarianten – die mit Nüssen, Rosinen, Sahne, Gewürzen und gerösteten Semmelbröseln hergestellt werden – deutlich schlichter ist. Es wird betont, dass gerade die Einfachheit dieses Ansatzes geschätzt wird. Diese Haltung zeigt, dass der Genuss nicht von der Anzahl der Zutaten, sondern von der Hingabe und dem Aufwand abhängt.

In Quelle [1] wird berichtet, dass die Oma selbst den Strudelteig oft fürs Mittagessen herstellte, wobei der Vorgang als kompliziert und heikel empfunden wurde. Erst nachdem die Enkelin es mit ihrer Hilfe ausprobierte, entdeckte sie, dass es durchaus möglich ist, selbst einen Strudel herzustellen. Dies verdeutlicht, dass das Backen von Apfelstrudel nicht nur ein kulinarisches, sondern auch ein emotionales Erlebnis ist – ein gemeinsamer Moment der Verbundenheit.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Bedeutung des Herstellens selbst. In Quelle [5] wird berichtet, dass die Enkel jedes Mal, wenn Oma sagte: „Jetzt mach‘ mer Maeitaschn“, dies als besonderen Tag empfanden. „Maeitaschn“ ist eine mundartliche Bezeichnung für Apfelstrudel, die im bayrischen Raum gebräuchlich ist. Diese Bezeichnung zeigt, dass das Backen von Apfelstrudel mehr ist als nur ein Zubereitungsprozess – es ist eine Tradition, die mit Erinnerungen verknüpft ist.

Ein weiterer Faktor ist die Verwendung von Zutaten, die nicht unbedingt standardisiert sind. In Quelle [1] wird berichtet, dass die Oma ihre Semmelbrösel mit Butter anbrät, um sie knusprig zu machen. Diese Zubereitungsart ist nicht selbstverständlich, da viele Hersteller auf die Verwendung von gerösteten Semmelbröseln verzichten. Die Zugabe von gerösteten Semmelbröseln ist jedoch ein klassischer Bestandteil der österreichisch-deutschen Küche, da sie die Feuchtigkeit der Füllung aufsaugen und die Textur verbessern.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Omas Geheimnis nicht in einer exakten Zutatenmenge liegt, sondern in der Kombination aus Gefühl, Erfahrung, Liebe und Tradition. Die Zutaten sind einfach, aber die Wirkung ist tiefgreifend. Es ist ein Rezept, das nicht nur den Gaumen, sondern auch das Herz berührt.

Gesundheitliche Aspekte und Verwendung von Zutaten

Die verwendeten Zutaten im Apfelstrudel weisen eine Vielzahl gesundheitsfördernder Wirkstoffe auf. In Quelle [2] wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass die verwendeten Äpfel – insbesondere die Sorte Elstar – reich an Vitaminen und Ballaststoffen sind. Diese Wirkstoffe sind wichtig für die Darmgesundheit, das Immunsystem und die allgemeine Vitalität. Zudem enthalten Äpfel Antioxidantien wie Quercetin, die entzündungshemmend wirken können.

Zusätzlich ist in mehreren Quellen auf die Verwendung von Butter, Eiern und Milchprodukten hingewiesen. Diese Zutaten liefern hochwertiges Eiweiß, Spurenelemente wie Eisen, Kalzium und Vitamin B12. Besonders die Zugabe von Sahne und Schmand in einigen Rezepten (z. B. Quelle [4]) erhöht den Energiegehalt, aber auch die Nährstoffdichte. Allerdings ist auch zu beachten, dass diese Zutaten insgesamt einen hohen Fettanteil aufweisen, weshalb Apfelstrudel eher als Genuss- als Alltagsnahrung gelten sollte.

Die Verwendung von Zimt ist zudem von Bedeutung. In Quelle [3] wird der Zimt als Bestandteil der Füllung genannt. Zimt ist bekannt für seine entzündungshemmenden und blutzucker senkenden Wirkungen. Zudem verleiht Zimt der Füllung ein angenehmes Aroma, das die Süße der Äpfel unterstreicht, ohne dass zusätzlich Zucker notwendig wäre.

Ein weiterer Punkt ist die Verwendung von Mandeln oder Nüssen. In mehreren Quellen wird darauf hingewiesen, dass Nüsse der Füllung beigefügt werden. Nüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen, Vitamin E und Magnesium. Sie tragen zur Herabsetzung des LDL-Cholesterins bei und gel gelten als gesundheitsfördernd. Besonders die Verwendung von Mandeln, die in einigen Rezepten genannt werden, ist positiv zu bewerten, da sie eine hohe Nährstoffdichte aufweisen.

In Bezug auf die Verwendung von Rosinen wird in einigen Quellen darauf hingewiesen, dass diese eine Quelle für Spurenelemente wie Eisen und Kupfer darstellen. Allerdings ist auf den hohen Zuckeranteil zu achten. Rosinen sind reich an natürlichen Zuckern und sollten daher nur in Maßen verwendet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apfelstrudel zwar keine Low-Carb-Nahrung ist, aber dennoch eine ausgewogene Kombination aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fetten enthält. Die Zutaten sind vielfältig und bringen gesundheitliche Vorteile mit sich. Allerdings sollte der Genuss maßvoll sein, insbesondere bei Erkrankungen wie Diabetes. Für eine ausgewogene Ernährung ist es ratsam, auf eine geringe Menge an Zucker und Fett zu achten.

Fazit: Apfelstrudel als kulinarische Tradition

Der Apfelstrudel ist mehr als nur eine Süßspeise. Er ist ein Symbol für Tradition, Familie und Geborgenheit. In mehreren Quellen wird betont, dass das Backen von Apfelstrudel nicht allein von der Genauigkeit der Zutaten, sondern vor allem von der Liebe und Hingabe abhängt. Die Omas, die in den Erinnerungen der Enkel lebendig werden, haben nicht nach einem Rezept gebacken, sondern nach Gefühl. Dieses Gefühl ist es, das den Strudel ausmacht.

Die Rezepte, die in den Quellen aufgeführt sind, unterscheiden sich in einigen Punkten voneinander. So gibt es Rezepte, die mit Sauerrahm, andere, die mit Milch übergossen werden, und wieder andere, die auf eine doppelte Teiglage setzen. Dennoch ist das Ergebnis dasselbe: ein knuspriger, saftiger, goldbrauner Strudel, der bei jedem, der ihn kostet, Freude bereitet.

Die Zutaten sind einfach, aber wirkungsvoll. Apfel, Butter, Zucker, Zimt, Mandeln und Rosinen – alles, was man zum Genießen braucht. Die Zubereitung erfordert Zeit, Geduld und ein wenig Geschick. Aber das Ergebnis lohnt sich. Besonders eindrücklich ist dabei die Tatsache, dass die Zubereitung nicht nur von einem Rezept, sondern von einer Tradition geprägt ist. Jeder, der einmal mit einer Oma Apfelstrudel gebacken hat, wird wissen, was ein solcher Moment bedeutet.

In Zeiten, in denen immer mehr auf Standardisierte Speisen zurückgegriffen wird, ist es wichtig, solche traditionellen Rezepte zu erhalten. Apfelstrudel ist ein Beispiel dafür, wie aus einfachen Zutaten und einer Mischung aus Liebe und Erfahrung ein Meisterwerk entsteht. Es ist ein Rezept, das weder auf einem Zettel, noch im Internet steht, sondern in den Herzen derer, die es einmal mit einer Oma gebastelt haben.

Quellen

  1. Backen macht glücklich – Apfelstrudel mit Strudelteig-Grundrezept
  2. Unsere Bauern – Apfelstrudel mit Vanillesoße
  3. Familienkost – Apfelstrudel-Rezept
  4. Das Stemp – Apfelstrudel-Rezept
  5. Nordbayern – Apfelstrudel nach Omas Art

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