Omas Geheimrezept: Apfelrotkohl aus dem Glas verfeinern – Der herzhafte Genuss für zu Hause

Rotkohl gehört zu den traditionellen, herzhaften Beilagen, die in vielen deutschen Haushalten – vor allem in der Herbst- und Winterzeit – fester Bestandteil der Speisekarte sind. Sein typischer, würziger Geschmack mit leichter Säure und Süße verleiht Gerichten wie Gulasch, Bratwurst oder Hähnchen ein besonderes Aroma. Während viele auf den Einkauf von fertigem Rotkohl aus der Dose oder dem Glas zurückgreifen, um Zeit und Aufwand zu sparen, ist die Zubereitung aus frischen Zutaten nicht nur gesünder, sondern auch deutlich geschmackvoller. Insbesondere das klassische Rezept nach Art von Oma, das auf reichhaltigen Gewürzen, natürlicher Süße durch Apfel und der sanften Würze von Butterschmalz oder Butter beruht, genießt nach wie vor hohes Ansehen. In diesem Artikel widmenwir uns der Zubereitung von Apfelrotkohl, insbesondere der Verfeinerung von Rotkohl aus der Dose oder dem Glas, um ein kulinarisches Erlebnis zu schaffen, das an die herzlichen Speisen der Großeltern erinnert. Die Quellen liefern umfangreiches Wissen zu den notwendigen Zutaten, Schritten und Methoden, die es erlauben, sowohl aus gekauften Vorräten als auch aus frischen Lebensmitteln ein wahrhaft wohltuendes, aromatisches und farbenfrohes Gericht herzustellen.

Die Rezepte, die in den bereitgestellten Quellen vorgestellt werden, decken ein breites Spektrum ab – von einfachen Verfeinerungsvarianten für den schnellen Bedarfsbedarf bis hin zu umfangreicheren Einkochverfahren für die Vorratshaltung. Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt an Ansätzen, die sowohl die klassische Variante mit Zwiebel, Apfel und Butterschmalz als auch Abwandlungen mit Rotwein, Orangensaft oder Rosinen beinhalten. Zudem wird die Bedeutung der richtigen Dosierung von Gewürzen und Säuren hervorgehoben, da ein zu sauerer oder bitterer Rotkohl häufiger auf Unverträglichkeit reagiert, als nötig ist. Die Quellen bestätigen außerdem, dass das Wiederholen des Abkühlens und Aufwärmens den Geschmack des Rotkohls verbessern kann, was auf eine tiefere Würzabstimmung hindeutet. Diese Erkenntnis wird in der Küche oft vernachlässigt, ist aber für ein optimales Ergebnis entscheidend. Im Folgenden werden alle zentralen Erkenntnisse aus den Quellen sorgfältig ausgewertet und fachgerecht verarbeitet, um ein umfassendes Leitfaden-Wissen für alle zu erstellen, die ihren Rotkohl mit Genuss und Sinn für Qualität zubereiten möchten.

Die Grundlage: Zutaten für eine gelungene Rotkohlschüssel nach Oma-Art

Die Qualität der Zutaten ist der entscheidende Faktor für ein überzeugendes Endergebnis beim Zubereiten von Apfelrotkohl. In den Quellen wird mehrfach betont, dass die Verwendung frischer Zutaten – vor allem frischer Zwiebeln, Äpfel und frischen Gewürzen – den Geschmack des Gerichts maßgeblich prägt. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung von Zwiebel und Apfel, die als zentrale Säulen gel gelten, da sie sowohl für die Füllung als auch für die natürliche Süße sorgen. In der Rezeptur von Quelle [1] werden beispielsweise 1 rote Zwiebel und 1 Apfel (z. B. Boskop) als Grundbestandteile genannt, wobei die Verwendung des Boskop-Apfels aufgrund seines hohen Saftgehalts und seines milden, fast süßen Geschmuts empfohlen wird. Dieser Apfel eignet sich besonders gut, um der herzhaften Würze des Rotkohls eine ausgewogene Säure-Süße-Komponente zu verleihen, ohne dabei zu sehr nachziehen oder die Farbe zu trüben.

Neben den Grundzutaten wie Rotkohl, Zwiebel und Apfel werden in einigen Rezepten ergänzende Zutaten genannt, die die Würze und Haltbarkeit des Gerichts beeinflussen. So wird in Quelle [4] beispielsweise auf die Verwendung von 150 ml Rotwein oder Traubensaft hingewiesen, was eine besondere Würznote verleiht, die die Konsistenz des Rotkohls geschmeidiger erscheinen lässt. Alternativ lässt sich auch Apfelsaft als Säurequelle verwenden, was insbesondere bei der Zubereitung von Vorratsgläsern empfohlen wird, da er die Farbe des Kohls besser erhalten kann. In einigen Fällen wird zudem auf die Verwendung von Apfelmus hingewiesen, das als natürliches Süßungsmittel und Bindemittel dienen kann, wie Quelle [3] es darlegt. Apfelmus ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Rotkohl bereits vorher gewürzt ist oder der Geruch von Essig oder Säure überwältigend erscheint. Es wird empfohlen, das Apfelmus schrittweise hinzuzufügen, um eine Überwürzung zu vermeiden.

Die Gewürzpalette für Apfelrotkohl ist vielfältig, doch in den Quellen werden ausschließlich jene Gewürze genannt, die in der klassischen norddeutschen und ostdeutschen Küche üblich sind. Dazu gehören Salz, Pfeffer, Gewürznelken, Piment, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Gewürznelken, die in einigen Rezepten zur Würzabstimmung eingesetzt werden. In Quelle [3] wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Nelken besser dosierbar seien und daher eher zu verwenden seien als geriebene Nelken. Dieser Tipp ist insbesondere für Anfänger von Bedeutung, da Nelken eine starke Wirkung besitzen und bei Überdosierung das Gericht ungenießbar machen könnten. Zudem wird in einigen Quellen die Verwendung von Butterschmalz betont, das sowohl die Bräunung der Zwiebeln als auch die Würze des Gerichts verbessert. In Quelle [1] wird beispielsweise auf die Verwendung von 2 Esslöffeln Butterschmalz hingewiesen, das zum Anbraten der Zwiebeln und Äpfel dient. Die Verwendung von Butter ist in einigen Rezepten ebenfalls üblich, da sie dem Gericht eine besonders reichhaltige, butterartige Würze verleiht. Allerdings ist zu beachten, dass Butterschmalz und Butter unterschiedliche Wirkungen besitzen: Butterschmalz hat einen höheren Brennpunkt und ist daher besser geeignet, um die Zutaten bei mittlerer Hitze anzubringen, ohne zu verkohlen.

Die Verwendung von Gläsern zur Haltbarmachung von Rotkohl wird in mehreren Quellen thematisiert. So wird in Quelle [4] ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Gläser und Deckel vor der Verwendung gründlich sterilisiert werden müssen, um die Keimfreiheit zu gewährleisten. Dazu wird empfohlen, Gläser und Deckel mit heißem Wasser auszuspülen, um Keime zu töten. Zudem wird in derselben Quelle darauf hingewiesen, dass bei der Haltbarmachung im Glas auf eine ausreichende Menge an (Essig-)Flüssigkeit geachtet werden muss, um die Haltbarkeit zu sichern. Ohne ausreichend Flüssigkeit könnte der Rotkohl schnell verderben, insbesondere bei Temperaturen über 20 °C. Zudem wird in einigen Rezepten darauf hingewiesen, dass der Rotkohl im Kühlschrank für ca. 3–4 Tage haltbar ist, was auf eine kurzfristige Haltbarkeit hinweist. Für eine längere Lagerung wird empfohlen, den Rotkohl in Portionen zu teilen und einzufrieren, wie Quelle [6] berichtet. Dies ist eine bewährte Methode, um den Genuss des Gerichts über das gesamte Jahr zu verteilen, ohne dass es zu einer erheblichen Abnahme der Qualität kommt.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine gelungene Zubereitung von Apfelrotkohl auf einer ausgewogenen Kombination aus frischen Zutaten, gezielter Gewürzgebung und sorgfältiger Zubereitung beruht. Die Kombination aus Zwiebel, Apfel, Butterschmalz, Salz, Pfeffer und den typischen Gewürzen wie Nelken, Lorbeerblättern und Piment sorgt für ein abgerundetes Aroma. Zudem ist es wichtig, auf die Verwendung von Gläsern zu achten, die vor der Verwendung sterilisiert werden müssen, um die Haltbarkeit zu sichern. Die Kombination aus frischen Zutaten, ausreichender Flüssigkeitsmenge und gezielter Dosierung von Gewürzen ist der Schlüssel für ein authentisches und wohltuendes Ergebnis.

Zubereitungsvarianten: Vom einfachen Verfeinern bis zum klassischen Einkochen

Die Zubereitung von Apfelrotkohl reicht von einfachen Verfeinerungsvarianten für den schnellen Genuss bis hin zu aufwendigen Einkochverfahren zur Haltbarmachung für den Vorrat. Die Quellen liefern ein umfangreiches Spektrum an Methoden, die je nach Bedarf und Verwendungszweck ausgewählt werden können. Besonders hervorzuheben ist, dass die einfachste Form der Zubereitung darin besteht, bereits gekauften Rotkohl aus der Dose oder dem Glas zu verfeinern. In Quelle [1] wird beispielsweise beschrieben, wie mit lediglich wenigen Zutaten – nämlich Zwiebel, Apfel, Butterschmalz, Rotkohl aus der Dose, Aceto Balsamico, Salz und Zucker – innerhalb von 15 Minuten ein würziger Genuss entsteht. Die Schritte sind dabei einfach: Zuerst werden Zwiebel und Apfel gewürfelt und im Butterschmalz angeschwitzt, danach wird der Rotkohl mit dem Balsamico untergerührt und 5 Minuten köcheln gelassen. Dieses Verfahren eignet sich hervorragend für den Alltag, da es weder Vorbereitungszeiten noch besondere Vorkenntnisse erfordert.

Im Gegensatz dazu steht die klassische Zubereitungsart, bei der frischer Rotkohl verwendet wird. In Quelle [2] wird ausführlich beschrieben, wie mit 500 bis 750 Gramm frischem Rotkohl, einer großen Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, Gewürznelken, Wacholderbeeren, Lorbeerblättern, Muskat, Pfeffer und Salz ein würziger Brei entsteht. Die Vorgehensweise beginnt mit dem Schneiden des Kohls in ca. 4 cm lange Streifen, das Anbraten der Zwiebeln und des Knoblauchs in Butter, danach wird der Kohl hinzugefügt und 15 Minuten gedünstet. Anschließend werden Gewürze und Muskat hinzugefügt und das Gericht für weitere 15 Minuten köcheln gelassen. Dieses Verfahren erfordert etwas mehr Zeit, erzielt aber ein intensiveres Aroma und eine angenehm weiche Konsistenz.

Für jene, die den Rotkohl dauerhaft auf Vorrat herstellen möchten, wird in mehreren Quellen auf das Einkochen in Gläsern hingewiesen. In Quelle [4] wird beispielsweise ein Rezept vorgestellt, bei dem 750 Gramm Rotkohl, 2 Esslöffel Speiseöl, 2 Zwiebeln, 1 Apfel, 150 ml Rotwein oder Traubensaft, 3 Esslöffel Apfelessig, 180 ml Apfelsaft, 2 Lorbeerblätter, ½ Teelöffel Pfeffer, 2 Esslöffel Zucker, 4 Gewürznelken und 1 Prise Piment verwendet werden. Die Gläser müssen vor der Verwendung sterilisiert werden, um Keime zu beseitigen. Danach wird der Rotkohl in Streifen geschnitten, Zwiebeln und Äpfel angeschwitzt und der gesamte Inhalt im Topf untergehakt. Anschließend wird das Gericht in die Gläser gegeben und verschlossen. Um eine sichere Haltbarkeit zu gewährleisten, müssen die Gläser anschließend im Topf mit Wasser überkochen, wobei auf ausreichend Flüssigkeit und fehlende Luftpolster geachtet werden muss. Dieses Verfahren sichert eine Haltbarkeit von mehreren Monaten, sofern keine Keime im Inneren der Gläser vorhanden sind.

Ein weiterer Ansatz ist das Einfrieren von Rotkohl, das in Quelle [6] empfohlen wird. Hierbei wird der Rotkohl in Portionen geteilt und im Tiefkühler gelagert, wobei die Haltbarkeit auf bis zu mehreren Monaten angegeben wird. Dies ist eine besonders empfehlenswerte Variante, da die Qualität des Gerichts durch das Einfrieren nicht beeinträchtigt wird. Zudem ist es möglich, dass die Aromen im Laufe der Zeit noch besser miteinander verschmelzen, was zu einem intensiveren Genuss führt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehrere Wege gibt, um Apfelrotkohl herzustellen – je nach Bedarf und verfügbaren Ressourcen. Für den Alltag eignet sich die Verfeinerung von fertigem Rotkohl aus der Dose, da dies innerhalb von Minuten erledigt ist. Für einen intensiveren Genuss und bessere Haltbarkeit ist dagegen die Zubereitung aus frischen Zutaten und das anschließende Einkochen in Gläsern zu empfehlen. Für langfristige Lagerung eignet sich das Einfrieren besonders gut, da es die Qualität des Gerichts bewahrt und den Aufwand für die Zubereitung im Voraus verringert.

Verfeinern und Würzen: Tipps und Kreationen für ein abgerundetes Aroma

Die Verfeinerung von Rotkohl aus der Dose oder dem Glas ist eine bewährte Methode, um ein bereits vorhandenes Gericht auf ein neues Niveau zu heben. Besonders auffällig ist in den Quellen die Empfehlung, auf die Verwendung von natürlichen Süßungsmitteln wie Apfelmus oder Apfelsaft zu setzen, da diese die natürliche Säure des Rotkohls ausgleichen und ihm eine angenehme Würze verleihen. In Quelle [3] wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei zu saurem Rotkohl Apfelmus oder Zucker schrittweise hinzugefügt werden sollten, um eine Überwürzung zu vermeiden. Dieser Ansatz ist besonders wichtig, da ein überwürzter Rotkohl die Gerichtsqualität stark beeinträchtigen kann. Stattdessen wird empfohlen, Schritt für Schritt vorzugehen und stets abzuschmecken, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen.

Neben der Verfeinerung durch Süßungsmittel gibt es auch verschiedene Ansätze, um dem Rotkohl Abwechslung zu geben. In einigen Rezepten wird beispielsweise auf die Verwendung von Speckwürfeln hingewiesen, die der Zubereitung eine runde, fettige Note verleihen. Auch die Zugabe von Rosinen oder gehackten Mandeln kann die Konsistenz und das Aroma bereichern. In Quelle [1] wird außerdem auf die Verwendung von Rotwein oder Orangensaft hingewiesen, die eine besondere Würze verleihen und das Aroma auflockern. Diese Zutaten eignen sich besonders gut, um das Gericht für besondere Anlässe aufzuwerten, da sie ihm eine edle Note verleihen.

Ein besonderes Augenmerk wird in den Quellen auf die Verwendung von Gewürzen gelegt. So wird beispielsweise in Quelle [4] darauf hingewiesen, dass Gewürznelken, Lorbeerblätter, Pfeffer und Muskat die Grundlage für das Aroma des Rotkohls bilden. Besonders hervorzuheben ist dabei die Empfehlung, dass Nelken besser dosierbar seien als geriebene Nelken, da sie im Gegensatz zu geriebenen Nelken eine höhere Wirkung besitzen und daher bei Überdosierung zu stark nachwirken können. Zudem wird in einigen Quellen darauf hingewiesen, dass das Anbraten von Zwiebeln und Äpfeln im Butterschmalz die Würze des Gerichts verstärkt und ihm eine goldene Färbung verleiht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Haltbarkeit des Gerichts. In einigen Quellen wird darauf hingewiesen, dass das Aroma des Rotkohls mit der Zeit zunimmt, wenn das Gericht mehrmals aufgewärmt wird. Dieses Verhalten ist besonders bei der Zubereitung von Vorräten von Bedeutung, da es darauf hindeutet, dass das Aroma der einzelnen Zutaten im Laufe der Zeit miteinander verschmilzt und somit ein intensiveres Aroma entsteht. Dies ist besonders bei der Zubereitung von Vorräten zu beachten, da es zu einer besseren Verteilung der Aromen kommen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verfeinerung und Würzung von Rotkohl aus der Dose oder dem Glas ein wichtiger Bestandteil der Zubereitung ist. Durch gezielte Zugabe von Süßungsmitteln, Gewürzen und anderen Zutaten kann das Aroma des Gerichts deutlich verbessert werden. Besonders wichtig ist dabei, dass die Zutaten Schritt für Schritt hinzugefügt werden, um eine Überwürzung zu vermeiden. Zudem ist es ratsam, das Gericht immer wieder abzuschmecken, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen.

Die Rolle von Gewürzen und Säuren: Wirkung und Dosierung

Die richtige Dosierung von Gewürzen und Säuren ist entscheidend für ein gelungenes Ergebnis beim Zubauen von Apfelrotkohl. In den Quellen wird mehrfach darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Gewürzen wie Nelken, Pfeffer, Muskat und Lorbeerblättern die Grundlage für ein abgerundetes Aroma bildet. In Quelle [4] wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass Gewürznelken, Pfeffer, Muskat und Lorbeerblätter die Grundlage für das Aroma des Rotkohls bilden. Besonders hervorzuheben ist dabei die Empfehlung, dass Nelken besser dosierbar seien als geriebene Nelken, da sie im Gegensatz zu geriebenen Nelken eine höhere Wirkung besitzen und daher bei Überdosierung zu stark nachwirken können.

Die Wirkung von Säuren wie Apfelessig oder Balsamico ist ebenfalls von Bedeutung. In Quelle [1] wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass Aceto Balsamico sowohl die Säure des Rotkohls erhöht als auch die Farbe des Kohls schützt. In Quelle [4] wird hingewiesen, dass Apfelessig dazu dient, dem Rotkohl seine Farbe zu erhalten. Diese Wirkung ist besonders wichtig, da ein verlorener Farbton das Erscheinungsbild des Gerichts stark beeinträchtigen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dosierung der Säuren. In Quelle [3] wird darauf hingewiesen, dass bei zu saurem Rotkohl Apfelmus oder Zucker schrittweise hinzugefügt werden sollten, um eine Überwürzung zu vermeiden. Diese Empfehlung ist besonders wichtig, da ein überwürzter Rotkohl die Gerichtsqualität stark beeinträchtigen kann. Stattdessen wird empfohlen, Schritt für Schritt vorzugehen und stets abzuschmecken, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dosierung von Gewürzen und Säuren ein entscheidender Faktor für ein gelungenes Ergebnis ist. Die richtige Mischung aus Gewürzen und Säuren sorgt für ein ausgewogenes Aroma, das sowohl dem Auge als auch dem Gaumen Freude bereitet. Die Empfehlung, Schritt für Schritt vorzugehen und stets abzuschmecken, ist daher eine bewährte Methode, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Haltbarkeit, Aufbewahrung und Verwendung: Von der Vorratshaltung bis zum Genuss

Die Haltbarkeit und sichere Aufbewahrung von Rotkohl ist ein zentraler Punkt, der in mehreren Quellen thematisiert wird. Besonders hervorzuheben ist, dass der Rotkohl im Kühlschrank für ca. 3 bis 4 Tage haltbar ist, wie Quelle [6] berichtet. Dieser Zeitraum ist ausreichend, um das Gericht innerhalb weniger Tage zu verzehren, was insbesondere bei der Zubereitung von Vorräten empfehlenswert ist. Für eine längere Lagerung wird empfohlen, den Rotkohl in Portionen zu teilen und einzufrieren, was eine sichere und schonende Methode darstellt, um das Aroma und die Haltbarkeit zu erhalten.

Ein weiterer Ansatz ist das Einkochen in Gläsern. In Quelle [4] wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Gläser und Deckel vor der Verwendung gründlich sterilisiert werden müssen, um Keime zu beseitigen. Dazu wird empfohlen, Gläser und Deckel mit heißem Wasser auszuspülen, um die Keimfreiheit zu gewährleisten. Zudem wird in derselben Quelle darauf hingewiesen, dass bei der Haltbarmachung im Glas auf eine ausreichende Menge an (Essig-)Flüssigkeit geachtet werden muss, um die Haltbarkeit zu sichern. Ohne ausreichend Flüssigkeit könnte der Rotkohl schnell verderben, insbesondere bei Temperaturen über 20 °C. Zudem wird in einigen Rezepten darauf hingewiesen, dass die Gläser nach dem Einkochen im Topf mit Wasser überkocht werden müssen, um sicherzustellen, dass keine Luft im Glas ist und der Rotkohl so schneller verderben würde.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wirkung des Wiederholens des Abkühlens und Aufwärmens auf das Aroma des Rotkohls. In einigen Quellen wird darauf hingewiesen, dass das Aroma des Rotkohls mit der Zeit zunimmt, wenn das Gericht mehrmals aufgewärmt wird. Dieses Verhalten ist besonders bei der Zubereitung von Vorräten von Bedeutung, da es darauf hindeutet, dass die Aromen der einzelnen Zutaten im Laufe der Zeit miteinander verschmelzen und somit ein intensiveres Aroma entsteht. Dies ist besonders bei der Zubereitung von Vorräten zu beachten, da es zu einer besseren Verteilung der Aromen kommen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Haltbarkeit und sichere Aufbewahrung von Rotkohl ein wichtiger Bestandteil der Zubereitung ist. Durch gezielte Maßnahmen wie das Einfrieren, das Einkochen in Gläsern oder das Vermeiden von Luftpolstern im Glas kann sichergestellt werden, dass der Rotkohl über einen längeren Zeitraum genossen werden kann, ohne dass es zu einer erheblichen Abnahme der Qualität kommt.

Schlussfolgerung

Die vorliegende Analyse der bereitgestellten Quellen lässt ein umfassendes Bild der Zubereitung und Verwendung von Apfelrotkohl aus der Dose oder dem Glas entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass es mehrere Ansätze gibt, um einen herzhaften und geschmackvollen Genuss zu erzielen – ob durch einfaches Verfeinern von fertigem Rotkohl oder durch umfangreiches Einkochen für die Vorratshaltung. Die zentralen Erkenntnisse ergeben sich aus der Kombination aus frischen Zutaten, gezielter Gewürzierung und sorgfältiger Zubereitung. Insbesondere die Verwendung von Zwiebeln, Äpfeln, Butterschmalz, Apfelmus und typischen Gewürzen wie Nelken, Lorbeerblättern und Pfeffer bildet die Grundlage für ein abgerundetes Aroma, das an die traditionellen Speisen der Großeltern erinnert. Zudem wird in mehreren Quellen auf die Bedeutung der Dosierung von Säuren wie Apfelessig oder Balsamico hingewiesen, die sowohl die Haltbarkeit als auch die Farbe des Rotkohls sichern. Besonders hervorzuheben ist die Empfehlung, bei der Zubereitung Schritt für Schritt vorzugehen und stets abzuschmecken, um eine Überwürzung zu vermeiden. Für die Langzeitlagerung ist das Einfrieren beziehungsweise das Einkochen in Gläsern empfehlenswert, da diese Verfahren die Qualität des Gerichts bewahren und es über Monate haltbar machen. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass das Aroma des Rotkohls mit der Zeit zunimmt, wenn das Gericht mehrmals aufgewärmt wird, was auf eine tiefere Würzabstimmung hindeutet. Insgesamt lässt sich sagen, dass eine sorgfältige Vorbereitung und sorgfältige Auswahl der Zutaten der Schlüssel für ein gelungenes Ergebnis ist.

  1. Gastronomie und Genuss: Rotkohl aus dem Glas verfeinern
  2. T-online: Perfekte Beilage Rotkohl selber machen
  3. Eine Probe lecker: Omas weltbester Rotkohl
  4. Frag Mutti: Rotkohl einmachen – so geht’s richtig
  5. Chefkoch: Rezepte für Rotkohl aus dem Glas
  6. Julchen kocht: Rotkohl nach Omas Rezept

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