Streuselkuchen mit Pudding ohne Hefe – Das klassische Omas-Rezept für einen saftigen Kuchen mit knusprigen Streuseln
Die Kombination aus knusprigen Streuseln, einer cremigen Puddingfüllung und einem saftigen Boden ist ein unvergessliches Geschmackserlebnis, das viele an die gemütlichen Nachmittage bei Oma erinnert. Besonders beliebt ist dabei der Streuselkuchen mit Pudding, der entweder mit Hefeteig oder ohne Hefe gebacken wird. Während der klassische Omas-Streuselkuchen oft mit Hefeteig hergestellt wird, hat sich in den letzten Jahren insbesondere die Variante ohne Hefe etabliert – vor allem, weil sie zeitsparender, einfacher und dennoch ebenso köstlich ist. Dieser Artikel widmet sich ausführlich der Herstellung eines solchen Streuselkuchens mit Pudding ohne Hefe, basierend auf den detaillierten Rezepten und Empfehlungen aus mehreren Quellen. Es werden sämtliche Schritte, Zutaten, Zubereitungsvarianten und Tipps zur Optimierung des Genusses ausführlich dargestellt, um den perfekten Kuchen selbst zu Hause nachzubacken.
Die Grundlage: Warum ein Streuselkuchen ohne Hefe geliebt wird
Ein Streuselkuchen ohne Hefe ist mehr als nur eine Abwandlung eines klassischen Rezepts – es ist eine Erfindung, die den Bedürfnissen heutiger Haushalte gerecht wird. In Zeiten, in denen Zeit knapp ist und der Wunsch nach einem selbstgebackenen Kuchen hoch ist, bietet die Variante ohne Hefe eine perfekte Lösung. Im Gegensatz zu Hefeteig, der mehrere Stunden zum Gehen und Backen benötigt, ist ein solcher Kuchen innerhalb von 30 bis 45 Minuten hergestellt – eine Ersparnis, die gerade Eltern, Berufstätige oder Menschen mit wenig Zeit schätzen lernen. Laut mehreren Quellen ist die Zubereitung eines solchen Kuchens äußerst einfach und erfordert lediglich einfache Zutaten wie Mehl, Butter, Zucker, Eier, Backpulver und Puddingpulver.
Besonders hervorgehoben wird in mehreren Quellen die besondere Konsistenz des Teigs. Ohne Hefe entsteht ein feiner, butteriger Mürbeteig, der durch die Zugabe von Backpulver leicht aufgeht und dennoch saftig bleibt. Diese Konsistenz erinnert an eine Streuselschnecke, die ohne Hefe hergestellt wird, wobei die Buttrigkeit des Teigs das Aroma dominiert. Die Kombination aus weichem Boden, der cremigen Puddingfüllung und den knusprigen Streuseln sorgt für ein abwechslungsreiches Mundgefühl, das die Sinne anspricht. Die Backzeit beträgt laut mehreren Rezepten ca. 30 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze, wobei der Kuchen goldbraun und gut durchgebacken ist, sobald die Streusel eine goldene Kruste gebildet haben.
Ein besonderes Merkmal des Kuchens ohne Hefe ist zudem seine Haltbarkeit. Da kein Hefeteig im Spiel ist, der schnell matschig oder matschig wird, bleibt der Kuchen mehrere Tage lang saftig und genießbar. Dies macht ihn zu einem idealen Kuchen für die Vorbereitung am Vortag. Besonders beliebt ist die Variante, bei der die Zutaten in mehreren Schichten aufeinandergestapelt werden: Zuerst der Boden aus demselben Teig, darauf die Puddingfüllung, danach die Früchte – meist Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen – und abschließend die Streusel. Diese Schichtung sorgt dafür, dass jedes Stück des Kuchens ein ausgewogenes Verhältnis aus Teig, Creme und Knusprigkeit bietet.
Ein weiterer Grund, warum diese Variante so beliebt ist, liegt in ihrer Vielseitigkeit. Ob mit Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber oder Kirschen – die Kombination aus Pudding und Streuseln lässt sich leicht an die Jahreszeiten anpassen. So ist der Kuchen im Frühjahr und Sommer mit frischen Erdbeeren oder Himbeeren besonders beliebt, im Herbst mit Apfelstückchen oder im Frühling mit Rhabarber ein Genuss. Die Kombination aus süßer Creme und säuerlichen Früchten wird von vielen als idealer Genuss empfunden, da sie die Konsistenz des Kuchens abrunden und die Butter- und Milchkomponenten mild abfedern.
Zusätzlich wird in mehreren Quellen betont, dass die Zubereitung ohne Hefe keinesfalls an Qualität einbüßt. Im Gegenteil: Viele Backfreunde schätzen gerade die direkte, unverwechselbare Konsistenz des Teigs, die durch das Fehlen von Hefe entsteht. Da kein Hefegeschmack auftritt, bleibt der milde, butterhelle Geschmack im Vordergrund, der durch den Vanillepudding noch verstärkt wird. Zudem ist die Zubereitung äußerst übersichtlich: Es wird lediglich ein Teig zubereitet, der zuerst als Boden dient und danach in Teilen für die Streusel verwendet wird. Dieser sogenannte „Zweizweck-Teig“ ist nicht nur zeitsparend, sondern auch wirtschaftlich, da auf zusätzlichen Teig und Backzutaten verzichtet werden kann.
Die Zutaten: Was braucht man für einen perfekten Streuselkuchen ohne Hefe?
Für die Zubereitung eines wahrhaftigen Streuselkuchens mit Pudding ohne Hefe sind lediglich wenige Zutaten notwendig, die meist im eigenen Vorratsschrank vorhanden sind. Die Kombination aus knusprigen Streuseln, einer cremigen Puddingfüllung und einem saftigen Boden basiert auf einfachen, aber hochwertigen Zutaten. Die genaue Aufstellung der Zutaten stützt sich auf mehrere Quellen, die in ihren Rezepten übereinstimmende Angaben machen. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Zutaten für ein Backblech mit der Größe 42 x 29 cm zusammen.
Zutat | Menge | Funktion | Quellen |
---|---|---|---|
Butter (für Teig und Streusel) | insgesamt 500 g (250 g für Teig, 250 g für Streusel) | Sorgt für die typische Buttrigkeit, Knusprigkeit und Haltbarkeit des Kuchens | Quelle 2, Quelle 3 |
Zucker | insgesamt 500 g (175 g für Teig, 250 g für Streusel) | Verleiht Süße und fördert die Karamelbildung bei der Backzeit | Quelle 2, Quelle 3 |
Mehl | insgesamt 650 g (250 g für Teig, 400 g für Streusel) | Baut die Struktur des Teigs auf, sorgt für Haltbarkeit und Backfestigkeit | Quelle 2, Quelle 3 |
Backpulver | 2 TL | Sorgt für eine leichte Auflockerung des Teigs, da kein Hefeverzug nötig ist | Quelle 2 |
Eier (Größe M) | 5 Stück | Bindet den Teig, gibt ihm Saftigkeit und sorgt für eine feste, aber weiche Konsistenz | Quelle 2 |
Puddingpulver (Vanille, mit Vanillegeschmack) | 2 Päckchen | Bildet die cremige Füllung, die den Kuchen saftig und geschmacklich abrundet | Quelle 1, Quelle 3 |
Milch (für Pudding) | ca. 700 ml | Wird zum Anrühren des Puddings verwendet, um die Creme zu binden | Quelle 2 |
Sahne (optional) | 250 ml | Kann zur Übergießung verwendet werden, um die Creme noch sämiger zu machen | Quelle 2 |
Früchte (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Rhabarber) | nach Belieben | Fügt dem Kuchen eine fruchtige Note hinzu, verbessert die Optik und sorgt für Abwechslung im Geschmack | Quelle 6, Quelle 5 |
Besonders hervorgehoben wird in mehreren Quellen, dass die Qualität der Zutaten die Qualität des Endprodukts maßgeblich beeinflusst. So wird beispielsweise in einer Quelle betont, dass bei der Verwendung von Bio-Puddingpulver, das lediglich aus Maisstärke und gemahlenen Bourbon-Vanilleschoten besteht, die Puddingfüllung nicht gelb ist – was jedoch durchaus positiv zu bewerten sei, da es auf eine natürliche Herstellung hindeute. Ein solcher Pudding sei geschmacklich intensiver und setze sich deutlich von herkömmlichen, mit Farbstoffen verseuchten Puddingpulvern ab.
Darüber hinaus wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass der Teig aus einer einzigen Masse hergestellt werden kann, die entweder als Boden oder als Streusel genutzt wird. Dieser Ansatz ist sowohl zeitsparend als auch ökonomisch sinnvoll, da auf zusätzlichen Teig oder Backzutaten verzichtet werden kann. Die Zutaten werden in einer Schüssel zu einem festen, geschmeidigen Teig verarbeitet, der anschließend in mehrere Teile geteilt wird. Ein Teil dient als Boden, der Rest wird für die Streusel verwendet. Bei Verwendung von Rührteig oder Mürbeteig ist Vorsicht geboten, da die Teigart die Backdauer und -temperatur beeinflusst.
Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Verwendung von Sahne. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Sahne zuerst mit etwas Milch zu verquirlen oder sie als „Sahneguss“ über den Kuchen zu streichen, um der Creme eine noch cremigere Konsistenz zu verleihen. Alternativ kann auch Buttermilch oder Fruchtbuttermilch verwendet werden, um eine leicht säuerliche Note zu erzielen, die die Säure der Früchte ergänzt. Diese Variante eignet sich besonders für eine leichtere Variante des Kuchens, da sie weniger Fettanteil hat.
Zusätzlich wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass die Menge der Früchte je nach Säuregehalt variieren sollte. So ist bei der Verwendung von besonders säuerlichen Früchten wie Rhabarber oder Zitrusfrüchten auf eine geringe Menge an Zucker zu achten, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen. Auch bei der Verwendung von Kirschen oder Kompott ist zu beachten, dass die Säure des Obstes die Creme beeinflusst, wenn es direkt auf die Puddingfläche gelegt wird. Deshalb wird in einigen Rezepten empfohlen, die Früchte vorher abzutropfen oder gar zu pürieren, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Zutatenliste zwar einfach klingt, aber eine hohe Vielseitigkeit aufweist. Jede Zutat trägt dazu bei, dass der Kuchen sowohl geschmacklich als auch textuell überzeugt. Besonders hervorzuheben ist dabei die Verwendung von natürlichen Zutaten wie Bio-Puddingpulver oder frischen Früchten, die die Qualität des Kuchens steigern und ihn zu einem echten Genuss für jeden Anlass machen.
Die Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Kuchen
Die Zubereitung eines Streuselkuchens mit Pudding ohne Hefe gliedert sich in mehrere klar voneinander abgegrenzte Schritte. Obwohl die Herstellung des Kuchens insgesamt nur etwa 45 Minuten dauert, ist eine sorgfältige Vorbereitung der Zutaten entscheidend für das Endergebnis. Die Schritte orientieren sich an mehreren Quellen, die eine nahtlose Umsetzung des Rezepts gewährleisten. Zunächst wird der Teig zubereitet, der als Boden und als Streusel dienen soll. Danach folgt die Zubereitung der Puddingfüllung, die Anschaffung der Früchte und schließlich das Backen des Kuchens.
Der erste Schritt ist die Zubereitung des Teiges. Dafür werden 250 Gramm weiche Butter, 175 Gramm Zucker und 5 Eiern in einer Schüssel vermischt. Anschließend werden 250 Gramm Mehl und 2 TL Backpulver dazugegeben. Alles wird mit einem Schneebesen oder Haken der Küchenmaschine miteinander vermischt, bis ein fester, geschmeidiger Teig entsteht. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Butter weich, aber nicht geschmolzen ist. Andernfalls wird der Teig zu flüssig und kann sich nicht richtig festsetzen. Der Teig wird nun in zwei Teile geteilt: Ein Drittel wird als Boden verwendet, der Rest als Streusel.
Bevor der Teig gebacken wird, muss die Puddingfüllung hergestellt werden. Dafür werden zwei Päckchen Puddingpulver mit Vanillegeschmack mit 700 Milliliter Milch nach Packungsanleitung angerührt. Anschließend wird die Masse für mindestens 5 Minuten aufgekocht und danach für etwa 10 Minuten abgedeckt abkühlen gelassen. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Masse vor dem Auftragen durch ein Sieb zu streichen, um Klumpen zu vermeiden. Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn ein besonders samtweicher Genuss erzielt werden soll.
Sobald die Puddingfüllung abgekühlt ist, wird der Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Anschließend wird der Boden aus dem Teil geformt, der als Boden dienen soll. Dazu wird der Teig in der Backform verteilt und mit den Händen oder einem Backbrett glattgedrückt. Dabei sollte der Boden etwa 1 bis 1,5 Zentimeter dick sein, um eine ausreichende Haltbarkeit zu gewährleisten.
Als Nächstes wird die Puddingfüllung auf den Boden aufgetragen. Dabei ist es ratsam, die Masse mit einem Spatel gleichmäßig zu verteilen, um eine gleichmäßige Verteilung der Creme zu gewährleisten. Anschließend werden die Früchte – beispielsweise Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen – auf die Creme gelegt. Die Früchte sollten dabei möglichst gleichmäßig verteilt werden, um ein gleichmäßiges Backergebnis zu erzielen. Bei der Verwendung von Sauerkirschen empfiehlt es sich, sie zuvor abzutropfen, um eine zu flüssige Konsistenz zu vermeiden.
Abschließend werden die restlichen Teigstücke als Streusel auf den Kuchen verteilt. Dazu werden die Teigstücke mit den Händen zu kleinen, lockeren Klumpen geformt und locker auf dem Kuchen verteilt. Dabei ist es wichtig, dass die Streusel großflächig, aber nicht zu dicht aufgelegt werden, um ein gleichmäßiges Backen zu ermöglichen. Besonders beliebt ist es, einige Streusel auch direkt in den Teig einzubauen, um eine gleichmäßige Verteilung der Knusprigkeit zu erzielen.
Sobald alle Zutaten auf dem Backblech angeordnet sind, wird der Kuchen für 30 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze gebacken. Dabei sollte er goldbraun und fest sein, wenn man mit einem Zahnstocher oder einem Messer in die Mitte gestochen wird. Ist das Messer sauber herausgezogen, ist der Kuchen fertig gebacken.
Nach der Backzeit wird der Kuchen zunächst eine halbe Stunde abkühlen gelassen, damit sich die Creme festsetzen kann. Anschließend wird der Kuchen in Stücke geschnitten und serviert. Besonders beliebt ist es, den Kuchen in Stücke zu schneiden, die eine besondere Konsistenz aufweisen: Eine Kombination aus knusprigen Streuseln, der saftigen Puddingfüllung und dem feinen Boden.
Vielfalt im Genuss: Varianten und Kombinationen
Der Streuselkuchen mit Pudding ohne Hefe ist nicht nur ein klassischer Klassiker, sondern auch äußerst vielseitig in der Gestaltung. Durch gezielte Kombinationen aus verschiedenen Zutaten und Zubereitungsvarianten entstehen unzählige Kreationen, die den Geschmack auf die hohe Karte bringen. Besonders beliebt ist die Kombination aus Pudding und Obst, wobei sowohl frisches als auch pflaumenartiges Obst wie Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren oder Rhabarber eingesetzt werden können. Jede dieser Kombinationen verleiht dem Kuchen eine besondere Note und sorgt für Abwechslung im Speiseplan.
Besonders beliebt ist die Variante mit Erdbeeren. Da Erdbeeren im Frühjahr und Sommer in aller Munde sind, wird der Kuchen oft zu dieser Jahreszeit hergestellt. In einer Quelle wird berichtet, dass die Kombination aus cremigem Pudding und saftigen Erdbeeren zu einem der beliebtesten Kombinationen zählt. Die Früchte werden dabei entweder in Scheiben geschnitten oder ganz auf den Pudding gelegt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Kombination aus süßer Creme und saftiger Frucht das Aroma des Kuchens abrundet und die Buttrigkeit des Teigs mildert.
Eine weitere beliebte Variante ist der Rhabarberkuchen mit Pudding und Streuseln. Da Rhabarber im Frühjahr reif ist, wird dieser Kuchen gezielt zu dieser Jahreszeit hergestellt. Die säuerliche Note des Rhabarbers passt hervorragend zur süßen Puddingfüllung und sorgt für ein ausgewogenes Aroma. In einer Quelle wird betont, dass dieser Kuchen ein absolutes Frühjahrshighlight darstellt, das an Omas Küche erinnert. Besonders beliebt ist es, den Rhabarber in Stücke zu schneiden und auf den Pudding zu legen, bevor die Streusel daraufgelegt werden.
Auch die Verwendung von Kirschen ist eine beliebte Variante. Besonders beliebt ist die Kombination aus Kirschkompott und Pudding. In einigen Rezepten wird empfohlen, das Kompott vorher abzutropfen, um eine zu flüssige Konsistenz zu vermeiden. Zudem kann ein Glas Sauerkirschen als Beilage verwendet werden, die auf den Pudding gelegt wird, bevor die Streusel dazukommen.
Neben der Verwendung von Obst gibt es zudem verschiedene Abwandlungen, die den Kuchen verfeinern. So wird in mehreren Quellen empfohlen, stattdessen eine Käseschicht zwischen den Boden und die Streusel einzulegen. Diese Variante eignet sich besonders für Liebhaber von Käsekuchen und sorgt für eine zusätzliche Cremigkeit im Kuchen. Ebenfalls empfehlenswert ist die Verwendung von Zuckerguss aus Sahne oder Rum, der auf den Kuchen aufgetragen wird, um die Süße zu vervielfachen.
Eine weitere Variante ist die Verwendung von Buttermilch statt Sahne. Diese Variante ist leichter und bietet eine säuerliche Note, die die Säure der Früchte ergänzt. Besonders beliebt ist diese Variante bei der Verwendung von Rhabarber oder Kirschen.
Zusätzlich wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass die Menge der Streusel je nach persönlichen Vorlieben angepasst werden kann. Wer eher auf eine knusprige Konsistenz setzt, kann mehr Streusel verwenden. Umgekehrt kann man auch weniger Streusel verwenden und stattdessen mehr Creme in den Kuchen einbauen.
Insgesamt zeigt sich, dass der Kuchen durch seine Vielseitigkeit und Vielfalt an Zubereitungsvarianten zu einem echten Allheilmittel für jeden Anlass wird. Ob als Nachtisch, als Kaffeeklatsch oder als Nachtisch zu besonderen Anlässen – der Kuchen passt zu jeder Situation.
Haltbarkeit und Lagerung: Wie man den Kuchen lange genießt
Ein besonderes Merkmal des Streuselkuchens mit Pudding ohne Hefe ist seine hervorragende Haltbarkeit. Da der Kuchen weder Hefe noch Eiweiß enthält, die schnell verderben können, bleibt er mehrere Tage lang saftig und genießbar. Dies macht ihn zu einem idealen Kuchen für den Vortag, der gelegentlich auch als Vorrat im Kühlschrank genutzt werden kann.
In mehreren Quellen wird betont, dass der Kuchen am besten luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahrt wird. Dazu eignen sich verschließbare Dosen, Folie oder eine Vakuumverpackung. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 3 bis 5 Tagen, wobei die Konsistenz des Bodens im Laufe der Zeit etwas fester wird, die Creme aber weiterhin saftig bleibt. Besonders wichtig ist es, den Kuchen vor Feuchtigkeit zu schützen, da sonst Schimmel entstehen kann.
Wenn der Kuchen bereits ausgeschnitten wurde, ist es ratsam, die Schnittflächen mit Fruchtsaft oder etwas Pudding zu überschmieren, um das Austrocknen zu verhindern. Alternativ kann man die Teile auch in Frischhaltefolie wickeln, um die Feuchtigkeit zu erhalten.
Bei der Verwendung von Obst ist Vorsicht geboten, da Früchte im Laufe der Zeit Wasser abgeben können. Deshalb wird in einigen Quellen empfohlen, frische Früchte erst kurz vor dem Servieren aufzulegen, um eine optimale Konsistenz zu gewährleisten. Falls der Kuchen aber bereits am Vortag hergestellt wird, ist es ratsam, die Früchte zuerst abzutropfen oder gar zu pürieren, um ein Durchtränken des Bodens zu vermeiden.
Wenn der Kuchen bereits mehrere Tage alt ist, kann er gelegentlich auch im Backofen bei geringer Temperatur (ca. 100 °C) für 5 bis 10 Minuten aufgebacken werden, um die Knusprigkeit der Streusel wiederherzustellen. Allerdings ist Vorsicht nötig, da die Creme dadurch austrocknen kann.
Insgesamt zeigt sich, dass die Haltbarkeit des Kuchens ein wesentlicher Grund für seine Beliebtheit ist. Er eignet sich sowohl für den alltäglichen Genuss als auch für besondere Anlässe, da er über mehrere Tage hinweg genießbar bleibt.
Schlussfolgerung
Der Streuselkuchen mit Pudding ohne Hefe ist ein zeitloser Klassiker, der durch seine einfache Zubereitung, sein hohes Genusserlebnis und seine hohe Haltbarkeit überzeugt. Die Kombination aus knusprigen Streuseln, einer cremigen Puddingfüllung und einem saftigen Boden macht den Kuchen zu einem beliebten Genuss in fast allen Haushalten. Besonders überzeugend ist, dass die Zubereitung ohne Hefe zeitsparend, einfach und dennoch ausgesprochen lecker ist. Die Verwendung von natürlichen Zutaten wie Bio-Puddingpulver oder frischen Früchten sorgt für eine hohe Qualität und ein authentisches Aroma. Zudem lässt sich der Kuchen äußerst vielseitig gestalten – ob mit Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen oder Rhabarber – jede Kombination bietet ein besonderes Geschmackserlebnis. Besonders hervorzuheben ist zudem die Haltbarkeit des Kuchens, der mehrere Tage lang saftig und genießbar bleibt, wenn er richtig gelagert wird. Für alle, die einen Kuchen suchen, der sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen überzeugt, ist dieser Kuchen eine Empfehlung wert.
- Zimtblume – Puddingkuchen mit Streuseln
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