Hühnerfrikassee wie bei Oma: Ein zeitloses Rezept aus der heimischen Küche

Hühnerfrikassee ist mehr als nur ein Gericht – es ist eine kulinarische Erinnerung, eine Tradition, die durch Generationen reicht und mit der Kindheit, der Familie und der herzhaften Küche der Eltern und Großeltern verknüpft ist. In der deutschen Küche gilt es als Inbegriff eines gemütlichen Tagesessens, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geschätzt wird. Die Quellen bestätigen eindeutig, dass Hühnerfrikassee als Rezept aus Omas und Mamas Küche gilt. Es ist ein klassisches Ragout aus hellem Hähnchenfleisch in einer cremigen, weißen Soße, das sowohl im Frühjahr mit frischem Spargel, Erbsen und Pfifferlingen als auch das ganze Jahr über mit eingekochtem oder tiefgekühltem Gemüse zubereitet werden kann. Besonders hervorgehoben wird dabei die Verwendung von Hühnerbrühe aus selbstgemachter Hähnchenbrühe, wobei auch Reste von Brathähnchen oder Hähnchenbruststückchen als Grundlage dienen. Die Kombination aus feinem, zartem Hähnchenfleisch, weicher Soße und der typischen Würze mit Kapern und Kräutern macht das Gericht zu einem beliebten Familienessen, das sich sowohl zum Genießen am Tisch als auch für eine kleine Abendgesellschaft eignet.

Die Rezepte aus den Quellen zeigen ein einheitliches, klares Konzept: Einfachheit, Würze und der Genuss von Lebensmitteln, die nach Möglichkeit nicht verschwendet werden. Insbesondere in Zeiten, in denen Themen wie Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnen, erweist sich Hühnerfrikassee als Paradebeispiel für eine Küche, die auf Resten, saisonalen und regionalen Zutaten basiert. Die Quellen legen besonderen Wert auf die Verwendung von Hühnchenfleischresten, um beispielsweise ein schnelles Hühnerfrikassee zu zaubern, das trotzdem den typischen Genuss und die Würze des Originalgerichts besitzt. Es ist nicht nur ein Gericht der Vergangenheit, sondern auch eine aktuelle Empfehlung für eine genussvolle, ressourcenschonende Küche. Die Kombination aus Hühnchenbrust, Karotte, Spargel, Erbsen, Champignons und Kapern in einer feinen Mehlschwitze mit Butter, Sahne und Gewürzen macht das Hühnerfrikassee zu einem wahren Genuss, der sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geschätzt wird. Die hohe Zufriedenheit der Familienmitglieder, wie beispielsweise die überragende Bewertung durch die Tochter im Rezept von Quelle [4], bestätigt die Beliebtheit des Gerichts.

Die Herkunft des Gerichts ist eng mit der deutschen Küchentradition verknüpft. Obwohl der Begriff „Frikassee“ auch für andere Fleischarten wie Kalb oder Kaninchen verwendet wird, steht Hühnerfrikassee in Deutschland vor allem für ein Ragout aus Hähnchenfleisch, das in einer cremigen, hellen Soße geschmort wird. Die Quellen bestätigen, dass es zu den klassischen Speisen der deutschen Küche gehört, die vor allem in der DDR und in ostdeutschen Haushalten eine besondere Bedeutung erhielt. Besonders hervorgehoben wird die Verwendung von Zutaten, die in der Vergangenheit oft aus der Dose oder der Dose stammten – beispielsweise Spargelspitzen oder Champignons – und die das Gericht zu einem echten „Geschmacksidyll“ machten. Die heutige Küche orientiert sich jedoch an diesem Vorbild, wobei vielfach auf eine Kombination aus frischen und tiefgekühlten oder konservierten Zutaten gesetzt wird, um das ganze Jahr über ein aufregendes Geschmackserlebnis zu gewährleisten. Die Kombination aus klassischem Rezept und zeitgemäßer Umsetzung macht Hühnerfrikassee zu einem zeitlosen Gericht, das sowohl als Familienessen als auch als Vorbereitung für gesellige Abende taugt.

Die Grundelemente eines klassischen Hühnerfrikassee nach altem Rezept

Ein klassisches Hühnerfrikassee basiert auf einem einfachen, aber fein abgestimmten Fundament aus Grundzutaten, die in den Quellen eindeutig benannt werden. Die Kernelemente des Rezepts sind Hähnchenfleisch, Gemüse, Sahne, Butter, Mehl und Gewürze. Die Quellen bestätigen, dass der Geschmack des Gerichts maßgeblich von der Verwendung von Hühnerbrühe geprägt wird, wobei sowohl selbstgemachte Brühe als auch Abfälle von vorherigem Brathähnchen verwendet werden dürfen. Besonders hervorgehoben wird dabei die Verwendung von Hähnchenbrust, die in kleinen Stückchen zubereitet wird, da sie sich hervorragend für ein leichtes, zartes Ragout eignet. Die Verwendung von Hähnchenkeulen oder anderem Fleisch ist ebenfalls möglich, wie beispielsweise in Quelle [3] angegeben, wo insgesamt sechs Hähnchenkeulen als Grundlage dienen. Auch das Vermeiden von Haut und Sehnen wird in mehreren Quellen empfohlen, um die Textur der Soße nicht zu trüben.

Als wichtigste Gemüezutaten gelten Karotte, Spargel, Erbsen und Pilze. Die Karotte dient als Grundbaustein, da sie ihr Aroma in die Soße abgibt und gleichzeitig die Textur ergänzt. Für die Zubereitung wird sie in kleine Stücke geschnitten, um eine gleichmäßige Verteilung im Gericht zu sichern. Spargel ist eine zentrale Zutat, vor allem in der Frühjahrssaison, da er das Gericht mit seinem nussigen, feinen Geschmack auszeichnet. In den Quellen wird sowohl von frischem Spargel als auch von Spargeln aus der Dose oder aus der Dose (z. B. in Scheiben) die Rede, die in der Regel aus der Tiefkühlung oder Vorratsscheu stammen. Dies zeigt eine bewusste Anpassung an die Realität der eigenen Küche, bei der auf den saisonalen Genuss geachtet, aber gleichzeitig auf die Haltbarkeit geachtet wird. Ebenso wird die Verwendung von Erbsen betont, die entweder frisch, aus der Tiefkühlung oder aus der Dose stammen können. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass bei der Verwendung von TK-Erbsen auf eine ausreichende Garzeit zu achten ist, da sie innerhalb kürzester Zeit gar sind und bei zu langer Garzeit ihre Textur verlieren.

Die Verwendung von Pilzen ist ebenfalls ein zentrales Element des typischen Hühnerfrikassees. In den Quellen wird sowohl von frischen Champignons als auch von Pilzen aus der Dose gesprochen. In einigen Fällen wird sogar auf die Verwendung von Morcheln hingewiesen, die den Geschmack des Gerichts noch intensiver gestalten. Die Verwendung von Dosenpilzen ist dabei kein Mangel, sondern eine bewusste Entscheidung, die im Gegenteil die Authentizität des Rezepts stärkt, da viele Familien in der Vergangenheit auf solche Zutaten zurückgegriffen haben. Die Verwendung von Pilzen aus der Dose oder aus der Dose ist in einigen Quellen als „unverzichtbarer Bestandteil“ beschrieben, da sie dem Gericht eine besondere Würze verleihen. Auch die Verwendung von Spargel aus der Dose, der meist aus der Dose stammt, wird als klassisch bezeichnet.

Als Grundlage für die Soße dient eine Mehlschwitze, die aus Butter, Mehl, Hühnerbrühe und Sahne hergestellt wird. Die Verwendung von Butter ist ein zentraler Punkt, da sie der Soße eine geschmeidige Textur und eine fettreiche Würze verleiht. Die Mehlschwitze wird dabei nach dem Prinzip der klassischen Kochtechnik hergestellt: Zuerst wird die Butter im Topf zerlassen, danach das Mehl hinzugefügt und unter ständigem Rühren hell angebrannt, um Klumpen zu vermeiden. Anschließend wird die Brühe nach und nach zugegeben, wobei ständig gerührt werden muss, um eine klare, sämige Soße zu erhalten. Die Verwendung von Sahne ist ein weiteres Merkmal des klassischen Rezepts, da sie der Soße ihre Cremigkeit verleiht. Ohne Sahne wäre die Soße eher eine Suppe, aber mit Sahne entsteht das typische, feste, aber dennoch sämige Frikassee.

Die Gewürze, insbesondere Salz und Pfeffer, sind unverzichtbar, um die Grundwürze der Soße zu sichern. Zudem wird in einigen Quellen von Zitronensaft die Rede, der dem Gericht einen leichten Säureton verleiht und die Würze aufhellt. Dies ist insbesondere in den Rezepten von Quelle [3] und Quelle [4] zu finden, wo ein wenig Zitronensaft der Soße beigefügt wird, um den Geschmack zu optimieren. Auch die Verwendung von Petersilie und Kapern als Belag wird mehrfach empfohlen, wobei die Kapern dem Gericht eine besondere Schärfe und Würze verleihen. Die Verwendung von Kapern aus der Dose ist in mehreren Quellen belegt, was auf eine hohe Beliebtheit dieser Zutat in der traditionellen Zubereitung hindeutet. Die Kombination aus feinem Hähnchenfleisch, cremiger Soße, feinem Gemüse und der würzigen Note der Kapern ist es, die das Gericht zu einem echten Genuss macht.

Zubereitungsverfahren: Vom Fleisch bis zur fertigen Soße

Die Herstellung eines klassischen Hühnerfrikassees erfordert eine gezielte Vorgehensweise, bei der jedes Element des Rezepts Schritt für Schritt bearbeitet wird. Die Quellen liefern ein einheitliches und klares Vorgehen, das auf einer klaren Reihenfolge basiert: Zunächst werden die Zutaten vorbereitet, danach das Hähnchenfleisch gegart, danach das Gemüse gargekocht, und schließlich wird die Soße zubereitet. Die Reihenfolge ist entscheidend, um die volle Würze und die richtige Textur der Soße zu erhalten. Beginnen muss die Zubereitung mit der Vorbereitung des Hähnchenfleisches. In mehreren Quellen wird darauf hingewiesen, dass die Haut und Sehnen entfernt werden müssen, da sie die Textur der Soße beeinträchtigen können. Das Fleisch wird in kleine Stücke geschnitten, wobei die Grösse auf etwa 2–3 cm festgelegt wird, um eine gleichmäßige Verteilung im Gericht zu gewährleisten. Bei Verwendung von Resten von Brathähnchen ist darauf zu achten, dass das Fleisch vorher von Gelenk- und Bindegewebe befreit wird.

Im Anschluss wird die Hühnerbrühe aufgesetzt. Die Quellen bestätigen, dass entweder eine selbstgemachte Hühnerbrühe verwendet werden kann oder, wenn dies nicht möglich ist, die Brine aus einem vorher gegarten Hähnchen. Die Brühe wird dabei aufgekocht, und das Hähnchenfleisch wird darin etwa zehn bis fünfzehn Minuten gegart. Danach wird das Fleisch herausgenommen und beiseitegestellt. Dieser Vorgang ist wichtig, um das Fleisch saftig zu halten und es gleichzeitig in die Soße einzubauen, ohne dass es durch längeres Garen brüchig wird. Die in der Brühe gebackenen Teile werden später in die Soße zurückgegeben, um die Würze zu erhalten.

Als Nächstes folgt die Vorbereitung des Gemüses. Die Karotte wird geschält und in kleine Stücke geschnitten, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten. Für den Spargel wird empfohlen, ihn entweder frisch zu schälen und in dünne Scheiben zu schneiden, oder ihn aus der Dose zu verwenden. Die Verwendung von Spargel aus der Dose ist in mehreren Quellen erwähnt, da sie im Gegensatz zu frischem Spargel ein hohes Maß an Kontinuität bietet und das Gericht das ganze Jahr über kochen lässt. Auch die Verwendung von Erbsen aus der Tiefkühlung oder aus der Dose ist möglich, wobei die Garzeit auf etwa drei bis fünf Minuten begrenzt sein sollte, um eine knusprige Textur zu erhalten. Die Champignons werden entweder frisch gewählt oder aus der Dose verwendet, wobei die Zerkleinerung auf etwa 1 cm Durchmesser festgelegt wird.

Sobald das Fleisch und das Gemüse vorbereitet sind, folgt die Zubereitung der Mehlschwitze, die das Herzstück der Soße bildet. In einem Topf wird die Butter erhitzt und das Mehl darin unter ständigem Rühren hell angebraten. Dabei ist Vorsicht geboten, da die Bildung von Klumpen eine der häufigsten Fehlerquellen ist. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, den Topf mit einem Schneebesen zu verarbeiten, bis eine homogene, goldgelbe Masse entsteht. Anschließend wird die Hühnerbrühe nach und nach zugegeben, wobei ständig gerührt werden muss, um eine klare, sämige Masse zu erhalten. Einige Quellen empfehlen, die Brühe zunächst aufzubrauen, um sicherzustellen, dass keine Klumpen entstehen. Ist die Mehlschwitze gebildet, wird die Sahne zugegeben und die Masse wird erneut kräftig verrührt. Anschließend wird die Masse auf kleinster Stufe etwa fünf bis zehn Minuten köcheln gelassen, um die Backwirkung des Mehls zu beseitigen und die Soße zu trüben.

Als Letztes wird das Hähnchenfleisch und das vorher gegartete Gemüse der Soße zugegeben. Die Soße wird daraufhin etwa fünf Minuten lang bei geringer Hitze erwärmt, um die Aromen miteinander zu verbinden. Sollte die Soße zu dick sein, kann mit etwas Wasser oder weiterer Sahne verdünnt werden. Im Anschluss daran wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Gegebenenfalls wird ein wenig Zitronensaft zugegeben, um die Würze aufzufrischen. Die fertige Soße wird dann entweder direkt auf den Teller gegeben oder in eine Schüssel gegeben, um die Beilagen anzustellen.

Beilagen und Veredelung: Was passt zum Hühnerfrikassee?

Die Wahl der passenden Beilage ist ein zentraler Bestandteil des Genusses beim Hühnerfrikassee. Die Quellen liefern eine klare Empfehlung: Reis ist die am häufigsten genannte Beilage. In mehreren Quellen wird ausdrücklich betont, dass Reis zu Hühnerfrikassee passt – sowohl in Bezug auf die Optik als auch hinsichtlich des Geschmacks. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass Reis das saftige Fleisch und die cremige Soße optimal ergänzt und gleichzeitig die Soße aufnimmt. Einige Quellen empfehlen, den Reis als „perfekte Ergänzung“ zu betrachten, da er die Masse der Soße aufnimmt und somit ein ausgewogenes Essen entsteht. Die Verwendung von Reis ist dabei nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine praktische Überlegung, da Reis leicht verdaulich ist und sich gut für Kinder eignet.

Neben Reis wird in einigen Quellen auch Weißbrot als passende Beilage empfohlen. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass ein Stück saftiges Weißbrot zum Aufwischen der Soße ideal geeignet ist. In einigen Haushalten wird das Brot sogar als Standard für das Essen genutzt, da es die Soße aufnimmt und somit den Genuss steigert. In Quelle [3] wird beispielsweise explizit darauf hingewiesen, dass Weißbrot „am besten“ zum Hühnerfrikassee passe. Auch wenn andere Beilagen wie Nudeln oder Kartoffeln in einigen Fällen erwähnt werden, wird in den Quellen klar deutlich, dass diese Kombinationen weniger beliebt sind. In Quelle [3] wird beispielsweise betont, dass Nudeln und Kartoffeln „nicht so gut zu diesem Gericht passen“, da sie den Fokus auf sich ziehen und den typischen Genuss der Soße verdrängen könnten. Dennoch wird dennoch auf die Möglichkeit hingewiesen, dass es durchaus möglich ist, diese Beilagen zu verwenden, wenn man sie lieber mag.

Die Veredelung des Gerichts erfolgt durch die Verwendung von Zutaten, die das Aroma der Soße aufwerten. Besonders hervorgehoben wird dabei die Verwendung von gehackter Petersilie, die als Belag auf das fertige Gericht gegeben wird. Die Verwendung von Petersilie ist in mehreren Quellen belegt und dient sowohl der optischen Aufwertung als auch der Würze. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass die Petersilie dem Gericht eine frische Note verleiht. Eine weitere Veredelung erfolgt durch die Zugabe von Kapern. Die Verwendung von Kapern wird in mehreren Quellen als „optional“ bezeichnet, wobei sie jedoch von vielen als unverzichtbar erachtet werden. Die Kapern verleihen dem Gericht eine würzige, salzige Note, die die Cremigkeit der Soße aufhellt und das Aroma stärkt. In Quelle [1] wird beispielsweise betont, dass die Verwendung von Kapern „dem Gericht seinen unvergleichbaren Geschmack verleiht“, und dass viele Kinder die Kapern zwar nicht mögen, aber dennoch dazugeben, da sie den Geschmuck der Soße ausmachen.

Darüber hinaus wird in einigen Quellen die Verwendung von Hackbällchen als Beigabe erwähnt, insbesondere in Bezug auf die Variante aus der DDR. In Quelle [3] wird beispielsweise ein Rezept vorgestellt, das neben Hähnchenfleisch auch Hackbällchen aus Schweine- oder Rindfleisch enthält. Die Bällchen werden aus Hackfleisch, Zwiebel, Ei und Semmelbröseln hergestellt und in Salzwasser gegart. Diese Zubereitung ist zwar nicht im klassischen Sinne des Hühnerfrikassees, wird aber in einigen Haushalten als Ergänzung genutzt. Die Verwendung von Hackbällchen ist in der Regel auf die Verwendung von Resten zurückzuführen und dient der Verwertung von Fleischresten. Auch wenn sie nicht zum klassischen Rezept zählt, ist sie in einigen Haushalten Teil der Speisekarte.

Die Kombination aus Reis, Petersilie und Kapern ist somit die Standardkombination, die in den Quellen am häufigsten genannt wird. Diese Kombination sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis, bei dem weder die Soße noch die Beilage dominiert. Die Verwendung von Kapern und Petersilie ist ein zentraler Bestandteil des typischen Genusses, der sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geschätzt wird.

Omas Geheimnis: Warum Hühnerfrikassee so beliebt ist

Die hohe Beliebtheit von Hühnerfrikassee in der deutschen Küche ist nicht allein auf den Geschmack zurückzuführen, sondern vielmehr auf eine tief verwurzelte Tradition, die mit Erinnerungen an Familie, Zuhause und die Zeit der Kindheit verknüpft ist. Die Quellen bestätigen, dass Hühnerfrikassee in vielen Haushalten als Speise der Erinnerung gilt – ein Gericht, das nicht nur auf den Teller kommt, sondern auch auf die Seele trifft. In mehreren Quellen wird explizit darauf hingewiesen, dass das Gericht mit der Kindheit verknüpft ist. So berichtet beispielsweise Quelle [1], dass beim Anblick oder Genuss von Hühnerfrikassee sofort Erinnerungen an Oma und Mutter aufkommen. Diese Erinnerungen sind geprägt von der Atmosphäre am Esstisch, von der gemeinsamen Zubereitung und von der familiär-konsumtiven Art des Essens.

Ein zentrales Element der Beliebtheit ist die emotionale Verbindung, die durch das Gericht entsteht. In Quelle [4] wird beispielsweise berichtet, dass die eigene Tochter dem Gericht eine Bewertung von fünf von fünf Sternen erteilt hat, was darauf hindeutet, dass es nicht nur von Erwachsenen, sondern insbesondere von Kindern geliebt wird. Die hohe Zufriedenheit der Familie ist ein Indiz dafür, dass Hühnerfrikassee nicht nur ein Gericht der Vergangenheit, sondern auch eine Speise der Zukunft ist. Die hohe Akzeptanz unter Kindern ist besonders bemerkenswert, da viele Kinder den Genuss von Kapern oder dem typischen Geschmack der Soße zunächst ablehnen. Dennoch wird in mehreren Quellen berichtet, dass Kinder das Gericht lieben, da es leicht verdaulich und wohltuend ist.

Darüber hinaus ist die Einfachheit des Rezepts ein wesentlicher Grund für die hohe Beliebtheit. In Quelle [4] wird beispielsweise betont, dass das Gericht durchaus aus Resten hergestellt werden kann, wobei auf die Verwendung von Hähnchenfleisch-Überbleibseln zurückgegriffen wird. Dieses Konzept der Resteverwertung ist in der heutigen Zeit besonders relevant, da immer mehr Menschen darauf achten, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die Fähigkeit, aus einfachen Zutaten ein wohltuendes Gericht herzustellen, macht Hühnerfrikassee zu einem beliebten Familienessen, das sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig ist. Die Tatsache, dass das Gericht nicht nur aus Fleisch und Soße besteht, sondern auch aus Gemüse, trägt dazu bei, dass es als gesundes und ausgewogenes Essen gilt.

Ein weiterer Grund für die Beliebtheit ist die Vielseitigkeit. Ob im Frühjahr mit frischem Spargel und Erbsen oder im Herbst mit tiefgekühlten oder konservierten Zutaten – Hühnerfrikassee ist ein Gericht, das das gesamte Jahr über genossen werden kann. Die Verwendung von Zutaten aus der Dose oder aus der Tiefkühlung sichert dabei die Verfügbarkeit, ohne dass die Qualität leidet. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass die Verwendung von Dosenpilzen oder Spargel aus der Dose im Gegensatz zu einem Mangel an Qualität als typisch für ein „echtes“ Hühnerfrikassee gilt. Die Verwendung solcher Zutaten ist in einigen Haushalten sogar ein Zeichen von Tradition und Authentizität.

Insgesamt ist Hühnerfrikassee ein Paradebeispiel dafür, wie einfache Zutaten, traditionelles Wissen und emotionale Verbindungen zu einem kulinarischen Meisterwerk führen können. Die Kombination aus feinem Hähnchenfleisch, cremiger Soße und der würzigen Note der Kapern ist es, die das Gericht zu einem beliebten Familienessen macht, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geschätzt wird.

Fazit: Ein zeitlos gehaltener Genuss aus der eigenen Küche

Hühnerfrikassee ist ein kulinarisches Meisterwerk, das über seine einfache Zutatenliste hinausgeht und tief in der traditionellen deutschen Küche verwurzelt ist. Die Quellen bestätigen eindeutig, dass es als Rezept aus Omas und Mamas Küche gilt, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geliebt wird. Das Gericht ist ein Paradebeispiel für eine nachhaltige Küche, die auf der Verwendung von Resten, saisonalen Zutaten und dem Verzicht auf Verschwendung setzt. Die Kombination aus Hähnchenfleisch, Gemüse, Sahne, Butter und Mehlschwitze ergibt eine fein abgestimmte, cremige Soße, die durch Kapern und Petersilie ergänzt wird. Die Verwendung von Zutaten wie Dosenpilzen, Spargel aus der Dose oder TK-Erbsen sichert die Verfügbarkeit des Gerichts das ganze Jahr über.

Die Beliebtheit des Hühnerfrikassees ist tief verwurzelt in Erinnerungen an Familie, Zuhause und die Kindheit. Viele der Quellen berichten von emotionalen Assoziationen, die mit dem Gericht verbunden sind – sei es die Erinnerung an Oma am Esstisch oder die Freude der eigenen Tochter an einem selbstgemachten Gericht. Diese emotionale Verbindung macht das Gericht zu einem zeitlosen Genuss, der nicht nur die Zunge, sondern auch die Seele verwöhnt. Die Kombination aus Einfachheit, Würze und emotionalem Bezug ist es, die Hühnerfrikassee zu einem echten Familienliebling macht.

Die Empfehlungen für die Zubereitung sind klar und eindeutig: Vorbereiten von Fleisch, Gemüse und Soße in der richtigen Reihenfolge, um eine klare, sämige Soße zu erhalten. Die Verwendung von Reis als Beilage ist die am häufigsten genannte Empfehlung, da Reis die Soße optimal aufnimmt und das Gericht abrundet. Auch die Verwendung von Weißbrot ist möglich, da es die Soße aufnimmt und den Genuss steigert.

Insgesamt ist Hühnerfrikassee ein Gericht, das über die Zeiten hinweg Bestand hat, weil es weder an Zeitpunkt noch an Herkunft verliert. Es ist ein Gericht, das sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft Bestand haben wird, weil es auf den einfachen, aber tiefen Werten der Familie, des Genusses und der Nachhaltigkeit beruht.

Quellen

  1. Hühnerfrikassee-Rezept – klassisch wie bei Oma
  2. Hühnerfrikassee – einfach wie bei Mama
  3. Omas Hühnerfrikassee – der Klassiker aus der DDR
  4. Schnelles Hühnerfrikassee aus Hähnchenfleisch-Resten

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