Omas Hühnersuppe gegen Erkältung: Ein wissenschaftlich untersuchtes Hausmittel mit Wirkung

Die Erkältungssaison naht – mit ihr kommt auch jene Phase, in der Husten, Halsschmerzen und Schnupfen die Alltagsbegleiter vieler Menschen sind. In solchen Zeiten erinnert ein gelegentlicher Gedanke an die Vergangenheit an eine der bekanntesten und beliebtesten Mahlzeiten aus der Kindheit: Omas Hühnersuppe. Eine dampfende Schüssel der goldgelben Brühe, durchzogen von klaren Gemüstücken, duftend nach frischer Petersilie und mit einem Hauch von Hähnchenfleisch, die einem über die Nase hängt, wird nicht nur als kulinarische Erinnerung wahrgenommen, sondern auch als bewährtes Heilmittel gegen Beschwerden. Doch ist diese Wirkung nur eine Erinnerung, oder gibt es tatsächlich wissenschaftliche Hinweise, die die Wirkung von Hühnersuppe im Kampf gegen Erkältungen stützen? Dieser Artikel beleuchtet die kulinarischen, gesundheitlichen und wissenschaftlichen Hintergründe der klassischen Hühnersuppe nach Omas Art. Dabei werden die wichtigsten Rezepte aus mehreren Quellen miteinander abgeglichen, auf Inhaltsstoffe, Zubereitungsweisen und gesundheitliche Wirkungen eingegangen. Ziel ist es, eine umfassende Anleitung für eine selbstgemachte Hühnersuppe zu liefern, die sowohl kulinarisch überzeugt, als auch auf wissenschaftlicher Basis als Unterstützung bei der Erholung von einer Erkältung gilt.

Die kulinarische Tradition der Hühnersuppe: Vom Familienrezept zur Wohlfühlmahlzeit

Die Hühnersuppe zählt zu den Grundnahrungsmitteln der deutschen Küche und genießt eine tief verankerte Tradition. Insbesondere in ostdeutschen, westdeutschen und schweizerischen Regionen wird Hühnersuppe als klassische Hausmannskost verstanden, die tief in der Lebenswelt der Großeltern und Eltern verankert ist. In der von mehreren Quellen dargestellten Variante handelt es sich um eine Suppe, die nicht nur von ihrer Herkunft her als „Omas Suppe“ gilt, sondern auch in der Art der Zubereitung und des Genusses ein starkes kulturelles Erbe transportiert. Die Kombination aus einem würzigen Brühwasser, dem Geschmack von Hühnerfleisch und der Fülle an Gemüse schafft eine Wohltat sowohl für Leib als auch für Seele. Besonders in der Erkältungszeit, wenn der Körper durch Viren befallen wird, wird diese Suppe oft als „Heilbrühe“ empfohlen und gilt als bewährtes Hausmittel, das sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gerne zugegen wird.

Die Zutaten für eine solche Suppe sind den Quellen zufolge übersichtlich und stammen aus dem eigenen Gartensortiment oder dem heimischen Lebensmittelladen. So werden in der Regel Hähnchenschenkel oder ein komplettes Suppenhuhn als Grundlage für die Brühe verwendet. In mehreren Rezepten wird zudem auf eine hohe Qualität der Zutaten geachtet, wobei die Angabe „BIO-Qualität“ im Falle des Hühnchens im Quell [7] erwähnt wird. Dies deutet darauf hin, dass eine gesunde Zubereitung nicht nur auf der Verwendung von frischen und natürlichen Zutaten beruht, sondern auch auf der Herkunft der Lebensmittel. Neben dem Hühnchen kommen verschiedene Gemüsesorten zum Einsatz: Karotten, Lauch, Sellerie, Zwiebeln und Petersilie gehören zu den Standardzutaten. In einigen Rezepten wird zudem auf das Verwenden von Suppengemüse zurückgegriffen – eine Mischung aus Möhren, Sellerie, Porree, Petersilie und gelegentlich Zwiebeln, die als Grundlage für eine feste und wohlschmeckende Brühe dient. Die Verwendung von Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch oder Petersilie sorgt zudem für eine angenehme Würze, die die Suppe weder überwältigt noch zurücknimmt, sondern sie ergänzt.

Die Zubereitungsweise der Hühnersuppe ist in mehreren Quellen nahezu identisch. Zunächst wird das Hühnchen gründlich gewaschen, um es von Blut, Federn und eventuellen Schmutzrückständen zu befreien. In einigen Rezepten wird empfohlen, das Huhn mit der Schale der Zwiebel zu köcheln, da diese der Brühe eine goldene Färbung verleiht und zudem wertvolle Inhaltsstoffe freisetzt. Anschließend werden sämtliche Zutaten – Fleisch, Gemüse, Gewürze und Kräuter – in einem großen Topf zusammengegeben. Das Wasser wird in ausreichender Menge zugegossen, um das gesamte Fleisch und das Gemüse zu bedecken. Anschließend wird die Masse aufgekocht und danach auf eine niedrige Stufe gestellt. In einigen Fällen wird empfohlen, den Topf mit einem Schrägbodendeckel zu versehen, um den Dampf entweichen zu lassen und die Brühe klar zu halten. Während des Kochens ist das ständige Abschöpfen von Eiweißschäumen notwendig, um eine trübe Brühe zu vermeiden. Dieser Vorgang ist in mehreren Quellen erwähnt, wobei auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, dass eine klare Suppe nicht nur optisch ansprechender, sondern auch geschmacklich reinwirkt. Die Garzeit beträgt in den meisten Fällen zwischen 90 Minuten und 2 Stunden. Je nach Rezept wird das Hühnchen entweder am Anfang oder am Ende der Zubereitung aus der Brühe entnommen, um es anschließend zu zerteilen und der Suppe erneut beizugeben.

Die Einlage der Suppe erfolgt in mehreren Schritten. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Nudeln, Reis oder andere Zubereitungsgegenstände separat zu garen, um sie erst kurz vor dem Servieren in die fertige Brühe zu geben. Dies dient der Erhaltung der Textur, da Nudeln beispielsweise bei längerem Kochen matschig werden. In anderen Fällen wird die gesamte Zubereitung direkt in einem Topf durchgeführt, wobei sämtliche Zutaten – einschließlich der Nudeln – gemeinsam eingegeben werden. In Quelle [4] wird zudem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Suppe auch am nächsten Tag noch gut schmeckt, was auf ihre Haltbarkeit und Verwertbarkeit schließt lässt. Besonders in Haushalten mit mehreren Familienmitgliedern ist dies ein großer Vorteil. Die Zubereitung der Hühnersuppe ist somit nicht nur ein kochkünstlerisches, sondern auch ein soziales Ereignis. Es ist ein Ritual, das in der Regel von einer zentralen Person – meist der Oma oder der Mutter – durchgeführt wird, die mit ihren Händen die Suppe herstellt, während die Familie in der Nähe bleibt und auf den Genuss wartet. Diese soziale Komponente verleiht der Suppe eine besondere Bedeutung, die über ihre Nährwerte hinausreicht.

Die wissenschaftliche Wirkung der Hühnersuppe: Was sagt die Forschung?

Obwohl Hühnersuppe seit Jahrzehnten als bewährtes Heilmittel gegen Erkältung gilt, ist die wissenschaftliche Untersuchung dieser Wirkung bislang begrenzt. Dennoch gibt es Hinweise aus Laboruntersuchungen, die die Wirkung der Suppe im Hinblick auf Entzündungshemmung und Linderung von Symptomen stützen. Laut Quelle [3] wurde nachgewiesen, dass Hühnersuppe die Aktivität von weißen Blutkörperchen hemmt, die an Entzündungsvorgängen beteiligt sind. Diese Wirkung ist besonders bei Erkältungen von Bedeutung, da Entzündungen zu Schwellungen der Schleimhäute führen, was zu Schnupfen, Husten und Halsschmerzen führen kann. Durch die Hemmung der weißen Blutkörperchen könnte somit die Entzündung abgebaut und die Symptome gelindert werden. Diese Befunde stammen aus Laboruntersuchungen, wobei die Wirkung jedoch noch nicht ausreichend an Menschen nachgewiesen wurde. Die Stiftung Gesundheitswissen betont in Quelle [6], dass die Wirkung von Hühnersuppe an Menschen bislang nicht umfassend untersucht wurde, da die Wirkung einer Vielzahl von Inhaltsstoffen abhängt, die in der Suppe enthalten sind. Dies macht eine eindeutige Zuordnung der Wirkung auf einen einzelnen Wirkstoff schwierig.

Trotz dieser Unsicherheit gibt es mehrere wissenschaftlich abgesicherte Faktoren, die die Wirkung der Hühnersuppe erklären können. So wird in mehreren Quellen hervorgehoben, dass das Hühnerfleisch, insbesondere das Fleisch von Hähnchen, reich an der Aminosäure L-Cystein ist. In Quelle [5] wird betont, dass L-Cystein eine antibakterielle Wirkung besitzt und damit das Immunsystem unterstützen kann. Zudem wird in einigen Quellen auf die Wirkung von Eiweiß und Fettsäuren hingewiesen, die im Hühnerfleisch und in der Brühe enthalten sind. Diese Inhaltsstoffe gelten als nährstoffreich und tragen zur Stärkung der Darm- und Schleimhautschleimhaut bei. Eine weitere Erklärung für die Linderung von Beschwerden liegt in der Wirkung heißer Flüssigkeiten. In Quelle [6] wird darauf hingewiesen, dass heiße Brühe, die beim Essen eingeatmet wird, die Schleimhäute befeuchtet und dadurch Schwellungen abbaut. Besonders bei Erkältungen, bei denen die Schleimhäute geschwollen sind, kann dies zu einer Linderung der Atembeschwerden führen. Die Wirkung des heißen Dampfes wird zudem in Quelle [4] bestätigt, die vermerkt, dass die Suppe durch das Einatmen von Dampf und die Flüssigkeitszufuhr die Schleimhäute abschwellen lässt.

Ein weiterer Faktor ist die Flüssigkeitszufuhr. Bei einer Erkältung ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, um die Ausscheidung von Giftstoffen zu fördern und den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. In Quelle [4] wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Hühnersuppe eine hervorragende Quelle für Flüssigkeit ist, da sie reich an Mineralien, Vitaminen und Fettsäuren ist. Diese Kombination unterstützt den Heilungsprozess und sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden. Zudem wird in mehreren Quellen auf die Verwendung von Nudeln, Reis oder anderen Einlagen hingewiesen, die Kohlenhydrate liefern und Energie spenden, die der geschwächte Körper nach einer Erkrankung dringend benötigt. Die Kombination aus Nährstoffen, Flüssigkeit und Wärme macht die Hühnersuppe zu einer idealen Mahlzeit, die sowohl physisch als auch psychisch unterstützt.

Trotz dieser Hinweise fehlt es an umfassenden klinischen Studien, die die Wirksamkeit von Hühnersuppe an Menschen nachweisen. In Quelle [6] wird explizit darauf hingewiesen, dass die bisherigen Untersuchungen lediglich im Labor durchgeführt wurden und die Ergebnisse an Menschen nicht bestätigt wurden. Dies bedeutet, dass die Wirkung zwar plausibel ist, aber noch nicht wissenschaftlich gesichert ist. Dennoch ist die hohe Akzeptanz der Suppe unter Betroffenen und deren Befürchtung, dass sie Wirkung zeigt, spricht für ihre Wirksamkeit. In einigen Fällen wird die Wirkung auch auf den psychologischen Effekt zurückgeführt: Die Verbindung mit der Erinnerung an Oma, die warme Suppe zu reichen, wirkt beruhigend und gibt Trost. Dieser sogenannte „Placeboeffekt“ ist ein wichtiger Bestandteil der Heilung und wird in der Medizin zunehmend ernst genommen.

Die Zubereitung der klassischen Hühnersuppe: Schritt für Schritt-Anleitung

Um eine selbstgemachte Hühnersuppe nach Omas Art zuzubereiten, ist eine klare Vorgehensweise erforderlich. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung basiert auf mehreren Quellen und vereint die bewährtesten Methoden, um eine wohlschmeckende und nährstoffreiche Suppe herzustellen. Die Zubereitung dauert insgesamt zwischen 2,5 und 3 Stunden, wobei der Großteil der Zeit der langsamen Garung der Brühe und dem Abkühlen der Suppe vorbehalten ist. Die Vorbereitungszeit beträgt ca. 30 Minuten, die Kochzeit ca. 2 Stunden.

Vorbereitung der Zutaten

Zunächst ist es wichtig, sämtliche Zutaten vorzubereiten, um den gesamten Ablauf der Zubereitung reibungslos gestalten zu können. Dazu gehören: - 1 Suppenhuhn (ca. 1,2–2 kg) oder 3 Hähnchenschenkel - 3 Karotten - 1 Lauch - 1/2 Stange Sellerie - 1 Zwiebel - 1 Bund Petersilie - 1 Lorbeerblatt - 1 Esslöffel Salz - 1 Teelöffel Pfefferkörner - 3–4 Liter Wasser (je nach Topfgröße) - 150–250 g Suppennudeln - 200 g tiefgefrorene Erbsen (optional) - 1 Prise frisch gemahlener Pfeffer - 1–2 Esslöffel Butter (optional, für die Würze)

Die Zutaten werden wie folgt vorbereitet: - Das Hähnchen oder das Suppenhuhn wird gründlich gewaschen, um Blut, Federn und Schmutz zu entfernen. Bei Verwendung eines gesamten Huhns wird empfohlen, die Innereien vollständig zu entfernen. - Die Karotten werden geschält und in etwa 2–3 cm große Stücke geschnitten. - Der Lauch wird in Ringe geschnitten und mehrfach gründlich gewaschen, da sich dort häufig Sand ansiedelt. - Der Sellerie wird geschält und in Stücke geschnitten. - Die Zwiebel wird in Stücke geschnitten oder halbiert, um ihr Aroma in die Brühe gelangen zu lassen. - Die Petersilie wird abgespült, abgeschüttelt und fein gehackt. - Die Nudeln werden nach Herstellerangabe in Salzwasser gegart, um sie später der Suppe beizugeben.

Herstellen der Brühe

In einem großen Topf werden das Huhn, die Zwiebel mit der Schale, der Lauch, die Karotten, der Sellerie, das Suppengemüse, die Petersilie, das Lorbeerblatt, das Salz, die Pfefferkörner und das Wasser gegeben. Die Menge an Wasser sollte so gewählt werden, dass alle Zutaten gut bedeckt sind. In einigen Rezepten wird empfohlen, das Wasser erst nach dem Erhitzen zuzugeben, um eine gleichmäßige Verteilung der Hitze zu sichern.

Anschließend wird die Masse auf mittlerer Stufe zum Kochen gebracht. Sobald die Brühe angesprudelt ist, wird die Hitze auf niedrig gedreht und die Suppe etwa 1,5 bis 2 Stunden köcheln gelassen. Während des Köchelns ist es wichtig, gelegentlich mit einer Schaumkelle den Eiweißschaum abzugreifen, um eine klare, durchsichtige Brühe zu erhalten. In Quelle [2] wird darauf hingewiesen, dass dies notwendig ist, um eine trübe Suppe zu vermeiden. Nach Ablauf der Garzeit wird das Huhn aus der Brühe entnommen, in Stücke geschnitten und der Brühe wieder zugefügt.

Zubereiten der Einlage

Während die Brühe köchelt, wird die Einlage zubereitet. In mehreren Quellen wird empfohlen, die Nudeln oder den Reis separat zu garen, um sie später der fertigen Suppe beizugeben. Dies ist insbesondere bei Nudeln sinnvoll, da sie bei längerem Kochen matschig werden. Die Nudeln werden in reichlich Salzwasser nach Herstellerangabe gar gegart und dann abgetropft. Die Erbsen werden in einem Sieb abgegossen, falls sie tiefgefroren sind.

Endreifertmachen der Suppe

Sobald die Brühe abgekühlt ist, kann die Suppe abgeschmeckt werden. Dazu wird das Salz und der Pfeffer nach Belieben nachgewürzt. In einigen Rezepten wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Suppe besser schmeackt, wenn sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen kann. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass sich die Aromen besser verbinden. Wenn die Suppe am nächsten Tag gegessen wird, sollte das Fleisch zuvor wieder aufgewärmt werden.

Zum Servieren wird die Suppe in große Teller oder Tassen gegeben. Die Nudeln oder andere Einlagen werden dazugegeben und gegebenenfalls mit frischer Petersilie bestreut. In Quelle [5] wird zudem darauf hingewiesen, dass auch Grießklößchen, Blumenkohl oder Brokkoli als Einlage verwendet werden können.

Gesundheitliche Vorteile der Hühnersuppe: Warum sie bei Erkältungen hilft

Die Hühnersuppe wird nicht nur als Lieblingsgericht bei Erkältungen gehandelt, sondern auch als Nährstofflieferant und Heilmittel betrachtet. Die Kombination aus Nährstoffen, Flüssigkeit und Wirkstoffen macht sie zu einer idealen Mahlzeit, wenn der Körper durch eine Infektion geschwächt ist. Besonders auffällig ist die hohe Anzahl an Nährstoffen, die in der Suppe enthalten sind. Laut mehreren Quellen enthält Hühnersuppe eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralien, Fettsäuren und Aminosäuren. In Quelle [4] wird hervorgehoben, dass die Suppe reich an Spurenelementen und Spurennährstoffen ist, die dem Körper helfen, die Abwehrkräfte zu stärken. Besonders wichtig ist hierbei die Wirkung der Aminosäure L-Cystein, die in Quelle [5] als antibakteriell und entzündungshemmend gilt. Diese Wirkung ist besonders bei Entzündungen der Atemwege von Bedeutung, da L-Cystein dazu beitragen kann, dass sich Schleim auflöst und der Husten nachlässt.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Hühnersuppe ist die Flüssigkeitszufuhr. In Quelle [6] wird betont, dass bei einer Erkältung die Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig ist, um den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. Die Suppe ist eine ideale Quelle für Flüssigkeit, da sie reich an Mineralien, Vitaminen und Eiweiß ist. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass die warme Suppe die Schleimhäute befeuchtet und dadurch Schwellungen abbaut. Dies ist besonders bei Schnupfen und Halsschmerzen hilfreich, da die Schleimhäute durch die Feuchtigkeit und Wärme beruhigt werden.

Darüber hinaus wird in mehreren Quellen die Wirkung von Eiweiß und Fettsäuren hervorgehoben. Diese Inhaltsstoffe liefern dem Körper Energie, die er nach einer Erkrankung dringend benötigt. Die Kombination aus Eiweiß und Fettsäuren sorgt für ein langes Sättigungsgefühl und unterstützt die Regeneration. In Quelle [7] wird zudem darauf hingewiesen, dass die Suppe auch als „Hausmittel“ gilt, das die Genesung fördert.

Die Rolle von Kräutern und Gemüse: Ein Wirkstoffpflanzengarten im Topf

Die Verwendung von Kräutern und Gemüse in der Hühnersuppe ist nicht nur eine kulinarische Bereicherung, sondern auch eine Quelle für gesundheitsfördernde Wirkstoffe. In den Quellen werden verschiedene Arten von Gemüse genannt, die der Suppe eine besondere Nährstoffdichte verleihen. Neben den Standardgemüsesorten wie Karotten, Lauch und Sellerie werden in einigen Rezepten auch Blumenkohl, Brokkoli und Porree verwendet. Diese Gemüsesorten sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken. Besonders wichtig ist hierbei die Wirkung von Karotten, die reich an Beta-Carotin sind, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird und somit die Schleimhäute stärkt.

Die Verwendung von Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch und Petersilie ist ebenfalls von Bedeutung. In mehreren Quellen wird darauf hingewiesen, dass diese Pflanzen reich an Vitaminen und Spurenelementen sind. Besonders die frische Petersilie wird oft als Würzmittel verwendet, da sie nicht nur den Geschmuck der Suppe verbessert, sondern zudem entgiftende Wirkung besitzt. In Quelle [7] wird zudem darauf hingewiesen, dass der Verzehr von Kräutern zur Stärkung der Darmflora beiträgt.

Fazit: Warum Hühnersuppe nach wie vor ein unverzichtbares Hausmittel ist

Die klassische Hühnersuppe nach Omas Art ist mehr als nur eine kulinarische Erinnerung an die Kindheit. Es ist ein bewährtes, vielseitiges und nährstoffreiches Gericht, das sowohl gesundheitlich als auch psychologisch von Bedeutung ist. Obwohl die wissenschaftliche Wirksamkeit der Hühnersuppe noch nicht endgültig gesichert ist, gibt es mehrere Hinweise darauf, dass sie entzündungshemmend und abwehrgestärkend wirkt. Die Kombination aus Eiweiß, Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen macht sie zu einer idealen Mahlzeit bei Erkältungen. Zudem stärkt der Genuss der warmen Suppe das allgemeine Befinden und gibt Trost.

Quellen

  1. Oma's Hühnersuppe – Gegen Erkältung und Herbstblues
  2. Hühnersuppe einfach selbst machen – Eine klassische Suppe wie von Oma
  3. Westerwälder Rezepte: Hühnersuppe auf Omas Art
  4. Omas Hühnersuppe – Tut immer gut!
  5. Hühnersuppe – Die klassische Hühnersuppe selber machen
  6. Ist Hühnersuppe wirklich gut bei Erkältung?
  7. Omas Hühnersuppe kochen – Ein Rezept aus der Familie

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