Mojito mit Pitu – Klassische und brasilianische Variante eines erfrischenden Cocktails

Der Mojito ist ein international bekannter Cocktail, der für seine erfrischende Kombination aus Rum, Minze, Limettensaft und Zuckerrohrsirup steht. In den letzten Jahren hat sich eine spannende Variante seines Rezepts mit brasilianischen Wurzeln etabliert: der Mojito mit Pitu. Pitu ist ein brasilianischer Zuckerrohrschnaps, der eine leicht süße und fruchtige Note hinzufügt und den Cocktail in eine neue Geschmackssphäre führt. Dieser Artikel beschreibt, wie sich der klassische Mojito zubereitet, was die Herkunft und die möglichen Bedeutungen des Namens sind, welche Spirituosen und Zubereitungsmethoden empfohlen werden, und wie sich Pitu in den Cocktail integrieren lässt. Zudem wird ein detailliertes Rezept für den brasilianischen Mojito mit Pitu präsentiert.


Der klassische Mojito – Rezept und Zubereitung

Der Mojito ist ein Cocktail, der traditionell im Glas gemixt wird und aus wenigen, aber harmonisch abgestimmten Zutaten besteht. Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten, wobei das Mischen und Zerdrücken der frischen Zutaten eine zentrale Rolle spielt.

Zutaten

Für einen klassischen Mojito werden folgende Zutaten benötigt:

  • Minzblätter
  • Zuckersirup
  • Limettensaft
  • Eiswürfel
  • Rum
  • Minderalwasser

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Grundzutaten:
    Minzblätter, Zuckersirup und Limettensaft werden in ein Glas gegeben. Die Minzblätter werden leicht zerdrückt, um ihre Aromen freizusetzen.

  2. Hinzufügen des Eises:
    Das Glas wird mit Eiswürfeln gefüllt.

  3. Rum hinzufügen:
    Danach wird der Rum in das Glas gegossen.

  4. Mit Wasser auffüllen:
    Anschließend wird das Glas mit Minderalwasser aufgefüllt.

  5. Umrühren und servieren:
    Der Drink wird vorsichtig kurz umgerührt und anschließend serviert.

Die Zubereitung ist einfach, aber die Qualität der Zutaten und die korrekte Mischung sind entscheidend für den Geschmack des Mojito.


Herkunft und Bedeutung des Namens Mojito

Die Herkunft des Namens Mojito ist umstritten und wird in verschiedenen Theorien diskutiert. Drei mögliche Erklärungen sind im Kontext des Cocktails erwähnt:

  1. Mojo als westafrikanisches Wort:
    Das Wort mojo könnte aus westafrikanischen Sprachen stammen und bedeuten „gefüllter Stoffbeutel mit Zauberutensilien“. Der Name Mojito wäre dann eine Abkürzung oder eine Verkleinerungsform, was auf einen „kleinen Zauber“ hindeuten könnte.

  2. Mojo als Gewürzmischung:
    In der kubanischen Küche gibt es eine Gewürzmischung namens mojo, die typischerweise aus Zitronen und Knoblauch besteht. Es wird angenommen, dass dieser Name ursprünglich nicht mit dem Mojito-Cocktail in Verbindung stand, da die Zubereitung nicht auf Limetten basiert.

  3. Mojar als spanisches Verb:
    Das spanische Verb mojar bedeutet „nass machen“. Da ein Mojito durchaus nass und erfrischend ist, könnte dies eine weitere Erklärung sein.

Ein weiterer historischer Bezug ist die Legende von Sir Francis Drake, der angeblich im frühen 20. Jahrhundert den Mojito, damals noch El Draquecito genannt, als Linderung für seine Magenschmerzen trank. Obwohl die historische Genauigkeit dieser Geschichte unklar ist, hat sie sich als Anekdote etabliert und wird oft in Bars und bei Cocktailveranstaltungen erzählt.


Zuckersirup versus normaler Zucker – welcher ist besser?

Einige Mojito-Rezepte empfehlen, einfachen weißen Zucker zu verwenden. Laut einer Quelle ist dies jedoch nicht ideal, da sich der Zucker schlecht im Glas lösen kann, insbesondere wenn bereits Eiswürfel vorhanden sind. Ein professioneller Ansatz ist die Verwendung von Zuckersirup, da dieser sich gleichmäßig im Getränk verteilt und den Geschmack harmonischer macht. In Havanna wird der Mojito traditionell mit Zuckersirup zubereitet, was auch zu einer besseren Mischung der Aromen führt. Für ein optimales Ergebnis wird empfohlen, den Zuckersirup selbst herzustellen, wofür eine einfache Anleitung in einigen Quellen beschrieben wird.


Welcher Rum eignet sich am besten?

Ein häufiger Irrtum ist die Verwendung von Cachaca, dem brasilianischen Zuckerrohrschnaps, als Grundlage für den Mojito. Cachaca ist jedoch der Spirituose der Caipirinha zugeordnet, einem anderen Cocktail, der ebenfalls Limetten verwendet, aber deutlich andere Aromen hat. Für den Mojito wird hingegen ein weißer Rum empfohlen, der eine gute Qualität mit einer attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis kombiniert. Laut einer Quelle sollte man auf die sogenannte „Bückware“ im örtlichen Discounter verzichten, da die Qualität dieser Rums nicht ausreicht, um einen wirklich guten Mojito zu kreieren. Ein guter weißer Rum kostet in der Regel um die 20 Euro und wird in Bars und professionellen Mixbars bevorzugt verwendet.


Mojito mit Pitu – brasilianische Variante

Der Mojito mit Pitu ist eine interessante Abwandlung des klassischen Rezepts, die den Cocktail in eine andere Geschmackssphäre führt. Pitu ist ein brasilianischer Zuckerrohrschnaps, der eine leicht süße und fruchtige Note hinzufügt. In Kombination mit anderen Zutaten wie Maracuja-Sirup oder Tonic Water entsteht ein Cocktail, der sowohl erfrischend als auch komplex ist.

Zutaten

  • 5 cl PITÚ
  • 1 cl Riemerschmid Bar-Sirup Maracuja
  • 12 cl Tonic Water
  • 2 TL brauner Rohrzucker
  • 1 Limette
  • 1 Minze-Zweig

Zubereitung

  1. Zubereitung der Grundzutaten:
    Die Limette wird achtelweise in das PITÚ Glas gegeben. Dazu kommt der Minze-Zweig und der braune Rohrzucker.

  2. Zerdrücken der Zutaten:
    Mit einem PITÚ Stößel werden die Zutaten kräftig zerdrückt, um die Aromen freizusetzen.

  3. Hinzufügen von Eis, Sirup und Tonic Water:
    Anschließend werden Crushed Ice, Riemerschmid Bar-Sirup Maracuja und Tonic Water in das Glas gegeben. Danach folgt der PITÚ.

  4. Umrühren und Garnitur:
    Der Cocktail wird mit einem Barlöffel umgerührt. Als Garnitur wird in den Drink ein Minzzweig gesteckt und mit Karambole Cocktailkirsche und Ananasstück dekoriert.

Diese Variante ist ideal für alle, die den Mojito mit einer brasilianischen Note genießen möchten. Der Einsatz von PITÚ verleiht dem Cocktail eine besondere Süße und Fruchtigkeit, die sich von der klassischen Version unterscheidet.


Einblick in die Welt der Cocktailrezepte mit Pitu

Die Kombination von Pitu mit anderen Getränken und Spirituosen bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um einzigartige Cocktailkreationen zu entwickeln. In einigen Quellen wird erwähnt, dass Pitu nicht nur im Mojito verwendet werden kann, sondern auch in anderen Kaffeegetränken oder Cocktails, die kreative Geschmackskombinationen erlauben. Die Süße und Fruchtigkeit von Pitu kann mit anderen Aromen wie Maracuja, Ananas oder Kaffee kombiniert werden, um ein breites Spektrum an Geschmacksprofilen zu erzeugen.

Ein weiterer Aspekt ist die Verwendung von Pitu in Cocktailrezeptkarten oder -büchern, die oft QR-Codes enthalten, die zu detaillierten Videoanleitungen führen. Diese Karten sind handlich und einfach zu bedienen, was sie besonders für Anfänger und Hobby-Bartender attraktiv macht.


Vorteile von Pitu in Cocktailrezepten

Der Einsatz von Pitu in Cocktailrezepten bringt mehrere Vorteile mit sich:

  • Erfrischende Kombinationen:
    Der süße und fruchtige Geschmack von Pitu passt gut zu erfrischenden Cocktails wie dem Mojito oder der Caipirinha.

  • Kreative Variationen:
    Pitu kann in Kombination mit anderen Spirituosen und Sirupen verwendet werden, um neue Geschmackskreationen zu entwickeln.

  • Praktische Zubereitung:
    Da Pitu direkt aus der Flasche in das Glas gegossen werden kann, ist er besonders geeignet für Cocktails, bei denen die Zubereitung einfach und schnell sein soll.

  • Geschenkidee:
    Pitu wird oft in Cocktailrezeptkarten oder -büchern beworben, die als Geschenke für Männer oder Frauen angeboten werden. Diese Karten sind handlich, langlebig und enthalten oft QR-Codes zu Videoanleitungen.


Kaffeegetränke und Cocktailkreationen – Kombinationen mit Pitu

Neben klassischen Cocktails kann Pitu auch in Kaffeegetränken verwendet werden, um einzigartige Geschmackserlebnisse zu schaffen. Einige Quellen erwähnen, dass Pitu eine interessante Ergänzung zu Kaffee ist, da er die Bitterkeit des Kaffees mit seiner Süße ausgleichen kann. In Kombination mit anderen Aromen wie Kakao, Schokolade oder Vanille können kreative Kaffeekreationen entstehen, die sowohl Kaffeeliebhaber als auch Cocktail-Fans begeistern.

Diese Kombination ist besonders bei jenen beliebt, die Kaffee mit einer gewissen Schärfe und Tiefe genießen, aber auch eine gewisse Süße oder Fruchtigkeit in ihrem Getränk möchten. Pitu kann hier als Brücke zwischen Kaffee und Cocktail dienen und neue Aromen eröffnen.


Schlussfolgerung

Der Mojito ist ein zeitlos beliebter Cocktail, der durch die Kombination aus Rum, Minze, Limette und Zuckerrohrsirup für ein erfrischendes Geschmackserlebnis sorgt. Die Herkunft seines Namens ist nicht eindeutig geklärt, was den Mythos um diesen Drink noch verstärkt. Die Zubereitung ist einfach, aber die Qualität der Zutaten und die korrekte Mischung entscheiden über das Endergebnis. Der Einsatz von Zuckersirup statt normalen Zuckers wird empfohlen, da er sich besser lösen und harmonisch im Getränk verteilen lässt.

Die brasilianische Variante des Mojito mit Pitu bietet eine spannende Abwechslung. Pitu ist ein Zuckerrohrschnaps, der eine leicht süße und fruchtige Note hinzufügt und den Cocktail in eine andere Geschmackssphäre führt. In Kombination mit anderen Zutaten wie Maracuja-Sirup oder Tonic Water entsteht ein Cocktail, der sowohl erfrischend als auch komplex ist.

Neben dem Mojito kann Pitu auch in anderen Cocktails und Kaffeegetränken verwendet werden, um einzigartige Geschmackserlebnisse zu schaffen. Die Kombination von Kaffee und Spirituosen erlaubt kreative Kreationen, die sowohl Kaffeeliebhaber als auch Cocktail-Fans begeistern können. Pitu eignet sich besonders gut als Brücke zwischen Kaffee und Cocktail und eröffnet neue Aromen.

Insgesamt ist der Mojito mit Pitu eine interessante Alternative, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bartender eine willkommene Ergänzung im Repertoire darstellt. Ob klassisch oder brasilianisch – der Mojito bleibt ein Cocktail mit Charakter, der in jeder Situation seine Stärke entfaltet.


Quellen

  1. Mojito Rezept
  2. Cocktail Rezepte mit Pitu
  3. Pitu Brazilian Mojito

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